SUDDELZEDDEL AUGUST 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mittwoch, 30. 8. 23

Geheimdienst securitate in Rumänien vor 75 Jahren gegründet. Am 30. 8. 1948. Einer der bösartigsten Geheimdienste im Ostblock, unter Führung der Sowjetunion. Chef war Nicolae Ceaușescu. Dann die Revolution. Er wurde Weihnachten 1989 standrechtlich erschossen. Seine Frau Helena auch, eine hexenartige.

Wie, kann bei uns nicht passieren? Doch, wenn irgendwelche Radikalen an die Macht kommen, Links oder Rechts. Auf jeden Fall ist unser Grundgesetz stärker als die Verfassung der Weimarer Republik, die Hitler ausgetricksen konnte.

Für einen solchen Geheimdienst, solche Spitzel wäre bei uns sicher auch ein Menschenreservoir vorhanden: Unzufriedene, ewige Nörgler, Drückeberger, doofe Menschpratzen, Prekariatsemanzen und -innen, ungebildete Prolls und Assholes, sogenannte Dienerschaft, Gesinde, das sich im Supermarkt ein L gekauft hat. Dies ist in jeder Nation möglich, auf der ganzen Welt.

Apropos Wespen: Heißer Sommertag, Balkon, ich will Pflaumenkuchen mit Sahne essen. Eine Armee von Wespen lauerte im Hinterhalt. Die Kundschafter schwirrten, auf Kundschaft wartend. Es gibt die Deutsche Wespe, die Gemeine Wespe sowie die Hornisse. In diesem Fall war es sicher die deutsche, gemeine Wespe. Bevor ein Krieg ausbricht, ist ja erst einmal die Diplomatie gefragt.

Ich tigerte in die Küche. Kam mit 3 Untertellern zurück, dazu 3 Gläser Konfitüre, Erdbeere und Kirsch-Mango oder so. Großzügig verteilte ich die Marmelade auf die Teller. Diese auf den Boden. Diplomatie: Wir brauchten gar nicht zu reden.

Das ließen sich an die 100 Wespen nicht dreimal sagen. Ich hatte sozusagen in ein Wespennest gestochen. Ich konnte sogar die Teller mit den Wespen durch die Gegend tragen und meinen Pflaumenkuchen, saftig, mit Sahne verspeisen. Schon der Gedanke macht den Mund saftig.

Wie gesagt: Diplomatisch. Alt und weise und kein bißchen leise. So alt ist der Markus SÖDER ja auch wieder nicht. Auf jeden Fall klug und klever (neues Wort!). Wer hat die Kampagne losgetreten? Primitives Vorgehen, uralte pubertäre Schreibereien ins Spiel zu bringen. Vielleicht ein Wichtigmacher oder -in.

Souverän und abwartend hat der Markus reagiert.

Der Söder kommt als nächster Bundeskanzler sehr in Betracht, mit Außenminister Scholz. Andere natürlich auch. Beide haben auch gute Berater.

By the way: Lampen leuchten oder auch nicht. Man kann sie ausschalten oder auch nicht. Problem: Soll ich eine Lampe mit ihrer Glühbirne immer ausschalten, wenn ich sie gerade nicht brauche. Durch die energiesparenden Lampen ist es ja nicht mehr so teuer, eine Lampe länger brennen zu lassen. Andererseits verkürzt sich die Lebensdauer der Glühbirne, wenn man sie immer wieder an- und ausschaltet. Es gibt eine Lampe, irgendwo in Berlin, die brennt über 100 Jahre durchgehend.

Ein Mathe-Problem, eine sogenannte Minimaxaufgabe oder Extremwertaufgabe, kann man mit Schulmathematik lösen, wenn man die nötigen Voraussetzungen benutzt. Oder auch nicht. Milliardäre juckt das nicht. Da ich kein Milliardär bin, mich auch nicht. Unlogisch? Genau. Nach Gefühl.

Montag, 28. 8. 23

Achduje, ojemiene, wir haben keine Medaillen gewonnen. Noch nie passiert, Affenschande.

Worin? Im Minigolf? Nein. Leichtathletik. Kreismeisterschaft? Wo?. Nein, Weltmeisterschaft. In Budapest.

Jajott, ist ja nur Leicht-Athletik. Könnte ruhig mal schwer sein.

Doch, ist es. Na, dann.

Wir gehörten einst zu den führenden Leichathletik-Nationen der Welt.

Der Schlamassel hat einen Vorteil. Kann nur besser werden.

Jetzt muß der berühmte RUCK kommen, den der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog am 26. 4. 1997 im Hotel Adlon Berlin in seiner berühmten Rede gefordert hat:

Durch Deutschland muß ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen. (Zitatende)

Das ist das Geheimnis, das Übel an der Wurzel packen. The root of the trouble.

Kümmert Euch besonders um die männlichen Pubertierenden (12,13 – 16,17), besonders in den Schulen und den Familien, auch in den Kirchen und den Vereinen. Die schwirren meist frei durch die Landschaft, wollen noch keine Beziehung, brauchen klare Regeln, wollen ja mal Männer werden. Alle paar Wochen haben diese Knaben verschiedene Ansichten. Manche Mädchen dieses Alters wissen meist, wo es langgeht. Die meisten laufen dem Trend, der Masse hinterher.

Sonntag, 27. 8. 23

Anton Legner wird 95 Wer Gottes Werk studiert, macht sich besser mit dem Teufel vertraut
Ehemaliger Direktor des Schnütgen-Museums in Köln

Warum tummeln sich manche Leute in dem kriminellen Milieu, eben auch solche mit den besten Anlagen? Tragen gern das Äußere eines Biedermanns, -Frau, tarnen sich mit 10 Masken, im Gesicht. Arschlochmasken gibt´s ja noch nicht.

Presseclub in der ARD, war ja mal gehaltvoller, dafür unterhaltsam. Eine Tusse schmachtet einen Journalisten an. Solch Gebaren schadet der Frauenbewegung. Viele Frauen ergreifen Berufe, um einen Kerl (oder Kerlin) zu finden. Muß man ja nicht so deutlich zeigen, schadet auch dem Berufsansehen. Solche Frauen kann niemand ernst nehmen. Auch Ernst nicht. Der nimmt sie dann einfach. Geschrei, Empörung. Kind, bleib beim Labern.

Frauenbewegung: Zur Kenntnis nehmen. Ihr seid das schwache Geschlecht, manchmal leider. Schon deswegen, weil Frauen ja meist Konkurrentinnen untereinander sind. Laschet: Isso.

Erinnerungen an die Talk-Show mit Romy Schneider werden wachgeküßt: Sie gefallen mir, Sie gefallen mir sogar sehr, packte ihn ans Knie, den Burkkard Driest, einen ehemaligen Bankräuber. Der hat aber dann die Kurve gekriegt, Schauspieler, Autor, Regisseur. Alle Achtung, war ja eine tolle Frau. Und ein bemerkenswerter Mann.

Apropos: Bankräuber. Das Gegenteil: Hubert Aiwanger, CSU, soll als 17-jähriger Mist geschrieben haben. War aber sein Bruder. Und wenn auch, das wären dann die männlichen Jugendsünden, fallen unter Pubertäts-Vergehen. In dem Alter probieren die Jungs aus, wie weit sie gehen können, auf vielen Gebieten, geistige Betätigung, Sexualität, berufliche Orientierung, Provokation von Autoritäten. Viele Mädels machen meist alles, um einen Kerl abzukriegen. Manche aber sind in diesem Alter den Jungs noch weit voraus.

Der Gesetzgeber hat ja aus gutem Grund das Jugendstrafrecht eingeführt.

25. 8. 23

Die Idylle des Proviziallebens kann man gegenüber der Hektik des großstädtischen Treibens gar nicht genug loben und sie richtig genießen. Ich persönlich sehe 8 dicke Pluspunkte von Siegen gegenüber der Weltmetropole (naja) Köln. Trotzdem ist diese Jejend, dat Seejarland mit den Seejärlännern in manchen Dingen 20 Jahre zurück hinter Kölle, dem Ruhrpott und Frankoforte. Allerdings sind auch Bemühungen zu erkennen aufzuholen, mit Sieben-Kilometer-Stiefeln.

Einer meiner persönlichen Pluspunkte: Das ehemalige Löhrtor-Gymnasium. 50-er, 60-er Jahre. Ich kam in den Genuß desselben. Hervorragende Pädagogen, gaben sich irre Mühe. Teilweise zu streng. Geschlagen wurde aber selten. Allerdings: Samstags Unterricht. Klassenarbeiten ohne Vorankündigung. In den Sprachen Latein, Altgriechisch, Englisch und Französisch die Benotung: 0 Fehler Note 1, 1-2 Fehler Note 2, …, ab 7 Fehler Note 5. Sitzenbleiben: Nachprüfung gab es erst ab 1966. In der Quarta (Klasse 7), meiner Klasse, durften von 40 Schülern 25 eine Runde drehen.

Zu streng, aber man bedenke: Deutschland war im Aufbau. Der Einfluß der Nazis war in vielen Bereichen noch vorhanden.

Das Siegerland, bzw. Siegen ist für mich persönlich eine 2. oder 3. Heimat. Also eine von 3 Heimats, Heimaten, Plural?, Lebensmittelpunkte. Aber Köln ist nicht nur eine Stadt, sondern ein Jefühl.

Eilmeldung aus der Provinz:

Künstleraktion im Wald:

In Deuz und Irmgarteichen nähe Siegen, Südwestfalen, NRW, West-Germany, Europe, sind über 20 Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln in den Wald illegal gekippt worden. Riesige Duffeln, voll intakt, festkochend oder auch nicht. Es scheinen zugezogene zu sein, solche großen wachsen hier nicht, Asylanten, Flüchlinge, Spione?

Bevölkerung und Behörden sind fassungslos und irritiert. Lebensmittel werden als Abfall gewertet? Geht eine Gefahr von der illegalen Müllkippe aus? Welche Gesetze kommen zur Anwendung? Welche Formulare?

Fordert die Verursacher, die Kartoffelkacker auf, sich erkennen zu geben. Dann kann man die Erdäppel freigeben, z.B. für Selbstabholer, oder an die Tafeln.

Eine Untersuchung in den Labors ist wohl nicht zielführend. Was ist, wenn dahinter ein Psychopath steckt, und einzelne Exemplare vergiftet sind?

Da kommt Kritik auf, Streit bahnt sich an, da sind noch Fragen offen. Ein Eklat steht bevor.

Man muß einen Sitzkreis bilden.

Die Sache hat sich vorerst auf natürlichem Wege erledigt. Eifrige Sammler haben das Kartoffel- und Zwiebeldepot ratzeputz geputzt. Aufgestellte Wildkameras haben das Sammeln dokumentiert.

Was will uns die Künstlerin damit sagen? Keine Verschwendung von abgelaufenen Lebensmitteln? Natur zu Natur? Rettet die Lebensmittel? Oder Warnung vor der braunen Gefahr? Nachhaltige Blödheit? Back to the roots?

Ist das dieselbe Dame, die einen ganzen Wald mitten in der Stadt Siegen hat abholzen lassen? Wie, waren nur ein paar Bäume, auch nicht, ein kleines, unschuldiges Bäumchen. Um so schlimmer. Sie ist dafür hart bestraft worden, auch nicht? Man kann die Meldungen kaum nachvollziehen, mal Fake, mal Nofake.

Immerhin hat sie für ihr Verhaltung ein neues Wort geprägt: Antuung. Wird in die Geschichtsbücher eingehen. Oder auch nicht.

24. 8. 2023.

Lebt er jetzt noch oder war er im Flugzeug, fast alle Nachrichtensender, WELT, al jazeera, ntv, euronews, BBC, CNN berichteten zu gleichen Zeit. Russisch Roulette. Über kurz oder lang treffen sich die beiden Schurken in der Hölle wieder, können dort weitermorden und den Satan entmachten.

Da ist was faul im Staate Rußland. Wieso flog Prigoschin ohne die nötige Vorsicht, er als Halunke kannte doch den Schurken Putin schon 30 Jahre. Wieso benutzte Putin die Vergangenheit, als er von seinem Satansbruder sprach, in einer öffentlichen Rede. Wie auch sonst. Das war kein Versprecher, sondern Kalkül. Die beiden leben doch in dieser perversen, kriminellen Welt. Solche primitiven Fehler machen die nicht. Oder doch?

Vielleicht war es aber nur ein technischer Defekt. Kaffeemaschinen geben ja auch ihren Geist auf, welchen?

Mein Tip(!): Prigoschin lebt, soll von Norden die Ukraine angreifen, von Weißrußland aus mit Hilfe von Lukaschenko, dem Vasall. Hoffentlich falsch.

Dann die „Behörden“, sie prüfen alles und geben es dann bekannt. Die Behörden sind ja vollkommen putingesteuert. Klingt wie eine giftige Substanz, stimmt.

Bei uns in der Demokratie, wie in allen, gibt es ja auch Korruption, Filz, alte Seilschaften, auch in den Behörden, besonders in den kleinen Städten in der Nähe der Großstädte, ist aber gegenüber einer Diktatur relativ harmlos, jedenfalls nicht staatsgefährdend.

Ähnlich der Pressekonferenz von 9. 11. 1989, Günter Schabowski, Ausreise aus der DDR, „Inkrafttreten sofort, unverzüglich“, als ob er nicht richtig Bescheid wußte, oder 15. 6. 1961, Walter Ulbricht, auf der Pressekonferenz, „niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“, die Bauarbeiter würden hauptsächlich für den Wohnungsbau gebraucht. Der Typ neben ihm grinste wissend. Bilanz an der Mauer von 1961 bis 1989 140 Tote.

Das ist die Arroganz der Macht, das Volk, der sogenannte Pöbel ist ja eh bekloppt.

Warum hat Putin den Krieg nicht sofort gestoppt, als er merkte, da kommt ja gewaltiger Widerstand?

Ischsachma: Kommt von einer unglücklichen Liebe her, unter anderem, neben Falschinformationen, seht Euch den verliebten Gockel an.

Putin, früher, die Lippen sprechen Bände, russische

Mal eine Psychotante oder Psychoonkel fragen. Sieht aus wie Laokoon.

Apropos: Lippen. Ein schmachtender Seufzer eilte um den Globus, hätt´ ich doch auch Fußball gelernt, kann doch nicht so schwer sein, der Ball ist ja rund, hätt´ er mich vielleicht auch geküßt, ist ja kein Kostverächter, der traut sich was, hätt´ ich für mein Leben ausgesorgt.

CO2 ist kein Gift, sondern lebensnotwendig. Die Dosis macht´s. Wie so oft:

Ohne Wasser kein Leben. Trink mal 10 Liter Wasser. Das ist fast tödlich, 100 Liter auf jeden Fall. Braucht es kein Arsen oder Rizin. Neulich ist ein 15-jähriger bei einem Wettlauf an dem Trinken von 10 Liter Wasser gestorben.

Versuch, Dich mal ausschließlich von Lakritz zu ernähren. Dein Magen wird durchlöchert sein wie ein Schweizer Käse, wahrscheinlich Emmentaler.

Nichts zu sehr, auf Latein: nihil nimis, in Altgriechisch: Μηδὲν ἄγαν, mäden agan.

Ich behaupte, in jeder Sprache der Welt und allen Religionen ist ähnliches zu finden.

CO2 entsteht z.B. durch Menschen beim Ausatmen, durch die Muhtiere, Maschinen usw.

Pflanzen brauchen CO2 für die Herstellung von Sauerstoff, sog. Photosynthese. Wir können ohne Sauerstoff nicht leben.

Also 100 Milliarden Bäume auf der ganzen Erde pflanzen, Problem gelöst, sachischma.

Wie gesagt, Katastrophen: Waldbrände. In der Regel entsteht Feuer durch den Menschen. Selbstzündung gibt es bei Phosphor und anderen chemischen Reaktionen, durch Blitze, u.a.

Es soll ja auch Menschen geben, die von selbst in Flammen aufgehen. Bewiesen ist das nicht. Jedenfalls nicht durch die schärfste Peperoni-Schote. Dann schon eher bei einer heißblütigen brasilianischen Sambatänzerin. In unseren Breiten sind die Damen und Dämchen mehr für die Erzeugung von Eiswürfeln zuständig. Ja gut, kann man ja auch gebrauchen.

Es reicht auch nicht, sich eine Stange Dynamit in den Hintern zu schieben und dann den schärfsten Chili zu essen.

Also Waldbrände: In früheren Jahren wurde oft auf Brandstiftung hingewiesen für Boden-, Grundstücksspekulationen, z.B. in Griechenland und Süditalien. Das fehlt zur Zeit in den Medien.

Ein Architektenteam hat ein neues Haus entworfen, sehr funktional. Direkt am Marktplatz, mit einer Fassade aus vielen, bunten Gemälden.

Als Vorbild diente die Bretterbude in Köln-Lindenthal, Geibelstraße 5, nähe Uni-Klinik, vorher noch die Pathologie. Allerdings ist noch Farbe reingekommen, und Bilderchen. Und natürlich viel größer und höher. Die Künstler wollten 1979 in einer angeblich sauberen, bürgerlichen Gegend provozieren. Das Ganze entstand über Nacht. Einigen Nachbarn fiel das Frühstücksei aus dem Gesicht, das Konfitürenbrötchen auch, mit Kirsch-Orange. Eine legale Aktion, Urheberin war die Hausbesitzterin, eine Künstlerin.

Das ist das Vorbild.
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Im Erdgeschoß des Entwurfes befindet sich eine Wäscherei, ein Fischgeschäft und eine Metzgerei. Wasser und Blut werden direkt über den Bürgersteig in die Kanalisation geleitet. Im 1. Stock ist eine Molkerei geplant, im 2. eine Disko mit heftiger Beschallung des Marktplatzes, Riesenboxen, hat auch einen Balkon, für Kundgebungen bestens geeignet. Jede Moschee mit ihrem Muezzin würde sich ob solcher Anlage die Finger lecken. Für die Stromversorgung ist auch ein Notaggregat vorhanden.

Das Besondere, eine Neuheit, eine revolutionäre Erfindung: Die Töne, Wörter, Sound klingen bis in die letzten Ecken, buchstäblich, noch in einer Entfernung von 800 Meter. Das Geheimnis: Tonderivation. Turbo. Der Ton guckt dauernd, wie er weiterkommt, kommt ein Hindernis, schallt er nicht zurück, sondern geht um die Ecke. Da kann das Licht noch nicht, sonst könnte man um die Ecke sehen. Allerdings kann das Licht einen Bogen laufen, auf große, interstellare Entfernungen, Massen lenken es ab. Nach Einstein, wird bei jeder Sonnenfinsternis wieder von neuem bestätigt. Das Licht soll sich nicht beschweren, dafür ist ja schneller, 300 000 km/sec. Der Schall leider nur 343,2 Meter(!) in der Sekunde, Das entspricht 1235,5 km/h.

Wissenschaftler arbeiten daran, die 800 Meter-Distanz zu steigern. Hoffentlich nicht zu sehr. Dann könnte ein Diktator sofort alle Untertanen erreichen, braucht keine Medien mehr. Horror hoch 3. Putin und andere Kanaillen sind sehr interessiert, haben die Giftküchen hochgefahren.

Die Idee vom Super-Haus kam von Dipl.Architektin Ulla Jennicke und dann: Wir müssen das Ganze auch mobil machen, also als einen Riesen-Haus-Camping-Bus. Ist doch ganz einfach, Räder drunter, dat Ding fährt.

Ok, da waren noch einige Umbauten nötig. Geschafft. Der Riesen-Bus-Lastwagen war fertig.

Wurde auch verladen, in einen großen Jumbo, eine Außenministerin wurde überredet, damit in die Welt zu kurven, um den Völkern das Deutschtum vorführen zu können. Die Außenministerin meinte, das könne sie schaffen, sie müßte zwar noch Außerverteidigerin bei der WM in Australien spielen, sie hätte auch noch einen Auftritt als Star-Comedian bei den Aborigines-Open in Sydney. Aber wat mut, dat mut.

Eine Bedingung wollte die AM noch erfüllt haben, das Haus müsse an allen Fenstern Gardinen mit dem oberschlesischen Wappen tragen. Warum, dorum.

Kein Problem, die hauseigene Tuchmacherei lief auf Hochtouren.

oberschlesisches Wappen, anklicken

Während des Flugs mit der Deutschland-Maschine, übersät mit den neuesten Graffitis, residierte die AM in ihrer Suite, allerdings offen, von allen Seiten einsehbar. Der Tross lümmelte sich auf den billigen Plätzen.

Eben kommt der Pakistani (oder Inder oder Zigeuner) mit Turban um die Ecke: Frau Außendurchlaucht, wolle Rosen kaufen? Die AM nimmt 3, Bezahlung übernimmt der Zahlmeister.

Immer ist irgendwas, schon wieder:

Der bordeigende Fotograf, verbeamtet (A 15), nähert sich ergebenst mit einem Bückling: Frau Außenhochwohlgeboren, wolle Photo haben, oder Foto? Später, in Sydney und beim Inselbesuch, welche war es noch gleich, egal, sind ja genug da, Samoa?, nein, schade.

Ein tapferes Mädchen. Sie befand sich jetzt über Niger, einem brodelndem Staat in Afrika. Jetzt meinte der Pilot auch noch, er könne die Landeklappen nicht ausfahren, weil die schlicht und ficht (neues Wort) beim Einbau vergessen wurden. Da wurde eben eine Bauchlandung von dem erfahreren Piloten, blaue Augen, knackiger Hintern, blond, hingelegt. Das Mama-Mobil ist heil geblieben. Die AM wollte schon losfahren, ging leider nicht, da der TÜV noch nicht sein Ok gegeben hatte.

Der Oberingenieur stammelte mit hochrotem Kopf, wir haben die nötigen Formulare im Heimathorst vergessen, der Horst.

Die Räder waren zu klein, das Gefährt schwankte wie die Titanic vor ihrem Untergang.

Tja, eine funktionierende Demokratie hat es nicht nötig, eigene Leute abzuschießen.

Dann eben das nächste Mal. Die AM kam übrigens mit Flüchtlingen über das Mittelmeer sicher in Lampedusa an. Die Masse tobte, hatten sie doch noch nie eine deutsche AM auf einer Odyssea gesehen, auch Meloni gratulierte mit ihren Melonen.

Apropos: Chaot, Chaotin: Was hat Putin vor? Polen und das Baltikum überfallen, sicher nicht, sind in der NATO. Aber Schweden noch nicht, aber bald. Da wäre ja Moldawien das nächste Opfer. NATO anzugreifen wäre riskant. Das würde de facto der 3. Weltkrieg sein. Und dann gilt nach Stoltenberg die 5 Sekunden-Regel.

Also doch wohl die Ukraine von Norden, mit Hilfe vom Gehilfen Luka von Weißrußland, hat sich auch schon geäußert, um Kräfte aus dem Osten abzuziehen. Das wird schwierig für Selenskyj, die Ukraine ist fast doppelt so groß wie Deutschland (6:3,6).

Unsere Links- und Rechtsradikalen hocken in den Startlöchern. Der Winter darf nicht zu hart werden, die Speicher sind ja gut gefüllt. Ein Restrisiko bleibt. Wenn die Leute keinen warmen Arsch in ihren Behausungen haben oder Strom (der aus der Steckdose) wegbleibt für´s TV oder Katastrophe³ das Bier ausgeht, droht ein Konflikt zwischen den Radikalen, kann dann zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen. So ähnlich kam Hitler auch an die Macht.

Sorgt für die männlichen Pubis (13-17). Keinen Alkohol, keine Drogen, kein Hasch. Dafür viel mehr Sport. Denkt daran, daß diese in 10 Jahren im Beruf oder Studium stehen, einige in 15, 20 Jahren auch Führungspositionen innehaben werden. Die Mädels kommen viel leichter alleine klar, außerdem wollen die meisten ja einen Kerl, Kinder und Familie. Laschet: Is so.

Bedenkt weiter, die Pubertiere entwickeln sich geistig in ungeheurem Tempo. Auch die Kommunikation untereinander geht wahnsinnig schnell, die meisten Erwachsenen verstehen dabei nur Vorstadt-Kleinbahnhof. Genauso überbordend sind die Phantasie und die Gefühle.

Und dann noch die Betsiehungsgelüste des weiblichen Geschlechtes, während die männlichen Kollegen vor sexueller Geilheit im Dreieck oder Fünfeck springen. Wozu doch alles Mathe nützlich ist.

Die IT-Entwicklung ist ja genauso rasant. Mit 30 Jahren gehört man da meistens schon zum alten Eisen, opa- oder omamäßig.

Aber da gilt mal wieder die Opa, Oma-Weisheit: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Da liegt ein Riesenpotential, es werden Chancen vertan, letztendlich werden Millionen an Euro oder Dollar verschleudert, nein Milliarden.

Macht die Augen auf. Die Chance liegt in der jetztigen Jugend, besonders die Pubis von 13 bis 17, sogenannte Teenies. Man kann sich auch eine Talent-Brille kaufen.

Scholz und andere führende Politiker: Denkt bei Eurer schwierigen und verantwortungsvollen Aufgabe nicht zu sehr an die nächsten Wahlen, auch an die nächsten und übernächsten, besser noch: An das Allgemeinwohl.

Wie hält das der Bundeskanzler in einer Kabinettssitzung mit den Quasselstrippen (chatterboxes) aus? Gottseidank scheint es da auch einige Besonnene zu geben.

Böhmi, bist Du jetzt auf den Hund gekommen? Kochst im TV. Vielleicht auch Fernsehnutte geworden? Mitnichten, Du brauchst die Kohle. Hast wohl wieder mal etwas Spektakuläres vor, das kostet. Aber warum kochst du jetzt einen Hund? Erdowahn, Deinem Busenfreund schicken? Fragen über Fragen. Sicher ist ja nur, daß Du einen Hund in eine Klobürste verwandeln willst.

Hund

Hilary bläst gewaltig. Der Orkan in Mexiko und Kalifornien. Die Sache mit der Monika vor 25 Jahren ist fast vergessen. Bill freut es.

Heute morgen, 19. 8., ging der Tag super in die Gänge:

Zeitzeichen WDR 5, 19.8.1293, Zünfte entmachten den alten Adel in Florenz. Infos über Dante. Weiter mit WDR 3, Klassik-Forum, Prokofjew, Tanz der Ringe aus „Romeo und Julia“, op. 64, und Grieg, in der Halle des Bergkönigs Nr. 1 op. 46 für Orchester, 2 echte Ohrwürmer.

Also an die Zeit, mal Leben zu retten, bin ja kein Arzt, aber ich besitze eine Küche. Dort wohnen Spinnen, Zitterspinnen, die ein soziales Leben führen, sieht jedenfalls so aus, und sehr nützlich für Menschen sind. Sie vertilgen allerlei Ungeziefer.

Sie sollen ein hochgiftiges Gift besitzen, eines der stärksten Toxika, das sie mit einem Biss weitergeben. Scheint ein Gerücht zu sein. Sie heißen so, weil sie bei Gefahr so stark hin- und hervibrieren, daß ein Angreifer auf selbiges verzichtet, das Angreifen. Das Toxikum ist für Menschen nicht gefährlich, so weit geht ihr Biss nicht. Mal eine Meldung an Putin machen, könnte man ja mal erforschen. Die meinigen sind übrigens bei mir so heimisch, sie zittern nicht mehr. Machen auch vielleicht die jugendlichen eher.

Zitterspinne weiblich Aufnahme: Zeitschrift STERN
Zitterspinne männlich. Man sieht deutlich die Geschlechtsorgane. Eine Intimrasur ist angebracht. Aufnahme: Wikipedia.

Kurzum, eine Spinne hatte wohl eine Stubenfliege (musca domestica) gebissen und sie mit ihren Fäden bewegungsunfähig gemacht. Sie legen anscheinend so ihre Vorräte an.

Da mußte ich einschreiten: Mittels einer Gabel befreite ich die Fliege von ihrem Gespinst und wusch sie in einem Eßlöffel. Nach kurzer Zeit bewegte sie sich und nach längerer Zeit flog sie ihres Wegs. Sobald ich die Küche aufsuchte, flog eine Fliege auf mich zu, nahm Körperkontakt auf und führte Flugkunststücke vor. Es war bestimmt dieselbe, ihr Gesicht schien Ähnlichkeit zu haben. Gesichtserkennung hatte ich leider nicht aktiviert. Ein schüchternes Lächeln hatte sich in ihrem Gesicht eingenistet.

Die Zitterspinnen ließen sich nicht mehr sehen, hab bei denen heute wohl verschissen. Morgen ist heute, immer noch nicht vollzählig. Übermorgen kann gestern sein. Das geht auf Arnie zurück, Film: Immer Ärger mit Harry, 1955, Alfred Hitchcock. Arnie, verkörpert durch den Schauspieler Jerry Mathers

FAZIT: Wenn Gefahr, Krieg vor der Tür stehen und man das konkret mitbekommt, muß man helfen, auch mit Tornados oder F16.

