HUMOR IST MÄNNLICH SATIRE WEIBLICH

Ob das wohl korrekt ist? Ich meine die dicke Überschrift. Natürlich nicht, ist doch Satire!

Gibt aber auch Frauen, die Humor haben, besonders die ältere Generation und auch Satirikerinnen, bzw. Comedianinnnen, aber Hallooo, Spitzenleute wie Lisa Fitz, Lisa Eckhardt, Gerburg Jahnke, Carolin Kebekus, Anke Engelke, Mirja Boes, Lore Lorentz, um mal eine aus einer vergangenen Zeit zu nennen. Und viele andere.


Zu allen Zeiten und in allen Ländern gab es Ironie und Satire, ist ja eine Geheimsprache der Intelligenz und besonders in Diktaturen sehr angebracht.


Z.B. der Kölner Karl Küpper (1905-1970), der sich offen gegen die Nazis stellte. Er zeigte auf der Bühne in den 30-er Jahren den Nazigruß und sagte dabei:
„Su huh litt bei uns dr Dreck em Keller!“ – „So hoch liegt bei uns der Dreck im Keller!“
Ist durch Zufall dem KZ und damit dem sicheren Tod entgangen. Hat dann nach dem Krieg in Köln-Kalk eine Kneipe gehabt.


Oder Aristophanes, dessen Werk „Die Ritter“ 424 v. Chr. aufgeführt wurde, eine Anspielung auf die Herrschaft des Kleon.
Unter der Militärdiktatur in Griechenland in den 60-er Jahren wurde das Stück im Dionysos-Theater in Athen geboten. Proppevoll, 2000, wohl nur Einheimische, bis auf meinen Freund Jack McGuirre aus London und ich. Antikes Freilufttheater am Fuße der Akropolis, Geburtsstätte des antiken Theaters und wohl des Theaters überhaupt.

Das Dionysos-Theater am Fuß der Akropolos in Athen


Die bekloppten Militärs hatten alles mögliche verboten, abstrakte Kunst, viele Schriftsteller, moderne Mathematik(!), also die Uni-Mathematik, die wenig mit der Schulmathematik zu tun hat, thront aber als Herrscherin über viele Wissenschaften, besonders die Naturwissenschaften, usw. Die Diktatoren haben viele Menschen auf einer Gefängnisinsel interniert. .
Aber die Ritter verstanden sie wohl nicht, ja Kacke, General, und nix in der Birne. Soll ja nix gegen das Militär sein. Ist leider notwendig. Gab und gibt ja genug Verrückte, Wahnsinnige, Machtgeile als Regierungschefs.

Ein alter, weiser Mann verkörperte die Demokratie, die Diktatur ein junger, schnöseligen Ritter. Allerdings läßt die Komödie auch einigen politischen Interpretationsspielraum offen, wie manche sagen. Der Alte hieß Demos, das Volk.


Mir lief ein Schauer über den Rücken, als das Publikum klatschte. (Wir konnten gut folgen, hatten die deutsche, englische, neu-und altgriechische Version dabei; vorher in Saloniki gekauft).


Dem Spuk wurde in Griechenland bald ein Ende gemacht. Hab ich bis heute nicht verstanden, welchen Einfluß die USA und die NATO gespielt haben, und natürlich die Geheimdienste. Erfährt man ja auch nicht, sind ja geheim.
So könnte es dem Gröfaz Erdowahn oder Erdowix auch mal gehen oder dem Ölputinanchen, dem ollen Killer.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

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