SUDDELZEDDEL FEBRUAR 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

“Вешать лапшу на уши” – „Nudeln auf die Ohren hängen“ (wortgetreu) ein russisches Sprichwort, bedeutet jemanden betrügen, Reaktion eines russischen Bürgers vorm TV auf die verlogene Rede von Putin, zum Jahrestag 24.2.2023 seines fatalen Irrtums.

Die Redewendung soll von von la poche, frz, kommen, laut kulturportal-rußland.de, also die Taschen leeren, beklauen, betrügen. Ist mir nicht klar, vielleicht lautmalerisch verwandt, lapschu na uschi, la posch, meinen die vom Portal, scheinen Russen zu sein, auf jeden Fall der Sprache mächtig.

Das Russische ist ja sehr reich an solchen Bildern, ein nettes Volk.

These: Je mehr Sprichwörter und Redewendungen, eben auch ausgefallene und blumige, eine Sprache hat, desto lieber, netter und freundlicher die Menschen.

Noch ne These: Je schöner die Landschaft, desto lieber, netter und freundlicher die Menschen. Meine Erfahrung im ehemaligen Jugoslawien, Griechenland und Italien.

Ich meinte Thesen, nicht Theken. Mußt schon genau lesen.

Dieser Mensch saß da mit Spaghetti an den Ohren. Geht ja nicht mit jeder Nudelsorte, z.B. макароны = Makaroni, russisches Fremdwort aus dem Italienischen, auch nicht mit Buchstabennudeln, schon gar nicht, wenn da nur die Lettern I N P U T oder P U T N I vorkommen.

Apropos: Baerbock. Will sich um 39960° drehen, sie gilt und güldete schon immer als Erfinderin eines neuen Tanzfigur, kann die auch, ist ja hübsch. Frage: Wie steht sie dann, also eine von 4 Möglichkeiten, wenn sie noch stehen kann.

Wie gesagt, Rechnen. Ich spielte auf Windows 10 herum, entdeckte den (Taschen)-Rechner und dachte, sicher nix Besonderes. Aber der kann einiges, z.B. alle natürlichen Zahlen 1, 2,…, 10 multiplizieren, also 1x2x3….x10, kommt 3.628.800 heraus. Na ja, kann ja heute fast jeder TR. Geht mit der Taste n!, also nach der Zahl auf das Ausrufungszeichen drücken, nennt sich Fakultät, muß man vorher noch auf wissenschaftlich umschalten.

Jetzt wurde ich neugierig, wollte die Grenzen wissen. Er (natürlich masc., wie alle Computer, wo bleibt die Gleichberechtigung, na gut, die Tastatur) kam bis 3248!, eine Zahl mit 9998 Stellen, die er aber nicht anzeigen konnte. Geht vielleicht doch?

Nun ging ich auf das Programm mathematik alpha, das konnte nur bis 1775!, dafür wurden alle 5000 Stellen angezeigt:

draufklicken! Keinen Schreck kriegen, sind nur Ziffern, 5000 Stück, für eine einzige Zahl, welch ein Aufwand, zum Schluß viele Nullen, erinnert mich an manche Leute.

Wozu braucht man denn so was? Das ganze Weltall hat ca. NUR 10^85 Atome. Das ist eine Zahl mit 86 Stellen. Vielleicht interessant für die Leute, die Planeten planen und herstellen, wie bei Douglas Adams in seiner Trilogie aus 5 Bänden „Per Anhalter durch die Galaxis“.

In der reinen Mathematik, nicht der angewandten, wird nicht gefragt, ob man das gebrauchen kann. Das ist ja Geist pur.

Die reine Mathematik gehört eben auch zur Philosophie.

Tatsächlich hat sich aber über die Jahrtausende herausgestellt, daß vieles für die anderen Wissenschaften nützlich und notwendig ist, zuerst die Physiker, die klauen, immer, dann die Ingenieurswissenschaften, die Chemie, die Medizin, die Biologie, die Astronomie, die Wirtschaftswissenschaften usw.