Apropos: Geld regiert die Welt. Die Münchener haben die Bremer geputzt, mit dem Neuen, Harry Kane. Hat nix mit Citizen Kane zu tun, Film, 1941, von Orson Welles. Gilt als der beste US-Film aller Zeiten. (rosebud). Ein gutes Omen für Harry.

Unvergessen: Am 20. 9. 2008 hat Bremen in München 2:5 gewonnen, bester Spiel Mesut Özil, der Erdowahn-Freund. Genauso denkwürdig: Das 2:3 am 27. 4. 1968, als den Bremern dieses Kunststück in einem spektakulären Spiel gelang, ebenfalls in München. Die Toto-Quoten gingen damals in die Höhe, hat wohl nur einer die 11 Richtigen gehabt.

Hab heute und gestern 58 Hackerangriffe auf meiner Webseite gehabt, hat hoffentlich nicht geklappt. Habe die üblichen Schutzvorrichtungen und ein gutes Paßwort, ziemlich lang, je länger, desto besser, und eine Mischung aus Klein- und Großstaben, Ziffern und Sonderzeichen.

Wie gesagt, gutes Paßwort, die Angriffe dauerten ja nur 2 Tage, nach diesen Zeilen hörten sie schlagartig auf. War entweder ein Amateur, wenn auch ein guter, hartnäckiger, sicher Jugendlicher, oder ein Profi, der vielleicht nicht alle Möglichkeiten ausschöpfte, oder: Das wünsche ich mir, mein Paßwort ist gut genug.

Noch ein Tip(!): Man soll ein Paßwort nur für einen Dienst verwenden und öfters wechseln, Riesenaufwand, für einen kleinen Riesen. Alternativ kann man auch einen alten PC verwenden, z.B. mit Vista oder Windows 98, wenn es denn sehr wichtig ist. Man kann auch ins Dark-Net, z.B. TOR ausweichen, sehr sicher.

Aber: Einen 100%-igen Schutz gibt es nie, ein Kondom kann auch von einem Witzbold in der Fabrik bearbeitet worden sein, mit einer Stecknadel, einem Discokaktus oder einem Haifischzahn.

Paßwort kreieren: Angenommen, diese Buchstaben, Zeichen und Ziffern wären zusammen 80, so ergibt sich bei einem Paßwort aus 6 dieser Zeichen: 80hoch6, das sind 262.144.000.000 Möglichkeiten. Kann man leicht knacken, auch wenn es Milliarden sind. Also ich nicht, aber man, männlich oder weiblich. Wenn man aber statt 6 die 20 als Länge wählt, also 80hoch20, sind es 1,152921504606846976 x 10hoch38 derer, das ist eine Zahl mit 39 Stellen, kann man nicht bezahlen, auch nicht vorstellen: Das Weltall insgesamt besitzt ca. 10hoch85 Atome. Könnten auch 10hoch 90 sein. Das wäre dann eine Zahl mit 91 Stellen. Erheblich. Vorausgesetzt, es gibt nur 1 Universum.

Gerade lese ich, es gibt noch mehr Sonderzeichen, insgesamt wäre die von allen Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen 95. Also, wo die 80 steht, 95 eintragen. Die Berechnung kann heute fast jeder TR.

By the way: Hat man ein Paßwort mit der Länge 100, ergeben sich neue Möglichkeiten: 95^100= 5.9205292203340254829249648824032 x 10^197, eine Zahl mit 198 Stellen. Das entschlüsselt wohl die schnellste Maschine noch nicht.

Jetzt spielt natürlich der Rechner ist große Rolle, die Kapazität und die Geschwindigkeit. Im Suddelzeddel Juli 2023 gebe ich einen kleinen Überblick über die letzten Entwicklungen. Aber an diese Computer kommt in der Regel ein normaler Hacker nicht heran. Regierungen schon.

Wie auch oft empfohlen, sollte man sich einen Satz vornehmen, und dann die Anfangsbuchstaben. Z.B.: Welche blutigen Vögel fliegen in der blauen Stunde noch, bzw. in der Dämmerung? Ergibt: WbVfidbSn,bidD? Das sind ja schon 15 Zeichen. Jetzt noch ein paar Zahlen druntermengen, fertig. Und schon fast zu lang.

Also keine gängigen Wörter oder Namen nehmen:

Nicht: EmmaistdoofabereineguteNutte. Da hilft es auch nicht, wenn man statt Nutte Prostituierte einsetzt. In EmmaistdoofabereineguteProstituierte sind einzelne Wörter erkennbar, nimmt dem Rechner die Arbeit ab, ich meine der Rechnerin. Frauen dürfen auch mal arbeiten.

Die Entschlüsselungsprogramme versuchen sich mit bekannten Wörtern und Namen, ansonsten wird die brute-force angewandt. Also brutale Gewalt. Für jede Stelle probiert der Algorithmus alles aus. Er denkt: Also am besten eine Mischung aus gängigen Wörtern und dann mit roher Kraft.

Bei diesen Gedanken stieß ich auf die Gleichung x^y=y^x. Eine Lösung ist 2^4=4^2. Soll unendlich viele geben. Kann man googeln, muß man aber nicht.

Wie gesagt, neue Wörter. Seit Neuestem ist „letztendlich“ und „Experte“ in Mode. „letztendlich“ ist wohl den Klimaklebern entsprungen und Experte kann sich jeder nennen, ist ja nicht geschützt und heißt gar nix. Genauso wie Salamiwurstkenner, Zitronenfalter oder Spinnbeinausreißer, oder auch Direktor. Ich z.B. nehme 2 von diesen für mich in Anspruch.

Sind ja nur Modewörter, keine neuen. Ein Krankenhausarzt benutze des öfteren letztendlich und meinte damit, die Krankheit, das Dilemma wäre so beseitigt.

Wie gesagt, schwatzhafte Schwätzer, Narrativ ist in der gleichen vergammelten Wurstdose zu finden. Heißt alles und gar nix. Ist ja neu, weltweit, dank world wide web. Da gibt es viele, z.B. Instinkt oder Schlampenfurz. Sehr gut für Politiker, wenn sie ihre Phrasen für die Drescherei zusammenstellen, einölen und einschmieren.

Politiker brauchen diese Worthülsen. Es gibt nix Schlimmeres, wenn diese Leute auf eine Frage herumstammeln, rot werden, gar nix sagen können, oder eben auch Unsinn quatschen, wie gehobener Mittelstand oder Insolvenz.

Und das ist gut so, sie sollen ja Ruhe, Ordnung und Zuversicht für ALLES verbreiten.

Schon seit längerer Zeit wird Ironie und Satire mit Spaß, Vergnügen, Schenkelklopfen verwechselt. Und HUMOR: Die Höhe. Meinte doch eine selbsternannte Expertin in einem längeren Zeitungsartikel, Humor würde bedeuten, viele Witze zu kennen und die auch noch wiedergeben zu können. Halleluja, gute Nacht, Du Schaf. Humor ist eine Lebenseinstellung, immer positiv.

Apropos Knobeln: Seit längerem gibt es ja schon Sudoko. Die Variante samunamupure aber, genannt Killersudoko, seit ca. 20 Jahren in Deutschland, seit ca. 30 Jahren in Japan: Man bekommt keine einzelnen Zahlen, sondern Summen vorgegeben. Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie bei dem normalen Sudoko.

Ich hätte Illustrator oder Maler werden sollen. Gelegentlich wie hier übe ich mich in kleinen Skizzen, mit Minimalcharakter. Zum Hitler reicht ja schon die schräge Frisur und der Schnäuzer. Allerdings muß die Verachtung mehr zum Ausdruck kommen.

Ich wollte Rätselhefte und Sudoku kaufen, beim Link, Zeitschriftenladen und Lottoannahmestelle in Siegen-Weidenau. Die Hefte für meine Mutter und Sudoku für mich.

Bei der Auswahl meinte eine hübsche Blondine, sicher Studentin, zu mir: Ich solle doch mal Killersudoko probieren. Ich dachte noch, Blondine, hübsch, na ja, sicher Hauswirtschaft oder so, aber die Ungewöhnlichkeit der Ansprache, auch noch hier, in einer an für sich nicht gerade sprachfreudigen kleinen Großstadt, oder auch großen Kleinstadt, bewog mich zu dem Kauf. Beim 1. Versuch dachte ich noch, wie langweilig, was auch sonst, Blondine.

Weit gefehlt, dummes Vorurteil, ein irres Rätsel. Die Sucht kommt nicht von dem netten Feger, sondern von dem anspruchsvollen Sudoku, samunamupure, Killersudoku.

Ich muß gestehen, daß ich nach dem Killer-Soduko süchtig bin. Es ist äußerst beruhigend und man entdeckt immer neue Lösungsstrategien.

Man kann ja auch gemeinsam knobeln, auch gegeneinander, z.B. beim Schachspielen.

Ich ging früher oft in Siegen-Weidenau zu dem Italiener, auf den Hütten. In der Kneipe-Restaurant herrschte ein italienisches Flair. Die Familie stammte aus der Nähe von Bari, Mutter hinter der Theke, Vater besorgte die Küche, Umberto(17) spielte den Kellner im Dress, die anderen Kinder schwirrten herum. Italienisches Fernsehen lief. Ich spielte auch des öfteren Schach dort.

Eines Tages schachte ich mit dem kleinen Gabriele(10). Er hatte Weiß, ich Schwarz.

Die ersten Züge, 3 Bauernzüge, lauteten: f2-f3, e7-e6, g2-g4. Ich dachte noch, sonderbare Eröffnung. Da sah ich den kapitalen Fehler: Ich konnte mit der Dame sofort mattsetzen. Dame von d8 auf h4. Machte ich auch, Gabriele heulte, ich tröstete. Ich habe diese Zugfolge einmal in einem Schachbuch als Kuriosum gefunden. Was lernen wir daraus: Wenn man es mit Damen zu tun hat, VORSICHT; OBACHT.

Ich versuchte, meinen früheren Studienkollegen aus Köln, den Großmeister Robert Hübner, zu erreichen. Der hatte neben seinen Schacherfolgen seinen Dr. in Papyrologie gemacht. Ich hatte seine Telefonnummer in Bochum. Gelang mir nicht.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Stimmt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida. Von Sokrates, 399 v. Chr.

Genauer, Plato, die Apologie des Sokrates, 21d-22a: Das Original:

οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1768-1834). Heute etwa: Dieser meint doch etwas zu wissen, obwohl er nichts weiß, ich dagegen, da ich nichts weiß, glaube ich es auch nicht.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer. (Deutsche Jugendherbergs-Werk)

„Etwas ist immer“, Prinz Charles in der Kutsche, kurz vor der Krönung.

Die Inder sind ja besser als die Chinesen. Wenn in China ein Sack Reis umfällt, sind es in Indien ca. 100. Das soll daran liegen, daß Indien mehr Einwohner hat, so ein Blödsinn, sind doch nur ein paar, und das erst seit neuestem. Oder hat der ominöse Herr XI seine Hand im Spiel? Der ist so geheimnisvoll, man weiß nicht einmal, ob es ein echter Diktator ist, vielleicht eine Puppe oder Mumie oder Puppenmumie aus der der Qin oder Jin-Zeit. Oder doch aus der Han-Periode?

Was geht in XI vor, mehrere tausend Jahre Geschichte?

Da können Germanen und Kelten nicht mithalten. Sowieso nicht, der Reisanbau ist in Deutschland unrentabel, in der Po-Ebene in Italien aber wird Reis kultiviert.

Aus China kam ja auch der Corona-Virus. XI ließ Millionenstädte isolieren. Wie steht es denn mit Menschen-Klonen? Dürfte wohl kein Problem sein, Menschenrechte sind hier auf kleinen Zetteln geschrieben, die geheimnisvoll weitergereicht werden, ähnlich den Pizzinis der italienischen Mafia auf Sizilien, z.B. bei Corleone nähe Palermo. Dort hatte Bernardo Provenzano, eine der größten Mafia- und Cosa Nostra-Bosse seine Befehle jahrzehntelang aus einem heruntergekommenen Schafstall gegeben. Allerdings waren da hauptsächlich Befehle für Auftragsmorde drauf, hat ja auch mit Menschen zu tun. Provenzano hat über 200 Menschen selbst umgebracht und über 3000 in Auftrag gegeben.

Bernardo Provenzano bei seiner Verhaftung in seinem Schafstall bei Corleone, Palermo, Sizilien

Sein eingestickter Name in einer Unterhose wurde ihm zum Verhängnis. Tip(!): Selbst waschen. Kommt zu spät. Ist am 13. 7. 2016 im Gefängnis in Mailand an Krebs gestorben.

Wie sieht es denn in China aus, Schädelöffnungen beim lebenden Menschen vorzunehmen. Da könnte man das Gehirn viel besser kennenlernen. 100 Milliarden Gehirnzellen warten darauf. Können Krankheiten wie Alzheimer besser erforscht werden. Was möglich ist, machen einige Wissenschaftler sowieso, können ja Klone nehmen, wegen des Gewissens.

Vorschlag für alle Diktatoren dieser Welt: Baut einen Supercomputer, so groß wie die Erde. Da könnt ihr hemmungslos herumexperimentieren, auch mit Menschen. Wie, gibt es schon? In der Literatur, von dem Douglas Adams, soll ja in Mathe schulmäßig mäßig gewesen sein. Wollte eine Trilogie in 42 Bänden schreiben, wurden schließlich 5: Per Anhalter durch die Galaxis

Apropos: Wegweisend für die Zukunft: Muffendorf, heißt wirklich so, Stadtteil von Bonn, verschlafenes Provinznest im Rheinland. Da gibt es jetzt Mülleimer mit Sensoren. Wenn der falsch befüllt wird, gibt´s eine Meldung an die Ordnungspolizei, eine Abteilung des Ordnungsamtes, eine neue Abteilung. Die müssen jetzt noch mehr Fahrzeuge und Personal anschaffen, die Alarme häufen sich.

Von wegen, Provinznest, die Müllmafia regiert, das liegt an den Ratten und den wahren Herrschern, 2 weiße Mäuse.

Und natürlich noch mehr Unterscheidungsmerkmale, so ist das doch Farbenverschwendung, und das können wir uns nicht leisten. Nach der DIN-Norm 5023 gibt es die sogenannten Primärfarben für den Deckfarbkasten: Primärfarben Gelb, Magentarot und Cyanblau sowie Orange, Zinnoberrot, Violett, Ultramarin, Blaugrün, Gelbgrün, Ockergelb, Gebrannte Siena, Schwarz und eine Tube Deckweiß.

DER Deckfarbkasten

Doch damit nicht genug: Als zweite Palette mit weiteren 12 Farben ist gebräuchlich: Zitronengelb, Indischgelb, Fleischfarbe, Karminrot, Kobaltblau, Berliner Blau, Türkisblau, Französisch Grün, Olivgrün, Ocker dunkel, Umbra und Grau.

Jetzt sind der Phantasie wenig Grenzen gesetzt: Cyanblau für giftigen Abfall, Schwarz für tote Kaninchen, Ultramarin Seefahrtsabfälle, Indischgelb für Müll aus dem asiatischen Raum, Olivgrün für Bundeswehr-Überbleibsel, Karminrot für Liebesbriefe, Violett für besondere Liebesbriefe, usw.

Also neue Mülleimer her oder nach einem Verteilschlüssel die alten bemalen, am besten beides. Kann man ja mit einer Verfügung (nur für Dienstgebrauch, nfD) festlegen.

Wie gut, daß in Dautschland so viel DIN-geregelt ist. Auch die Körperteile? Wieso denke ich da jetzt an krumme Bananen und gerade Gurken. Da hat sicher die KI mitgedacht. Noch nicht, aber wenn demnächst, zur Beruhigung: Die menschliche Intelligenz wird der Maschinenintellenz(!) immer überlegen sein, sachischma. XI ist da schon weiter. Was heißt DIN auf chinesisch? Google meinte: 喧囂

sonderbar, soll Lärm, Hektik bedeuten, sieht eher aus wie ein mißratener Hausbau

Die HEKTIK, ergab sich bei der Kontrolle durch meinen Kontrollär. Glaubischnit, sieht doch so ruhig aus.

Dem gegenüber existiert ja auch die menschliche Doofheit, die muß ja auch wegen der Arterhaltung kultiviert werden. Da kommt die Nachhaltigkeit ins Spiel. Der Begriff ist von einer Kanzlerin gehegt und gepflegt worden. Das Deutsche Spießertum und die doch einigermaßen verbreitete Blödheit in Deutschland soll in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen werden.

2003 verabschiedete die UNESCO das Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes[8][9] (englisch: Convention for the Safeguarding of the Intangible Cultural Heritage[10])

Bis Juli 2020 sind dem Übereinkommen 180 Staaten beigetreten.[12] Der Beitritt der Bundesrepublik Deutschland erfolgte am 10. April 2013 als 153. Mitglied.[13]

Apropos Dummheit: Einstein meinte, er sei sich nicht sicher, ob das Weltall unendlich sei. Im Gegensatz zur menschlichen Blödheit, da wäre er wissend. Sinngemäß, kann man guckeln, ich grad nicht, meine Guggel-Taste ist abgebrochen.

Was ist das denn für eine bekloppte Überschrift? Suddelzeddel? Es sind Sudelzettel.

Diese sollen an Christoph Maria Lichtenberg erinnern:

Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen APHORISMUS. (Wikipedia-Eintrag). Er hat seine über 30 Jahre geführten Notizen Sudelbücher genannt.

And half starved spiders feed on harf starves flies. (Lichtenberg Suddel F 123). Gilt auch für Politiker und Mörder, die sich als Politiker tarnen, wie Putin.

Ich kenne ein Land, wo man die Kartuffeln Landesleute heißt. (id. F 138)

Apropos Johnson, hat seinen x-ten Sohn Odysseus taufen lassen. Der Ex-PM von GB hat in seiner vergangenen Zeit Altertumswissenschaften studiert. Steigt dadurch in meiner Wertschätzung. Ich schlage als Exil Ithaka vor, da kann er um Asyl betteln.

Sagt, ist noch ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen lernt als putzen. (id. E 316)

Sicher, wir brauchen eine SIESTA, danach die FIESTA, aber doch erst in 10, 50 oder 250 Jahren, wenn der Klimawandel voll zugeschlagen hat. Im Augenblick hat es das übliche Regen-FIASKO. Dagegen gibt es keine KASKO-Versicherung.

Ortswechsel, Katerini, Griechenland, nähe vom Olymp, dem Göttersitz. Zeus, der Göttervater ließ sich mal wieder nicht blicken, war sicher außer Haus, Hera keifte, kiff, kiffte wie immer, Zeus fühlte sich wie ein junger Gott, Verwandlung mal in einen Stier, mal in keinen Stier, Jungfrau aufreißen, Zurückverwandlung.

Ortseingang von Katerini, landestypisch, es ist Vormittag, dickster Sommer, mittags ab 35° im Schatten. Keine Sau zu sehen, aber auch kein Mensch.
Katerini, Innenstadt, noch sieht man Leute, ab 11.00 Uhr sind die Geschäfte dicht, Siesta bis 16.00 Uhr oder so, es gibt keine festen Zeiten, wir sind nicht in Dautschland.
Aber ab 17.00 Uhr geht der Aal ab, da wildert der Bär. Gibt auch Kinos, Freiluft-Kinos, also Häuser ohne Dächer und Zwischengeschossen, man kann die Milchstraße bewundern, wenn der Film langweilig ist oder wenn man eben nix versteht. Kleine Kinder sind noch um 23.00 Uhr auf und laufen zwischen den Kinositzen herum.
gibt Schlimmeres, ein Moloch, dafür gibt´s die Geschäfte gleich nebenan, wie in Berlin oder in Köln am Rhein, West-Germany. Cologne is not only a town, it´s a feeling.
Genauso tristesse, könnte aus einem Film von PPP sein (Pier Paolo Pasolini). Aber: Es geht bergauf, wenn der Junge nicht sowieso schon glücklich ist.

Apropos bergauf: Bitte ein Sozialjahr einführen, für alle, die volljährig werden, Jungmann oder Mägdelein, also Bundeswehr oder sozialer Dienst. Ist für den Staat von Vorteil und für die meisten Kinder, das sind die 18-jährigen ja oft noch, auch.

Noch weiter bergauf: Macht die Schulen schwerer, Geschwätz einschränken, in NRW ein Typ wie Pistorius an die Spitze, keine Verwaltungstusse.

Der Berg ruft: Packt die männlichen Pubis (13-17) härter an. Die anderen folgen automatisch, insbesondere auch die kleinen Damen und Lollitas. Die haben es ja auch besonders schwer: Wollen einen Kerl oder einen Lollo finden und sollen noch einen Job ergreifen.

Für diese Altersgruppe hilft: Viel mehr Sport. Das wollen die meisten sowieso. Und KEINE DROGEN. (13-17), auch keinen Alkohol. Die Kids wollen klare Regeln.

Dafür aber THC, also Hasch und Mariuhana, ab ca. 18,20 freigeben. Der Mensch, zumindest der leibliche, ist in der Regel ausgereift.

Ok, schwierig, praktisch fast unmöglich, aber man kann sich auch mal ein bißchen Mühe geben. Gilt für manche Politiker und Beamte. Nicht immer absichern, darf ich das, was sagen die Leute.

Man muß ja nicht chinesische Verhältnisse einführen, Diktatur will niemand. Herr Xi hat die Zockerstunden der einschlägigen Jungen auf 3 oder 4 Stunden pro Woche eingeschränkt, rigoros. Ist aber nicht nötig, wenn die Anforderungen der Schulen wieder mal aus dem Null- oder sogar Negativbereich herauskämen.

Warum heißt der nicht Psi, hätte was Mysteriöses. Nicht wie Deng Xiaoping, Deng heißt kleine Flasche, wenngleich mit anderen Schriftzeichen, doch mit gleicher Aussprache.

Deng Xiaoping war verantwortlich für das Tian’anmen-Massaker

Nicht immer absichern, darf ich das, was sagen die Leute.

JaJott, die Leute sagen, Sesselpupser oder einfach toter Sesselpupser, was ja schlimmer ist.

Die meisten Lehrer sind ja Beamte, mit allen Pflichten und Rechten. Eine Reform tut Not. Für die Lehrer vom Gymnasium in NRW ergibt sich eine kafkaeske Situation. Die wahren Vorgesetzten sind beim RP, die sich kaum in den Schulen blicken lassen. Die Schulleiter sind nur die Marionetten, sog. primi inter pares, die Ersten unter den Gleichen. Sie sind verantwortlich für die Verwaltung, haben keinen direkten Einfluß auf die Noten, auf die Stoffauswahl und die Disziplin der Schüler. Sie dürfen, ja müssen die Zeugnisse unterschreiben, können Hitzefrei geben und einige Kinkerlitzchen mehr.

Bei Beschwerden müssen sie die Eltern und Schüler abwimmeln.

Klar ist auch, wenn keine integre Persönlichkeit dieses Amt bekleidet, der Bestechung und Korruption Tür und Tor geöffnet wird.

Wird Zeit, daß dieses perfide, mittelalterliche System geändert wird. Wir haben eine Demokratie und keine Diktatur.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Als ich im Schuldienst in NRW verweilte, begab ich mich in eine Badewanne, voll des heißen Wassers mit Badeshampoo, meine eigene, in meiner Wohnung in Köln-Lindenthal und wollte es so richtig gemütlich haben, mit Trank und klassischer Musik. Ich begann das Buch „Das Schloß“ von Franz Kafka zu lesen, das er 1922 geschrieben hat.

In dem Buch versucht der Vermesser K. sich einem Schloß zu nähern, bleibt aber bei den Dorfbewohnern hängen, es gelingt ihm nicht.

Schloss Frýdlant von Nordost. Dies könnte Kafka inspiriert haben. Im vorderen Gemäuer sollen die Verwesten und Verwesenden und Verwesendinnen gelagert worden sein. Gasabzugsrohre und Klammern wie nach einer schweren Operation sind gut zu erkennen. Okres Liberec, Tschechien.

Ich kam nur bis zur Seite 40, ich erkannte, daß ich in derselben sonderbaren Situation war, ich bekam Bauchschmerzen, legte das Buch weg und habe es nie mehr angefaßt.

So haben Franz Kafka und die jämmerliche Situation des Schulwesens in NRW mir den Abend versaut. Aber nur kurz, ich hab mich von dem Schreck schnell erholt.

Ich habe kurz darauf meinen sicheren Beamtenstatus hingeschmissen und arbeite seitdem als freiberuflicher Lehrer.

Dies habe ich mir eine Nacht reiflich überlegt, dieselbe Nacht übrigens, in der Physiker Klaus von Klitzing seine Ideen zum Quanten-Hall-Effekt hatte und dafür den Nobelpreis 1985 erhielt.

Wie gesagt(!), die Pubertiere (13-17) stärker rannehmen, auch die weiblichen, wollen ja Gleichberechtigung. Aber vorrangig sind hier nun mal die Männer.

Jetzt haben wir den Salat, bzw. den Kladderadatsch: Jetzt muß der berühmte RUCK kommen, den der frühere Bundespräsident Roman Herzog am 26. 4. 1997 im Hotel Adlon Berlin in seiner berühmten Rede gefordert hat:

Durch Deutschland muß ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen. (Zitatende)

Das ist das Geheimnis, das Übel an der Wurzel packen. The root of the trouble.

Dann werden auf die Dauer die Handwerksberufe wieder gefragt, mehr Leute entscheiden sich für die arbeitsintensiven und schweren Berufe. Dann braucht man nicht Experten, Kinder und Rinder aus Indien importieren, schon gar nicht Kühe.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen. Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt. Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring. In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren. Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen. Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen, schon gar keine Atombomben. Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt. Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch? Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt, § 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.


Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.

Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.
Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html
Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

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SUDDELZEDDEL JULI 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Selenskyj in Hochform. Ist das Russenpropaganda oder echt?

Da hilft alt und weise auch nicht, auch nicht jung und blöd oder alt und bekloppt.

Ich geh mal davon aus, daß dies echt ist. So kann man sich täuschen. So entstehen Vorurteile, Schubladendenken. Ein ehemaliger Küster aus Freudenberg bei Siegen wechselte zu einem Ministerium in Düsseldorf. Privat war er Pilot. Flog schomma alleine nach Stockholm.

Und schon muß ich an den unvergessenen FSJ, den Franz-Josef Strauß, MP von Bayern denken, der mit einigen Regierungsmitgliedern nach Moskau flog, Schlechtwetter, schlechte Orientierung, mußte mit seiner Cessna(?) runtergehen, um die Ortsschilder zu lesen. Trotzdem sichere Landung. Den Mitfliegern düste die Muffe.

Es gibt ja auch bei uns Kaberettisten und Schauspieler, die gerne mal in Frauenfiguren schlüpfen, ich meine die Kleider, schlüpfrig.

Bülent Ceylan, einer der besten deutschen Comedians, mit seiner Rolle als Anneliese, die dauernd Probleme mit ihren langen, schwarzen Haaren hat und herrlich quietscht, ohne daß sie jemand in den Po kneift.

Oder der Bully Herbig, der als Sissi oder im Schuh des Manitu als Winnetouch die weibliche Seite verkörpert.

Wie gesagt, Selenskyj: Merk ich mir mit Selen, ein Element, wichtig für die Schilddrüse, besonders in Kriegszeiten zur Verteidigung, sky = Himmel, und j: Kann man ja wohl erwarten, daß man sich das Jott merken kann. J wie jwd, janz weit draußen. Wer dazu zu faul ist, bekommt eine Fünnef (5) oder ein Strich in meinem Büchlein.

Genauer: Auf dem Marktplatz in Sarajevo.

Und nun zu etwas ganz anderem: (geklaut von Monty Pythons)
B O I N C

das bedeutet: Berkeley Open Infrastructure for Network Computing. Watt is datt dann?

Nicht nur für Nerds, nicht nur für Mathematiker, Physiker, nicht nur für Informatikstudenten, aber auch für die, die meinten, sie könnten Info studieren, weil sie Tasten drücken können und gut Call of duty, Counterstrike, Half-Life, Doom, Wolfenstein II oder ähnliches beherrschen, zocken können. Beim Studium ist leider mathematisches und logisches Denken gefragt.

ABER: Bei BOINC kann jeder mitmachen.

Das ist ein Zusammenschluß von Computern, PC´s, die weltweit im Leerlauf sind und gerade nicht gebraucht werden. Zur Zeit so um die 150000 Benutzer, ergibt 20-32 Petaflops.

