SPRÜCHE des TAGES 4

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Penis, GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen vor. Corona nicht. Keinmal Onanie. Auch nicht Sexismus, Rassismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

In den Millionen Nazihaushalten der 50- und 60-er-Jahre des vorigen Jahrhunderts:
An die Wand stellen! Rübe ab! Kopf kürzer! Aufknüpfen! Negermusik! Ausländer! Studenten!
Was sollen denn die Nachbarn von uns denken!

Wer A sagt, muß auch B sagen. Aber was ist, wenn A falsch ist? Frei nach Berthold Brecht.

Loriot:

Alle Frauen brauchen das Jodeldiplom, damit sie mal was für später haben.

Die Badeente kommt mir nicht ins Wasser.

Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?

Finger im Po, Mexico. Nicht mehr Loriot.

Hörsaal II in der Kölner Uni. Direkt bei den Juristen. 60-, 70-Jahre. Der drittgrößte nach der Aula und dem Hörsaal I in der WISO-Fakultät. Diese Sprüche waren in den Bänken eingeritzt, neben Hunderten von anderen:

Er war häßlich, sie war häßlich; die ersten beiden Kinder konntense wegschmeißen.

Scheiße in der Schambehaarung zeugt von einer Männerpaarung. Wie gesagt, 60-er.

Und noch ein Scherz aus dieser Zeit:

Hildegardis-Krankenhaus in Köln-Lindenthal. Ein Spucknapf an der Wand, randvoll, weiß, rot, grün, gelb und brau, mit kleinen Stückchen. Mehr als eine Ampel.

Sagt der Tünnes zum Scheel, wenn Du davon einen Schluck trinkst, bekommst Du von mir 100 DM. Gesagt, getan. Scheel trinkt einen Schluck, noch einen und noch einen und hört erst auf, als er den ganzen Spucknapf verköstigt hatte. Warum hast Du das gemacht?

Ging nicht anders , hing alles zusammen.

Da bleibt einem ja Corona im Hals stecken.

Ich bin alt und weise, Scheiße. Fast alles ist relativ.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe. Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.

Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich. Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium; da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller. Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise. Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten. Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8)

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

Einstein´s Zettel

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

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