Z.B.: Die Differential- und Integralrechnung wurden von Newton und Leibniz unabhängig voneinander erfunden, vor 300 Jahren.

Ich habe die Nachdrucke der Originale hier vorliegen. Wenn ich mir die so ansehe, verstehe ich erst mal nur Vorstadtbahnhof, würde mich schon interessieren, wo die Genialität beider, die Geistesblitze, herkamen. Das wäre viel Arbeit und nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Mach ich nicht, Mut zur Lücke.

Vor 50 Jahren kam einer meiner Mathe-Professoren, Prof. Dr. Peter Dombrowski zu einer seiner Vorlesungen und jubelte, der Pythagoras gilt auch im Weltall, gerade bewiesen, also in der 4. Dimension, wie ja vorhergesagt.

In der reinen Mathematik gilt der ja sowieso für alle Dimensionen, wenn ich mich nicht irre, und in allen möglichen Räumen, wenn denn eine Längen- und Winkelmessung vorhanden ist.

Dabei ist der Satz des Pythagoras, der mit c²=a²+b², ja schon uralt, Pythagoras 570 v. Chr. bis nach 510 v. Chr., was sonst. Geht um rechtwinklige Dreiecke, also 90° der größte Winkel, und die Seite c, die längste, die dem gegenüberliegt.

Allerdings hatten den die Ägypter auch schon benutzt, natürlich nicht unter diesem Namen, 2000 Jahre früher, sachischma. Die mußten nämlich jedes Jahr das überschwemmte Gebiet des Nil neu vermessen und außerdem die Pyramiden bauen.

Es gibt über 100 Beweise für den Satz des Pythagoras.

Die Infinitesimalrechnung (also Differential und Integral) und die Weiterentwicklungen waren ja überall der Knaller, der Supergau, der sog. Doppelwumms, vor 300 Jahren.

Es gibt eine angewandte Spezialwissenschaft, die Kryptografie, Verschlüsselung von Daten und auch bei der Versendung, natürlich auch Telefon, Internet usw. und bei der Spionage und Gegenspionage. Wird ja immer aktueller. Basiert auf Mathematik, hauptsächlich der Zahlentheorie, der Königin der Mathematik. Dort wird auch mit Riesenzahlen jongliert.

Bei diesen noch kleinen Zahlen von eben geht die Unendlichkeit ja erst los. Mal den HEIKO KNOSPE fragen. Abi Köln, 1984, Apostelgymnasium, so nebenbei 1,0, damals, als das Abi noch schwer war, auch in NRW, auch in Köln, hat den 1. Platz im Bundeswettbewerb Mathematik (mit-)belegt und dann in der 2. Runde mit der Chaos-Theorie, Mandelbrot, Fraktale usw. geglänzt. War aber dann wahnsinnig enttäuscht, daß dieser Wettbewerb von der Industrie (damals von RWE) ausgerichtet wurde.

Klar, die wollten sich die Asse schnappen.

Heiko Knospe: Nach dem Abitur und Zivildienst Studium der Mathematik in Köln, Dr. in Münster in Zahlentheorie, die Krone der Algebra (hat nix mit Schule-Mathe zu tun), Kryptochef bei Telekom, seit 20 Jahren Professor an FH Köln, Mathe und eben Kryptografie, eines der Asse in Deutschland.

Und nicht nur das, ist auch sozial engagiert, war Schulsprecher am Apostel und schon als Schüler im Alter von 17 ein hohes Tier in der SPD. Wurde von den Spitzen der SPD zu einem Symposion nach Bonn eingeladen, Thema: Sozialismus und Kommunismus, eine Abgrenzung. Der MP von NRW, Johannes Rau, war übrigens nicht eingeladen, war eben kein Theoretiker.

Joe Biden (80) hat ja Eier, reist der in die Ukraine, geht mit Silenskyj in Kiew spazieren, fährt mit dem Zug gen Polen. Tolle Machtdemo, Rußland war kurz vorher informiert.

Hervorragende Organisation, unglaubliche Geheimhaltung.

