KRIEG PUTIN UKRAINE

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Die Verteidigung unserer Lebenswerte findet nicht mehr am Hindukusch statt, sondern hat sich an die Ufer des Dnjepr verlagert.

Natürlich rede ich hier von dem UkraineMassaker. Betrifft uns ja direkt. Allerdings finden zur Zeit 6 Kriege auf der Welt statt mit über 10000 Opfern und 11 mit Toten zwischen 1000 und 10000, (laut wikipedia)

Beruhigend zu wissen, daß die meisten Diktatoren in der Geschichte keines natürlichen Todes starben, also Mord oder Selbstmord, wobei dies selbstverständlich in der Sache liegt: Man kann hier also bei Mord oder Selbstmord durchaus von natürlichem Tod sprechen. Haushaltsunfälle gab es sicher selten. Putin kocht ja auch nicht selbst. Er hat sogar einen Vorkoster, bzw. mehrere, wenn einer mal ausfällt. Gifte benutzen die ja zu Hauf; da kann man sich schon mal vertun. Die Tätigkeit Essen vollführt er noch selbst.

Der Machtbessene sollte ein Buch schreiben, aber möglichst schnell, wegen seiner fallenden Lebenswahrscheinlichkeit. Es kommt ja auch die Möglichkeit Krankheit hinzu. Soll ja Krebs aus psychichen Gründen haben. Der Onkologe hat sich schon eine eigene Wohnung im Kreml eingerichtet, wenn man Fake-News Glauben schenken darf oder auch nicht.

Und zwar: GIFTE, HERSTELLUNG und IHRE ANWENDUNG.

Trotzdem, dieser Diktator ist ja auch immer noch ein Mensch, wenn auch eine sonderbare Kreatur. Man muß an sein Fünkchen von Menschlichkeit appellieren. Immerhin telefoniert er noch mit Macron und unserem Kanzler. Wie kommt der aus der Nummer heraus, ohne sein Gesicht zu verlieren? Hat sich total in den Menschen in der Ukraine, der fehlenden Kampfeslust seiner Maschinensoldaten, in Selenskyi und in der Einigkeit des Westens verkalkuliert. Oder auch nicht.

Es gibt viele Suchtmöglichkeiten für den Menschen: Drogen, Spielsucht, Alkohol, Geltungsdrang, Leistungssport, der Sexualtrieb, Habgier usw., und eben auch die MACHTSUCHT. In die Süchte kann man sich hineinsteigern, im positiven Sinne, aber auch bis hin zum Verderben, für sich und andere.

Einer der besten und eindrucksvollsten Lehrer in meiner eigenen Schulzeit am Löhrtorgymnasium in Siegen war der Pater Herr Lipka, ein Jesuit. Er unterrichtete katholische Religion, wobei er auf das logische Denken großen Wert legte. Er meinte, ob wir an Gott glaubten oder nicht, sei für seine Notengebung irrelevant.

Oft schrieb er in übergroßen Lettern an die Tafel: MBG, wobei dies für Macht, Besitz, Genuß steht. Er hätte sie auch 10 Meter groß geschrieben, als Antriebsfeder des menschlichen Tuns, aber die Tafel war ja eine normale Schultafel. Nebenbemerkung: Machte er auch mit dem Wörtchen NUR. Fast immer ist es ja so, wenn irgendwo dieses Wort fällt, Diskussion, Reden, Medien, kann man davon ausgehen, daß hier etwas faul ist.

Trotzdem allem: Ich wünsche Putin alles Gute und Frieden.

Wie Caesar (vor Christus) ein Buch über den Gallischen Krieg geschrieben hat, also wie er in 7 Jahren das heutige Frankreich platt gemacht hat. Einstiegslektüre in die lateinische Sprache an den deutschen Gymnasien, heutzutage wohl weniger wegen sadistischer Mord- und Vergewaltigunsschilderungen (die ja kaum vorkommen), sondern wegen der Exaktheit, Perfektion und Klarheit der lateinischen Sprache. (Die perfekte Beherrschung geht kaum ohne mathematisch-analytische Begabung).