Ein Flop ist eine (Gleitkomma)-Rechnung in der Sekunde. (Nicht aus der Drogerie)
Der schnellste der Welt ist zur Zeit der Frontier in den USA in Oak Ridge National Laboratory

Im Vergleich vor ein paar Jahrzehnten:

Man braucht zuerst nur auf das M, G, P, oder sogar E zu schauen, in Megaflops usw.
Der Computer wird im Leerlauf von BOINC genutzt. Wenn ich ihn gebrauche, bin ich dran und nach 5 Minuten Leerlauf wieder der Große Bruder.

Die Projekte kommen aus der Mathematik, Physik (Cern in Genf), Klimastudien, Astronomie, Medizin, Spielentwicklung für Computer, Chemie, Kryptografie, Ökologie, Molekularbiologie usw.

Ich hielt dies bisher für eine Spielerei, ist es aber nicht. Es gibt in der Forschung in vielen Disziplinen Probleme und Simulationen, deren Durchführung mit den größten Computern der Welt Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrhunderte, Jahrtausende, Jahrmillionen dauern. Und das ist eine lange Zeit.

Ok, die Prozessoren werden schwindelerregend superschnell und immer superschneller und schwindelerregender, man sollte immer einen Eimer bereit stellen, wenn es einem zu schwindelig wird und das Frühstück retro kommt.

Apropos Tage: Wir waren als Studenten mit unserem Mathe-Prof. Dr. Curt Meyer in Hamburg. Er war damals, 1966, mit einem Tross von 8 Assistenten nach Köln gekommen. Er wollte uns mal Hamburg zeigen. U.a. (smiley) auch einen der damals größten Computer von Deutschland, IBM.

Dort lief ein Programm zur Berechnung von Kameralinsen, hochkompliziert, Differentialgleichungen, partielle, 6 Linsen hintereinander, Teleobjektiv, die Bildschärfe soll ja auch am Rand vorhanden sein, und das fertige Objektiv soll möglichst lichtstark sein, ein Widerspruch in sich. Die Vorgaben beißen sich. Das Programm lief 2 Tage, auch nachts, Computer brauchen keinen Schlaf, höchstens eine Stunde.

Wir bekamen 4 Sekunden Rechenzeit !!!!! geschenkt. Wie gnädig. Was kann man in 4 Sekunden alles machen?

Das reicht ja kaum für eine ejaculatio praecox, höchstens für eine schnelle.

Unser Vorführer zeigte uns ein Programm für Primzahlberechnung. Das sind die Zahlen, die nur durch sich selbst und 1 ohne Rest teilbar sind, also 2, 3, 5, 7, 11, 13, … Gibt davon unendlich viele, wie schon Euklid vor 2300 Jahren formulierte und bewies. Edition: Die Elemente: 9,20:

Οἱ πρῶτοι ἀριθμοὶ πλείους εἰσὶ παντὸς τοῦ προτεθέντος πλήθους πρώτων ἀριθμῶν. „Es gibt mehr Primzahlen als jede vorgelegte Anzahl von Primzahlen.“

Mein Lieblingsbeweis, ein Beispiel eines indirekten Beweises. Kurz und knackig, GUT & GÜNSTIG.

Die IBM (weiblich), schon damals wurde gegendert, schaffte es in den 4 Sekunden bis zu einer Million. Na dann Prost. Unser Prof. stand daneben und fragte: „Hat er denn schon gerechnet?“ War ja auch theoretischer Algebraiker, hat nix mit Schulalgebra zu tun, kann man erst ab dem 3. Semester studieren, schwer.

4 Sekunden waren also genug.

20 Jahre später hatte ich mal selbst Gelegenheit, an einer großen Maschine zu arbeiten. Wieder eine IBM, immer die Weiber. Ich wollte nämlich die Primzahlen bis zu 1 000 000 nicht nur berechnen, sondern auch ausdrucken. Berechnung ging genauso flott, oder flotter. Aber das Ausdrucken dauerte eine halbe Stunde trotz 40000 DM-Drucker, beim bib in Bergisch-Gladbach.

Kommen doch 2 Dämchen daher und keiften, kifften. Dabei gab es da ja 2 Drucker. Es war aber schon 20.00 Uhr. Wenn das mal keine Bordsteinschwalben waren, oder sogenannte Rokokokokotten. Hab ich aus dem SPIEGEL. Da stand mal eine ganze Seite mit Synonymen für Nutten, Prostis, Lebedamen, Hetären usw. Wieso eigentlich Lebedamen. Nekrophile geile Herren sind ja nicht so häufig. Die Welt ist voller Rätsel.

Ich erklärte ihnen, ich bräuchte das Papier fürs Tapezieren. Welche Reaktion? Vielleicht Entblößung des linken Busens. Isch weeß datt nih mih. (Ich weiß das nicht mehr). Gilt ja in manchen Kulturkreisen als Beleidigung, während die Zurschaustellung der rechten Titte eine Einladung zum Koitus darstellt. Aber nur bei den Tauben, Stummen und Taubstummen.

Der Ausdruck der Primzahlen, ca. 600 g, ist mir von jemandem geklaut worden, angestiftet, wie die fama besagt, von einer angeblichen Gräfin, namens Krimholdskaja zu Achenbach-Furt, einer angeblich polnischen. 1 000 000 flöten.

Die Adlige macht sich die Finger sowieso nicht schmutzig, sie hat ja ellenlange Handschuhe, über die Ellenbogen hinaus, verdeckt sogar die üppige Achselbehaarung, mal weiß, mal schwarz, die Handschuhe. Braucht sie eh nicht: Dazu hat sie ihre Lakeien. Da könnte ja § 111 StGB, besser noch der § 26 StGB, Anstiftung von Straftaten greifen. Aber wozu soll ich wegen ein paar Zahlen eine Strafanzeige stellen, auch noch Primzahlen, haben ja nicht mal Teiler.

Warum die IBM die IBM heißt, also weiblich? Kommt sicher von Maschine, quasi DIE Gebärmaschine. Es braucht nur ein winzig kleines Sämchens, aber eines Starken, das das Rennen schafft und schon ist ein Automatismus angeschmissen, der nach 9 Monaten meist zum Erfolg führt, bei der Frau, im menschlichen Bereich.



Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.
Wie so oft, Satire, gemischt mit Non-Satire. Das ist die hohe Kunst. Und Kunst kommt von Können, sagen die Könner.

Neues aus der Provinz:

Das ist ja Satire vom Feinsten, Mischung zwischen Ernst und Humor, aus der Siegener Zeitung, besonders „oberkörperfrei„, ist der Bürger aus dem Schlafnest Siegen nicht gewohnt.

Die Polizei, Dein Freund und Kindergartenonkel. (Heutzutage: Ein Kitaist)

Provinz voller Leben, Slogan der Stadt, fast jeder Bürger der Stadt schleppt 10-mal so viel Darmbakterien wie Gehirnzellen mit sich herum. Von den Gehirnzellen hat er 100 Milliarden. Wie? Jeder? Überall auf der Welt? Das ist der Beweis. Siegen liegt auf dieser Welt. Also sind die Siegener Bürger Weltbürger.

Provinz hat aber auch seine Reize, einen gewissen Charme. Ich könnte aus dem Lameng heraus 8 Vorzüge von Siegen gegenüber Köln benennen. Genauso 8 Vorteile von London, wenn man es mit Köln vergleicht. Wieder ein Beweis, daß Siegen eine Weltstadt ist.

Und überhaupt, wie kann denn ein Ukrainer mit einem Belaruss befreundet sein, außerdem dat Alter, 16, der gehört wohl zu dieser Uhrzeit ins Bett. Da hilft ja nur eine Festnahme. Die Knaben hätten ruhig mal eine Straftat begehen können, wenigstens ein kleines Vergehchen.

Apropos Uhrzeit: Hier ticken ja manche Uhren anders, nicht nur die Sekunden, Minuten, Stunden, Monate, Jahreszeiten, nein die Jahre.

Genau, 1948. Wenn Rußland die Nato angreift, haben wir die entsprechenden Gesetze, dann kommen die Flüchtlinge zu Millionen, wie 1948 (über 10 Millionen) und die Wohnungen, Häuser, Autos, Fabriken, Golfplätze und Hundesalons werden beschlagnahmt. Dann wird das Miet-Preis-problem mit einem Schlag staatlich gelöst. Hundesalons nur für die Kampfhunde und auch sonst die Großen. Golfplätze ist ja egal, einlochen kann man auch woanders.

Habeck: Es gibt kein Wohnungsproblem. Der Mensch existiert und wohnt da, wo er sich aufhält.

Gestern warst Du ja beim Lanz, gut vorbereitet wie der Lanz. Ich hab ab und zu Passagen gesehen, das Ganze ging nicht, zu viel Geschwafel, beiderseits. Lanz macht ja seinen Job hervorragend, will Infos herauskitzeln. Eins ist mir in Erinnerung: Habeck sagte das Wort RADIKAL. Lanz wurde spitz.

Lanz, wie fast immer souverän, mach dat wigger. Mach das weiter. Der Wetten-daß-Ausflug war ja ein Fiasko. Jajott, ich kann auch keine Mäusebutter schneiden, geschweige denn Hühnerbutter.

Habeck, Du hast echte Fortschritte gemacht, keine Insolvenzen oder Flatulenzen erläutert. Auch ein neues spitzbübiges Grins-Lächeln einstudiert. Und mutig bis Du auch, nach der Schlappe (weniger %% bei den Wahlen und Prognosen) dahinzugehen. Das wird aber nicht zum Diktator reichen. Geh doch in die AfD, die könnte kommen, haste mehr Chancen.

Gut vorbereitet, gute Berater. Keiner der beiden ist ja Experte, wissen aber viel mehr als der Durchschnittsbürger.

Besonders gefielen mir an Habeck die Hinweise auf die menschliche Komponente, also die Nichtplanbarkeit der zukünftigen Geschehnisse, in Politik und Wirtschaft, nicht planbar, aber die Wahrscheinlichkeiten abwägend, mit einer Portion Gefühl, aus der Wampe heraus.

Habeck, leider war das letzte Statement wieder mal ein totaler Flip-Flop. Auf die Frage (Falle vom Hinter-Lanz), wie Du die Niederlage verkraftest: Och, is nich so schlimm. Sicher, für Dich nicht, aber die Kack-%% betreffen die Partei. Da hast Du mal wieder den Egomanen, den Egoisten, den Intro heraushängen lassen. Hör auch auf Harald Schmidt, laß Dich vernünftig coachen, mentoringen (neues Wort), sonst gehst Du Doppel-Insolvenz.

Ja sicher, die Show must go on, wie neulich der Bubi, nein der andere, Scholz, bei Maischberger. Scholz redete, Maisch fiel dauernd ins Wort, kennt man ja, vorlaute Göre.

War diesmal anders, abgesprochen, Kanzler Scholz redete weiter, Maisch verstummte wie ein Maisfeld bei Flaute. Etwas zu häufig. Gute Show.

Scholz-Bubi, machst ja Fortschritte, hast es aber auch schwer, als Intellektueller und Macher. Denk mal an den Ludwig Erhard, unter Adenauer, der verkörperte, nein machte das deutsche Wirtschaftswunder. Wirtschaftswunder ist ein Fremdwort im Englischen/Amerikanischen geworden, genau wie Rucksack, Kindergarten, Poltergeist, Pumpernickel, Frauleinwunder oder Herrenvolk u.v.a.

Der wurde nach Adenauer Bundeskanzler, ein Zauderer und Zögerer.

Oder der große Augstein, der Gründer des SPIEGEL und jahrelanger Chef. War in der FDP. Wollte da auch mal was zu sagen haben. Eine Saalveranstaltung von 200 Leuten wurde zum Fiasko. Du mußt bei der Masse ankommen.

Wie Luther sagte, schau dem Volk aufs Maul, aber rede ihm nicht nach dem Maul. Und einer hat dem Luther aufs Maul geschaut, nur nicht direkt, nämlich FSJ, der Franz-Josef Strauß, eben später.

Natürlich ein bißchen schon, beim öffentlichen Auftreten. Studier mal die Comedians, die Guten, mit echtem Humor. Sie variieren von hochintellektuell bis manchmal, selten gossenmäßig, fast assihaft.

Manche brauchen eben lange, um einen Gag zu kapieren oder um zu zeigen, daß sie etwas verstanden haben. Die Masse ist eben in Teilen blöde, manipulierbar. Du weißt aber nicht, welche Personen.

Natürlich immer überlegt sprechen, NICHT: „Wir schaffen das“ oder: „Jeder kann alles werden“.

Also zu Hause trainieren, auch vorm Spiegel, nein nicht der, sondern der andere aus Glas. Mit Beratern, Choaches, Mentoren. Oder ohne. Nicht oben ohne.

Gab ja schon Doppelwumms, gab ja schon Machtwort. Is natürlich schwierig, gegen die Quasselstrippen im Kabinett anzukommen. Das ist eben eine Waffe der Frauen, einfach reden, egal was und schnell. Wer kennt es nicht vom Joch der Ehe. Oder wenn man unter Machos verkehrt, z.B. in jugendlichen Türken- oder Araberkreisen.

Rezept: Nicht oder selten zuhören. Nicht oder selten reagieren. Aber dann mal ein wirkliches Machtwort: Basta, Schnauze, Stop(!) oder Du fliegst raus. Ist aber riskant, da Koalition. Aber: Etwas Risiko ist immer.

Leg doch mal in einer Rede kurz Deine intellektuelle, hanseatische Kühle ab. WOHLÜBERLEGT und EINSTUDIERT.

Vielleicht mal so:

Gestern war ich bei den Steinmeiers zu Besuch, ist ja der oberste Beamte in Deutschland, kriegt mehr Geld als ich. Hat dafür wenig zu sagen. Muß den Präsi machen. Was der so alles für Geld und Ansehen macht, hat sogar den Laschet zum Lachen über seine Körpergröße gebracht, und mich zum Kanzler, chapeau.

Wir schickten die Damen weg, sollten shoppen gehen oder Frauenkränzchen machen. Oder Küre, also Mani- oder Pedi-, was sie am liebsten wollten, man ist ja tolerant, grad noch die Fahrbereitschaft informiert. (Für die Machos ein Schenkelklopfer, für die Frauen unter den Zuschauern: Der ist aber lieb und großzügig)

Dann haben wir über andere Leute gelästert, auch Kabinettstanten und –Onkels. Auch über die Unreifen. Das ist aber nicht schlimm: Aus Unreif wird Reif, aus Reif wird Fallobst.

Das geht ja nicht trocken, wir waren ja nicht im Trockendock.

Ich hatte mal 2 Flaschen Rotwein mitgebracht, vorsorglich.

ein Italiener
Ein Spanier

Die süffelten wir, brüderlich geteilt, die Weine. Wir hatten mehrere Gläser. Der eine schenkte 2 Gläser ein, der andere durfte wählen. Gerechter geht´s nimmer. Sind ja schließlich Sozis, mußten herrlich lachen.

Die Weiber trudelten langsam wieder ein. Bekamen noch Prosecco und Piccolöchen.

Ein gelunger Abend.

Adenauer meinte mal, eine Flasche Wein am Abend kann man sich bisweilen gönnen.

Wie gesagt, Köln, Colonia am Rhing: Heute, 6. 7. 2023

Eine bekannte Demo-Tante, brauchst Dein Gesicht nicht verhüllen und Dich wichtig machen. Andererseits hat eine Tarnung ja auch Vorteile. Jetzt mußt Du Dich aber noch festkleben.

Es geht hier in erster Linie nicht um die Kinder, um das spätere Leid der Kinder, sondern um die katholische Kirche an sich, eine der reichsten Staaten und Organisationen. Da sind die Damen und Dämchen hellwach, nicht nur die alten, Zölibat muß weg, da gibt es Männer und viel Kohle, extrem viel, zu holen, mehr als bei den Fußballern. Da kann fast jede Schrumpeltante, oder Schlumponkel, fündig werden.

Die katholische Kirche ist über 2000 Jahre alt. Solche Fürze aus einem kleinen Noch-Luxus-Land riecht die gar nicht, wenn doch, wird jemand weggehustet.

Kindesmißbrauch ist schlimm, aber der findet am meisten in den Familien statt, über einhundert Mal mehr. (100x). Neulich: Originalton Mutter: Wenn der Papa oder Opa das machen, is doch nit schlimm, bleibt ja in der Famillisch (Familie).

Greta aus dem hohen Norden gibt Anweisungen zur Kriegsführung, war in Kiew, bitte nur leise töten, Leichenentsorgung muß den Normen entsprechen, und den FEINSTAUB, bitte vermeiden. Beim Sterben bitte nicht furzen: METHAN.

Annalena aus Dautschland, erzählt den Mongolen in der Mongolei, wie sie zu leben haben. Sie wirbt für Mülltrennung. Leider hat sie die Goldgewinnung nicht erwähnt. Dort fallen viele Schadstoffe an. Einer meiner früheren Schüler arbeitet dort für eine US-Company, in einer einsamen Diaspora-Mission, Amis unter sich. Die machen im Jahr mehrere Tonnen Gold. 1 kg Gold nach der heutigen Notierung: 55330-58403 $. 1 Tonne hat ja bekanntlich 1000 kg. Ob das auch für Gold gilt? Gold ist nämlich schwerer. Das gibt es zu bedenken. Sei´s drum. Et is, wie et is.

Besonders die Deutschen: Am DEUTSCHEN WESEN soll die Welt genesen oder verwesen, wie es richtig heißt. Laut Brockhaus IV, p. 848, 2 oder NT Johannes 4,3,5-9.

Da soll noch jemand sagen, die Deutschen hätten keinen Humor, leisten sich eine solche, noch eine dazu eine Hübsche.

Greta, die Kuhäugige, βοῶπις boṓpis, und Annalena, die Komikerin.

Kuhäugig bei den Damen galt bei den alten Griechen als Schönheitsideal, war ja sogar ein Beiname der Hera, der Zeusgattin. Heute sagen manche Pfannkuchen-, Mond- Matschgesicht. Andere finden diese Gesichtszüge als schön und empfangsbereit und wittern Fruchbarkeit.

Die beiden sollen sich zusammenkleben und die Titan 2 mieten, ausprobieren, wie lange die hält. Allerdings sollte das Zusammenkleben erst im U-Bötchen stattfinden. Also vorher mieten. Schlechte Idee, die sollen der Nachwelt erhalten bleiben. Zu urkomisch, die beiden. Solche Exemplare kann niemand erfinden.

Also die Tauchtiefe auf 254 Meter begrenzen.

SUDDELZEDDEL JUNI 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Heute morgen, 28.6.23, in dem Nachrichtensender WELT das erste Mal Bilder vom Errichten eines Brückenkopfes bei der Rückeroberung durch die ukrainischen Truppen gesehen. Drohnen machen es möglich.

Überhaupt, die Nachrichtensender berichten ja um die Wette. Gut, daß bei VODAFONE die Sender WELT NTV EURONEWS AL JEZEERE BBC zusammenliegen. Bei CNN muß ich über die chinesischen Propagandasender drüberzappen, um dann aber schnell an CNN zu kommen. Andere haben sich ja leider ausgeklingt, aber meine Empfangsanlage ist ja auch über 30 Jahre alt. Nostalgie. Ich liebe die alte Technik und den Sound. Trotzdem schade um die alte Tante Tagesschau.

Notizen aus der Provinz:

Stadt Hilchenbach sorgt sich um die Eltern und gibt 53000 € aus. Stimmt, ist ja nur Geld und 43000 € kommen sowieso vom Land NRW, Argument vom einem „Ratsmitglied“. Die Eltern müssen ja den besten Weg von zu Hause in die Schule finden. Egal, welches Verkehrsmittel, SUV, Heli, U-Boot oder auch per pedes. Die Beamten werden dann die Eltern und Kinder begleiten, wenn nötig auch mehrmals, noch mehr nötig, dann noch mehrmaliger, bis hin zu einer Dauerlösung. Antrag in 3-fertiger Ausfertigung. Sicherheit geht vor.

Dort auf dem Marktplatz brannte ein kleiner Abfallbehälter. Da wurde die Feuerwehr alarmiert. Ein Eimer Wasser aus einem Geschäft hätte auch seine Erfüllung gefunden.

Gut gemacht, die Bürger müssen ja für die nächste Diktatur und den Faschismus vorbereitet sein, die Doofen. Denken, Suchen, Probieren ist nicht gestattet.

Und Kartenlesen können ja viele nicht mehr, haben ja Navi, supergenau.

Es gibt Agenturen, die den besten Weg zum ALDI oder einem anderen Discounter, Supercounter finden. Beauftragen!

Jemand will in Hilchenbach seine Freundin besuchen, zu Fuß. Da muß aber schnell eine Agentur beauftragt werden, sonst wird der Bürger ärgerlich, Samenstau. Man will ja wieder gewählt werden. Auch dort ist Begleitung durch die Stadt mit Händehalten möglich.

Der Bürgermeister dieser Stadt ist Grieche, na ja, Hilchenbach ist ein großes Dorf, 17000 Einwohner oder so, ist extra eingeflogen worden, wegen der Gastfreundschaft.

Sprachnavi (neues Wort, im Sinne von dirigieren): Köln, ein Bekannter kommt am Bahnhof an. Der war der schönen Metropole nicht kundig, niente, nada. Ich konnte ihn nicht abholen. Ich wies ihn des Wegs per Funkwellen, d.h. handymäßig. Es waren ca. 500 m durch viele enge Gassen. Er schilderte mir laufend, was er gerade sah, MMS gab es noch nicht. Ich versetzte mich in seine Rolle und sah seinen Weg dauernd vor meinen Augen. Freude.

Zukunfts-Vision:

Ich befinde mich irgendwo auf dieser Erde, die Stadt oder auch die Bäume im Urwald kenne ich nicht, nicht einmal das Land.

Ich schicke einige Bilder von meiner Umgebung an die ICIIA, international central investigation information association, und meinem Ziel.

Schon nach kurzer Zeit, hold the line, kommen Standort und Marschanweisungen. Ich stehe in stetiger Verbindung mit der Zentrale akustisch und visuell. Ich schicke nämlich immer weitere Aufnahmen von der nächsten Umgebung. Das Ganze wird untermalt durch Musik meines Geschmacks, zur Beruhigung. Ziel erreicht, Luftsprünge.

unser Mond

Wenn unsere Erde eingescannt ist, kommt der Mond dran. Wir haben ja nur einen. Bis dahin werden die Mondausflüge vom Mondhauptquartier wohl etwas preiswerter sein. Der Flug war ja schon teuer genug, kann man ja wohl anständigen Service erwarten, eben auch saubere Handtücher, kann man ja schlecht alles im Reisegepäck haben, bei nur 5 kg.

Also müssen größere Raketen her. Soll sich mal der Verkehrsminister Volker Wissing zu äußern, ok, Brücken sind auch wichtig, die sind aber nur irdisch, terramäßig.

Hilchenbach hab ich nur einmal visitiert (neues Wort, nur im Sinne von besuchen). Ich war 5 Jahre alt, wir besuchten meinen Vater im dortigen Spittal, er lag da fast ein Jahr wegen einer schweren, kriegsbedingten Krankheit. In dem Krankenzimmer sprach ich seinen Bettnachbarn als „Pinsel“ an. So hatte mein Vater ihn zu Hause genannt. Knallrot, der. Ich, Verständnis null.

Dann wurde ich zum Spielen rausgeschickt. Ich pilgerte in den Wald und sah einen Hasen. Zurück. Ich hab den Osterhasen gesehen, sagte ich zu den Eltern. Die beachteten dies gar nicht. Zweifel. Gibt es den etwa gar nicht? Eine Kinderillusion flöten. Weihnachtsmann war dann auch schnell gekillt.

Da hatte es der 13-jährige Sohn, Philipp Weiskirch, Sohn eines bekannten Gewerkschaftsfunktionärs, besser. Er glaubte bis dahin an den Weihnachtsmann, Osterhase war er nicht sicher. Er ist bei seiner Oma aufgewachsen. Die hat das ja besser hingekriegt. Philipp ist heute Sportredakteur beim Fernsehen.

Was ist denn, wenn der Putsch von Prigoschin getürkt war, also ein Fake?

Mörderfüchschen grinst, die anderen haben Todesangst

Doch sonderbar, daß bei der Besetzung des Hauptquartiers in Rostow kein Widerstand da war und kein Schuß fiel.

Noch sonderbarer, daß Lukaschenko aus Weiß-Ruß „vermittelt“ hat zwischen Putin, bzw. dem Kreml und Prigoschin. Luka, der ja voll dem Putin-Jungen gehorchen muß.

Luka ist dem Kleinen untertan

Das stinkt ja bis hierhin, ich muß in meiner Villa alle Fenster schließen.

Ich tippe darauf, daß Prigoschin nach Weiß-Rußland gehen sollte, um von da aus mit seiner Mörderbande die Ukraine von Norden aus anzugreifen, bzw. Unterstützung zu leisten. Mal zur Lotto-Annahmestelle gehen, ob die einen solchen Tip(!) annehmen. Ach so, machen die nicht. Dann eben in London bei Lloyds.

Wenn das nicht so ist, schulde ich in London Geld. Dann aber, Prigoschin, hol Dir 3 Vorkoster.

Oder ein weitaus perfiderer Plan steckt dahinter. Das Baltikum, also Estland, Lettland oder Litauen, also NATO-STAATEN, angreifen oder ein Atomschlag?

Putin, Du weißt, was Stoltenberg gesagt hat, 5 (five, fünnef) Sekunden, alle Atomzentren in Rußland sind im Eimer, sog. Russischer Eimer. Wie der Römertopf, nur etwas heißer.

Atomarer Einsatz wird erst dann kommen, wenn Putin/Kreml keinen Ausweg mehr sieht. Und einen Angriff auf die Nato wagt der Verrückte hoffentlich nicht.

Oder doch? Vielleicht wieder mal eine Fehleinschätzung. Die Nato würde sich nur konventionell wehren.

Im Danebenliegen bist Du ein Meister, sogenannter König der Danebenlieger. Habeck: Es kommt auf das Liegen an.

Wie z.B.: Die Superrakete Kinschal ist gefürchtet, kann aber abgefangen werden, über 12000 Km/h schnell, steuerbar, Reichweite 500 bis 2000 km, also keine Interkonti. Kann normale, kann aber auch Atombomben tragen.

Ok, bist Du momentan darin etwas überlegen.

Was ist mit Deinen Infos über den Beginn der Spezialoperation, die Ukrainer würden Dich mit Jubel empfangen, natürlich, der Chef der Ukraine ist ja ein Clown.

Was ist mit Deinen späten Erkenntnissen über die überlegene Elektronik der Nato. Da hast Du aber gestaunt und Dein Nichtwissen auch noch öffentlich gemacht.

Du hast eben keine echten Berater, nur die schleimigen Arschkriecher und Claqueure. Bei Widerworten Kopf kürzer (Nazi-Jargon), an die Wand stellen (Nazi-Jargon) oder auch das neueste Rezept mit einem Rizin-Sud, sehr bekömmlich, nur nicht für den Delinquenten.

Heißer Tip(!) von dem Freund eines Bekannten: Leih Dir doch einen Berater von dem Superteam von unserem Wirtschafts-Erklärer Habeck aus. Gegenleistung eine Dose Öl oder auch ein Fäßchen, mit Deiner Unterschrift.

Putins Paraphe, ist fürs Höhere geboren, wird also nicht erschossen, sondern kann sich die Welt von Oben ansehen, am Galgen. Die Unterschrift hat ja schon etwas Strickmäßiges, gibt es als Sonderanfertigung, bei AMAZON.

Habeckchen, kannst bei ebay versteigern.

Hitler mit Diener

Die IEZTH TEHZE ZEITH usw. macht vielen zu schaffen. Ich meinte natürlich die HITZE.

Wenn man das Rätsel lösen will, hilft es, sich die einzelnen Buchstaben auf kleine Zettel zu schreiben und diese hin und her zu schieben. Das Gehirn erledigt den Rest durch Assoziationen.

So macht das ja auch die Polizei, wenn sie die einzelnen Fakten mit Zetteln auf ein Board heftet. Brainstorming.

Hausaufgabe: R A B B C M O H E S richtig anordnen. Es kommt ein Wort heraus, was mit unserer HITZE zu tun hat.

Wie gesagt, Hitze. Ich habe ein Mittel, das hilft gegen diese, aber nicht überall anzuwenden.

Wir haben auf der Peleponnes (Griechenland) am Strand geschlafen, in der Nähe von Pirgos. Wir mußten nach Deutschland zurück, zu fünnef (5) in einem Ford-Transit. Es war über 40° heiß, im Schatten, natürlich hatten wir keinen Schatten, nur das Autodach.

Ich habe mich eine halbe Stunde ins Meer gesetzt. Dann jing et loss. Wir fuhren über Athen bis zur jugoslawischen Grenze, ich als einzelner Fahrer, 700 km (siebenhundert) non-stop mit kleinen Pausen. Natürlich fuhren wir mit offenen Fenstern, in Badebekleidung.