Joe hat wohl eine Hühnerfarm vor den Toren von Scranton. Ok, Jimmy Carter (96) hatte eine Nußfarm, Erdnüsse, kleiner, dafür mehr, und eine Baumwollplantage zum Einwickeln. Bill Clinton (77) ist Jurist, oft am Schreibtisch und schickte die hübsche Praktikantin L. auf Entdeckungsreise.

Das war die Macht des Kopfkinos.

Der Winter ist ja fast überstanden, keine Stromausfälle, die Heizungen blieben warm. Haben die Regierung, vor allem Scholz und natürlich der Wettergott gut hingekriegt, und natürlich auch die Klimaerwärmung, ist eine Angestellte (BAT) Ib des Wettergottes.

Also keine sozialen Unruhen, keine Straßenkämpfe, keine Toten, wie 1932.

Kein Sturz der Regierung, keine linken und rechten Extremen an die Macht. 1933. Na, Jottseidank.

Eigenlob stinkt zwar, aber hier durfte Scholz das mal machen, die Regierung hat gut gearbeitet, sogar mit Hofknicks.

BK Scholz unterscheidet zwischen Tun und Machen. Das ist wohl Taktik und Strategie. Ein echter Macher eben. Dazu gehört Grips und Phantasie. Das unterscheidet ihn von den Dumpfbacken.

Kinderspruch: Wer sich selbst lobt, stinkt. (J. Happel, idem, idem, in der Quarta (Klasse 7) 12 Jahre), als ich in einer Unterrichtsstunde über Eigenlob die Stunde zusammenfassen sollte, oder so. Tja, Kindermund tut Wahrheit kund.

Mittwoch, 22. 2. 2023, eben hat Söder (CSU) eine sehr gute Rede gehalten. Der kann et.

Sachlich, einigermaßen, leicht polemisch gegen grüne Flaschen, dabei ist das doch die Farbe der Hoffnung, und natürlich bayernfreundlich, ist ja auch ein tolles Land. Wie? Der ist MP von Bayern und im Herbst stehen Landtagswahlen an. Muß einem ja gesagt werden.

Apropos grüne Flaschen, es gibt ja auch braune und weiße. Container. Viele Grüne und auch die Straßenkleber und Gemäldeschänder betreiben ja nicht nur kulturelle Aneignung, sondern kulturellen Raub. Träumen vom grünen Sozialismus und grünen Kommunismus. Eine Verbotspartei, kennt man ja von vielen Familien, das dauernde Gemecker und Gezeter und die Nörgelei der meist penislosen Personen ist nicht zu vergessen. Positiv denken ist angesagt.

In der CDU sind Christliche drin, ein paar bestimmt, in der SPD Soziale, ein paar bestimmt, in der FDP sind Freidenkende drin, na, ein paar bestimmt, bei den Grünen, der Verbotspartei, sind Verbotene drin. Also muß die Partei verboten werden. Logisch.

Ging in meiner Erinnerung los mit dem Rauchverbot in Kneipen, ein Angriff auf ein Weltkulturerbe. Ok, existiert hauptsächlich in Ballungszentren, die verrauchten Stuben, mit Kriminellen, H-Konsumenten, das ist nicht H-Milch, Prostis und Menschen. Hat was Exotisches, Verrufenes. Wundervoll.

Söder machte sich über die hübsche Leiterin des AA, des auswärtigen Amtes, lustig. Auswärtig heißt nicht, daß man mit seinen Gedanken immer woanders sein darf.

Baerbock hat ja was über Kriege gelesen, hat sogar Politik studiert, müßte aber wissen, daß „Führen Krieg“ oder „Krieg führen“ ein Terminus Technicus ist, also eine diplomatische Formel und nicht leichtfertig benutzt werden darf. Führen Krieg gegen Rußland, hat sie einer Rede vor dem Europarlament gesagt. In einer Dorfkneipe dürfte die das vielleicht. Gibt sich volkstümlich, spielt mit dem Ansehen und der Macht. Und das ist unangebracht.

