STUDENTEN und BIER

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

vor 100 Jahren und in 1000 Jahren, auf dem Foto

Ich war ja mal Student und auch einem Gläschen Bier nicht abgeneigt.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen wenig vor. Corona keinmal. Vergewaltigung keinmal. Gar nicht Onanie. Wenig Penis. Einmal Orgie. Aber nicht Sexismus, Rassismus, Feminismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Ich war ja mal Student und auch einem Gläschen Bier nicht abgeneigt.

Krombacher ist so groß geworden, bundesweit und mehr, weil es den unglaublich genialen Werbeeinfall gab: „mit Felsquellwasser gebraut“, verbunden mit dem tollen Foto eines Sees. Sachischma.

Bei einem Studentenumtrunk in Köln in den 60-ern meinte ein Kommilitone, namens Schmiechen, einer, der in einer Verbindung war:

Wenn ich binnen 1 Stunde am Krombacher Bierbrunnen bin, ziehe ich mich nackt aus und springe hinein. Und dann kamen wieder ein paar lateinische Sprüche aus seiner Verbindung. …quod habeat… usw.

Der Bierbrunnen war damals in Krombach bei Siegen noch in der Kurve neben der B54, da, wo es zum ehemaligen Pastor Netz hochging. Es war samstags morgens gegen 2.00 Uhr, ich war nüchtern und sagte: OK. Und wir waren jung und brauchten das Geld.

Es war Sommer und sternenklar. Ich packte den Schmiechen mit 3 anderen in meinen VW-Käfer und ab ging die Reise.

Silen aus dem Athener Nationalmuseum, ist eine Figur, gab es nicht reell

Entschuldigung, Herr Schmiechen, ich weiß Ihren Vornamen nicht mehr, ich weiß auch nicht, was Sie studiert haben, (sicher BWL), wir wohnten im selben Flur im Studentenheim in der Flotowstraße in Köln-Lindenthal, der Umtrunk fand im letzten Zimmer des Flures statt. Ich hörte später irgendwann, Sie seien bei der Post gelandet.

Apropos Studentenheim, großer Komplex. Abends gab´s gelegentlich einen Gratis-Striptease in einem gegenüberliegenden Privathaus in der Linderburger Allee, 1. Stock. Durch Monika, einer Mittzwanzigerin. Wir versammelten uns zu Dutzenden in den Studentenbuden gegenüber, natürlich im Dunkeln. Sonst trafen wir uns gerne im Fernsehraum zu Monty Python´s Flying Circus.

Es gab ja 2 Möglichkeiten: Von Köln nach Siegen über Gummersbach, die B55 oder über Waldbröl. Die Autobahn und auch die HTS (Schnellstraße im Siegerland über den Flüssen Sieg und Ferndorf) gab es ja noch nicht. Wir schrieben das Jahr ca. 1969, jaja, die Golden Sixties.

An für sich eine Fahrt von 1,5 bis manchmal bis zu 3 Stunden. In jedem Fall so um die 100 km. Ich wählte Waldbröl, kürzer, nicht so viele Ortschaften. Obwohl: Ich fuhr ja wohl durch die Ortschaften wie eine gesengte Sau, wie die anderen meinten.

Nach 57 Minuten waren wir am Bierbrunnen; Schmiechen war wohl wieder etwas nüchtern und weigerte sich, sein Versprechen einzulösen.

Die Morgendämmerung, die Eos, die rosenfingrige, begann ihr Werk.

Wir zwangen Schmiechen, mit physischer und auch psychischer Gewalt, in den Brunnen zu klettern. Wir hätten ihn da ja zurückgelassen, wenn er sich weiter geweigert hätte.

Schmiechen in Panik
Schmiechen erleichtert

Ob des Spektakels gingen die Lichter in den Häusern hinter verschlossenen Gardinen an. (Siegerland).

Es existieren noch Fotos, wie Schmiechen mit Zweigen um den Brunnen gejagt wurde, 2 habe ich mittlerweile gefunden, s.o.

Immerhin: 57 Minuten von Köln-Lindenthal nach Krombach, 100 km, mit einem Käfer, (Auto), aber mit Super-Michelin-Gürtelreifen und nur über Bundes- und Landstraßen, einige Ortschaften.

Und das alles mit 5 Personen im Personenkraftwagen.

Zu der Zeit hatte ich einen unglaublichen Verschleiß an Reifen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Noch ein paar Sprüche, die mit dem vorigen Erlebnis rein gar nichts zu tun haben:

Ich denke, was ich sage, was ich tu, was ich kann, was ich will, was ich muß.
Und 719 Varianten, wenn man die einzelnen Sätze tauscht: 6!-1=720-1=719.

Udo Jürgens: Mit seinem Tod endet seine Karriere 2014.

Zweibeinigenwahrheit oder -scherz:
Er verliebt sich. Er denkt nicht über ihr Handicap nach: Sie beide Beine ab. Aber kann sie ihn
zähmen?


Irgendwie findet das Leben einen Weg.
Es gibt Schicksal, Vorsehung, fatum, moira,Kismet, Karma, ……


Köderfisch mit Fischfotzen erlaubt.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.
Fast alles ist relativ.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe.
Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.


Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich.

Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium;
da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller.
Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise. Das ruft Kritik hervor.
Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten.
Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Corona:
Sicher, für die Wirtschaft, also für das Gemeinwesen, ein tiefer Einschnitt;
der kann aber auch heilsam sein. Die Menschen besinnen sich vielleicht wieder auf das Wesentliche.
Und ist viel besser als Krieg.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

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