Jet küttet et. Jetzt kommt´s: Ich hatte 2 nasse Badetücher, eins auf dem Kopf, das andere um den Hals und auf der Brust. In Abständen wurden diese Tücher von meinem Beifahrer mit Wasser aus dem Wasserkanister bewässert.

Durch die Verdunstungskälte war angenehmes Fahren möglich. Wir fuhren abends knapp über die Grenze, nach den 700 km in dieser Blechkiste mit Gummirädern. In Jugoslawien war es nur noch 30°, ich fiel in einen tiefen Schlaf, wie ein Baby.

An diesem Tag waren in Athen über 200 Menschen an der Hitze gestorben.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Heute, vor 75 Jahren, wurde die Berliner Luftbrücke beschlossen. Initiator: General Lucius D. Clay. Die Blockade von Berlin dauerte vom 24.6.1948 bis 12.5.1949. Die Stadt wurde komplett aus der Luft versorgt, Lebensmittel, Kraftwerk, usw.

Grund für die Blockade war die Habgier der Russen, damals die Sowjets. Adenauer sprach von Sofffjets. Berlin war ja von der sowjetischen Besatzungszone umgeben.

Die Berliner Schnauze nannte die Flugzeuge Rosinenbomber.

Woher kommt das Böse beim Menschen? Wer kennt es nicht, in seiner Verwandschaft, in seiner Nachbarschaft, bei Arbeitskollegen, in seinem Bekanntenkreis und bei Unbekannten. Nimm 30 Leute. Ein asshol ist fast immer dabei.

Ich bin der Überzeugung, daß erstmal das Gute bei weitem die Überhand hat, mindestens bei der Geburt. Dann kommt der Einfluß der Eltern, der Geschwister, der Freunde, der Schule, der Kirche, der Vereine usw.

Diese Frage treibt auch den Schauspieler Joe Bausch um. Der Obduzierer in vielen Tatorten und jahrelanger Gefängnisarzt. Im Kölner Treff, WDR 3, zu sehen. Er saß ja an der Quelle. 2 Bücher über das Verbrechen hat er geschrieben.

Joe Bausch

Putin hat Angst.

Sieht nach Heulen oder Übernächtigung aus. Ja Jott, nach dem Putschchen.
Schon wieder ganz anders, obenauf, die Quellen und die Aufnahmedaten sind nicht klar
Jetzt grinst der Mörder wieder listig. Der Verteidigungsminister, der General und der andere haben Angst vorm Sterben.

Eine utopische Vision: Putin, beende den Krieg sofort. Bau die Ukraine wieder mit auf. Verzichte auf die Landgewinne, Krim usw. Entschuldige Dich für die vielen Toten. Geh dann ins Kloster. Gibt ja viele der Orthodoxen Kirche. Wirst ja eins finden, daß Dich aufnimmt in Rußland, besser Ausland. Wozu gibt es denn Apps und Navis. Natürlich Ausland, in ein Land, das Dich nicht nach Den Haag ausliefert.

Du wirst unsterblich, noch in 1000, 10000, 100000 Jahren wirst Du der heilige Putin genannt, vom Saulus zum Paulus. Dann brauchst auch nicht wieder nackt auf Tieren herumsitzen, auch nicht rückwärts.

Apropos Klima:

CO2 ist KEIN GIFT, CO aber wohl, und wie. Lebensgefahr. Selbst erlebt. Demnächst im einem Blog. In diesem Theater, draußen nur Kännchen.

Soll Zwillingsbruder von Greta sein, wenn nicht, haben sie sich beim Kleben kennengelernt.

Wie gesagt: Vorschriften und Verbote, Habock und Baerbeck aufgemerkt.

Küssen und anderes, wichtig für Leute, die Betziehung, Partnerschaft und Liebe vortäuschen. Mindestens 6 sec, nach oben gibt es keine Grenze, kann ja Stunden dauern. Wann kommen die nächsten Vorschriften, Geschlechtsverkehr (vulgär: ficken u.a.)?

Apropos Gebote und Verbote:

Immer schön fragen, total Angepaßte. Vorläufer der Diktatur und des Faschismus. Darf im Auto essen? Trinken? Nasepopeln? Wie sieht es mit Sex aus? Alles geht ja nicht, während der Fahrt. Aber Fellatio und Cunnilingus wohl. Wenn man als Mann sich der Fellatio hingibt, also sich einen blasen läßt, geht die Steifheit beim Orgasmus auf die Beinmuskulatur über und man tritt das Gaspedal durch.

Bunga, Bunga alias Berlusconi, ist heute, 12. 6. 2023 gestorben. Ein großer Italiener mit vielen Bewunderern und Neidern ist abgetreten. War ein Lieber.

Immens viel Geld, umgab sich gerne mit den Schönsten der Schönen. War ein Lieber.

4 Kinder sind nach 4 Wochen nach einem Flugzeugabsturz im Dschungel gerettet, ein Wunder.

Die Kinder kannten den Dschungel. Sie haben dort in einem selbst gebauten Zelt überlebt. Ob das erlaubt war? In Dautschland käme die Zeltordnungspolizei, wie in Griechenland jetzt in einigen Gemeinden. Die gehen Wildcamper vor, 300€. Dabei gilt doch Hellas als eines der gastfreundlichsten Länder der Welt. Muß Baerbock schnell mal vorbeischauen, mit dem Weltverbesserer Habeck. Die dortigen Regierungen können sicher gute Ratschläge gebrauchen.

An dem deutschen Wesen soll die Welt genesen oder verwesen.

Die Kinder sollen sogar ihren Müll nicht getrennt haben, das kostet aber zusätzlich.

Apropos: Putin. Junge, hast Du mal die Verschmutzung der Umwelt bedacht, bei Deinem Krieg? Und die Leichenbeseitigung erfordert zusätzlich Kosten. Sagt doch der Putinha: Ich habe zur Reinigung das Land unter Wasser gesetzt, wie damals der Herakles mit der Ausmistung des Stall des Augias.

Herakles bei der Arbeit

Nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 hat er richtig gehandelt, sagen die einen, die anderen: Das gilt nur für Bier. Habeck, schuster doch schnell mal einen Gesetzentwurf zusammen, erkläre ihn der Nation und verwerf ihn wieder. Sag der Bevölkerung auch, das war ja nicht ernst gemeint. Du wolltest doch nur ein bißchen spielen. Mit der momentanen Macht. Darin bist Du ja geübt.

Geld regiert die Welt, und zwar die Konzerne, die Banken, die Versicherungen. danach kommt Ihr mit Euren Machtspielen und Gesetzen.

So wirst Du, der Dichter und Märchenerzähler Robert Habeck, niemals DIKTATOR, auch keiner ohne oder mit Insolvenz. Du weißt immer noch nicht, was das ist? Mach es wie Strauß, FJS, ehemaliger Verteidigungsminister und MP von Bayern. Der studierte 2 Semester WISO in Innsbruck. Ja gut, war ja in seinem früheren Leben Jugendmeister im Radfahren und Lateinlehrer. Als MP ist auch schomma geradelt. Einmal stieg er mit seinem Rennrad in die Tram. Die Fahrgäste tuschelten: Issers?

Robertchen, ist doch nicht schlimm. Nicht wieder heulen. Du brauchst als Politiker nicht über das Superwisssen verfügen, genau genommen mußt Du keine Ahnung haben. Dafür gibt es genug Beispiele, itzo und früher, hier und auswärts. Und manche waren und sind Spitzen-Super-Koryphäen, wie z.B……

Du mußt allerdings über Fleiß, Energie, Kontaktfähigkeit, Intelligenz, Vernetzung und gute Berater verfügen.

Ansonsten gilt: Klappe halten, wenn Nicht- oder Halbwissen vorhanden ist. Immer lächeln, oder ernst dreinschauen, gut schauspielern.

Sonnyboy Christian Lindner macht es Dir vor: „Dafür sind die Experten zuständig. Und ein Team von guten Beratern.“

Noch ein Tip(!): Nimm doch Schauspielunterricht bei den Profis, z.B. bei Axel Prahl. Die nehmen natürlich ein Schweinehonorar. Aber was sein muß, muß sein.

Also den Mund zuhalten, sonst kommt da faeces heraus, und nicht nur grüne.

Meine Beratung ist natürlich kostenlos. Sozusagen Service des Hauses.

Wie gesagt, die russische Seele: Ein Beispiel für Unberechenbarkeit: 2. Weltkrieg. Ein russischer Soldat durchsucht ein Haus, nimmt das Baby der Mutter auf den Arm, liebkost es. Das Kleine pinkelt ihm auf Uniform. Vor Wut schlägt er es mit dem Kopf an die Wand. Blut und Gehirn spratzte. Ok, solche Idioten und Jähzornigen gibt es in allen Völkern. Aber die meisten haben keine Atomwaffen.

PFUSCHEN SPICKEN MOGELN FUDDELN im ABITUR DREISTE METHODE

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Fast alle Namen von Schülerinnen und Schülern sind natürlich geändert.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab.

Eberhard Werner Happel, 1647-1690

Ich vor 100 Jahren und in 1001 Jahren

Köln, in den 60-er Jahren, Montessori-Gymnasium, genannt Monte, in Köln-Ossendorf. Liegt in derselben Straße wie die JVA Köln, nämlich der Rochusstraße. Die Entfernung beträgt ca. 800 m. Vom Gymnasium braucht man nur diese Strecke nach Norden zu gehen, um im Knast zu landen.

Für manche sicher eine gute Orientierung; Hausnummern: Monte 145, JVA 350. Die JVA fügt sich gut ins Wohngebiet ein; ist als solcher nicht sofort zu erkennnen. Das Gefängnis wird von den Kölnern gerne als Klingelpütz bezeichnet.

Diesen Namen hatte die alte Aufbewahrungsanstalt in der Innenstadt am Hansaring, nähe vom Saturn, wurde 1969 gesprengt. Der neue Klingelpütz in Ossendorf ist seit 1961 in Betrieb. Klingelpütz hat seinen Ursprung in dem Besitzer des Geländes Clingelmann aus dem 12. Jahrhundert und Pütz bedeutet auf Kölsch Brunnen (lat. puteus). Auf dem Areal waren mehrere Brunnen.

Kitticat war Deutsch-Amerikanerin, besuchte eben dieses Gymnasium und war äußerst freundlich und liebenswert. Diese Eigenschaften haben sich leider nicht auf die mathematisch-analytischen Begabungen niedergeschlagen. Dementsprechend krebste sie mit einem Mangelhaft in Mathe in der 11 herum.

Wie so immer, hatte sie andere tolle Fähigkeiten und Hobbies. Sie konnte z.B. sowohl ein ordinäres Kölsch sprechen, aber auch Deutsch mit starkem amerikanischen Akzent, wenn es eben die Situation erforderte. Wie es Fortuna beliebte, führten sich unsere Wege zusammen. Fortuna hier in der Gestalt der Caroline Gräfin von Wedel.

Wir arbeiteten jeden Tag, manchmal sogar sonntags. Wir lernten bei ihr zu Hause, bei mir oder auch im Park auf einer Decke. Das Fräulein gab sich ungeheuer viel Mühe.

Kitticat beim emsigen Arbeiten in meiner Studentenbude

Nach 2 Jahren und den überstandenen Versetzungen ging es jetzt auf das Abitur zu. Ihr Wissen und Können reichte wahrscheinlich nicht.

Sie wollte das Abitur aber aus Prinzip haben; ihr Ziel war es ja sowieso, eine große Familie zu gründen. Finanzielle Voraussetzungen waren ja bestens: Vater Leiter eines weltweiten Autokonzerns, Stiefvater Vorstand einer Kölner Versicherung und Mutter kam aus einem Buchverlag.

Wir beschlossen zu schummeln. Das Abi lief. D.h. die Deutschklausur war geschrieben. Die Bögen für die diese Klausur waren sämtlich mit einem Schulstempel versehen. Kit gelang es, einen solchen Bogen, DIN A 4, zu mopsen.

Matheklausur: Kit schrieb die Aufgaben ab und begab sich auf die Toilette. Dort wartete ihr Bruder Geoffrey. Erkennungszeichen Beethoven´s 5.. Flugs brachte Geff mir die Aufgaben. Ich wartete mit dem Zettel mit Schulstempel unweit des Gymmis im Auto mit meinem Schüler Raad Alkakar.

Wie der Name schon andeutete, ist aus Raad Alkakar ein großer Gebrauchtwagenhändler geworden. Der konnte mir natürlich bei meiner Arbeit nicht helfen, verkürzte zwar die Wartezeit, nervte dann aber erheblich, ging mir auf gewisse Körperteile oder auf den einen.

Raad Alkakar ist in Hinsicht auf Schummeln und Pfuschen am Gymnasium einen dicken Blog wert. Demnächst in diesem Theater, Karten nur an der Abendkasse, nur geimpft und getestet, und natürlich mit Mundschutz. Und: Draußen nur Kännchen.

Ich schaffte es, die Lösungen der Abiklausur auf diesen DIN A 4 Bogen zu bringen, indem ich Vorder- und Rückseite benutze und äußerst klein schrieb, klitzeklein. Kaum war ich fertig, tauchte Geffroy, der Bruder von Kitticat, wieder auf.

Er flitzte in die Schule zurück und steckte den Lösungszettel in Kits Mantel; so war es ja abgesprochen. Der hing auf dem Flur.

Kitticat hatte jetzt eine Stunde Zeit, den Zettel zu holen. Was machte die Dame? Sie hatte sinnigerweise einen eigenen Spickzettel dabei und diesen in einer der 107 Falten ihres Rüschenrocks versteckt und wohl auch benutzt.

Denn ein Lehrer sagte: Kit, wir wissen, was Du in Deiner Kleidung hast. Sie dachte, der Prüfungsbogen im Mantel wäre entdeckt und getraute sich nicht, den Wisch zu holen.

Sie schrieb ihre Fünnef und mit ihrer Englisch-5 flog sie durchs Abi. Dumm gelaufen.

Das nächste Schuljahr plätscherte so weiter, natürlich nicht mehr so viel Arbeit. Für Kit war das ja an für sich Wiederholung.

Es ging aufs Abi zu. Der Lehrer, Herr Germer, der ja auch die Abiklausur stellte, hatte in den letzten Wochen einen kleinen, hübschen Beweis durchgenommen und diesen öfters, sogar penetrant, wiederholt.

Für Kenner: Der Beweis der 1. Ableitung für die einfache Potenzfunktion x hoch n, mit Hilfe der vollständigen Induktion und der Produktregel. Ungewöhnlich; meist kommen die Produkt-, die Quotienten- und die Kettenregel ja später. Aber es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom und den mathematischen Olymp.

Aus einem Schulbuch. Das Gekritzel ist teilweise Stenografie und bedeutet Kittikat Abi.

Dieses Schulbuch war wohl eine Antwort auf die Konkurrenz des Schwannverlages gewesen, nämlich die dortige Analysis 1 aus Düsseldorf, der als erster versuchte, einiges aus der Höheren Mathematik der Uni in die Leistungskurse der Gymnasien zu bringen. Gelang ihm auch ganz gut. Einige Passagen waren aber sehr schwierig, z.B. die Stetigkeit, auch für den Schulunterricht mit Top-Leuten.

Sei´s drum. Kitticat fragte, sollen wir wieder einen Schummelversuch unternehmen. Ich hatte eine bessere Idee. Du lernst jetzt diesen Beweis auswendig. Wer weiß, wo Du alles Deine Zettel versteckst. Das Risiko des Nichtgelingens war dann doch zu groß.

Die vollständige Induktion wird als Beweisverfahren verwandt, wenn die natürlichen Zahlen 1,2,3,… die Hauptrolle spielen. Dann gibt es einen Dominoeffekt, indem man die Behauptung für n als wahr in die Beweisführung einbaut und den Nachweis für n+1 erbringt. Jetzt braucht man noch eine Verankerung, in der Regel bei n=1. Ohne die geht es nicht.

Das Ganze beruht auf den PEANO-Axiomen. Muß man nicht kapieren, kann man aber, kann man mit einem Mathebuch und den entsprechenden Übungen zu verstehen versuchen.

Also nicht wie bei LORIOT: Ein Leben ohne Mops, bzw. Möpse ist möglich, aber sinnlos. Als ob Mathe alles wäre.

Kit war brav. Sie lernte den Beweis auswendig und mußte ihn über Wochen hinweg 10x (zehnmal!) schreiben, fehlerfrei.

Der Tag der Mathearbeit nahte. Eos, die rosenfingrige Morgenröte, begann ihr kurzes Tageswerk, ist ja schnell vorbei. Kitticat konnte den kleinen, hübschen Beweis sicher auch singen. War aber nicht gefragt.

Bingo: Beweis kam. Eine 4. Englisch auch ne 4. Abi in der Tasche. Freude.

Mein Flyer, schomma als Flieger zusammengefaltet.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen. Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt. Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring. In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren. Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen. Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen, schon gar keine Atombomben. Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt. Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch? Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt, § 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.


Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.

Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.



PFUSCHEN MOGELN FUDDELN SCHUMMELN SPICKEN am GYMNASIUM GELDADEL ABITUR

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Fast alle Namen von Schülerinnen und Schülern sind natürlich geändert.

Am 20.5.2021 las ich im Kölner Stadtanzeiger zwei Artikel, den einen über die lieb aussehende Tante Giffey, die wohl etwas in der Bredouille ist, wegen ihrer Doktorarbeit, sagt sie, und zurückgetreten ist, sagt man.

Franziska Giffey

Mittlerweile ist sie Chefin in Berlin, der Stadt, und hat die neue Wahl, die ja wegen der Pannen wiederholt werden mußte, mit 105 Stimmen zumindest vor den Grünen gewonnen.

Wieso hat die so ein Glück, solch einen Dusel? Liegt es an ihrem Aussehen? Liegt es daran, daß sie aus mittleren Verhältnissen kommt, Vater Kfz-Mensch, Mutter Buchhalterin, 1 Bruder? Liegt es am Alter, 44? Liegt es am Sternzeichen, Stier, geb. 3.5.1978? (3+5=8)? Daran ja wohl eher nicht.

Nee, ich glaube, ist einfach eine Brave. Erklärte neulich, wie Kinder einen Mißbrauch empfinden, bzw. einordnen. Sehr gut gesehen, für Kinder ist ja alles ein Spiel.

Und das Glück hilft eben den Tüchtigen, den Netten, den Arbeitsamen, den Stillen und den Braven.

Armin Laschet: „Is so“, wie es eben ein Rheinländer auszudrücken pflegt.

Apropos Sternzeichen: Daran glaube ich nicht, bis auf die Tatsache, daß es einen großen Unterschied macht, ob ein Baby in den Sommer hineingeboren wird oder etwa im Oktober und eventuell länger im Dunkeln und in den vollgeschissenen Windeln liegt. Mal Freud fragen, der sprach ja auch von einer Analphase bei den neuen Erdenbürgern. Kann aber auch sein, daß das ja faekal-egal ist. Paßt irgendwie.

Und weiter las ich über die 12 Jahre leerstehende Villa aus dem Bankierhaus in Köln-Müngersdorf, Brauweilerweg. „Geheimnisvolle Villa im Wald“. Dort wohnte eine Gestütsbesitzerin mit ihrem Sohn, dem damaligen Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, heute besser bekannt als Georg Baron von Ullmann. .

Dieser war Beobachter des Niedergangs der größten Privatbank Europas, Sal. Oppenheim. Die Beteiligten Janssen, Graf Krockow, Oppenheim, Pfundt sind ja zu Gefängnisstrafen, teilweise auf Bewährung, verurteilt worden. Der Strippenzieher und ehemalige Poliermeister Josef Esch bekam nur eine Geldstrafe von 495 000 €, ein Genie, was Geldgeschäfte angeht.

Tja, Genialität, Raffinesse und Intelligenz zahlt sich eben aus. Raffinesse kommt ja bekanntlich sprachlich von Raffgier, oder auch nicht.

Die haben ja auch die Schickedanz von Quelle über den Tisch gezogen und die Arcandorbank zerstört.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich war der Privatlehrer von dem Georg Baron von Ullmann, dem früheren Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, und verkehrte in der Villa 2 Jahre. Dort habe ich tolle Sachen erlebt. Schon schwierig, wenn man 3 Milliarden DM besitzt. Das will ja alles verwaltet und geschützt werden, und man weiß nicht, wofür man es ausgeben soll. D.h. der Gregor, bzw. der Georg schon.

Demnächst weiteres in einem eigenen Blog. Gibt es schon. Zauberei!

Der Georg ist jetzt Milliardär, macht in Pferde und Gestüten (Schlenderhahn), raucht gerne dicke Zigarren, (aus seiner eigenen Zigarrenmanufaktur in der Dom Rep), residiert in London und in den Hamptons, bei New York. Dies hab ich der Presse, der Klatschpresse und den Dokumentationen in WDR 3 entnommen.

Soll auch noch ein Prozeßchen am Hals haben, wegen unterlassener Hilfeleistung: Aber man kann doch nicht ins Wasser springen, wenn man nicht schwimmen kann. So argumentieren seine Anwälte Trüg und Habethaben. Er ist ja nur der Aufsichtsratsvorsitzende bei der Sal. Oppenheim gewesen; da kann man sich ja nicht um alles kümmern. Erinnert ja stark an die Herstatt-Pleite.

Ich habe noch ein Buch von Georg, daß ich mir damals ausgeliehen habe: Spielball der Götter von Rudolf Hagelstange mit persönlicher Widmung von Hagelstange an Georg.

Dazu einen Auszug eines Schwänkchens von Hagelstange: 2 Freunde liegen in einer lauen Sommernacht draußen auf einer Wiese. Sagt der eine: „Ich möchte ein Adler sein“. Der andere: Warum? Dann könnte ich fliegen. Nun wieder der eine: Ich möchte 2 Adler sein. Warum dieses? Dann könnte ich hinter mir her fliegen. Und jetzt: Ich möchte 3 Adler sein. Warum das denn jetzt, um Jottes Willen. Dann kann ich mich hinter mir herfliegen sehen.

Das Grundstück, das zur Villa gehört, ist fast 12000 qm groß. Da könnte man ja ein Fußballfeld draus machen; aber das Stadion des FC hat ja bereits eins, fast einen Steinwurf entfernt, oder auch Speerwurf, oder auch mehrere, auf jeden Fall nah.

Eberhard Werner Happel (1643-1690)

Ich vor 100 Jahren und in 1000 Jahren, auf dem Foto

.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab.

An der Uni allerdings wird Fälschung, Spicken usw. als Betrug gewertet und strafrechtlich verfolgt und kann den Ausschluß von allen deutschen Unis zur Folge haben. Oder später ist der Doktortitel eben futsch, wenn man sich nicht sehr geschickt anstellt.

Es gibt schon länger raffinierte Suchprogramme, die Wörter, Phrasen und auch Ähnliches, Synonymes finden. Aber bei Ironie und Satire versagen sie meist, das bleibt auch so und ist auch gut so, auch bei einfachen Scherzen, z.B. bei den Freitagswitzen, tut sich die KI (künstliche Intelligenz) noch schwer.

Bei einer Doktorarbeit muß man eben etwas Neues bringen, Bekanntes muß man eindeutig kennzeichnen.

Ich habe als Privatlehrer durchaus manchmal Schülern beim Pfuschen geholfen. Aber das war früher, vor Jahrzehnten. Heutzutage sind die Gymnasien, in NRW zumindest, so pipi-leicht, daß das kaum nötig ist.

Aber: Voraussetzung war ein unglaubliches Bemühen, verbunden mit einer Andersbegabung, oder auch eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit des Lehrers, bzw. fem., z.B. Sadismus, jahrelanger Streit des Lehrers mit den Eltern, sexuelle Belästigung, fehlgelaufener Bestechungsversuchs der Eltern u.a.m.

In allen Berufen gibt es ja hier und da schwarze Schafe, wenn auch das Gros gut ist, bzw. sich um Optimierung bemüht.

Fast jeder hat ja in seiner Schulzeit neben positiven Erfahrungen auch weniger gute gemacht.

Und: Ich habe für meine Bemühungen niemals Geld genommen, hab ich ja aus Prinzip und aus meinem Sinn für Gerechtigkeit getan. Und natürlich, weil es einfach Spaß gemacht hat. War an für sich die Hauptsache. Wie in dem Film „Der Clou“ USA 1973 mit Paul Newman und Robert Redford, Regie George Roy Hill.

Der Clou US 1973 Regie: George Roy Hill hier: Paul Newmann und Charles Dierkop, im Nachtzug nach Chikago beim Pokern mit Lonneman oder so.

Ich werde einige solcher Begebenheiten schildern, wo es eben damals doch nötig war, z.B. ein Schüler in 70-ern, Stephan Herne, 15 Jahre alt, Klasse 9, Mathe und Latein 5, noch eine Klassenarbeit in beiden Fächern vor der Versetzung, Gymnasium Kreuzgasse, das damals zu den schwersten in Köln zählte und noch Jungengymnasium war.

Wir haben uns auf Mathe konzentriert; der war jeden Tag 4 Wochen lang bei mir, jeden Tag, auch samstags und sonntags, jeden Tag 2 Stunden. Es ging um Potenzen, also Potenzrechung, a² und 42³ und so was, und Polynomdivision (keine Krankheit), die sehr schwer den Matheschwächlingen zu erklären ist. Fiasko, Katastrophä.

Ob ich das ihm heute besser erklären könnte, weiß ich nicht, kann sein oder auch nicht; ich hatte aber schon 8 Jahre Nachhilfeerfahrung.

Aber der Jung hatte sich so bemüht und war sau-clever und dreist bis zum Abwinken. Die Klassenarbeiten dauerten jeweils nur ein 3/4-Stunde in einem Spezialraum im Keller (!), man konnte durch die kleinen Fenster die Beine der Vorüberschlendernden sehen, jeder Schüler einen Tisch, Toilettengang nicht erlaubt. Bei Täuschungsversuch Heft weg und 6. Setzen.

Wir haben das geschafft, und zwar in Mathe und in Latein. das war Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger-Jahre. Der Typ war Spätentwickler, machte Abi und studierte erfolgreich WISO (Wirtschaftswissenschaft), war in der Uni sogar Tutor. Der hat dann seinen Weg gemacht.

Wie das? Die Story kommt demnächst in diesem Theater. Schon vorhanden: Hexerei.

Allerdings sehr schwer nachzumachen, nicht empfohlen. Denn Handy, Nettstimme, Internet, Gesichtsbuch und Konsorten gab es ja noch nicht.

Da wäre auch noch die Geschichte mit der Kittycat (Montesorri Köln), dem Türken Osman Osmani (FJM Siegen), Stefanus Immerbier (Kreuzgasse Köln), der Christiane F. (Abi an einer Fachschule für Design in Köln) und manch andere und eben der Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, (heute Georg Baron von Ullmann) aus der geheimnisvollen Villa in Köln Müngersdorf (siehe oben), Abi am EVT in Köln-Sülz. Kommen alle noch; aber ich habe ja nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben auf meiner Tastatur.

Wie gesagt, ebenfalls demnächst in diesem Theater, Karten an der Abendkasse, draußen nur Kännchen.

Einige Geschichten gibt es schon. Magie.

Dabei gebe ich einen kleinen Einblick in die Welt der Superreichen (an Geld und Besitz) (also ab 100 Mille aufwärts). Ich bin ja als Student in Köln und Umgebung 6 Jahre in diesen Kreisen herumgereicht worden. Unter anderem, die meisten Schüler kamen natürlich aus normalen Verhältnissen.

Bei den Moguln handelte es sich durchweg um alteingesessene Familien, selten Neureiche.

Da hab ich gesehen, daß zu viel Geld und Macht und Ansehen in Wirklichkeit nicht glücklich macht, im Gegenteil: Zu den üblichen Problemen kommen Einsamkeit, Angst vor Einbrechern, Überfällen und Entführungen dazu, dann die Arbeit, die ganze Kohle zusammenzuhalten, zu verwalten und zu verteidigen, und außerdem Langeweile, Habgier und Neid.

Vielen Dank an das Schicksal: Ich habe aus diesen Beobachtungen für mich persönlich meine Lehren gezogen.

Die Rautenstrauch-Ullstein- und Layton-Mutter: „So jung und schon ein Original„. Nochmals ein Dankeschön, leider posthum, an diese Dame. Damals war ich (24) darauf richtig stolz und heute noch stolzer.