Plappert eben gerne, die alte Chatterbox. Da rutschen schomma die Klöpse heraus: Kobalt und Kobold. Vielleicht sogar Absicht, wie bei dat Verona: Da werden Sie geholfen. Manweeßetnit. Annalena, war sicher Absicht, hast an Deine Kindheit beim Sprachenlernen gedacht, Sesamstraße (Kobold) und Nachrichten (Kobalt, für die Chips) gesehen. Vielleicht als 4-jährige.

Ging mir ja auch so, als ca. 2-3-jähriger, ich war auf den hohen Küchenschrank, unter der Decke hing ich, geklettert, um an Zucker zu kommen, Würfelzucker, mein Jargon: Zuzu natschen. Meine Oma und meine Mutter sorgten für mich, Papa im Lazarett, kurz nach dem Krieg, 1947, Hungersnot. Ich hing da oben fest und schrie. Eine der beiden Damen zur anderen: Mach mir doch keine Vorwürfe. O je, dachte ich, die wollen mir meine Holzwürfel wegnehmen. Verwunderung.

Wohl die erste Begegnung mit einem abstraktem Wort.

Später, als ich weiter (5) war, hörte ich das Wort negativ. Ich dachte: NEGER-TIEF. Konnte mir keinen Reim drauf machen, war kein Dichter. Hat Tage, Wochen gedauert, bis ich das durchschaute. Den ersten dunkelhäutigen Menschen (Afrikaner, Schwarzen, Neger) habe ich übrigens erst als 17-jähriger in der DJH Bonn auf dem Venusberg (nicht -Hügel) gesehen, als ich mit meinem Freund Teddy gen England radelte.

Zur selben Zeit (5) verwechselte ich VIKAR und FAKIR. Nicht so schwer gewesen, das auseinander zu kriegen, obwohl…

Also scheinheiliges Bökchen, sei Dir also verziehen, obwohl, an Deinen Augen is was Unlauteres, obwohl an Deinen Augen etwas Unlauteres ist. Deutsche Sprache, …Sprache. Wie eine Tigerin auf Sparflamme, klar, Energie sparen. Die Machtgeilheit lugt da hervor, genau wie bei Habeck, der Sandkasten-Diktator-Aspirant, spielt den Poeten und Humanisten.

Ihr seid doch nicht Hitler oder Putina oder Caesar oder Napoleon oder Stalin oder Erdowahn.

Wollt ihr das Volk doof machen, bzw. halten, um eine Diktatur der Stechpalme oder Sumpdistel einzuführen? Geht nicht, glaubisch, solange die Wirtschaft und der Wohlstand einigermaßen laufen. Die Demokratie ist sehr stark, viel stärker als in der Weimarer Republik.

Außerdem kommen da ja erst mal die richtigen linken und rechten Extremen zum Zug.

Und noch hammer die Medien und die nächsten Wahlen, in den Ländern, auf die ihr ja permanent schielt.

Wie gesagt: Krieg führen: Dann wäre das Völkerverarschung gewesen, besser jedenfalls als andere Länder anzugreifen. Und das eigene Volk verhohnezupiepeln, ist ja erlaubt.

Sie macht sich mit Habeck über das Volk lustig: Sind die bekloppt, uns gewählt zu haben.

Guckma, Berti, dat doofe Volk (das Volk ist aber in höherer Position)
Nicht vergessen: Über Euch steht das KAPITAL, die Konzerne, Banken, Versicherungen usw., mit ihren Tausenden von Lobbyisten, vor denen ihr kuschen müßt. Und erst kommt mal der BK Scholz, kann jederzeit wie Angela sagen: Sie haben mein vollstes Vertrauen=Tschüs, Ciao

Also doch wohl: Sich doof stellen, oder auch dumm, klares Understatement.

Zu empfehlen: Matthias Nöllke: Understatement. Vom Vergnügen, unterschätzt zu werden. Herder Verlag, Freiburg 2016, ISBN 978-3-451-34258-5.