Das Latein der Schriftsteller (über 700, wenn man das Mittelalter mitzählt) war ja die Schriftsprache. Über die Umgangssprache wissen wir wenig, am ehesten aus Komödien von Plautus und Terenz. Mein Lieblingswort von Plautus ist übrigens BOMBAX, bedeutet: Ei der Daus, Plotzblitz, Ach Du Scheiße.

Caesar hat sein DE BELLO GALLICO nicht als Geschichtswerk für die Nachwelt geschrieben, sondern weil er Eindruck in Rom bei dem Senat schinden wollte, der alte Schinder. Er wollte ja Diktator werden.

Bei seinem Kriegszug in Frankreich und auch Britannien war er äußerst brutal: Er ließ Kriegsgefangenen die Hände abhacken und bei einer Meuterei in seiner eigenen Truppe ließ er nach Niederschlagung derselben jeden 10. Soldaten töten. Daher das deutsche Fremdwort dezimieren, von lateinische decem=10.

Caesar war wohl den beiden Hauptgeschlechtern, Männern und Frauen, zugetan, der alte Schlächter. Sehr praktisch, hatte ja die volle Auswahl. Sueton (70-122 n.Chr.), ein Chronist Caesars und der römischen Kaiser bis Domitian, nannte Caesar „aller Frauen Mann und aller Männer Frau“.

Catull (ca.87 bis ca. 56,54 v. Chr) machte sich über die Eskapaden Caesars lustig, so über den Spatzenkopf Othos, den schmutzigen Herius und den furzenden Libo. Auch Fuficius, der Verjüngte, der wieder Aufgekochte, mußte dran glauben. Sollen seine Günstlinge, bzw. seine Feldherren gewesen sein. Spezieller Freund der Orgien war Mamurra, die Männerhur (pathicus). Das sind die Gedichte 54 und 57. (Nicht aufregen, ist Weltliteratur).

Catull konnte sich das leisten, kannte sein Vater doch Caesar persönlich.

Der Buchdruck war ja noch nicht erfunden. Bücher mußten mit der Hand geschrieben werden, auf Papyrus, später auf Pergament. Wenn Catull eins seiner Gedichte veröffentlichte, ging das ja nicht über fazebucke, twitti & Co. Es wurde mündlich weitergeben, raste wie aufgescheuchte und twitternde Vogelschwärme durch ganz Italien und die Provinzen. Es könnten auch Fledermäuse und Zikaden dabei gewesen sein.

Das gab es in Deutschland das letzte Mal in den den Sechzigern, genau am 5. 2. 1964, als das Karnevalslied von Toni Hämmerle HUMBA HUMBA TÄTÄRÄ in der ARD bei „Mainz, wie es singt und lacht“ in einer Nacht durch ganz Deutschland flog. Ok, das Fernsehen war ja im Spiel. Aber die Anzahl, natürlich s/w, der Geräte befand sich noch Wachstum. Wir bekamen unseren Fernseher am 10.12.1958. Sensation. Wir waren die 2. im Viertel unterm Häh in Siegen. Kostete ein Monatsgehalt meines Vaters, eines Beamten in mittlerer Position.

Ich habe dann als 14-jähriger 4 Wochen lang das fast gesamte Programm des 1. geguckt, vom Programmstart um 16.00 Uhr, bis ich ins Bett mußte. Ok, hieß noch nicht das erste, weil es noch kein 2. gab. (Offizieller Beginn des ZDF war 1.4.1963, wobei schon eine Versuchssendung am 19.3.1963 vom Feldberg im Schwarzwald ohne Vorankündigung stattfand).

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße. Stimmt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida. Von Sokrates, 399 v. Chr.

Genauer, Plato, die Apologie des Sokrates, 21d-22a: Das Original:

οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1768-1834). Heute etwa: Dieser meint doch etwas zu wissen, obwohl er nichts weiß, ich dagegen, da ich nichts weiß, glaube ich es auch nicht.

Obama, die hübsche Baracke, nannte den Diktator einen Provinzfürsten mit übler Vergangenheit als Geheimdienstchef. Aber er könnte die Erde mindestens 3x mit seinen Atomwaffen zerstören, wenn man ihn denn ließe. Aber an Treffgenauigkeit muß da noch gearbeitet werden, aber Hallo, siehe Syrien und neulich Kiew, als der Generalsekretär der UNO zu Besuch war. Das waren ja wohl Griffs in die Klos, sogenannte Übergriffigkeit.