Den Anfang dieser Clique machte Christian Graf von Wedel, 16, Schüler des EVT in Köln. Ich war durch einen Zettel am Schwarzen Brett in der Kölner Uni wegen Unterrichtsdefizit, also Nachhilfegesuch, aufmerksam geworden. Seine Eltern:

Christian Graf von Wedel, heute erfolgeicher Geschäftsmann, früher genannt Graf von Pudel

Caroline[75][86] Prinzessin Reuß (* 7. Mai 1923 in Leipzig; † 26. Juli 2010 in Frankfurt am Main);
∞ (4. Oktober 1950 (civ) in Frankfurt am Main, (rel) in Wiesbaden) Alfred Robert Clemens Graf von Wedel, Freiherr Wedel-Jarlsberg, Major (Res) a. D., Kaufmann, (* 22. Februar 1895 in Berlin; † 18. Oktober 1973 in Köln), Sohn von Graf Ernst August von Wedel, Freiherr Wedel-Jarlsberg (1838–1913) und Johanna Marie Leonie von Wagner (1857–1932). (Wikipedia: Stammliste des Hauses Reuß).

Durch die Zeitumstände bedingt bewohnten diese eine kleine Mietwohnung in Köln-Sülz. Der alte Graf, eine imposante Erscheinung, mit einer tiefen, sonoren Stimme, machte in Versicherungen. Die hatten einen Pudel, eine Pudel-Kugel, bei dem man vorne und hinten, oben und unten kaum unterscheiden konnte.

Ich bekam gar nicht mit, daß die Caroline ja aus dem Fürstenhaus Reuß stammte. Die hatten ihren Stammsitz u.a. in Greiz/Thüringen. Dort bin ich geboren. Ich bin von dort 1947 aus der Ostzone im Alter von 3 3/4 mit einer Lokomotive geflohen, natürlich nicht alleine. Eine andere Story.

Der Zusammenhang ist mir erst neulich klar geworden, nach dem Tod von Caroline 2010 in Frankfurt.

Die zweite Dame, ebenfalls eine Adlige, Irmelin Scheibler, geb. Gräfin von der Goltz, die mich noch öfters weiterempfahl, ließ mir ihre 4 Kinder angedeihen (4 von 5). Leider ist sie schon 1977 viel zu früh verstorben.

Ich habe mich bemüht, die Namen so zu verfremden, daß nur die Person und Eingeweihte zur Identifikation fähig sind, natürlich nur bei den Mogeleien. Ist mir gelungen. Genauso wenig plaudere ich diskrete Dinge aus. Das ziemt sich nicht.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html
Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

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« SPRUCH des TAGES

VOKABELN LERNEN

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Erstes und oberstes Gebot: ÜBEN ÜBEN ÜBEN und nochmals ÜBEN.

Das gilt in höherem Maße für die, denen die Vokabeln nicht so zufliegen, sondern eher die Zahlen und Töne, auch Farben und Figuren.

JEDEN TAG, AUCH SAMSTAGS UND SONNTAGS, BÜFFELN BÜFFELN BÜFFELN.

JEDEN TAG 20 MINUTEN. Und das mußt Du konsequent durchhalten. Du solltest das zu einem Ritual entwickeln, genauso wie Zähneputzen, Frühstücken, Toilettengang usw. Es können auch 30 Minuten sein. Wenn, dann aber wirklich jeden Tag die 30 Minuten. Also jeden Tag den gleichen Zeitaufwand.

Das bringt nämlich viel mehr, als wenn Du Dich am Wochenende 3 Stunden hinsetzt und lernst.

Schau Dir z.B. die Spitzensportler an, z.B. Verstappen, Hamilton, Vettel oder Boris Becker und Steffi Graf, viele Fußballspieler, und auch viele andere Sportler, die nicht den Bekanntheitsgrad erreichen. Oder auch viele Leistungen in vielen Berufen. Einen von Tausenden muß ich noch erwähnen: Den ehemaligen Bomber der Nation, Gerd Müller, den Stürmer von Bayern München, unvergessen, der mittlerweile leider verstorben ist. Er gilt ja als der beste Torschütze aller Zeiten neben Pele und Maradonna. Ein afrikanischer Staat hat vor einiger Zeit eine 3D-Münze, mit Bewegung, von dem Bomber herausgebracht.

Ich hatte gerade Maradonna mit Madonna verwechselt; die Dame spielt, wenn überhaupt, sicher nur unterirdisch Fußball. Dafür hat sie ja andere Qualitäten.

Von nix kütt nix, wie der Kölner sagt.

Du mußt so vorgehen: Den 1. Tag lernst Du mit Zuhalten 10 bis 30 Vokabeln, je nach Alter und Gedächtnis. Dabei sollst Du vom Englischen (z.B.) ins Deutsche und dann vom Deutschen in Englische vorgehen. Beim Lernen bei einer „toten“ Sprache wie z.B. Latein, Altgriechisch oder auch Sanskrit, Altpersisch oder Dalmatinisch reicht vorerst meist die eine Richtung, also von der Fremdsprache ins Deutsche.

Es gibt übrigens mehr „tote Sprachen“ als „lebendige“. Zur Zeit gibt es 4000 bis 6500 gesprochene Sprachen auf der Welt, je nach Sichtweise. Für Dich ist wahrscheinlich nur Latein als angebliche Mumie interessant. Du bist also sozusagen ein „Leichenfledderer“. Kleiner Scherz meinerseits, muß auch mal sein, muß auch mal sein. (Für Experten: Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann).

Den 2. Tag nimmst Du Dir die nächsten 10 bis 30 Vokabeln vor. Aber zuerst wiederholst Du mit Zuhalten die Vokabeln von gestern. Diejenigen, die Du vergessen hast, streiche an. Dann kommen die neuen 10 bis 30 dran.

Den 3. Tag stehen die weiteren 10 bis 30 an. Aber vorher, Du kennst es schon, wiederholst die Vokabeln vom 1. und 2. Tag. Dabei kannst Du Vokabeln vom 1. Tag, die Du jetzt kannst, wegstreichen. Die Dir vom 2. Tag entfallen sind, streiche wieder an.

Jetzt kommt die Erlösung: Den 4. Tag lernst Du, wie gehabt, wieder 10 bis 30 Wörter, wiederholst aber nur die vom 2. und 3. Tag, wieder mit Anstreichen und Wegstreichen.

Richtig, Du hast es erraten, das Spiel geht so weiter: Den 5. Tag wieder die Neuen und die vom 3. und 4. Tag wiederholen. Den 6. Tag nochmal 10 bis 30 Neue und Wiederholung derjenigen vom 4. und 5. Tag.

Der Sinn der ganzen Geschichte ist, daß Du jede Vokabel an 3 aufeinanderfolgenden Tagen Dir einprägst.

Um nicht die Übersicht zu verlieren, mache einen Wochen- und einen Monatsplan.

Ich habe dies Verfahren schon öfters getestet, im Lateinischen, Englischen, Altgriechischen und Französischen. Auch an mir selbst in meiner Schulzeit und in meinem Lateinstudium. Für mein Examen habe ich 2700 Vokabeln und ca. 1500 Redewendungen gelernt. Dies war damals, in den 70-ern, nötig, da wir auch 2 Texte, Übersetzungen zwar von Originalschriftstellern, z.B. Cicero, vom modernem Deutsch ins Lateinische übertragen mußten.

Die Schwierigkeit ist dabei ja hauptsächlich, daß der Lateiner viel mehr Verbformen benutzt. Z.B. das Gerundivum, das es so in keiner anderen Sprache gibt. Insbesondere ist der Unterschied zwischen Gerundivum und Gerundium das Grauen vieler Schüler. Dazu kommt noch, daß sich manche Sätze aus dem Deutschen mit beiden Phänomenen bilden lassen.

Und die Redewendungen sind sehr verschieden. Natürlich war die Kenntnis der Grammatik absolute Voraussetzung, eine Form falsch, 6 und raus.

Ich behaupte, 99,99999% aller erfoderlichen Vokabeln und Idioms beherrscht zu haben, wahrscheinlich sogar 100%. Habe jedenfalls keine Schwäche bei der Überprüfung gefunden. Bin da ein Perfektionist gewesen. Aber die Anforderungen waren ja auch verdammt hoch.

Ist ja für Dich so nicht nötig, andererseits unterstreicht das die Güte der Methode. Du willst aber auch nicht die 100 m in 8,21 laufen oder den Speer 200 weit werfen. Aber etwas Ehrgeiz mußt Du schon an den Tag legen. Tricksen güldet nicht: natürlich kann man die 100 m laufend in einem schnellen Bus in Weltrekordzeit schaffen, den Speer kann man ja in Etappen werfen und kann die einzelnen Ergebnis addieren, zur Not mit Taschenrechner.

Dann wird Dir das Lernen nach einiger Zeit vielleicht sogar Spaß machen, Du siehst Erfolge und gleichzeitig ist das Vokabellernen ein gutes Gedächtnistraining.

Ein gutes Gedächtnis ist ein sanftes Ruhekissen, oder so.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich nach meinem Studium, verdamp lang her

Jeder Mensch lernt und behält ja anders. Es gibt sprachbegabte Menschen, denen Vokabeln und Redewendungen nur so zufliegen; die behalten diese dann manchmal nach dem ersten Hören ihr Leben lang.

Andere hingegen, besonders die mathematisch-analytisch Begabten, tun sich da mitunter schwerer.

Ich habe 35 Methoden entwickelt, mit denen man auf die jeweiligen Bedürfnissse eines Schülers eingehen kann, je nach Begabungen und Vorkenntnissen. Hier ist eine Stoffsammlung von den Methoden, von denen die meisten auch ohne Anleitung verständlich sind. Stoffsammlung heißt hier Sammlung ohne Ordnung. Das ist ja erst mal nicht wichtig. Jeder kann sich die für ihn zutreffenden Tips(!) heraussuchen. Dieses Elaborat war ursprünglich für lateinische Vokabeln gedacht, ist aber für jede andere Sprache anwendbar.

Nochmals vielen Dank an Kirsten (Kiki) Bender, die mir diese Methoden auf ihrem Computer geschrieben hat. Es war 1996. Kiki war in der 9 auf dem Löhrtorgymnasium in Siegen.. Die Nummer 33 stammt von ihr. Das lateinische Wort imber (der Regen) konnten sich viele in der Klasse nicht merken. Also sprangen die Schüler insgesamt in den kleinen Pausen auf und nieder und schrien imber der Regen. Der Lateinlehrer kam herein und guckte blöd.

Hat durchaus seine gute Bewandtnis. Man unterscheidet die visuellen, die auditiven und die motorischen Typen, also je nachdem wie jemand lernt und behält, also mehr vom Sehen, Hören oder von der Bewegung. Zu letzterem gehört auch, daß man die Vokabeln schreibt oder sie beim Spazierengehen lernt. Ist sowieso eine tolle Methode: Zu der Bewegung kommen andauernd neue visuelle Reize. Ganz reine Leute gibt es kaum. Der Mensch ist ja ein Chaos, also eine Mischung.

Einer meiner größten Erfolge war Christian L., 14 Jahre alt, aus Köln. Er besuchte die Klasse 8 des Kölner Apostelgymnasiums. Er hatte bereits über anderthalb Jahre Lateinunterrichts genossen. Er konnte aber keine einzige Vokabel; dementsprechend war seine Zeugnisnote ungenügend; auch alle letzten Klassenarbeiten waren 6.

Was tun, sprach Zeus.

Zeus, Athener Nationalmuseum (Foto: Jürgen Happel)

Es stand das Erlernen von 608 Lateinvokabeln an. Wir hatten dafür 20 Tage Zeit. Es stand die nächste entscheidende Klassenarbeit für die Versetzung an. Hier lagen jetzt besonders günstige Bedingungen vor: Christian war ein pfiffiges Kerlchen, so daß die lateinische Grammatik keine Schwierigkeiten bereitete und:

Er wollte unbedingt in seiner Klasse bei seinen Freunden bleiben. Dazu kam noch, daß das Gymnasium von meiner Wohnung 200 m entfernt lag, ebenso von seinem Zuhause, und genauso betrug die Entfernung von mir zu ihm ebenfalls 200 m. Also ein gleichseitiges Dreieck. Komisch, die Tastatur hat ja kein Dreieckszeichen.

Dazu kam, daß Christian fast jeden Abend gegen 20.00 Uhr einen Smoking anziehen und mit seinen Eltern essen gehen mußte, mal chinesich, mal italienisch, mal griechisch-römisch, ich meinte griechisch. Der arme Jong. So blieb der also bei mir. Wenn dann die Eltern anriefen, sagte er, er sei noch beim Happel lernen.

So konnte ich ihn ausgiebig testen und eine Strategie festlegen. Christian lernte sehr fleißig, auch natürlich samstags und sonntags. Ein Beispiel: Wir gingen in den Grüngürtel von Köln, der ja halb Köln umschließt, von Adenauer zu seiner Zeit als Kölns Oberbürgermeister erbaut.

Wir rasteten auf einer Bank, Christian mußte 5 Vokabeln beim Wandern lernen, dann weiter bis zur nächsten Sitzgelegenheit für mich; dort habe ich ihn die 5 Vokabeln abgefragt und Christian mußte wieder über die Wiese und sich die nächsten 5 hereinziehen. Das Ganze ging so 2, 3 Stunden. Und immer wurden die bereits gelernten nach einem ausgeklügelten System wiederholt.

Resultat: Christian konnte von den 608 Vokabeln genau 500, in 20 Tagen gelernt, schrieb eine Vier und wurde dann versetzt.

Wie gesagt, so was funktioniert ja nur, wenn ein unbändiger Lernwille vorhanden ist.

Nebenbei: “Wie gesagt” sagt der Kölner ja gerne, auch wenn er es nicht gesagt hat. Stimmt aber hier nicht; ich hatte ja schon auf den Ehrgeiz und die Motivation von Christian hingewiesen.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html
Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe ein als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

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PFUSCHEN SCHUMMELN SPICKEN MOGELN FUDDELN NEUE DREISTE METHODE GYMNASIUM MATHEMATIK BARONE und BUTLER

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich, vor 100 Jahren und in 100 Jahren, auf dem Foto

Heute schildere ich das Unverschämteste und auch Gefährlichste, was man sich da als Schüler leisten kann.

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab. Bei dieser Methode aber besonders.

In diesem Blog mit dem legendären Raad Alkakar habe ich diese Variante zum ersten Mal ausprobiert:

Nicht nachmachen. Lehrer sind ja meist auch nicht von gestern und es gibt ja auch Schlaue in dieser Spezies.

Ich las neulich im KStA über die 12 Jahre leerstehende Villa aus dem Bankierhaus in Köln-Müngersdorf, Brauweilerweg. “Geheimnisvolle Villa im Wald”. Dort wohnte eine Gestütsbesitzerin mit ihrem Sohn, dem damaligen Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, heute besser bekannt als Georg Baron von Ullmann.

Das Grundstück, das zur Villa gehört, ist fast 12000 qm groß. Da könnte man ja ein Fußballfeld draus machen; aber das Stadion des FC hat ja bereits eins, fast einen Steinwurf entfernt, oder auch Speerwurf, oder auch mehrere, auf jeden Fall nah.

Als Georg 17 Jahre alt war, landete er nach dem Besuch von 6 Internaten schließlich auf EVT-Gymnasium in Köln-Sülz. Ich wurde wegen Mathematikunterricht engagiert. Georg hatte natürlich keine Lust, aber er mußte sich dem Willen seiner Mutter beugen. Und die war ja schließlich Milliardärin und Besitzerin des Gestüts Schlenderhahn. Sie ist leider 2009 verstorben. Sie war auch maßgebend an der größten Privatbank Europas beteiligt, Sal. Oppenheim.

Wir mußten aus dieser Geschichte natürlich das Beste machen. Seine Schwester Ilona hat übrigens ein Einser-Abi hingelegt und Georg war ein pfiffiger Kerl, hat das im späteren Leben ja bewiesen. Also, wie doch so oft, hier kein Mangel an mathematischem Verständnis.

Der Georg ist jetzt Milliardär, macht in Pferde und Gestüten (Schlenderhahn), raucht gerne dicke Zigarren, (aus seiner eigenen Zigarrenmanufaktur in der Dom Rep), residiert in London und in den Hamptons, bei New York. Dies hab ich der Presse, der Klatschpresse und den Dokumentationen in WDR 3 entnommen.

Soll auch noch ein Prozeßchen am Hals haben, wegen unterlassener Hilfeleistung: Aber man kann doch nicht ins Wasser springen, wenn man nicht schwimmen kann. So argumentieren seine Anwälte Trüg und Habethaben. Er ist ja nur der Aufsichtsratsvorsitzende bei der Sal. Oppenheim gewesen; da kann man sich ja nicht um alles kümmern. Erinnert ja stark an die Herstatt-Pleite.

Georg Baron von Ullmann – Oppenheim

Mein Honorar war übrigens bei allen Familien gleich, ob Banker oder Bettler, Versicherungschef oder -vertreter, ob Nonne oder Nutte (das erste hab ich leider nie erlebt, also den Film „Ein Fressen für die Geier“ von Don Siegel, mit Clint Eastwood und Shirley McLaine, mit der sagenhaften Musik von Ennio Morricone),

nämlich, man glaubt es ja kaum, 10 DM die volle Stunde, also 60 Minuten. Mir wurde ja von der Kittikat vorgeschlagen, ich solle doch bei meinen Kenntnissen, meinen pädagischen Fähigkeiten und meinem Engagement mindestens das Dreifache nehmen. Wollte ich nicht. Sollte eben für alle gleich sein.

Und natürlich auch Motive, die mich betreffen: Ich wollte weiterhin möglichst viele Erfahrungen sammeln, in pädagogischer Hinsicht, und meine Menschenkenntnis erweitern. Daran arbeitet man ja ein Leben lang.

Dazu kommt noch, daß mein Ziel war, möglichst jede Matheaufgabe aus jedem beliebigen Schulbuch aus dem Stegreif lösen zu können, auch die Abiaufgaben. Und natürlich diese Matheaufgabe auf verschiedene Arten individuell erklären können. Um so schwieriger wird das, wenn da eine sogenannte Mathe-Niete zu Besuch ist. Dieses Vorhaben hatte ich aber zu diesem Zeitpunkt schon weitgehend erreicht.

Hier ist das oberste Gebot: Geduld, Geduld und nochmals Geduld.

Dies ist ja enorm wichtig: Je unbedarfter ein neuer Schüler an Wissen und mathematischer Begabung daherkommt, um so mehr muß ich schon in der ersten Sitzung den Kompetenten heraushängen lassen. Der erste Eindruck zählt sehr viel und baut sofort Vertrauen auf.

Angenommen, ein Schüler kommt mit Mathematik-Hausaufgaben für den nächsten Tag zu mir, kann diese nicht lösen und hat im Schulunterricht nur Vorstadtbahnhof verstanden. Jetzt muß ich die Matheaufgaben lösen und erklären können. Dazu muß ich auch den Schulunterricht berücksichtigen. Der Lehrer in der Schule erklärt den Stoff einmal und kann auf Rückfragen zwar reagieren, aber meist mit denselben Worten. Und das kann und will er auch nicht 100-mal machen und kann in der Regel natürlich auch nicht individuell auf den Einzelnen eingehen. Außerdem getrauen sich ja viele erst gar nicht zu fragen. Hier habe ich vielen Leuten aus der Seele gesprochen, gib´s zu.

Man kann gar nicht oft genug betonen, daß bei Defiziten im Verständnis mathematisch-logischer-analytischer Sachverhalte oft Hochbegabungen in sprachlichen, künstlerischen, handwerklichen, sozialen, sportlichen und anderen Bereichen vorliegen. Das muß ja erst mal erkannt werden. Dies ist zuerst Sache der Eltern, dann der Schulen und wenn das nicht klappt, muß man sich eben selbst sich selbst darum kümmern.

Und dabei ist das ja hier „nur“ Schulmathematik. Die wahre Mathematik, die in der Uni gelehrt wird, die eine Voraussetzung für die Physik, für die Naturwissenschaften, für die Informatik und andere Wissenschaften ist, hat hiermit wenig zu tun. Die Schulmathematik ist sozusagen ein kleiner Teil des Fundaments, worauf ein Schloß, ein Palais, ein Chalet aufgebaut wird. Mathematik ist die Königsdisziplin der Wissenschaften.

Weiter zu Georg:

Unser Unterricht fand immer in der besagten Villa in Köln-Müngersdorf statt.

Dabei gebe ich einen kleinen Einblick in die Welt der Superreichen (an Geld und Besitz) (also ab 100 Mille aufwärts). Hier aber besonders. Ich bin ja als Student in Köln und Umgebung 6 Jahre in diesen Kreisen herumgereicht worden. Unter anderem, die meisten Schüler kamen natürlich aus normalen Verhältnissen.

Bei den Moguln handelte es sich durchweg um alteingesessene Familien, meist Adlige oder Familienunternehmen, vorwiegend aus der Marienburg, selten Neureiche, wie man sie in Köln-Hahnwald, neben Rodenkirchen, antrifft.

KÖLN: Marienburg, Rodenkirchen, Hahnwald nebst raffgierigem Biber. Nein, ist eine Hasenpfote. Was die hier zu suchen hat, weiß ich nicht. Stammt von Florian Thiel. Verirrt? Wasser ist ja nah. Oder doch eine Maus? Wie im Film „Manche mögen´s heiß“ Jack Lemmon über die Herkunft der Löcher in seinem Kontrabaß, im Zug mit Tony Curtis und Marilyn Monroe, Regie Billy Wilder 1959: Mäuse?

Da hab ich gesehen, daß zu viel Geld und Macht und Ansehen in Wirklichkeit nicht glücklich macht, im Gegenteil: Zu den üblichen Problemen kommen Einsamkeit, Angst vor Einbrechern, Überfällen und Entführungen dazu, dann die Arbeit, die ganze Kohle zusammenzuhalten, zu verwalten und zu verteidigen, und außerdem Langeweile, Habgier und Neid.

Vielen Dank an das Schicksal: Ich habe aus diesen Beobachtungen für mich persönlich meine Lehren gezogen.

Die Rautenstrauch-Ullstein- und Layton-Mutter: “So jung und schon ein Original“. Nochmals ein Dankeschön, leider posthum, an diese Dame. Damals war ich (24) darauf richtig stolz und heute noch stolzer.

Den Anfang dieser Clique machte Christian Graf von Wedel, 16, Schüler des EVT in Köln. Ich war durch einen Zettel am Schwarzen Brett in der Kölner Uni wegen Unterrichtsdefizit, also Nachhilfegesuch, aufmerksam geworden. Seine Eltern:

Christian Graf von Wedel, heute erfolgeicher Geschäftsmann, früher genannt Graf von Pudel

Caroline[75][86] Prinzessin Reuß (* 7. Mai 1923 in Leipzig; † 26. Juli 2010 in Frankfurt am Main);
∞ (4. Oktober 1950 (civ) in Frankfurt am Main, (rel) in Wiesbaden) Alfred Robert Clemens Graf von Wedel, Freiherr Wedel-Jarlsberg, Major (Res) a. D., Kaufmann, (* 22. Februar 1895 in Berlin; † 18. Oktober 1973 in Köln), Sohn von Graf Ernst August von Wedel, Freiherr Wedel-Jarlsberg (1838–1913) und Johanna Marie Leonie von Wagner (1857–1932). (Wikipedia: Stammliste des Hauses Reuß).

Durch die Zeitumstände bedingt bewohnten diese eine kleine Mietwohnung in Köln-Sülz. Der alte Graf, eine imposante Erscheinung, mit einer tiefen, sonoren Stimme, machte in Versicherungen. Die hatten einen Pudel, eine Pudel-Kugel, bei dem man vorne und hinten, oben und unten kaum unterscheiden konnte.

Ich bekam gar nicht mit, daß die Caroline ja aus dem Fürstenhaus Reuß stammte. Die hatten ihren Stammsitz u.a. in Greiz/Thüringen. Dort bin ich geboren. Ich bin von dort 1947 aus der Ostzone im Alter von 3 3/4 mit einer Lokomotive geflohen, natürlich nicht alleine. Eine andere Story.

Der Zusammenhang ist mir erst neulich klar geworden, nach dem Tod von Caroline 2010 in Frankfurt.

Die zweite Dame, ebenfalls eine Adlige, Irmelin Scheibler, geb. Gräfin von der Goltz, die mich noch öfters weiterempfahl, ließ mir ihre 4 Kinder angedeihen (4 von 5). Leider ist sie schon 1977 viel zu früh verstorben.

Zurück zu Georg:

Hier hab ich schöne und seltene Erlebnisse gehabt, was die Superreichen betrifft. Ich war ca 1,5 Jahre in der Villa, jede Woche zweimal, wenn ich mich recht erinnere. Die Mutter war selten da. Wir hatten die Bude für uns.

Nicht ganz: In der Hütte lebten ja noch andere Leute: 1 Köchin, 1 Butler, 1 Gärtnersfamilie abseits in einem kleinen Häuschen auf demselben Grundstück. Dazu kamen noch ca. 8 Mäuschen, Hausangestellte, alle jung und hübsch, in einer schwarz-weißen Tracht mit einer Schleife über dem Hintern. Die lebten wohl nur teilweise dort, weiß ich nicht mehr.

Bevor ich zu der dicken, dreisten, unverschämten Pfuscherei komme, ein paar lustige Erlebnisse mit Georg:

Bei meiner Vorstellung bei seiner Mutter meinte ich zu ihr, sie könne sich doch bei ihrem Reichtum auf die Hohe Straße (die dicke Einkaufsmeile neben der Schildergasse in Köln) stellen und 100 DM-Scheine verteilen. Sie meinte, ich wäre bekloppt. War ja auch unüberlegt, man trifft ja auch die Falschen, bzw. sogar hauptsächlich. Diese Dame habe ich nur dieses eine Mal getroffen, glaube ich, sie war ja meist auf Schlenderhahn, als Pferdenärrin und Pferdepäpstin.

Ich komme abends, gegen 20.00 Uhr, angefahren, aus Leverkusen, müde. Ich bat Georg, mir einen Kaffee zu machen. Er meinte, das ginge nicht, da die Köchin schon zu Bett sei. Er könne das nicht. Ich schon, dachte ich, sagte ich. Wir gingen in die Küche, ca. 20 Meter auf 2 Gängen. Dort waren Hunderte von Dosen, Kistchen, Dutzende von Schubladen, usw., was man eben so alles in einer Küche rumstehen hat und halt noch viel mehr. Ich fand keinen Kaffee, ja gut, war ja nur ein Baron ohne eine eigene Kaffeplantage. Und ich mußte ohne einen Kaffee auskommen.

Wir machten eines Nachmittags Unterricht, in Georg´s Zimmer, mit einigen Büchern hoch oben auf einem Regal, dafür hatte es aber einen silbernen Aschenbecher. Ich bekam einen riesigen Schreck, in einem Meter Entfernung glotzte mich eine lederne Visage aus dem Fenster zum Hof an; es war der Gärtner. (Assoziationen zu Filmen sind rein zufällig). Ein silberner Aschenbecher ist jetzt auch nicht so super-reich-nobel, war ja kein Gold oder Platin. Die heutige Silbernotierung beträgt 837,17€, nicht etwas die Unze, sondern ein Kilo. Daraus könnte man einen großen und mehrere kleine Aschenbecher herstellen, aber so viel rauchen kann man ja auch wieder nicht..

In der entgegensetzten Richtung zur Küche war ja das Schwimmbad, mit Gegenstromanlage. Sowas hatte ich noch nie gesehen, in einem Privathaus. Wir waren fast immer auch darin. Man kann ja nicht die ganze Zeit lernen. Ich habe dort einen Tauchrekord aufgestellt, 6 Bahnen. Jetzt üben wir wieder Mathe, es schellt, Besuch wird gemeldet. Kommt aber nur rein, wenn das 8m lange Rolltor beiseite geschoben wird, elektrisch. Kam in Begleitung des Butlers ins Zimmer.

War eine Art Hupfdohle, so um die 17, schrille Stimme. „Georg, ich liebe Dich“. Wir beschlossen, mal wieder schwimmen zu gehen. Ich wurde als Georgs Skilehrer vorgestellt. Als das Mädel tauchte, haben wir uns über sie beömmelt; sie war ja offensichtlich geschickt worden. Der Papa besaß eine Firma. Nach einiger Zeit haben wir sie aufgeklärt, daß wir sie durchschauten und sie ausgeschimpft. Wir mußten das arme Ding auslachen. Sie lief schreiend und heulend aus der Villa. Recht so. (Filmkomödie CLOCKWISE GB 86 mit John Cleese).

Und schon wieder lernen wir fleißig: Der Butler kommt herein. Georg, soll ich Ihnen für heute Abend den weißen oder den schwarzen Smoking herauslegen. Ich dachte, der scherzt. Ich mußte lachen. Von wegen. Den weißen, sagte Georg. Könnte auch der schwarze gewesen sein.

Georg wurde 18, bekam einen gebrauchten Käfer (Auto) für 4000 DM. Er wollte mich kurz besuchen, mir eine neue Schülerin vorzustellen. Sommer, Sonnenschein. Ich wohnte im Studentenheim Flotowstraße in Köln-Lindenthal. Jetzt kommt ein Studentenulk, verdammt unüberlegt: Da der Besuch kurz werden würde, mußte genau geplant werden. Ich instruierte 2 Schüler, Heiner und Herbie, beide 14, während des Besuchs die Leerlaufschraube am Vergaser des VW hochzudrehen und außerdem die Steckverbindungen am Verteiler zu lockern.