Und auch von 2 Altmeistern, Hitchcock und Truffaut:

(Original: Le cinéma selon Hitchcock, 1966; dt. Erstausgabe 1973, Carl-Hanser-Verlag).

Hitchcook: Noch wirkungsvoller wird ein Thriller, wenn er mit Understatement und Humor dargeboten wird.

Da fällt mir doch gerade ein Groschen ein: Die 5-er Regel zur Abwehr von Mobbing, Intrigen, Verleumdung und anderes Geschmiere von Schmierlappen:

  1. First, not least: Aus dem Weg gehen.
  2. Verarschen.
  3. Beobachten.
  4. Zum Schein Mitspielen, etwas.
  5. Den Hammer herausholen, also Strafanzeigen, wenn 1-4 nicht helfen, natürlich keine Gewalt.

Hab ich bei der Bundeswehr gelernt, neben: Schlips binden, einfach mal die Klappe halten, Gewehr G3 im Dunkeln auseinander- und zusammenbauen, mit Leuchtmunition mit einer Flugabwehrkanone von einer Panzerhaubitze, nachts, im Dunkeln, ballern, am besten zuerst auf den Boden halten, könnten ja auch Flugzeuge sein, An- und Abflug oder Parken, ein paar Hundert Meter und dann spratzten die Dinger in den Himmel, wie gesagt Leuchtmunition. Besser als Silvester. Leider kein Kartoffelschälen.

Apropos Strafanzeigen, VORSICHT: Die Dinger können außer Kontrolle geraten. Andere Leute, unter Umständen Hunderte, kommen aus den Löchern und ziehen nach. Selbst mal in Urzeiten erlebt.

Das Gerücht von Andreas Paul Weber (1943)

Am besten ist vielleicht noch, lebenserfahrene, alte Leute um Rat fragen, z.B. Priester, Handwerker, Kneipengänger, Ärzte, Sozialarbeiter, pensionierte Richter, und natürlich Frauen, der lieben Sorte, können die meist besser als Männer.

Ansonsten auf das Geschwätz der anderen wenig geben, schon gar nicht auf den Mainstream und das Dorfgetratsche hören, was ja dasselbe ist.

Also sein eigenes Ding durchziehen.

Allein deswegen bin ich für die Wiedereinführung der Wehrpflicht, auch für Frauen, Damen, Mädchen und Dämchen.

Viele Vorteile, das Militär schützt uns, bekommt wieder Ansehen und wird so nicht dümmlich belächelt.

Natürlich muß es auch die Ausweichmöglichkeiten geben, Zivi, Bufdi usw. Auch eine Ausbildung in der Kartoffelschälkompanie muß möglich sein.

Ich darf als Arzt auch nicht einfach mal EX sagen, wenn ich an eine meiner verflossenen Frauen denke, jedenfalls nicht im Beruf und gerade nicht im Krankenhaus, wenn nicht gerade einer gestorben ist. (EX lateinisch exitus bedeutet Tod, selbst gehört, wieder als 12-jähriger: Zimmer 12: EX, 2 Ärzte)

Ist ja ein ähnlicher Fauxpas wie Habecks insolvente Bäckerstube und früher dat Angela mit NETTO. Oder die Verona Feldbusch: Da werden sie geholfen, obwohl dies ja schnapsprozentig nach ihrer Aussage Absicht war. (Gibt auch Strohrum 80%, eine Tasse, Du liegst einen Tag flach, das reine Gift, Äthylalkohol, C2H5OH, genannt Alluuhool).

Wie gesagt, Habeck, machtst Dich ja, neulich sogar auf seriös mit Krawatte. Dabei ist Dir ein Klöpschen herausgerutscht: „Was alles über meinen Schreibtisch geht“. Also Machtmensch aus der tiefsten Provinz, in einer Behörde, mittlerer städtischer Beamter, der sich für wahnsinnig wichtig hält, so kommt das rüber. War aber nicht sooo schlimm.