Unweigerlich muß ich an den ungeklärten Tod des UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld denken, dessen Flugzeug am 18. 9. 1961 an der Grenze vom Kongo und Rhodesien abgestürzt war. Der Kongo war gerade unabhängig geworden. Ich erinnere mich noch an Lumumba und Kasawubu. Diese afrikanischen Namen geisterten täglich durch den Äther.

Das konnten die Amis ja schon vor 30 Jahren besser, in der Vordrohnenzeit: Kein Problem, über große Distanzen punktgenau Ziele zu treffen. Belgrad die Brücken. Und dann das Versehen, im Golfkrieg, als eine Rakete in eine riesige Lagerhalle knallte. Man dachte, Munition. Nein, es waren Flüchtlinge, 500 Tote, durch den Druck getötet.

Einem in Köln lebenden Sohn, zufälligerweise einer meiner Schüler auf dem 2. Bildungsweg, von Colin Powell, dem damals höchsten Militär und späteren Außenminister der USA, sagte der Vater auf die Frage seines Sohnes, wie so etwas passieren könne: Irrtümer passieren. Die beiden hatten sich geheim in Paris getroffen. Wie Laschet (NRW): Isso (ist so). 1. Kölsche Weisheit (von 5): Et is, wie et is. Laschet mußte bei der Flutkatastrophenbegehung lachen, weil er wohl den Steinmeier das erste Mal in natura gesehen hat. Das scheint ja wohl ein großer Zwerg zu sein. Dabei ist der Laschet selbst ein auch rennender Meter.

Na gut, die Dinger mit den Megatonnen brauchen ja nicht genau zu treffen. Da sind ja 50 oder 100 km Fehler in der Distanz peanuts. Putin soll ja nach seinem überdosierten Bad als Säugling bei der Deutschen Bank als Lehrling den Wert des Geldes genossen haben. Daher hat er jetzt einen Riesenkahn und ein Schloß am Meer mit 1842 Räumlichkeiten. Was will er damit? Gleichzeitig? Doch, er kann mit der Schaluppe in die Hütte hereinschippern. Aber wozu? Und da geht eine Menge kaputt. Und wer soll das bezahlen?

Da lob ich mir ja den Cicero, vor über 2000 Jahren, römischer Staatsmann, Philosoph, Rechtsanwalt. Stank vor Geld, hatte mehrere Villen auf Italien verteilt. Er ließ sich ein neues Anwesen bauen, direkt am Meer. Morgens empfing er seine Klientel, im Bett liegend, so üblich, und was machte er vorher: Er konnte vom Bett aus im Meer angeln. Das nenn ich mal einen richtigen Bohème, obwohl das Wort ja erst aus dem 19. Jhd. stammt. Aber was sind schon Jahrhunderte, wenn man viel Zeit hat. Der Cicero stank auch nach seinem Tod auf dem Forum Romanum, nachdem sein Kopf und seine Hände wochenlang dort aufgespießt waren, nach erfolgreicher Tötung. 43 vor Chr. Caesar hat das nicht mehr mitbekommen; war ja schon am 15. 3. 44 vor Chr. mit 23 Messerstichen ermordet worden. Übertötung.

Geld stinkt ja bekanntlich nicht; PECUNIA NON OLET: Das Sprichwort stammt von Vespasian, Kaiser Roms 69 bis 79 nach Chr. Es ging ja um die Latrinenbewirtschaftung. Abgestandener Ruin bildet Ammoniak und wurde u.a. für die Gerberei benutzt.

Man muß zur Ehrenrettung Ciceros sagten: Die Aufspießung seiner Hände und seines Kopfes fanden im November statt. Der Gestank wird sich wohl in den Grenzen gehalten haben. Welchen Grenzen?

Ciceros Reichtum bassierte ja auch auf der Tüchtigkeit seiner Frau, die die ganze Kohle zusammenhielt.

Bestimmt nicht von Cicero.