Heiner und Herbie sind Dipl-Ing. geworden, echte, an der TU Aachen. War ja schomma eine gute Übung, Elektrotechnik und Maschinenbau. Heiner ist heute Gutachter bei einer Versicherung und Herbie ist beim TÜV.

Was ich nicht bedachte, Georg war ja noch Fahranfänger. Er fuhr mit einem Affenzahn los. Dann zur Tankstelle. Dort meinte er, die Bremsen wären defekt. Ihm wurde geholfen. Er war 100 DM los. Am selben Tag ist er später auf einer Landstraße bei Quadrath-Ichendorf, per pedes schlendernd, gesehen worden. Das Gestüt Schlenderhan liegt ca. 4 km nordöstlich von Quadrath-Ichendorf. Er meinte einmal zu mir, ab 100 Mark müsse man aufpassen. Ein übler Streich, Entschuldigung nachträglich an Georg.

Silen aus Athen

Georg wollte ein Buch kaufen; in einer Buchhandlung sagte er zu einer jungen, hübschen Verkäuferin: Kommste mit, 500? Das Mädel ging mit. Es handelte sich wohl um 500 Blumen, die er ihr schenken wollte, vielleicht auch 500 Briefmarken aus seiner Sammlung. Aschenbecher, bzw. Bücher kamen ja nicht in Betracht, so viele hatte er nicht.

Mein schönstes Erlebnis, was sich so wohl für mich nie wieder wiederholen wird:

Mittagessen, wir konnten ja nicht dauernd lernen. Georg bat mich in die Bibliothek, ein Raum, 16 m lang, auf der einen Seite Bücher, auf der anderen Seite eine Totalverglasung zum Garten hin, sah eher aus wie ein Golfplatz. Ein 12 m langer Tisch, oval, so wie bei Dinner for one, nur eben größer.

Ich nahm am oberen Ende Platz, Georg rechts von mir. Tür geht auf. Suppe kommt. Nicht alleine, sondern vom Butler serviert, ca. 60 Jahre alt, hieß auch Georg, vielleicht auch James, jedenfalls weißhaarig. Nette Suppe.

Jetzt geht die Tür wieder auf, der Butler bringt den Hauptgang: Roastbeef, Leipziger Allerlei, also Möhrchen und Erbschen, dazu Kartoffeln, mit Petersilie. Also eine gut-bürgerliche Kost. Die Köchin verstand ihr Handwerk. Jetzt ritt mich der Schelm und die Neugier:

Ich vergaß meine bürgerliche Kinderstube, ignorierte Messer und Gabel und aß mit den Fingern, das Roastbeef zerkleinert, die Kartoffeln zermanscht. Schmeckt ja genauso, bei Hähnchen ist das ja auch gestattet, wenn auch nur mit einer Hand. Ich hatte auch noch die Chuzpe, Nachschlag zu erbitten. Wurde mir gewährt. Nachtisch, Pudding, Wackel-, habe ich wieder normal genossen, mit Löffel.

Währenddessen stand der Butler neben uns, verzog keine Miene. Hat sicher schon Schlimmeres in seinem Leben erlebt. Außerdem dürfen die das ja auch nicht.

Ich habe noch ein Buch von Georg, daß ich mir damals ausgeliehen habe: Spielball der Götter von Rudolf Hagelstange mit persönlicher Widmung von Hagelstange an Georg.

Dazu einen Auszug eines Schwänkchens von Hagelstange: 2 Freunde liegen in einer lauen Sommernacht draußen auf einer Wiese. Sagt der eine: “Ich möchte ein Adler sein”. Der andere: Warum? Dann könnte ich fliegen. Nun wieder der eine: Ich möchte 2 Adler sein. Warum dieses? Dann könnte ich hinter mir her fliegen. Und jetzt: Ich möchte 3 Adler sein. Warum das denn jetzt, um Jottes Willen. Dann kann ich mich hinter mir herfliegen sehen.

Zur Pfuscherei, die an Dreistigkeit nicht zu überbieten ist:

Dank unseres nicht so intensiven Unterrichts und dem fehlenden Interesse von Georg schlug ich vor, die Klausur von Ede und mir schreiben zu lassen. Abi haben und nicht haben war für ihn im Moment nicht so wichtig. Abgesehen davon, kann man es, wie die Versetzung, an manchen Schulen kaufen, hab ich ein paar Mal in NRW erlebt, wenn man es denn braucht, das nötige, große Kleingeld und keine Skrupel besitzt. Trotz des Reichtums und der Macht ist Wissen und Bildung, nicht das Abi, wichtig, wenn man älter wird; vorher auch, dann aber besonders.

Als Dank wollte er uns ein Essen spendieren. Darauf warte ich ja heute noch.

In der Klausur ging es um die Anfänge der Analysis, Georg hatte ja keine blasse Ahnung.

Mit dem Ede hatte es folgende Bewandtnis: Ede, Eduard von Cossart, alte Hugenottenfamilie, hatte ein externes Abitur gemacht (verdammt schwer), war mathematisch und künstlerisch begabt und drehte schon Kurzfilme, hat dann in München Filmerei, und was dazu gehört, studiert und wohnte in einer WG, in einem alten Landhaus, mitten in Schwabing, versteckt, an der Schleißheimer Straße, mit einem Riesengarten samt Obstwiese und den dazugehörigen alten Bäumen. Zauberhaft. Er hat später für den Tatort 2x das Drehbuch geschrieben.

Jetzt lasse ich die Katze aus dem Sack oder die Sau aus dem Pferch:

Ede konnte gut Schriften nachmachen und verstand die Mathematik der Oberstufe.

Christian Graf von Wedel, alias Pudel, heute erfolgeicher Geschäftsmann

Klappte alles, ich schrieb die Klausur, Ede übertrug sie in das Heft, auf das Georg seinen Namen geschrieben hatte. Das Heft wurde Georg zugespielt, natürlich durch unseren Boten Christian Graf von Wedel, alias Pudel.

War eine 1. Bingo.

Aber jetzt fingen die Schwierigkeiten an: Georg war ja auf dem EVT, Elisabeth-von-Thürigen-Gymnasium in Köln-Sülz, ehemals reines Mädchengymnasium. In seinem Kurs befanden sich nur Mädchen und ein Junge, es war ein pädagogischer Zweig, wohl eine Art Suppenabi, vielleicht Köchin werden.

Georg, ein Baron und zukünftiger Milliardär, ließ und läßt wohl die meisten Frauen- und Mädchenherzen höher schlagen (Manche mögen´s heiß, Billy Wilder, 1959, Tony Curtis, Jack Lemmon und die unvergessene Marilyn Monroe). Das ist ja noch viel besser als ein Bundesligafußballer oder ein Puffkönig von Düsseldorf, viel mehr Asche und ein Titelchen dazu: Baronin oder Baroness.

Marilyn

Die Damen und Dämchen tippelten, latschten, schlichen, schleimten, manche kugelten zum Direktor, dem Schulleiter und beschwerten sich, das könne ja gar nicht sein. Sie hatten eine bunte Gruppe gebildet, wie in einer italienischen Komödie aus der Renaissance oder dem Rokoko gekleidet, frisiert, einige mit Perücken, und geschminkt, eine mit einem rosafarbenen Sonnenschirm, eine andere mit einem marineblauen Kleid mit weißem Saum und gelben Punkten. Zwei preschten aus der Reihe, die eine kam im Negligee, die andere weniger. Wie immer, 1 oder 2 müssen ja auffallen. Der und eine 1. Der Schulleiter mußte noch schnell seine Flasche Küppers Kölsch im Schreibtisch verschwinden lassen. Recht hatten sie, die Schnepfen. Es wurde eine Untersuchung gestartet. Die Sache wurde nie geklärt.

Auweia, im letzten Abschnitt kam der halbe Baron von Münchhausen durch. Der Wahrheit entspricht an für sich, quasi, nur folgendes: Einige Schülerinnen hatten sich beschwert, aber so was von penetrant, die Nachforschungen verliefen im Sande und die Flasche Bier hat der Schulleiter bei einem anderen Besuch meinerseits in seinem Mobiliar versteckt. Außerdem war es der Schulleiter des Nachbargymnasiums, des Schiller.

Wie kann so was passieren, ich bin empört. Das liegt wohl an meinem „Haustier“, das meist in einem dunkelroten, riesigen Plüschsessel hockt. Es gibt ab und zu irgendwelche Geschichten preis; mit mir redet es aber nicht, sondern brabbelt nur vor sich hin. Ich dachte erst, es sein Waschbär oder so was, jetzt stelle ich fest, daß es ein Ai oder Unau ist, also ein Faultier. Es ernährt sich von den Blättern der Blumen und Sträucher in meinem Garten. Auf die Bäume geht es nicht, ist zu faul. Nomen est omen.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SUDDELZEDDEL MAI 2023

Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

MOSKAU:

Egal, wer die Drohnen geschickt, die Züge entgleiten dem Kind, also entgleisen.

Sicher deshalb, weil Putin nicht weiß, wer´s war, Ukraine Militär oder Geheimdienst, Partisanen oder die eigenen Leute, vielleicht Prigoschin mit seiner Pizza-Wagner-Mörder-Truppe. Tschuldigung, ich mußte im Angesicht des Todes doch noch den Freitags-Trivial-Witz einbauen. Heute ist kein Freitag, sondern Mittwoch, der 31.5.23, aber die Wahrscheinlichkeit, daß heute doch Freitag ist, beträgt immerhin 1:7.

Die Drohnen haben ja kaum materiellen Schaden angerichtet, aber die psychologische Wirkung ist enorm, bei der Bevölkerung.

Angst
Angst²
Angst³

Deutschland:

Facharbeiter usw. fehlen. Geht zu den Wurzeln, nimmt die männlichen Pubis (13-17) richtig ran. Nicht jeder braucht das Abi. Die Mädels in dem Alter wissen meist, wo es langgeht, bzw. machen alles nach, auch die älteren.

Freundinnen-Clique. Ihr schadet eher der Sache. Euch nimmt niemand ernst. Wohin sieht die 2. von links? Die Dame rechts ist sichtlich angepißt, habe ich den Herd auch ausgeschaltet? Wovon träumt die 2. von rechts? Frauen sind ja immer rätselhaft, kleine Sfinxe.

Pfingstwochenende. Heute und gestern: Großer runder Ball, hier konnte man Vize und Meister werden. Ist entschieden. Heute abend wieder, aber kleine, runde Scheibe, auf gefrorenem Wasser. Meister und Vize. Weitere Gemeinsamkeit: Die Spieler laufen, bzw. schlittern sämtlich vorwärts.

Oliver Kahn mußte die Segel hissen, obwohl er kein Ohr abgebissen hat.

Hat er auch nicht, hatte aber Mundgeruch, 1999, aber…
Mike Tyson soll zweimal zugebissen haben, links und rechts, das eine spuckte er aus.

Kann fürs Filmgeschäft anheuern, Kannibalen- und Horrorfilme. Auch Ohren sollte vor dem Verzehr gut durchbraten, auf keinen Fall roh essen, der Ohrenschmalz kann (R)-5-((S)-1,2-Dihydroxyethyl)- 3,4-dihydroxy- 5H-furan-2-on und 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure, noch schlimmer, enthalten. Gewürz: Natürlich Thymian, dazu Majoran, denn Majoran paßt gut zu Thymian.

Geruch von Menschenfleisch: Die perversen Gaffer wissen es vielleicht, wenn Menschen in Autos oder Hochhäuser verbrennen. Den Geruch filmen oder foten können sie aber noch nicht.

Hab ich auch schon gerochen, kaufte in einem Antiquitätsladen in Canterbury GB eine Gabel mit 2 Zinken. Lagerfeuer. Fleisch. In Alufolie. Zum Wenden besagte Gabel benutzt. Dann weggelegt, ich brauchte sie noch mal, war dunkel, mit Funzel. Wollte die Hebelwirkung ausnutzen und packte mit der Handinnenfläche kräftig in die Zinken, es qualmte, es roch, es stank.

Mein eigenes Fleisch. Aber nur oberflächlich, keine Schmerzen, keine Narben. Es roch nach Schweinefleisch. Nomen est omen. Duftete. Filet, hochwertig, war auch mein eigenes. Es gibt ja Teile vom Schwein, die die Metzgermeister für sich behalten, für die Familie und für Freunde. Ich hatte in Nachhilfestunden einen Metzgerssohn, da wurde ich immer mit den köstlichsten Naturalien bezahlt, eine große, weiße Tüte. Besser als Kohle, die gab es nur vom Kohlenhändler.

Ist das ein Tag, Spruch bei der Bundeswehr: Ein Tag zum Röcke hochheben und Helden zeugen. Jetzt fällt es mir in die Ohren, deswegen laufen so viele Weicheier und Flaschen herum, die meisten Frauen tragen Hosen oder keine.

Weitere Sprüche beim Bund: Sei nicht so fickerig, bedeutet aufgeregt, nervös. Oder: Sehr häufig: Man fragte einen Kameraden in der Kantine, willst Du noch meinen Nachtisch haben, Antwort: Kannste Dir unter die Vorhaut schieben.

Frühere Kriegssprüche, die auch noch in der Post-Nazi-Zeit, 50-und 60-er, durchaus üblich waren: Sollte man an die Wand stellen, einen Kopf kürzer machen, aufknüpfen. Negermusik, Elvis Presley. Frauen gehören an den Herd. Es gibt keine Malerei, es sei denn, die „Gemälde sehen aus wie Fotos“. Was sollen denn die Nachbarn von uns denken.

Kamme sich ja schomma für die beginnende Prä-Nazi-Zeit merken. Aber dann vorerst erstma abkotzen, in den Eimer. Da liegen ja noch die abgebissenen Ohren drin.

Apropos: Tag. Türkei, denkwürdig. Ende der Halb-Diktatur, jedenfalls volle Diktatur für die Meinungsfreiheit? Tag? Besser die Nacht abwarten. Kann man besser schummeln, fälschen, betrügen. Türkei ist in der Nato und ungeheuer strategisch wichtig. Putin will mehr ans Meer, aber nicht zum Baden, halbnackt ist er ja schon manchmal, aber dann mit Pferd. In Syrien haben die Russen ja einen Stützpunkt für 25 Jahre, auch in anderen Ländern, Lybien z.B. strippt Putin als Zippenstrier.

Cem Özdemir, der Grüne, stellte die Türken in Deutschland an den Pranger, weil sie Erdowahn mit über 67 % gewählt haben, ihre Landsleute, die teilweise in Armut leben, und sich gegen die Meinungsfreiheit und für die Autokratie entschieden haben. Der Pranger ist made in Türkiye.

Erdowahn, übertreib et nit. Denk an die Militärdiktatur in Griechenland. Patsch, waren die weg. USA sind ja noch Weltmacht Nr.1.

Heute, ist der 26. 5. 1923, n. Chr., 13,874824 Milliarden Jahre nach dem Urknall, genauer geht´s noch nicht. Die Zahlen kann man sich gut merken, sie reimen sich: 874/824. Stefan Raab würde daraus ein Lied komponieren. Wie Maschendrahtzaun. Ein Künstler, der Stefan Raab.

Ebenfalls heute, d.h. morgen: Henry Alfred Kissinger, ehemaliger Außenminister der USA wird 100 Jahre alt. Knallhart und ein Meister der Diplomatie. Noch ein Künstler. Vorbild für mich, zahlenmäßig.

Ich kriege Hunger, also eine Küche kaufen.

Sieht ja aus wie eine Zahnarztpraxis, steril, bis auf die Hausfrau. Anscheinend eine Großfamilie oder ein Kinderhort.
Der Hausdrachen hat einen Scherz gemacht, auch nicht besser, man lebt ja nicht im Zoo.
Apropos: Zoo, auch keine Lösung

Najut, heute keine Küche kaufen. Bleibt eben die neue Küche kalt.

Also Motto: Einfacher leben, Ansprüche zurückschrauben.

Ist ja fast der 2. Weihnachtsfeiertag. Ich vermisse Christstollen, Dominosteine und die Gebißknacker aus Aachen, die Printen. Mein Ai oder Unau brummelt vor sich, ich solle mich noch etwas gedulden. Sonst kriegt der keine einzige Silbe heraus und verkrümelt sich im roten Plüschsessel, das Krümelmonster.

Notizen aus der Provinz:

Noch viel schlimmer: Man mußte einen Tag früher anrufen, 9-16 Uhr, werktags. Man kam ohne Aufzug oder fremde Hilfe nicht auf den Bahnsteig. Hintergrund: Es ging um 25000 €, die die Stadt Siegen nicht zahlen wollte. Darauf ließ die DB eine Sparversion einbauen. Sture Bürokratie halt. 22 Jahre lang. Man hielt sich an die Vorschriften. Sesselpupser-Paragraphen-Hengste sagen die einen, die anderen: ORDNUNG MUSS SEIN. Dafür ist aber der Boden sauber geputzt, wie in der Zahnarztmusterküche. Hengste ist ja leicht übertrieben. Man hatte auch Probleme mit schweren Koffern, Kinderwagen usw.

In Siegen darfste nicht arm, krank, alt oder behindert sein, kann man so sehen. Aber man bemüht sich, wie man hier bemerkt. Am besten ist noch, Du bist reich, gesund, jung und fit wie der besagte Turnschuh. Also: Hart wie Kruppstahl, flink wie Windhunde, zäh wie Leder.

Geht ja auch anders, kam abends von Köln, fix und fettig, mit Koffer, war schon dunkel, es regnete, wollte nach Weidenau, bin dann in einen Zug in Siegen (Richtung Erndtebrück) gestiegen, Fahrzeit bis Weidenau ein paar Minuten, 2,5 km. In dem Waggon traf ich eine Clique junger Leute, wir gaben uns des Quatschens hin. Ich bemerkte nicht, daß wir in Weidenau nur kurz hielten. Nach 200 m sah ich das Malheur. Einer meiner Schwatzleute, danke nochmals, ging zum Zugführer (Triebwagen). Der stoppte auf freier Strecke und ich konnte zum Bahnhof zurücklatschen. Besonderer Dank gilt natürlich dem Zugführer. Unglaublich unbürokratisch und menschlich.

Ich vermute, der Landesvater von NRW und der Bürgermeister haben was mit dem Aufzug gedreht. Sieht ja eher aus wie ein Landesbubi. Kann täuschen, war aber neulich hier, um irgendwelche Fabriken und Entwicklungen zu loben. Wie heißt der noch, der … natürlich der Hendrik Wüst. Die Stillen im Lande haben es ja meist faustdick hinter den Ohren. Volksmund.

Es zählt, was hinten rauskommt, nach Helmut Kohl.

GottseiDank war LENIN, der Wladimir Iljitsch Lenin, auf irgendwelche Aufzüge nicht angewiesen. Er ist auf seinem Exil aus der Schweiz mit der Eisenbahn durch Siegen-Weidenau nach Moskau gefahren. Der Zug hat aber hier wohl nicht gehalten, wozu auch. Er durfte ja nicht aussteigen, der Wagen war verplombt. Hohe Politik, wollte eine Revolution machen, machte er auch, am 7. 11. 1917, heißt Oktoberrevolution. Lenin gilt als der Gründer der Sowjetunion.

Diese Infos stammen aus dem Geschichtsunterricht von Herrn Forschepiepe am Löhrtor-Gymnasium in Siegen, genauso, wo sich die Schützengräben von Napoleon auf dem Weg zum Rabenhain befanden.

Lenin ist schon 1924 gestorben, der Aufzug in Siegen-Weidenau aber klappt.

Optimismus ist angesagt, Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur.

Heute, vor 220 Jahren, am 25.5.1803, wurde der Brite Edward Bulwer-Lytton geboren, zahlreiche Romane, der wohl bekannteste Die letzten Tage von Pompeji. Auch köstlich die Aphorismen, wie „Was war, ist immer da“ oder „Man kann die Epochen nur verstehen, wenn man die Gefühle dieser Zeit kennt“ oder „Die Vergangenheit entscheidet über die Gegenwart.“

Edward Bulwer-Lytton

Heut, 25.5.23, zu hören WDR 5, 9.45 Uhr, bzw. WDR 3, 17.45 Uhr, in Zeitzeichen. In anderen Bundesländern gibt es sicher genauso gute Radiosender. Empfange ich selten, ich hab nicht so lange Kabel, bin in NRW, Siegen, Dautschland, Europa, World 1.

Arno Schmidt, der Berühmte, dessen Schaffen und Enträtseln desselben Jahrhunderte dauern wird, war von ihm sehr angetan.

Pompeji ist immer eine Reise wert, 79 n. Chr. vom Vesuv verschüttet, wurde von 1748 an ausgegraben und wird immer noch weiter erforscht. Im italienischen Slang sprechen die Einwohner des heutigen Pompeji die Stadt Pompeijei aus.

Überbleibsel

Auf einer Zufahrtsstraße zum Vesuv, inmitten der Weinberge, hinauf stehen des Abends schrill, bunt gekleidete Prostis und wärmen sich an großen Kupferschüsseln, 1m Durchmesser, gefüllt mit Kohle, glühend und glimmend. Dort sah ich mal einen Kunden, der mit seinem Dreirad auf der Suche war, älterer Mann. Er wurde von seiner Gattin gejagt, die genau dem Klischee, bzw. der Witzfigur entsprang: Sie schwang das obligatorische Nudelholz, kriegte ihn aber nicht, er war ja motorisiert. Auf dieser Fahrt mit meinen Geschwistern versteckte ich meine 17-jährige Schwester in einer Ackerfurche des Weinbergs.

Archivbild

Heute, 25. 5. 23, ein Wirtschaftsexperte: Die kleine Rezession ist nicht so wichtig, ist ja Vergangenheit, aber die Inflation, besonders für die mittleren und geringen Einkommen, muß bekämpft werden. Den Preisen für Energie und Lebensmittel muß entgegengewirkt werden. Es betrifft Millionen von Bürgern, also macht mal ein paar Milliarden locker, gestaffelt nach Einkommen. Nicht kleckern, sondern KLOTZEN³.

Denkt an die nächsten WAHLEN.

Schomma aufgefallen? Frauen gucken immer, welche Personen beim Autofahren in den anderen Wagen am Steuer sitzen. Könnte sich ja lohnen. Vorschlag, jeder Fahrer, Fahrerin, wird gesetzlich verpflichtet, das Konterfei auf dem Auto als Plakat mitzuführen, auf der Fahrertür oder der Heckklappe oder auch auf dem Dach, als Ersatz können das auch andere vorteilhafte Körperteile sein, allerdings ist Porno nicht erlaubt, Busen auf Antrag. Kleiner Finger reicht ja, wenn das Gesicht eine Fresse ist.

Scholz war in Kenia, gucken, wie die Energie gewinnen. 90% erneuerbare. Clockwise – Recht so, Mr. Stimpson (Clockwise) John Cleese

Ein Fisch trifft den anderen: Wie ist das Wasser heute? Der: Was ist Wasser?

Wie die Ameise, die auf einer Kugel spazieren geht. Schön flach heute, sagt sie zu ihrer Gefährtin. Wie wir Menschen, wir sehen und spüren von der 4. Dimension auch nix.

Würfel im 6-dimensionalen Raum, projeziert auf die 2-dim Ebene.

Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur.

Hilfe, ich brauch einen Sekretär, auch dickbusig. Manchmal sprudele ich vor Gedanken über, das sind jetzt wirklich Suddelzeddel, ich hau die ja in STENO aufs Papier. Und dann ab mit dem 9-Finger-System in die Tastatur.

Ich kann doch nicht den ganzen Tag tippen, bin ich Schriftsteller oder Redakteur bei der Bild-Zeitung oder eines Provinzblattes?

Die unwichtigen Splitter aus meinem Gedankenpalast müssen sofort fixiert werden, sonst hauen die ab, wie die Erdmännchen oder die Elefantenkühe. Würd ich ja auch machen.

Neulich meinte jemand zu mir, er sei froh, mich kennengelernt zu haben. Meine Antwort: Ich auch. Notiert und registriert.

Mein Negersklave konnte das nicht, und einen Indischen hab ich noch nicht. Ist ja auch weit weg und der Ozean ist tief. Gehen sogar Flugzeuge verloren.

Da hat sich jetzt eine Halde angesammelt, Jottseidank stinkt Papier nicht, meistens, Geld ja auch nicht, pecunia non olet.

Ich will auch noch was anderes machen, z.B. mich der Muse oder der Muße hingeben. Oder umgekehrt.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße. Gilt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida. Von Sokrates, 399 v. Chr.

Ich bin ja entschieden dagegen, daß eine Männerquote eingeführt wird. Das wäre ja derselbe Quatsch wie mit der Frauenbeschränkung, oder bei der Beschneidung.

LEISTUNG zählt. Angemessene BEZAHLUNG auch.

Man hat aber schon Pferde kotzen sehen, auch Stuten.

Im WDR-Radio, Samstag-Nachmittag, gab es mal, vor Äonen, eine Diskussionsrunde: Pro und Kontra. Themen u.a.: Soll man sich eine Hand abhacken lassen oder Soll man in Deutschland eine Wüste einrichten? Weltbewegende Themen, jajott, wer´s mag.

Es fällt zwar auf, daß in gewissen Sparten, z.B. Fernsehen, Zeitungen, Schulen, Unis, Politik, Ämtern und Behörden einige Frauen rumlatschen, die hauptsächlich dort tätig sind, um sich einen Mann (oder Frau) zu angeln, entweder als Erstausgabe und für einen Wechsel. Beruf ist zweitrangig. Hauptsache: Betziehung. Liebe, Orgasmus usw. wird vorgetäuscht. Das kostet Dautschland Millionen oder Billionen, wie der Ami sagen würde, also Milliarden.

Das zahlt sich aber aus, das pendelt sich ein. Wir sind eben im Moment bananige Zickenrepublik, bzw. zickige Bananenrepublik.

Ja und, ist doch für einen guten Zweck

Ja und, Dautschland ist eines der reichsten Länder der World 1. Das können wir uns dicke leisten.

Und Kinder müssen geboren werden, für die Industrie und fürs Militär, natürlich in anderer Reihenfolge, für die Kunst und für die Bildung, aus Staatsraison und aus Gründen.

Auch daß einige, wenige den anderen ihre Meinung aufzwingen, z.B. Gendern oder Festkleben. Is so, pendelt sich ein.

Eins muß man ja zugeben: Gendern und Festkleben waren geniale Ideen, muß man erst drauf kommen, könnte ja direkt von Männern sein, iwo, es gibt auch hochintelligente Damen, verdammt schlaue. Führen die ganzen Nation durch ein Wort, ein einziges Wort an der Nase herum, Gendern, bzw. leimen das ganze Volk mit Leim. Also geistig: Chapeau, menschlich: Hühnerkacke.

Niemand will eine Diktatur. Diese Leute kann man in der Pfeife rauchen, geht nicht, passen mit den fetten Ärschen nicht rein, obwohl… die Cellulite ging weg und der Gestank hat auch was. Ich liebe ja diesen Geruch von Müllkippen, etwas Verruchtes, Verdorbenes, riecht wie Latakia, der schwere Pfeifentabak aus Syrien.

Vor 30, 40 Jahren sagten die alten, weisen Männer: Die armen Frauen, gebt den armen Frauen mehr Rechte, die werden unterdrückt, immer noch, und entlohnt sie angemessen, richtig. Recht so. Wie gesagt: : Clockwise – Recht so, Mr. Stimpson (Clockwise) John Cleese

Da wurde aber nicht der Egoismus und die List einiger, weniger Weiber bedacht, die durch die Natur, bzw. Lebensumstände nach ihrer Meinung benachteiligt sind. Also in Bezug auf Aussehen, (das Auge ißt mit), Denkleistung oder Bildung.

Jetzt kleben die sich sogar unter Wasser fest, um aufzufallen. Da bekommt der Spruch: „Sag es unter Wasser“ eine ganz andere Bedeutung.

Die, hauptsächlich Frauen, sollen jetzt sogar Klubs gegründet haben, wo sich 10 Leute aneinander kleben, sogar bis zu 100, eine neue Sekte, aber warum machen die das im Wald? Gesichtet im Grüngürtel in Köln, Hitzeler Straße. Haben die vielleicht einen Guru, Massenselbstmord? Fragen über Fragen. Massenselbstmord ist Verschwendung von Ressourcen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Früher sagten wir: Das gibt sich, bis 1970, das macht sich, bis 1980. Und heute: Was reimt sich auf …eißig? Was auf …ierzig?

Fleißig, Reisig, Weißich, Sei fleißig bis 2030, Das weiß ich bis 2030. Naja, nicht zufrieden. Vorschläge nimmt die Redaktion entgegen. 2040 bin ich gerade zu faul, muß mein Ai oder mein Unau füttern.