Weiterhin gilt die alte Bauernregel, je höher Du in einer Organisation, Firma, Behörde, Partei bist, jedes Wort auf die Goldwaage (Plutonium und Platin gehen auch) legen. Und manchmal liegen lassen und die Klappe halten.

Und nicht einfach schwätzen, sondern die Reden gut vorbereiten.

Tip(!): Die Reden schomma zu Hause, auf jeden Fall alleine, halten, dabei auch das Freisprechen üben. Denn: Je mehr man frei redet, also ohne Papier oder Prompter, um so besser kommt man an. Das will aber gelernt sein, man muß Selbstdisziplin halten.

Söder sprach dabei über das Festkleben der früheren Verteidigunsministerin an ihrem Sessel, ähnlich wie die Straßenkleber. Die war im TV zu sehen, wie sie angeblich um 17.00 Uhr Feierabend machte. Name ist mir entfallen, die Versenkung ist groß, passen noch viele rein.

Auch wenn das so nicht stimmen sollte, hat sie doch in einem Delikatessladen oder bei ALDI 15 Dosen Königsberger Klopse gekauft. So viel, damit sie dauernd solch einen raushauen kann, kann sie jetzt zu Hause machen, nicht lange, ihre Parteifreunde versorgen sie schon.

Apropos: Straßenkleber. Warum sind da keine lecker Mädchen und kernige Kerle dabei? Wie vor einiger Zeit in Rußland, als nackte Damen mit nackten, festen Brüsten auf dem Altar einer orthodoxen Kirche herumsprangen. Hammer hier doch auch, sowohl Altäre als auch Festigkeit und Nachhaltigkeit.

Die armen Polizisten. Müssen die anpacken. Ja gut, haben Spülmittel dabei, können sich sofort die Hände waschen.

War ja auch peinlich, BW-Hubschrauber mit dem Angebersöhnchen und die Raketen zu Silvester. Jetzt fällt mir der Name wieder ein: Lambrecht hieß die. Schade, die übrige Welt will doch was zu lachen haben. Hab zuerst an Printen aus Aachen gedacht, heißen aber Lambertz. Da hätte eine Hexenröstung noch Sinn gemacht, schmeckt sicher, knusprig vielleicht, obwohl altes Leder.

Hexenverbrennung geht nicht aus Gründen, also Umwelt und Kosten und Moral.

Es gibt eben Berufe, die mit Berufung zusammenhängen, auch Jobs, die den ganzen kompetenten, tatkräftigen und zielstrebigen Menschen erfordern. Und das sind ja auch die meisten. Egal, ob Lidl-Verkäufer oder Leistungssportler, egal ob Nutte oder Nonne, egal ob Kanzler oder Klomann. Aber sehr viele Menschen halten den Laden in Deutschland am Laufen.

Ich bin als naiver Student in den 60- und 70-ern oft abends an mehreren Uniinstituten in Köln vorbeigelaufen, nähe Uniklinik, und wunderte mich, daß nirgendwo Licht brannte. Ich dachte, in meiner Einfalt, es gibt doch Krebs, warum forschen die nicht. Ja, ja, die waren im Keller.

Aber an den früheren Bundespräsi Lübke kommt die nicht ran: Wehner (SPD): Es geht nicht mehr, es geht nicht mehr. Lübke verwechselte Osaka mit Okasa (früheres Viagra), wußte einmal während einer Rede nicht, in welcher Stadt er gerade eine Rede hielt. (Helmstedt).

Gab es eine LP von PARDON, sicher auf Youtube, köstlich, köstlich, faselte was über die Tiefkühlketten und daß er in Kanada in einem großen Flugzeug flog, kritisierte die Kanadier wegen der großen menschenleeren Weiten mit der falschen Einwanderungspolitik und versuchte, den Jetlag zu erklären, eben mit der Umdrehung der Erde, knuffelig, knuffelig.

KÖLN: Rosenmontagszug, beginnend zum ersten Mal seit 200 Jahren auf der Scheelsick, also auf der scheelen Rheinseite, d.h. rechtsrheinisch, Stadtteile wie Deutz, Buchheim, Mülheim usw., die ja erst seit ca. 140-120 Jahren zu Köln gehören.