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Великий диктатор [Чарли Чаплин]Der große Diktator [Charlie Chaplin]
In großer Erwartung eines ähnlichen Films, wenn die ganze Scheiße vorüber ist. Tschuldikow, Fäkalleute erwarten Fäkalsprache. Waffenverrückte und Mörder erwarten Gegenwehr mit Waffen und Tötung. Wegen der Verständigung, also nur in der Sprache meinerseits. Ich persönlich bin in meinem Bereich gegen Gewalt, möglichst.

Stoppt die Waffen!!!!!!! Verhandlungen verhandeln!!!!!. Die Russen sind natürlich ein tolles Volk. Haben auch noch das größte Land der Erde mit ungeheuren Bodenschätzen. Dummerweise keinen, bzw. wenig Zugang zu den Weltmeeren. Mittelmeer und die Ostsee wird von der NATO kontrolliert. Oben verdammt eisig. Und Wladiwostok ist weit. Gebt den Russen WELTWEIT vernünftige Zugänge zu den Ozeanen, also Stützpunkte und Korridore für den Handel, aber zivil, ohne Militär. Warum? Der Gründe wegen. Das Problem existiert ja schon sehr lange, seit Jahrhunderten.

Allerdings muß natürlich in Rußland Demokratie einkehren. Die Kleptokratie, die Korruption, die Oligarchenscheichs müssen schon vorher in die Tonne gekloppt werden.

Daß kann natürlich nicht in 3 Tagen, 3 Monaten geschehen. Vielleicht aber in 3 Jahren, eher nicht, aber in 30, 300 oder 3000 Jahren.

Dann kann Rußland vielleicht in die EU, danach in die NATO. Klingt verrückt. Aber die Zeiten ändern sich und wir, die Menschen, mit ihnen. Tempora mutantur et in eis mutamur.

Afghanistan ist übrigens fast doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nicht einmal die Hälfte der Einwohnerzahl.

Der Afghanistankrieg ab 1979 wurde ja von den Russen wegen der Lage und natürlich auch wegen der Bodenschätze angefangen. Und sorgt dafür, das Putin ein faires Verfahren bekommt. Und dann ins Arbeitslager oder in die Psychiatrie. Dort kann er sich mit seinen Gegnern austauschen. Allerdings kommen die ja wohl schnell frei. Kann aber auch Suizid begehen; im Töten ist er ja Fachmann. Soll ja auch schon ein Buch über Gifte in Auftrag gegeben haben, mit Bildern und bunt.

Was mich noch viel mehr umtreibt: Ist Putinchen Alleintäter oder stehen, sitzen, liegen ein oder mehrere Anstifter oder Mittäter hinter ihm. Der Kreml ist ja total abgeschottet wie eine tote Auster in Beton, schon seit Jahrhunderten, seit dem Zaren…

Was mich aber ungeheuerlich beunruhigt: Will Putin, bzw. der Kreml die Sowjetunion wiederherstellen, oder vielleicht ganz Europa schlucken? Das gibt aber einen bösen Schluckauf.

Schirinowski, ein Hardliner des Kreml, ist am 6. 4. 2022, angeblich an Corona, verstorben, obwohl er nach seinen Angaben 8x geimpft war. Der Wladimir Wolfowitsch Schirinowski hat mal vor Jahren bei einem Restaurantbesuch Europa in neuen Grenzen auf einer Serviette gezeichnet. Wie der Merz mit seiner Steuererklärung auf dem Bierdeckel. Da fließt aber wenigstens kein Blut. Der Wladimir (der Schiri natürlich) war mit Deutschland gnädig: Es durfte als einziges Land Europas in seinen Grenzen bleiben.

Die Zahlen sind die Quadratkilometer; die Umrechnung in Fußballfelder bringt nix. Wer will schon in der Taiga Fußball spielen.

ich auf dem balkon
Ich vor 100 Jahren und in 100 Jahren.

Eberhard Werner Happel, 1647-1690

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.

Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht Luxusherbergen.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich. https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

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3 Antworten zu KRIEG PUTIN UKRAINE

  1. Georg sagt:

    Lustiger Artikel 🙂

  2. zhao liying sagt:

    Keep on writing, great job!

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