Frauen sind und waren und werden es sein, das schwache Geschlecht, mit einigen Vorteilen gegenüber den beschwanzten, z.B. Fürsorge für andere Menschen, Empathie, Diskussionen und Verhandlungen führen. Mutterliebe schlägt sowieso alles. Wenn das nicht klappt, dann eben für andere Menschen da sein. Meist gelingt das ja. Wenn nicht, ist die Entartung zu Hexe möglich. Davor kann man nur warnen, die Preise für Besen sind feurig gestiegen.

Jeder soll alles erreichen können, nach Begabung und Leistung, und dafür auch angemessen belohnt werden.

Us Merkel meinte einmal, jeder könne alles erreichen. Ist natürlich Unsinn, aber sie meinte es nicht so, bzw. stellte den Zusammenhang nicht her. Ich kann mir Frau Merkel jedenfalls nicht als Top-Tennisspielerin oder Puffmutter vorstellen, obwohl…..so ne Regierung zusammenzuhalten ist ja auch eine Kunst.

Apropos Monty Phyton, jetzt zu etwas ganz anderem, very British:

There´s always something. Da ist immer irgendwas.

We can never be on time. Wir kommen nie pünktlich.

Charly, noch biste Prinz, bald König. Da wäre ich ja auch etwas angepißt, wenn ich warten müßte.

That´s boring. Wäre ich auch, wirst kein Kaiser, kein Diktator, kein Präsident, nicht mal Papst.

Und dafür das ganze Theater, sagen die einen. Und was das kostet. Die anderen aber lieben Tradition, Vergangenheit, Historie, spürt man in Old England auf Schritt und Tritt.

Einige Abschnitte der Geschichte müssen ausgeblendet werden, in der dautschen Geschichte, in Dautschland.

Hat ein Lippenleser von dem Kutschierenden abgelesen, war aber sicher ne Frouwe, kennen sich mit den Lippen besser aus. Also eine Lippenlesende.

Ich hätte ja gesagt: It´s fucking hot today. Today (heute) wird ja gesprochen „todei“, Oxford Englisch. In Landen, aber phonetisch todai, London. Genauso wird to die gesprochen, sterben.

Ich saß an der slowenischen Grenze zu Österreich, am Loiblpaß, (auf der einen Seite 28 %, auf der anderen 32 % Steigung) (vor dem Tunnelbau) Sommer, mittags, Hitze, große Hitze, am Boden. Kommen 3 englische Ladies, Oldies, des Wegs. Ich konnte mein erbärmliches Halbwissen loswerden: It´s fucking hot to die, in dem besagten Londoner Dialekt. Strafende, tödliche Blicke, vermischt mit unterdrückter Belustigung und Sexappeal, ok, Bemühung war da.

Um so erstaunter war ich jetzt, als bei einer noch älteren englischen Lady ein Typ today genauso aussprach, also, todai, to die, sterben. Diese englische lady war die BBC.

Apropos: Englische Old-Lady, irgendwo in Sussex oder Essex, Hauptsache X. Sie war krank, sehr krank, wurde von einem Reporter gefragt: Wie geht es Ihnen? Thank you very much, indeed, very well, except for the fact that I am dying. Danke, in der Tat, sehr gut, bis auf Umstand, daß ich gerade sterbe.

Das waren ihre letzten Worte, tot. Entnommen einem Buch Letzte Worte, Verfasser …., Verlag …., Preis ….

Neulich, vor 2000 Jahren:

Wie gesagt, noch einer: „vae me, puto, concacavi me.“ Wehe mir, ich glaube, ich habe mich eingeschissen. Letzte Worte von Kaiser Claudius, angeblich. Geschrieben von Seneca, dem Philosophen und Berater und Lehrer Neros, in seiner Apocolocyntosis, einer köstlichen Satire auf den Verblichenen, trieft vor Humor. Seneca bemerkt hierzu, der hat ja sowieso alles beschissen. Omnia certe concacavit. (Apocolo., 4, 3)

Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur.

LESEN NOCH VERBOTEN: KI PASST AUF (muß noch kon-trollieren und kor-rigieren) Das könnte aber auch die KI machen, theoretisch. KI versteht aber kaum Witze und Satire.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße. Gilt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida. Von Sokrates, 399 v. Chr.

Genauer, Plato, die Apologie des Sokrates, 21d-22a: Das Original:

οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1768-1834). Heute etwa: Dieser meint doch etwas zu wissen, obwohl er nichts weiß, ich dagegen, da ich nichts weiß, glaube ich es auch nicht.

Ich persönlich kann ja nicht mal eine Mauer bauen (bin ich Honecker?).

Berliner Mauer, natürlich von der Westseite

Wenn ich das tun würde, also eine Mauer bauen, fiele sie um. Und warum sollte ich dies tun? Wer kam überhaupt auf diese Schnapsidee, ich solle eine Mauer errichten. Ich doch nicht. Ich weigere mich, dies in Angriff zu nehmen. Schon allein wegen der Kosten für die Zutaten und die Begleichung der Schäden, die durch den Einsturz entstehen. Und darf ich das überhaupt? Gibt bestimmt genügend Formulare und Behörden, die das erst mal regeln. Da vergehen ja Jahre. Na gut, kann man ja schmieren. Aber ich verstehe den Sinn immer noch nicht. Wer will mich denn zu diesem Schwachsinn zwingen? Ok, ich werde in einer TU meiner Wahl das Fach Mauerbau belegen. Zufrieden?

Nach dem Studium würde ich dann amerikanischer Präsident werden wollen, wie, die hamm schon einen, na, dann nicht, Papst ist eh besser, auch schon besetzt, ok, Sportleistung kann mir keiner streitig machen, also 100m Weltrekord anpeilen, im Rennen, vorwärts, Usain Bolt, 9,58 sec., das könnte ja klappen, meine persönliche Bestleistung als 17-jähriger 12,4 sec., allerdings handgestoppt. Nur 3 sec schneller, was sind die im Vergleich zur Ewigkeit.

Oder nach einem soeben erschienenen Werk Ars logica Habecensis: In Deutsch: Ars logica Habeckensis. Kann man locker gewinnen, braucht man nur 4 sec früher loslaufen. Oder: Man legt die letzten 35 Meter einfach in Lichtgeschwindigkeit zurück.

Aber dann müßte ich viel trainieren. Kein Bock, wird langweilig. Und ich muß auf mein Faultier aufpassen und es pflegen. Weiß immer noch nicht, ob es ein Ai oder ein Unau ist.

Den Mont Everest wollte ich auch besteigen, nicht alleine. 8848,86 Meter soll er ja nach neuesten Vermessungen hoch sein. Riesentheater, diese Vermessung, jahrelang, geht ja über viele Kilometer (hoch und weit) und die TP´s fehlen, also die trigonometrischen Punkte, an denen man sich aufhängen kann. Kurz vor der Planung fiel mir ein, daß ich ja absolut nicht schwindelfrei bin. Na gut, man muß ja bescheiden bleiben.

Immerhin war ich schon sechsmal auf dem Olymp, dem Berg der Götter (Höhe: 2918 m), in Griechenland. Von Göttern aber keine Spur. Ich war allerdings niemals auf dem Hauptgipfel, sondern „nur“ auf einem Nebengipfel, 100 m tiefer. Anderen ging es noch schlechter. Eine Gruppe Österreicher suchte während des Aufstiegs die Tempel. Verwechselung mit Olympia auf der Peleponnes. Sie erfanden auch eine neue Währung: Statt δραχμές=Drachmen sagten sie Draxs.

Die echte Spitze ging nicht. Dafür muß einen schmalen Weg gehen. Das wäre ja kein Problem, wenn es links nicht 1000 Meter (1 km) senkrecht nach unten ginge und rechts nicht eine 400 Meter lange 60°-Geröllhalde vorhanden wäre. Auch dort sind schon einige Menschen zu Tode gekommen. Aber eben keine 100% Sicherheit des Todes wie linkerhand. Ich käme auf diesem Pfad 10 Meter weit, bevor es ab über den Jordan ginge.

Der Hauptgipfel des Olymp, vom Nebengipfel aus gesehen.

Dabei gibt es da oben ja kein Wasser, bis auf einen klitzekleinen Gletscher 300 Meter tiefer, ca. 20 Meter lang, eigentlich ein Schneerest. Wir mußten uns natürlich entkleiden und darauf verweilen, wo ich mir einen Lippenbrand ergatterte, der trotz Spezialsalbe mehrere Wochen blasenmäßig vor sich hin brannte.

Zurück zum Nebengipfel, also wieder hoch: Da standen noch andere Turis rum. War ja auch eine tolle Aussicht. Wir hatten Decken dabei. Kurzum: Darunter konnte ich mich einem angeborenen Trieb widmen, zweimal. Gottseidank waren die Fremden mit dem Aussicht-Genießen immer noch beschäftigt. Aber richtig öffentlich war das ja nicht. Der Göttervater Zeus, der alte Schwerenöter, ließ auch nichts von sich hören oder sehen, war sicher auswärts und seine Gattin Hera schmollte oder keifte (oder: kiff).

Apropos Götterdämmerung: Morgenstund hat Gold in der Unterhose, im Gemächt, in der Spalte, in der Ritze. Was ist, wenn man zu den Spätaufstehern gehört, also am frühen Nachmittag, oder auch später? Was ist, wenn man gar nicht schläft?

Heute, 7. 5. 2023 p. Chr. n., natürlich. Vor 4046 Jahren gab es diese Möglichkeit der Kommunikation noch nicht. Ich möchte auch nicht im Jahr 0 geboren sein. Dann wäre ich gar nicht existent gewesen.

Allerorten, alldieweilen Streit, Krieg, Kritik, in der ganzen Welt. In einem freien Dorf allerdings auf der Welt sind diese Erscheinungen untergeordnet, da Freiheit und Demokratie vorherrschend sind. Wie bei Asterix, wo liegt dieser Weiler? Dieses Dorf heißt Dautschland. Die nächsten Städte sind England und Frankreich. Die Demokratien sind dort älter.

Heute ist der 15. 5. 2023. Vor 375 Jahren, im Jahre 1648 wurde in Münster ein Frieden geschlossen. Nein, nicht der westfälische Frieden, der war erst am 24. 10. 1648, sondern der sogenannte Frieden von Münster, der den 80-jährigen Kriegen zwischen den Niederlanden und Spanien beendete. An diesen Krieg kann ich mich nicht erinnern, war wohl gerade in Urlaub.

Das war die Vorstufe zu unserer Staatenordnung.

Heute, 7. 5. 2023 wurde die Autobahnbrücke Rahmede von der A 45 (Sauerlandlinie) gesprengt. Eine präsise Perfektion, allen voran der Sprengmeister Michael Schneider. Ein Beispiel wie Millionen anderer Deutscher auch, für die Stillen im Lande, die ihr Handwerk verstehen, die ihr Beruf ausfüllt, die den Laden am Laufen halten.

Das SS bereitete mir Kopfbersten, zuerst, sollen das Runen sein, oder die griechischen Buchstaben Sigma ΣΣ, wohl nicht. Noch stehtse.

Jetzt fälltse. Der Schriftzug flattert nach oben. Ein letzter Gruß. Mit Stinkefinger.

Ich bin mal in eine solche Sprengung hineingeraten, an den Plitvicer Seen, in Jugoslawien. War 300 m entfernt, keine Absperrung. Zufällig stand ich hinter einem Baum, die Steine flogen wie Geschosse, ein kleiner Kiesel knapp am Kopp vorbei. Und das bei dieser Idylle.

Die gesprengte Brücke liegt auf der A 45, der Sauerlandlinie, nähe Lüdenscheid. An dieser Autobahn hat der Ingenieur Herr Katz mitgearbeitet, ein Steno-Ass, 340 Silben/min. Um die 1960. Er unterrichtete in Kursen am Löhrtorgymnsasium in Siegen. Bei ihm habe ich als 14-jähriger Stenographie gelernt.

Bei diesen Bildern läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. Apropos Kochen: Neulich kochte ich Kaffee, bereitete Kartoffelpüree, geht schnell und schmeckt, und buk Brot. Kein Dreckfehler, sondern die starke Form von backen, wird fast nur noch als backte gebraucht. Und das alles gleichzeitig, meine Küchenbemühungen. Darüber können echte Hausfrauen ja nur lächeln, die machen noch viel mehr, routinemäßig.

Ich hab zwar nicht verstanden, wohin mein Brot gehen soll, 30 Minuten, ich hab auch nix gesehen, war die ganze Zeit dabei, bis auf eine kleine Pinkelpause.

Sicher im molekularen Bereich, kann ich grad nicht nachprüfen, mein Elektronenmikroskop ist zum Nachfüllen von Elektronen in der Tankstelle.

Da gilt ja meine Bewunderung den Spitzenköchen, u. a. dem Star Tim Mälzer. Von dem kann man ja was lernen: Er sagte, es sei sehr schwer, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann pasta, also Nudeln, al dente sind. Da hilft auch kein Dentist.

Ich buk dies Brot und betrachtete es lange.
Da kommt der Nachwuchs. Der wird auch mal sein Hobby zum Beruf machen. Janosch Klein, 8 Jahre (!!!), hat in einer „Draußenküche“ gekocht. In einem Steakhouse, für 10 Personen. Bei Dreis-Tiefenbach, nähe Siegen, Dautschland, West-Germany, Europe, World 1.

Jetzt hoffe ich, daß er gut durch die kritischen Jahre (12,13-16,17) kommt, klappt bestimmt. Eltern, Schule, Freunde. Aber wer solch ein Ziel hat, den haut nix um.

Wie gesagt, chinesische Küche: Indien hat ja China an Einwohnerzahl überholt, 1,4 Milliarden und ein paar gequetschte. Ich werde wohl meine zukünftigen Sklaven jetzt aus Indien beziehen, aus Gründen und wegen der Parität. Vor dem Chinesen hatte ich ja einen Negersklaven, der wurde mir aber zu teuer, stellte Forderungen und ist in der Gewerkschaft NGG, Nahrung, Genuß und Gaststätten.

Dabei bekommt man Sklaven, Gesinde und sogar auch Butler für nen Appel und en Ei, man muß nur Augen offenhalten. Muß nur aufpassen, daß kein Gesindel sich untergemengt hat.

Chili ist für eventuelle Zigeuner. Hier mit Eisprung, schnell noch eintauschen, bevor das Küken schlüpft.


Exkurs zu Eiern, die sogenannte Eier-Epode, allerdings in Prosa, der Metrenladen hatte heute geschlossen:

Griechenland, Süden, Peloponnes, rechter unterer Finger von 3, Lakonien, in der Militärdiktatur mit einem bunten Käfer unterwegs, anti-bunt, aus Protest gegen die vielen doofen, häßlichen, bunten Autos in Dautschland.
Wir zu dritt, 2 Bayern und ich, Staub-, Geröllstraße. Am Arsch der Welt. Der Eingang zum Hades, der Unterwelt war nicht weit. Die Dörfer hatten keine Ortsschilder. Fast wie auf dem Mond, da haben die Dörfer ja auch keine Schilder.

Bei der Einfahrt in ein Dorf rannten die Kinder vor Schreck in die Häuser. Die Erwachsenen versteckten sich. Ende des Dorfes ein Bauernhof mit einer irgendwas erntenden, jungen, hübschen Bäuerin.
Ich zu ihr: έχεις αυγά. Haben Sie Eier? Sie wurde knallrot, dabei hatte sie schon einen dunklen Teint, also rostbraun. όχι (gespr. Euchi) Nein. Dabei drehte sie ihren Kopf nach oben und hinten, kannten wir schon in Griechenland, üblich. Also ein Kopfschütteln, nur in vertikaler Richtung.
Wir bekamen einen Sack Feigen geschenkt. Ευχαριστώ, Danke. Ja heißt übrigens Ναί (gespr. Nee)


Apropos Hunger: Heute war mein Rebelltag. Ich hatte
Wurstscheiben in Plastik und wollte die Packung öffnen. Da stand Hier öffnen, unten rechts. Ich habe mich geweigert und lahm die Lasche oben links.

Hier öffnen

Wie gesagt, Kinder benötigen keine Kitas und SUV´s, um glücklich zu sein

Das ist aber auch keine Lösung
Schon besser, die Wiese gehört zur Kita, der SUV ist im Wald geparkt, picture von PEXELS, pexels.com

Also Motto: Einfacher leben, Ansprüche zurückschrauben.

Wenn man sich einer Anstrengung hingibt, z.B. Weinflasche entkorken oder Plastiktüte einreißen, verengen sich die Augen vor Mühe. Wie ist das bei den Chinesen, ändert sich auch deren Mimik?

Die chinesische Mauer ist ja zur Verteidigung gebaut worden, besonders für die vielen Säcke, die umfallen und das Weltgeschehen beeinflussen.

Die Erde ist weiblich (Lichtenberg). Stimmt, sind ja genügend Vulkane vorhanden.

Der Mensch ist verloren, der sich früh für ein Genie hält.
Georg Christoph Lichtenberg

Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt. (Lichtenberg).

Ein Satiriker, Comedian oder Kabarettist nannte Lichtenberg einen, der schon jeden Witz, jede Pointe, jeden satirischen Gedanken einmal gedacht hat. War es Tucholsky? Harald Schmidt? Der letztere ist der mit „Alle Frauen ab 35 sind Gammelfleisch“.

Apropos Harald Schmidt: Er meinte, unser Fernsehprogramm ist ganz gut (vor 20 Jahren), ist für jeden was dabei. Stimmt, Auswählen gelingt mit mehreren Zeitschriften, allerdings muß man filtern, meist von Frauen gemacht, Weiberbrille. Ist im Film eine hübsche Frau dabei, ist er schlecht, ein knackiger Typ mit kräftiger Arschmuskulatur, dann gut. Stimmt oft. Andererseits soll man ja Geschwätz nicht auf die Goldwaage legen, es sein, es sind eine Handtasche und Schuhe dabei. Oder auch russische Diamanten.

Derselbe: Wie weiß man, ob man die Uhr vorstellen oder zurückdrehen muß, bei der Zeitumstellung. Es gibt ja eine Menge Merkregeln, Schmidt: Im Frühjahr werden in den Straßencafés die Stühle rausgestellt. Seitdem vergess ich das nicht mehr.

Die Russen wollen an die Meere, ok. Was will aber Putin oder die anderen hinter ihm außerdem? Großrußland, Zarenreich, ganz Europa, die ganze Welt? Vielleicht auch noch den Mond oder den Mars? Das klappt sicher erst in 50 oder 100 oder 500 Jahren oder gar nicht. Jedenfalls nicht für ihn.

Nicht größenwahnsinnig werden oder bleiben, wie Napoleon oder Hitler oder Caesar. Ging böse aus für die Bösen.

Schülerexemplar von Claus L., Lateinunterricht, Adolfinum Moers, Klasse 9, Lehrer der super-strenge Arno Reif, Caesar beschreibt die Eroberung Frankreichs in 7 Jahren. Meist Eingangslektüre in den Gymnasien. War natürlich streng verboten, in die Bücher zu schreiben, aber vorne drauf?
Napoleon Bonaparte, 1,686 m groß. Gibt kleinere.
Hitler. Ich verzichte auf irgendwelche Witzchen, hat ein verrückter Verbrecher nicht verdient. Er hat vorgehabt, die Juden weltweit zu vernichten, den Lebensraum der Deutschen zu erweitern, schon vor 1919, 1923 meinte er in dem katalanischen Interview, das Beste wäre ja, alle Juden zu töten, in Seinem Kampf wiederholte er diese Mordgelüste, im Hoßbach-Protokoll vom 5.4.1937 konkretisierte er die Kriegspläne. Dann das Unternehmen Barbarossa, Beginn 22.6.1941, dann die Wannseekonferenz vom 20.1.1942, in der die Organisation der Judenvernichtung beschlossen wurde.
Hitler, Athen, modernes Museum (Aufnahme: J. Happel)

Was mich als Lehrer ja brennend interessiert: Wann hat Putin den Entschluß gefaßt, Diktator zu werden? Er hat sich jedenfalls mit 16 Jahren beim KGB gemeldet, um Spion zu werden. Er wurde abschlägig beschieden. Aber dann wurde er mit den Jahren Geheimdienstchef. Er kennt alle Tricks und Fiesematenten. Panische Angst vor einem Attentat; daher der lange Tisch, um sich Attentäter vom Leib zu halten, bzw. deren Waffen, Gifte oder Bomben.

Sind in den 3 Säulen Waffen oder Wodka drin?

Putin sprach von der gelenkten Demokratie als beste Staatsform. Daher Bierflaschen-und Toupetträger Schröder: „Lupenreiner Demokrat“. An für sich ist ja die gelenkte Demokratie richtig und klingt vernünftig, denn die Gesamtheit der Menschen kann in millionenfachem Auftreten nicht alles regulieren, geht technisch nicht, es sind zu viel Mobs, Prekariats, Krimis, Egoisten, Dummies usw. dabei.

Siehe Göbbels: Wollt ihr den totalen Krieg und 99,99% schreien ja und reißen Arm hoch, wohl um zu zeigen, wie hoch das Wasser oder der Abfall im Keller stehen. Den Vergleich mit dem Abfall benutzte der Kölner Kaberettist Karl Küpper (1905-1970), als er auf der Bühne stand. Genauso: Er zeigte den Hitlergruß mit den Worten „Eß et am räne?“ (Regnet es?). Er wurde von den Nazis öfters verhaftet. Als es dann richtig ernst wurde, meldete er sich schnell zur Luftwaffe, nachdem er von einem Kumpel gewarnt wurde. Er wäre im KZ gelandet.

Goebbels, gute Zähne, aber gespaltene Zunge

Bei einer Lenkung der Demokratie gilt eben auch: Maßvoll, mit Vorsicht, nihil nimis=nichts zu sehr, Μηδὲν ἄγαν=nichts im Übermaß. Also keine GESTAPO, keine STASI.

Putin meinte natürlich, wie jetzt klar wird, gelenkt bedeutet: Von mir und meinen Vasallen, Knechten, Schleimern und Arschkriechern.

Der Westen und Putin haben die Ukraine ja nicht so richtig ernst genommen: Auf die Atomwaffen verzichtet, bei der widerrechtlichen Annektion der Krim kein Widerstand, nicht mal ein Ständchen. Und dann noch den Silenskyj als Chef, ein Komiker, Comedian und Satiriker. Sicher eine Witzfigur.

Das mußte ja ein leichtes Spiel werden. Von wegen, so kann man sich verzocken. Silenskyj ist ja ein richtiger Kerl. Auch die können Spaß machen und Possen reißen, sogar auf-. Und das ukrainische Volk hat Nationalbewußtsein. Die Sprache Ukrainisch verhält sich zum Russischen wie in etwa das Deutsche zum Holländischen, wie mir neulich ein Russe berichtete, ein echter, aus Moskau.

Ab wann haben die westlichen Politiker und Geheimdienste von den Absichten dieses nackten Menschen auf dem Pferd gewußt? CIA, NSA angeblich seit Herbst 2021.

Kann der auch reiten? Welche Körbchengröße? Auch Männer können Brustkrebs bekommen.

Vor einigen Jahren meinte Merkel einmal, Frieden und Wohlstand müssen ja nicht von Dauer sein, angesichts unserer Spaßgesellschaft und den Laberorgien und SichzurSchaustellen in den Medien und im Netz. Hat die was gewußt oder geahnt? Doch bestimmt nicht in diesem Ausmaß.

Jetzt haben wir den Salat, bzw. den Kladderadatsch: Jetzt wird sicher der berühmte RUCK kommen, den der frühere Bundespräsident Roman Herzog am 26. 4. 1997 im Hotel Adlon Berlin in seiner berühmten Rede gefordert hat:

Durch Deutschland muß ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen. Alle sind angesprochen, alle müssen Opfer bringen, alle müssen mitmachen.

Achtung: S A T I R E (meist)

Satire im eigentlichen Sinne bedeutet, etwas anderes zu sagen als das, was man meint, aber so, daß der Leser es verstehen soll, kann, muß.

Die Satire ist als literarische Gattung über 2500 Jahre alt.

Im übrigen: SATIRE darf alles, sagen die einen, die anderen meinen, fast alles. Die SATIRE darf nicht

verletzend oder beleidigend sein, ihr Vorname ist HUMOR, ihr Nachnahme ist HUMOR.

SATIRE ist immer positiv gedacht, niemals destruktiv.

Heute, Montag 8. 5., mal kurz bei WDR 3 Aktuelle Stunde vorbeigeschaut, wollte Jens Olesen mal bei einem Versprecher live erleben, bzw. ertappen, jajott so oft macht er dat ja auch wieder nicht. Der Jens ist eine Legende bei TV-TOTAL, total. Bin dann mal weitergegangen.

Jan Böhmermann, bist Du noch Parteimitglied in der SPD? In Köthen, neben Klöthen. Egal, jede Partei hat ja ein paar gute Dinge, Dogmata, Styles and Doggy-Styles und ein paar gute Leute. Auch die Linken, sicher auch die AfD. Und auch vereinzelt die weniger guten, die Habgierigen, die Machtgeilen, die Wichtigtuer. Hast doch neulich den kurzen Kurz kurz zusammengefaltet, das war ja ein Meisterstück, wie ein Zitronenfalter Zitronen falten kann. Dir ist also die Quadratur des Kreises gelungen.

Mach das doch mal bei den Grünen, Habeck hatte einen feuchten Traum, macht nix, die Tempos lagen noch da, Habeck möchte Diktator, Despot werden. Baut der doch so ein Gespinst aus Intrigen, Klüngel usw. was dazu gehört, auf, Ränke soll auch dazu gehören, sogar Kabale. Und das auch noch mit dem Schwippschwager des Patenkindes und der Kusine 4. Grades von der Grünensanierung e.V., der weltweit bekannten Baumwollpflückerin Anneliese Hopfendau. Herr Wattebausch mit seinem IQ von 230 ist übrigens Strippenzieher und Geschäftsführer.

Habeck, Du sollst nicht so viel öffentlich quatschen und belehren wollen, kommt Deine Gesinnung heraus, das ganze Volk ist blöd, kann man gut verarschen und damit beherrschen.

Wie, das war ein Fehler zu viel. Damit gibst Du zu, daß Fehler passiert sind. Klar, weiß jeder, überall passiert das. So was in einer solchen Position zu sagen, grenzt an…

Such Dir andere Berater, hol Dir einen Coach. Schon wieder so ein Klops: Das gehört sich nicht. FDP-Tricks. Schomma was von Glashaus gehört.

Mach eine Würstchenbude auf. Da kannste sicher auch Klöpse verkaufen, hast ja genug Vorrat.

Nimm Nachhilfestunden bei Scholz, Deinem Chef. Der macht Dir einen Sonderpreis, ihr kennt Euch ja.

Si tacuisses, philosophus mansisses. Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du ein Philosoph geblieben. Geht wohl auf Boethius zurück (480-525). Setzt aber voraus, daß Du vorher einer warst. Zweifel, Zweifel. Also nicht mal das.

Wie gesagt: Diktator: Schaffst Du nicht, wir haben nicht 1929, 1930, 1931,1932, 1933. Die Demokratie wird stabil bleiben, denkischma, schaffte auch die RAF nicht.

Wolfgang Kubicki verglich Habeck mit Putin. Aufschrei, Gezeter, die Gazetten warten darauf. Und darauf, daß sich 2 Neger oder 2 Zigeuner streiten, oder auch 1 Neger mit einem 3 Zigeunern. Sich wichtig machen, kann die Gazette einen Gazetter abschleppen und ins Gehege bringen.

In Dautschland versucht der Vergleich eine neue Bedeutung zu bekommen, schon lange. „Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.“ Quatsch, doch, kann man. Man kann fast alles mit fast allem sinnvoll oder weniger sinnvoll vergleichen. Es kommt auf den Vergleichspunkt an: Das TERTIUM COMPARATIONIS, das Dritte des Vergleichs. Bei den armen Äpfeln und Birnen: Größe, Form, Preis, Farbe, Säuregehalt, Geschmack, Eignung als Baumaterial, Bedeutung im Türkischen und in Urdu usw.

Ein häufiger Fehler in den Quatschbuden im TV, wie Anne Will, Lanz, Illner, Maischberger usw. ist neben der Mißachtung des Kontextes eben auch die falsche Anwendung des Vergleichs, bzw. das doofe Geschwafel. Wird auch gerne als weibliche List verwendet, ist also nicht mehr dumm. Dumm nur, wenn der Gockel darauf hereinfällt.