Start auf dem Otto-Platz vor dem Düxer Bahnhof (Düx, kölsch für Deutz). Nicht nach dem supergeilen Friesen-OTTO benannt, einer der besten Comedians und ein Vorreiter, sondern:

Nicolaus August Otto (* 10. Juni1832[1] in Holzhausen an der Haide im Taunus; † 26. Januar1891 in Köln) war ein deutscher Erfinder vieler noch in Verbrennungsmotoren verwendeter Details.

Während ich dem Zuch lauschte und lugte, an einem Bildschirmgerät, genannt Fernseher, ich bezweifele, daß der sehen kann, noch dazu in die Ferne, bekam ich den KUPPELSCHRECK:

Hiroshima 1945 Atombombe Little Boy durch B-29-Bomber Enola Gay der USAAF
Köln-Deutz rechts der Bahnhof
Hiroshima. Draußen nur Kännchen.
Die KUPPEL
Die Kuppel und der schwarze Dom, da nicht mehr angestrahlt (Strom ist knapp)
Köln, Kuppel vom Deutzer Bahnhof, dahinter der Messeturm

Brüder, teuflische, links Breschnew und Honecker, beide doud, rechts 2 Teufel, der eine auch doud, der andere lebt noch

Achtung: S A T I R E und T A T S A C H E N

Befand sich doch eine Reibe in meiner Küchenschublade, gestern abend. Flugs versuchte ich Kartoffelpuffer herzustellen. Dat hann isch ja noch nie gemaat. (Das hab ich ja noch nie gemacht). Kölsch.

Da waren große und kleine Löcher in der Reibe, ok, für die Feineinstellung. Dazwischen ein länglicher Schlitz. Wozu der wohl gut ist. Briefkasten hat ja auch Schlitze. Aber dieser war ja nicht für Briefe gedacht. War auch kein toter Briefkasten. Außerdem zu klein, höchstens Minibriefe. Wozu also? Es gibt ja auch noch andere längliche Öffnungen, aber hier?

Ich hab die Kartoffeln nicht geschält. Gerne schmeiß ich die ja auch bei Hoch-Hitze in den Backofen, ohne Entfernung der Pelle. Lagerfeuer-Romantik.

Ich hatte einen Artikel in der Siegener Zeitung über eine Köchin und Hausfrau aus Anzhausen, bei Niederdielfen, bei Siegen, im Siegerland, mitten in Deutschland, gelesen, die die Herstellung von Kartoffelpuffern sehr präzise schilderte.

Also: 9 Kartoffeln, 250 g Mehl, Salz, 4 Eier. Ich hatte kein Mehl im Haus. Ich backe ja gerne Brot, aber mit einer Backmischung, da ist die Hefe und das Mehl ja schon drin. Die Köchin erwähnte, daß man statt Mehl auch Haferflocken nehmen kann. Gesagt, gelesen, getan.

Das Reiben ging ganz gut, ich dachte, man könnte sich leicht verletzen. Mitnichten. Ich reibte, ribb, rubb bei TV.

Zur Ergänzung fügte ich noch einen Apfel in kleinen Stücken bei, denn: An apple a day keeps the doctor away.

Der Schlitz ließ mir ja keine Ruhe. Gedankenblitz, zum Schälen, ganz einfach. Probiert, kinderleicht, nicht gebraucht.

Warum ich da nicht eher drauf kaum. Weise und blöd. Kommt von der Armee her. Da wurde ich gezwungen, fast einen Eimer voller Kartoffeln zu schälen. Ohne diese Spezialwerkzeuge, nur mit Messer. Riesentheater. Fast die Hälfte wurde weggeschmissen. Also keine Spezialoperation, wie im Schornsteinfegerland.

Jetzt verstehe ich die Frauen ja auch, Hausarbeit, z.B. Kartoffelschälen und Reiben ist ja anstrengende Maloche, geht man doch besser arbeiten oder sich irgendwohin kleben und kann man da vielleicht hie und da ein kleines Souvenir in Gestalt eines Männchens abstauben.

Hat ja super geschmeckt. Man lernt nie aus.

Achtung: S A T I R E und T A T S A C H E N

Satire im eigentlichen Sinne bedeutet, etwas anderes zu sagen als das, was man meint, aber so, daß der Leser es verstehen soll, kann, muß.

N-TV:

Paßt doch bitte die Nachrichten den Sprecherinnen mit ihren Stimmen an. Also bei einer Sendung über die gefleckte, sumpfige Weinbergschnecke sollte doch eine Dame sprechen, die sich nicht so toll und schnell ausdrücken kann, z.B. wie die Annalena Charlotte Alma (die Fruchtbare) Baerbock. Liegt speziell bei ihr an den vielen Gedanken, die ihr durch ihren Gedankenpalast schwirren.

Wie bei Sherlock Holmes mit seinem Gespinst, verkörpert durch den phantastischen

Benedict Timothy Carlton Cumberbatch

Ach, die kann grad nicht, ist Außenministerin. Vielleicht später dann.

Heute, So, den 19.2.23, vor 3 Jahren erschoß in Hanau ein wahnsinniger Rechter 11 Menschen, darunter seine Mutter und sich selbst; sich selbst natürlich an letzter Stelle. Dazu bei N-TV eine Kommentatorin mit einer sympathischen, verführerischen Stimme. Könnte direkt bei einer Dating-Bumserei, anfangen. Paar-Dingens usw. Würdelos und beleidigend, einfach unpassend an dieser Stelle. Oder auch bei Euch in N-TV in Rätselhafte Phänomene, Deluxe, No-Go-Areas oder Service.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße. Stimmt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida. Von Sokrates, 399 v. Chr.

Genauer, Plato, die Apologie des Sokrates, 21d-22a: Das Original:

οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1768-1834). Heute etwa: Dieser meint doch etwas zu wissen, obwohl er nichts weiß, ich dagegen, da ich nichts weiß, glaube ich es auch nicht.

Was ist das denn für eine bekloppte Überschrift? Suddelzeddel? Es sind Sudelzettel.

Diese sollen an Christoph Maria Lichtenberg erinnern:

Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen APHORISMUS. (Wikipedia-Eintrag). Er hat seine über 30 Jahre geführten Notizen Sudelbücher genannt.

Hat auch Kurt Tucholsky (1890-1935) geführt; er nannte es Sudelbuch.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Isch, im Wald, bzw. zu Haus

Wie gesagt, Achtung: S A T I R E und T A T S A C H E N

Satire im eigentlichen Sinne bedeutet, etwas anderes zu sagen als das, was man meint, aber so, daß der Leser es verstehen soll, kann, muß.

Die Satire ist als literarische Gattung in unserem Kulturkreis über 2500 Jahre alt. Also keine Witzesammlung, keine Komödie, keine Comedy, ok, von jedem etwas gewürzt.

Im übrigen: SATIRE darf alles, sagen die einen, die anderen meinen, fast alles.

Die SATIRE darf nicht verletzend oder beleidigend sein, ihr Vorname ist HUMOR, ihr Nachnahme ist HUMOR.

SATIRE ist immer positiv gedacht, niemals destruktiv. Das Glas ist niemals halb leer, sondern immer halb voll.

Zu allen Zeiten und in allen Ländern gab es Ironie und Satire, ist ja eine Geheimsprache der Intelligenz und besonders in Diktaturen sehr angebracht.


Z.B. der Kölner Karl Küpper (1905-1970), der sich offen gegen die Nazis stellte. Er zeigte auf der Bühne in den 30-er Jahren den Nazigruß und sagte dabei:
„Su huh litt bei uns dr Dreck em Keller!“ – „So hoch liegt bei uns der Dreck im Keller!“
Ist durch Zufall dem KZ und damit dem sicheren Tod entgangen. Hat dann nach dem Krieg in Köln-Kalk eine Kneipe gehabt.

Geht wigger, geht noch weiter.

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