Birne
Apfel mit Arsch und Komet im Chaos

Also: Birnen sind in der Regel süßer als Äpfel. Antwort vom Dummhirn: Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen. Äpfel haben eine ganz andere Form als Birnen, außerdem sind die nicht zur gleichen Zeit reif. (Kohl hat hier aber nix verloren). Das Tertium war hier aber der Geschmack, nicht die Form, die Verdauung, oder die Menstruation oder sonst was. Das Tertium braucht auch gar nicht beiden zusammenhängen, z. B. Birnen sind in der Regel süßer als 42. Ziemlich sinnlos, Zahl, Obst, geht aber trotzdem. Unwichtig.

Spatzenhirn wollte ich nicht schreiben, wäre eine Beleidigung, eine sogenanne Vogel-Injurie.

Viele, fast alle Wörter sind und waren in allen Sprachen einem Bedeutungswandel unterlegen. Ich glaube nicht, daß der Vergleich es schafft.

Apropos Hitler: Erdowahn will nächsten Sonntag gewinnen, also die Semi-Hemi-Diktatur weiterführen. Und spioniert weiter in Dauschtland rum, z.B. bei dem türkischen Gymnasium in Köln-Buchheim in der Arnsberger Straße. Da ließ er die Eltern durch seine Spitzel unter Druck setzen. Spannend, die Wahl, knapp, die Schlamperei bei dem Wohnungsbau, bei der fehlenden Bauaufsicht, könnte das Zünglein an der … bedeuten. Brauch ich nicht auszuschreiben, muß die Finger und die Tastatur schonen.

Erdowahn hat einmal gesagt, er würde Hitler bewundern. Aufschrei. Dumpfblasen-Explosion. Das TC (tertium…) war: Kontrolle der Bürger, Durchsetzung der Gesetze, Machtausübung, natürlich nicht der Holocaust.

Apropos: Das … von eben mit dem Zünglein. Das ist so wie bei der Stenografie, man schreibt gerade so viel, daß man es wieder lesen kann. In der 1. Phase der Erlernung von Steno ist das Knochenarbeit. Man muß die Zeichen und die Regeln lernen. In den höheren Stufen ist man ziemlich frei. Man kann die meisten deutschen Wörtern auf 3 Arten verkürzen, Fremdwörter noch mehr. Das erfordert Phantasie und Kreativität.

Theoretisch kann ich schreiben: A-O. Natürlich in den Stenozeichen. Das versteht kein Schwein und keine Schweinin. Wie wär´s denn mit: BA-O oder mit A-Of. Es sind 2 Wörter, die ein neues Wort bilden. Also 3×3 Möglichkeiten = 9, hab ich gerade mit meinem TR von Texas Instruments nachgeprüft. Die meisten ahnen schon was, besonders die Sprachbegabten. Oder: AN-HO. Die Auflösung kommt später, ich glaube, gegen Ende dieses Geschwessays (Hurra, neues Wort).

Zum Erlernen von Steno empfehle ich Kurse, z.B. bei der VHS. Beim Selbststudium fressen sich Flhr ins Gehirn. Maschinenschreiben, blind, 9-Finger, geht auch von Büchern, aber auch in Kursen, macht eh mehr Spaß.

Im Moment, Samstag, 6. 5., seit 15.00 Uhr im Radio WDR 5, Horst Evers mit dem Solo-Programm „Ich bin ja keiner, der sich an die große Glocke hängt„. Ein Spruch jagt den Nächsten: „Das geht ja gar nicht, weil es nicht möglich ist“.

Ich wollte schon einige Witze und Wortklaubereien klauen, aber das hieße ja stehlen.

Hätte ich gut machen können, mit STENO, ich konnte mal den Nachrichtensprecher im Radio mitschreiben, spricht am Nachmittag am schnellsten. Nicht nur mitschreiben, auch wieder lesen können. Dabei schrieb ich nur 240 Silben/Min. Der Weltrekord steht auf 540 Silben/Min. D.h. 10 Minuten schreiben und fehlerfrei zurück.

Ich habe da wohl meine Grenzen erreicht, dafür bin ich wohl nur mittel begabt, weil ich ja auch immer das Gehörte auch geistig verstehen möchte.

Bei 300 hört nämlich das Verständnis auf. Es gab mal einen Wettkampf mit der unvergeßlichen Gisela Schlüter, die von mehreren Agonisten mitgeschrieben wurde. Jetzt sprach die Revolverschnauze immer schneller. Einer gewann.

Also Leute, lernt STENO, sehr nützlich, z.B. in der Schule, in der Uni, beim Vorschreiben von Reden und Texten, bei Konferenzen, Technik ist ja meist nicht erlaubt, auch zu umständlich.

Wenn ich in einer meiner miterlebten Lehrerkonferenzen meinen Kuli (ich meine das Schreibgerät) hochhob, zuckten die Kollegen, ich konnte ja danach sagen: Sie haben eben wörtlich gesagt…….

LNL: Gedanken, Erlebnisse, Beobachtungen usw., sofern man sowas hat, lassen sich blitzschnell festhalten. Gerade bei kreativen Phasen wichtig, die Dinge purzeln. Keine Bäume.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Charly, heute, 6. 5., um 13.03 Uhr MEZ hast Du das 2 kg-Dingen auf den Kopf gekriegt, dachte schon, die rutscht weg, hat aber gehalten, 444 Diamanten. Leider gehört sie Dir nicht. Ich hoffe mal, das Duzen macht Thou nix aus. Habt Ihr ja sowieso abgeschafft, Shakespeare ist ja auch neulich verstorben.

Man darf ja nix Schlechtes über den König sagen, kenn ich ja nur von der Speakers´ Corner, NO-Ecke am Hydepark, da darf man alles sagen, nur nix gegen den König, seit 1827.

Du solltest aber Deinen Söhnen, besonders dem fussigen Harry die Extravaganzen nachsehen. Der kommt schon wieder. Denk mal dran, was Du als 15-jähriger im Internat getrieben hast, ging durch die Weltpresse. Das waren ja normale Pubertätssachen. Ich bin übrigens 4 Jahre und 6 Wochen older than THOU.

Apropos: Die Pubis, die männlichen, ca. von 13 bis 16 (meist), werden in Old-Germany sehr vernachlässigt. Hier werden Chancen vertan, kostet die Volkswirtschaft nicht nur Millionen, sondern Milliarden, 1000 Millionen, hat nicht jeder.

Frauen kommen an die kaum heran, oft sogar die eigenen Mütter nicht. Das können Männer bei weitem besser, die Väter sind gefragt. Manchmal klappt auch das nicht. Da muß man sich eben weiter bemühen, täglich.

Wie gesagt, die männlichen Pubis, 10, 20 Jahre später erkennt man die oft nicht mehr, aus den Blödeläffchen sind meist ernsthafte Männer geworden, manche kippen aber auch weg, Drogen, Alkohol, Kriminalität, falsche Berufswahl, keine Berufswahl. Angeblich sind 65 % aller Deutschen mit ihrem Beruf nicht zufrieden.

Ich hatte einen Schüler in Köln, der wollte mit 17 Jahren AUFTRAGSKILLER werden, ernsthaft, ich kannte ihn sehr gut, mehrere Jahre. Hatte irgendwelche hohen Gürtel im Taekwondo. Und? 10 Jahre später war er Sozialarbeiter, der sich um behinderte Jugendliche kümmerte, der Peter.

Diese männlichen Pubis sind zu allen Zeiten und in allen Ländern zu fördern gewesen. Denen müssen klare Grenzen gesetzt, aber auch liebevoll behandelt werden, hießen voriges Jahrhundert Halbstarke, im Mittelalter Hagestolze. Die brauchen es und wollen das ja selbst; sie suchen nach Orientierung. Sie testen ihre Grenzen aus, schlagen dabei manchmal über die Strenge. Z.B.: Autospiegel abreißen, mit Stühlen und Tischen werfen, in den Vorgarten des Nachbarn pinkeln oder scheißen, Schlägerei. Die Mädchen wissen meist von selbst, wo´s lang geht, bzw. richten sich nach ihren „besten Freundinnen“. Die meisten wollen ja einen Kerl kriegen oder abkriegen.

Apropos Strenge: Erziehung von männlichen Pubis (13-17) ist eine Kunst, muß jeden Tag überlegt und überprüft werden. Abwechselung zwischen Milde und Strenge. Oberstes Gebot: Verständnis und Verläßlichkeit. Die Eltern müssen der sichere Hafen sein.

Es gibt kein allgemeines Rezept.

Doch, allgemeine Grundsätze schon: Laßt die Pubis (13-17) Sport treiben und haltet sie von Drogen fern, aber rigoros, das Gehirn ist noch nicht fertig.

Gehirntraining in der Schule: Referate auswendig halten, Diskussionen leiten, viel auswendig lernen: Gedichte und Vokabeln, für die mathematisch begabten spezielle Denksportaufgaben und vieles andere mehr.

Die Pubis werden erwachsen (meist) und profitieren von ihrer Jugend, auch körperlich.

Leicht gesagt, schwer gemacht. In den Cliquen wird ja oft gesoffen und gedrogt. (neues Wort). Zu den Drogen zählt natürlich auch Alkohol und Nikotin.

Der Witz: „Ich habe 6 Jahre nicht geraucht, nicht gesoffen und habe keinen Sex gehabt. Dann kam ich in die Schule.“ darf im realen Leben keine Chance kriegen.

Wenn die harte Variante gegenüber den Pubis überhand nimmt, ist die Voraussetzung für renitentes Verhalten und Verarschung und Trickserei gegeben. Also Vorsicht.

Ein Schüler z.B., damals 16, streute überall, er hätte Lungenkrebs. Sehr schlau, da fragt ja niemand nach einem Attest oder telefoniert. Ziel war, auf ein anderes Gymnasium zu wechseln, er wollte zu seinen Kumpels. Das hat geklappt, vom EV in Siegen auf das Löhrtor, am gleichen Ort.

Anderer (14) täuschte Kindermigräne vor und ließ während einer Klassenarbeit den Stift fallen, „ich kann nicht mehr schreiben“, Ergebnis: 14 Tage Klinikaufenthalt. Dann gab es Ferien und er war aus heiterem Himmel gesund.

Effektiv sind immer Schmerzen im Bauch und im Kopf.

Beliebt ist auch, absichtlich sitzen zu bleiben, um zu seinen Freunden zu kommen, öfters erlebt. Ein Jung (16) wurde so sehr von seiner Mutter getriezt, er mußte sich leicht bekleidet 1 Stunde in den Schnee stellen, also draußen. Also Rache.

Ein anderer 16-jähriger wurde von seiner Mutter gebadet, d.h. gewaschen, in der Waschküche, nackt, in einem Bottich, ebenerdiger Keller. Wir hatten uns angeschlichen und konnten durch ein kleines, schmutziges Fenster der Prozedur zuschauen. Wir dachten natürlich nicht an Sex, das war Anfang der Sechziger. Schon gar nicht in der Familie. War zwar erniedrigend, in meinen Augen, andere sagten, tat ihm gut. Die Mutter hatte eine Heiratsvermittlung. Der Typ hat jedenfalls seinen Weg gemacht, wurde Chefarzt, der…..

Neulich, ein 15-jähriger, ob des strengen Verhaltens des herrischen Vaters, spielte den Schwachsinnigen, über einen langen Zeitraum, Jahre. Infos aus Netz, Google&Co. Hat eine Reihe Symptome auswendig gelernt, z.B. Stimmen hören, fühlte sich verfolgt, machte beim Autofahren absichtlich schwere Fehler. Psychologin gab ihm Ritalin, jahrelang. In Wirklichkeit ein braver, schüchterner.

Das Beste von dem Verarschungsmeister, und da fällt jeder drauf rein. Er konnte die Türen nicht zu-, bzw. abschließen, weil er nicht wußte, ob er den Schlüssel nach links oder rechts drehen mußte. Gib´s zu, jetzt kommste ins Grübeln. Bin auch drauf reingefallen, kurz, ich kannte ihn ja. Das war genial. Vielleicht wird der mal Schauspieler.

Man wird ja nicht oft gelobt, die besten: Meine Mutter auf dem Sterbebett, von meinem Matheprofessor, ich hätte meine Examensarbeit doch besser in Mathe statt in Latein geschrieben, und die Nummer 3, eben dieses Schlitzohr, ich hätte ihn am meisten durchschaut, danke Konni.

In meiner Schulzeit, Obertertia, Klasse 9, ein Referendar, Deutsch, Mittelhochdeutsch-Kenner und Fanatiker. Groß und hager, wie Lehrer Lämpel bei Wilhelm Busch. Er schwärmte vom Nibelungenlied, konnte es aber nicht singen. Ich weiß bloß noch: Frouwe=Frau und phonetisch: I gehorta da seggen, ich hörte es sagen, was ich nicht verifizieren kann. Hat sich aber als einziges bei mir noch gehalten, neben der frouwe. Es war aber Mittelhochdeutsch und es war das Nibelungenlied.

Hör doch auf zu streiten, erstens stammt das aus dem Hildebrandlied und zweitens heißt es Ik gihorta dat seggen, außerdem ist das Althochdeutsch. Das Hildebrandlied ist das einzige erhaltene, germanische Heldengedicht aus dieser Zeit, 9. Jahrhundert. Ich sprach gerade mit dem Faultier, so faul, es weiß nicht, ob es Ai oder Unau ist, noch fauler, kennt sein Geschlecht nicht, aber den ganzen Tag in meinem roten Plüschsessel abhängen und ständig behaupten, es sei in Dautschland geboren, auf einer Kreuzung in Bielefeld, von einer auf der Straße angeklebten Beklopften. Das hätte die Zeugung sehr erleichtert.

Anfang des Hildebrandliedes

Er konnte uns wenig begeistern, sozusagen kaum, d.h. gar nicht, schon gar nicht begeistern, eher langweilen, nicht mal das. Niente, nothing, nada, nirotschow. Der rezitierte immer weiter, immer lauter wurden wir. Er auch, stapfte mit dem rechten Fuß auf, kriegte weiter oben, ganz oben, einen Knallroten und schrie: IHR HAGESTOLZE.

Setzt in den Schulen, besonders in NRW, regiert von einem Beau, so sieht er jedenfalls aus, neben den weiblichen Labertanten und männlichen Weicheiern noch mehr strenge ein, eben auch weibliche, gibt es ja, selten, aber guckt Euch mal die Thatcher an, die Golda Meir, die May. Die haben und hatten echte Haare nicht nur da, sondern auch auf den Kauwerkzeugen.

Ὁ μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύεται Der nicht geschundene Mensch wird nicht erzogen, also Gegenwart.

So sah noch Johann Wolfgang von Goethe den Lehrer als „Zuchtmeister“ und setzte seiner Selbstbiografie entsprechend den altgriechischen Leitspruch voraus Ὁ μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύεται (Ho mä dareis anthropos ou paideuetai ‚Der nicht geschundene Mensch ist nicht erzogen‘). Falsch: παιδεύεται ist Präsens, nicht Perfekt, also wird nicht erzogen. 



Tip(!) an die Eltern, öfters Rollenwechsel von Vater und Mutter zwischen Guter Bulle und Böser Bulle, wobei die Mutter meist den milderen Teil spielt.
 



Ziemlich hart, aber jede Nuß hat einen weichen Kern. Auch die doof Nuss. 

Heute ist der 5. 5. Vor 68 Jahren, am 5. 5. 1955 ist die Bundesrepublik Deutschland endlich souverän geworden, also nicht schon 1949.

Das wurde uns am Löhrtorgymnasium Siegen, NRW, West-Germany mitgeteilt, daß dies ein besonderer Tag sei. Ich, ein kleiner Bub von 10 Jahren, Anfang Quinta, also Klasse 6, nahm dies zur Kenntnis, verstand aber nur U-Bahnhof, geschweige denn Großstadt-City-Station. Ich kannte das Wort souverän ja nicht.

Ich latschte die 2 km auf der Marienbornerstraße nach Hause.

Nichtsdestotrotz nahm ich mir auf halben Wege, kurz nach dem Schleifmühlchen, vor, mir diesen wichtigen Tag zu merken, während ich auf den Eisenbahngleisen balancierte. Also 5. 5. 55, ich dachte, diese besondere Zahl merkst Du Dir, an Schnapszahl dachte ich noch nicht. Gedacht, getan. War in der Nähe der Kaffeerösterei.

Jeden Tag 2 km hin und 2 km zurück, auch samstags. Fahrrad bekam ich erst mit 14, eigenes Auto, Ford 12 M, kaufte ich mir mit 19. Geld hatte ich mir mit Nachhilfestunden verdient. Alter Wagen, Kurvenverhalten wie ein schwankendes Schiff mit einem Leck im Bug. Hauptsache, die Karre fuhr, trotz eines Lochs in der Fahrertür.

Wenn ich in die Schule fuhr, parkte ich auf dem großen Parkplatz, nämlich dem Schulhof. Ging damals noch. Dort stellten auch die Lehrer ihre Limousinen ab. Die Anzahl dieser hielt sich in Grenzen, engen Grenzen, verdammt engen, nämlich 0 bis 2. Kein anderer Lehrer besaß einen Wagen, Schüler sowieso nicht, die hatten auch noch keinen Führerschein.

Ich parkte also regelmäßig neben dem Schulleiter, Dr. Frotscher und seinem Stellvertreter, Herrn Ewers. Der hatte eine Opel Diplomat. Wenn ich morgens eintrudelte, drehte ich noch eine Runde um das Rondell, während mir Dutzende von Schülern aus ihren Klassenzimmern zuwinkten, was sag ich, Tausende, wären es ja gewesen, wenn die Schule größer gewesen wäre.

Einmal, ich fuhr des Morgens, vor Schulbeginn, meinen Vater in seine Behörde; unterwegs mußten wird an einer Bahnschranke halten. Ich kam zu spät, etwas. Ich betrat die Klasse, ca. 16 Schüler, setzte mich und meinte zu dem Lehrer, der in Schweigen verfallen war, war ja auch Deutschlehrer: „Sie können weitermachen, ich bin auch da. Ich konnte nicht zurücksetzen. Kennen Sie nicht, Sie haben ja keinen Führerschein.“ Nach dieser Frechheit oder jugendlichem Übermut trug er ins Klassenbuch ein: Happel, 72 Sekungen verspätet. Na Jott, swinging Sixties.

Was ist das denn für eine bekloppte Überschrift? Suddelzeddel? Es sind Sudelzettel.

Diese sollen an Christoph Maria Lichtenberg erinnern:

Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen APHORISMUS. (Wikipedia-Eintrag). Er hat seine über 30 Jahre geführten Notizen Sudelbücher genannt.

Ein Taugewas gegen ein Taugenichts = 1:0. (F 346)

Die Perser nennen ein gutes Buch Divan oder die Versammlung der Weisen. (F 378)

Die Frauenzimmer sind in Persien von der Poesie ausgeschlossen. Sie sagen, wenn die Henne krähen will, muß man ihr die Kehle abschneiden (F 379)

Hat auch Kurt Tucholsky (1890-1935) geführt; er nannte es Sudelbuch.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Neues Wort: Gestern, in irgendwelchen TV-Nachrichten: Der Experte, ist ja heutzutage fast jeder, der aber, glaubisch, echt: Die Außengrenzen der EU müssen gesichert werden, die sind löcherlich. LOL. Laugh out loud. Laut heraus lachen, auch schmunzeln.

Bei mir jetzt eher leise, genau gesagt, lautlos. Besser: I was amused, Lieblingsspruch der Queen, allerdings wohl meist negativ. She was not amused. So was von vornehm.

Wie us Angela: Sie haben mein höchstes Vertrauen. War ja keinen Schilling oder Shilling oder auch Schierling wert, doch, einen schon, des Gefeuertseins.

Gib´s zu: Du weißt nicht, was ein Schierling ist, keine Währung in Bhutan, Burkina Faso oder Krautien (Kroatien), sondern eine Giftpflanze.

Mußte der olle Sokrates 399 v.Chr. schlucken, Kinder, wie die Zeit vergeht.

Noch etwas vom Klugscheißertreffen in Bad Neuenahr: Der Schierling heißt im Englischen hemlock, kommt im Canterville Ghost von Oscar Wilde vor. Haben wir in der Schule im Original gelesen, bei Brauns Männlein am Löhrtor-Gym in Siegen. Ich mußte pro Seite 60 Vokabeln nachsehen. Und das waren kleine Seiten, DIN A6. Wir waren ja nur 17 Leute, in einer reinen Jungenklasse, da kam man dauernd dran, wenn man keine Ahnung hatte. Ich mußte allerdings meine Punkte sammeln. (anderer Blog)

Sieht harmlos aus. Kennste ja auch von Menschen: Außen hui und innen gefährlich, gefährlich

Dautschland ist ja erst einer großen Gefahr entronnen, etwas, Energie hat gehalten, klar, wenn Habeck einen Hofknicks macht, hat er vorher geübt. Pfeifen die grünen Spatzen von den Dächern. Der Weiberbuschfunk, der Brunnentreff in den Dörfern mit der Waschgelegenheit für die Wäsche, bunte und weiße, und die Stammtischparolen stehen ihren Mann.

Rom, geeignet für Wäsche und Menschen, besonders nackte Schauspielerinnen
Foto vom Stammtisch hab ich nicht, war schon besetzt, is ja Stammtisch, das Völkchen hier ist ja zu jung für die bekloppten Stammtischparolen.

Apropos: Straßenkleber: Etwas Verständnis für Idealisten, die auch dabei sind. Die meisten aber wollen sich wichtig machen oder betrachten die Aktionen als willkommenes Event. Siehe Lützerath. Oder FFF, gute Möglichkeit, einen Kerl abzukriegen. Oder Metoo für die älteren Semester. Damit kann man Kohle scheffeln, oder auch Moos. Wir haben eben eine Zickenrepublik, ja und, dafür aber Meinungsfreiheit und freie Marktwirtschaft.

Da gab es mal in früheren Zeiten einen Werfer, mit Pflastersteinen, auf Polizisten. Ob das ein Idealist war? Glaub schon. Manweeßetnet. Hatte jedenfalls weiße Turnschuhe fürs Parlament.

Principiis obsta, wehret den Anfängen.

Trotzdem: Wenn die Allgemeinheit beeinträchtigt wird oder Straftaten (Nötigung) begangen werden, muß der Staat einschreiten, klappt ja schon in einigen Fällen.

Vorschlag: ISOLATION. Wer sich auf der Straße festklebt, soll abgeschottet werden. 100 m Umkreis Vollsperrung. Wer sich festklebt, muß sich auch selbst entkleben (neues Wort) oder durch die Genossen befreien lassen. Versorgung mit Wasser kann gewährt werden, sonst aber nix.

Der Tag neigt sich, kein Auge für den blutorangenen Sonnenuntergang, Nacht und Kälte kriechen herbei. Wird irgendwie langweilig, Musik ist ja dabei, aber Unterhaltung mit den anderen Hirnis ist aber auch nicht so ergiebig.

Und ganz wichtig: Das Sexleben ist durchs Festkleben stark eingeschränkt.

Wie bei der Armee mit ihrer Bürokratie: Ein Erlaß: Schienenschwellen erschweren das Schanzen (Gräben buddeln für den Stellungskrieg).

Die meisten oder alle werden nach Stunden oder Tagen aufgeben. Äußerst unwahrscheinlich, daß da einer von Haftklebern den Märtyrer spielen will und nach Wochen das Zeitliche segnet.

Läßt sich natürlich nicht überall durchführen, einige Aktionen von 200 erforderlichen reichen da ja schon. Man pickt sich aus der Menge ein paar heraus. Alter Lehrertrick: Der Lehrer kommt in eine Klasse, Sauhaufen voller Pubis, Klasse 9. Man nimmt einen dran. Die anderen werden kusch. Betrifft meist die männlichen.

Geht in die Richtung RAF, etwas, der Bayer hat schon recht. Eine Vorstufe, so fing das damals an. Und dann 33 oder 34 Morde: Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Jürgen Ponto, der damalige Vorstandssprecher der Dresdener Bank. Der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Präsident des Bundesverbandes der Arbeitgeber Hanns Martin Schleyer in Köln.

Principiis obsta, wehret den Anfängen.

Schleyer-Entführung in Köln-Braunsfeld am 5. 9. 1977, gegen 17.10 Uhr

Zu der Zeit wartete ich in meiner Wohnung in Köln-Lindenthal auf meinen Nachhilfeschüler Dirk Steukardt (12). Er kam mit seinem Fahrrad und berichtete mir von Knallkörpern im Grüngürtel. Er war in einer Entfernung von ca.100 Metern am Tatort vorbeigefahren, ohne etwas gesehen zu haben. Ich schaltete das Radio ein.

Köln-Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße, Nebenstraße Vincenz-Statz-Straße, Tatort

Dautschland, paß auf, der nächste Winter kommt bestimmt. Energie hat ja erstma geklappt, dank der Regierung und natürlich der Erwärmung durch den Klimawandel. Kennt man gar nicht mehr, die klirrende Kälte bei – 20°. Inflation hält sich noch in Grenzen, Türkei hat ca. 50% – 100%, je nach der Unterhosenfarbe von Erdowahn.

Also: Straßenschlachten, Bürgerkrieg fielen aus. Es gilt ja immer noch, seit 2000 Jahren, Brot und Spiele und das Volk hält die Klappe. Also Fressen, Bier und Fußball. Heute kommen noch die Wohnung und das Heizen hinzu.

Schomma daran gedacht: Rußland, Putin, bzw. der Kreml, die geschlossene Auster in Beton, haben 30 aktive Vulkane. Auf der Halbinsel Kamtschatka. Was ist denn, wenn ein Wahnsinniger ein paar Atombömbchen darein wirft. Die haben ja weiß Gott genug.

Die Zündung ist sicher ähnlich dem „“Normalfall““, die beiden kritischen Massen müssen zusammengebracht werden, also durch TNT. Das muß aber erst mal selbst gezündet werden, Feuer oder Hitze reichen da nicht aus. Na gut, daß ich kein Ingenieur des Teufels bin.

Ansonsten kann die Vorrichtung zur Zündung einer Atombombe von jedem cleveren Ingenieurstudenten gebaut werden, ein kleines Problem besteht allerdings: Das Uranisotop 235. Das kann man nirgendwo kaufen, auch Amazon muß passen. Das muß erst durch Zentrifugen aus dem Erz in aufwendigen Verfahren isoliert werden. Iran bastelt wohl daran.

Das wird also nie Wirklichkeit: Leute, die das Uran 235 kauften, kauften auch Plutonium, grüne Gießkannen und den Gartenzwerg DELUXE.

Manchmal spucken die ja von alleine, die Vulkane, und der Flugverkehr wurde lahmgelegt, Ejafjallajökull Eyjafjallajökull, Hallelujöll.

Die Bomben könnte das Aufwachen des Gottes Hephaistos und natürlich auch des Vulcanus bewirken, sind ja die Gleichen, kleiner Scherz, kleiner Scherz.

Folge: Senken der Temperatur auf der Erde. Und zwar erheblich. Der Sommer fällt aus. Die Freibäder bleiben zu, die Mißernten werden missig.

Daran hat das böse Kind im Kreml natürlich auch schon gedacht, Wetten, daß.

Beispiel: Das Jahr 1816, das Jahr ohne Sommer. Im Jahr 1815 brach der Tambora auf der Insel Sumbawa mit einem VEI von 7 aus und verursachte einen Trübungsindex von 3000.

Die Temperaturen sanken im Jahr nach der Eruption um 2,5 Grad, was Teilen Europas eine Hungersnot bescherte. Das Jahr 1816 wurde als „Jahr ohne Sommer“ bekannt. Damals kam es nicht nur zu einer der ersten Weltwirtschaftskrisen, sondern auch zu einer Auswanderungswelle von Europa nach Amerika.

Positive Folgen sollen die Erfindung des Fahrrads sein, da Futter für die Zugtiere fehlte. Durch den hohen Staubanteil in der Luft waren die Sonnenuntergänge besonders farbenfroh. Zahlreiche Künstler wurden durch die fantastischen Sonnenuntergänge inspiriert.

Der berühmte Krakatau: 1883.

Lithographie
Munch Der Schrei 1910 4 Varianten, soll durch Rotfärbung des Himmels inspiriert worden sein, gemeint ist sicher der Ausbruch des Krakatau.

Mark Szeglat: Vulkanischer Winter: Auswirkung von Vulkanausbrüchen auf das Klima. In: vulkane.net, abgerufen am 12. Oktober 2018.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html
Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe ein als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Die Auflösung des Stenorätsels ist BAHNHOF. In Steno wird das Dehnungs-H nicht geschrieben.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

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SUDDELZEDDEL APRIL 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Heute, 21. 4. 21, um 22.00 Uhr, werde ich mal zwischen Nachtcafe (SWR), Kölner Treff (WDR) und 3 nach 9 (NDR) hin- und herswitchen. Die haben mitunter interessante Gäste, die schomma ihre Meinung sagen und ihre Erlebnisse schildern. Eben nicht nur Selbstdarstellung, eigener Partei huldigen oder ein eigenes oder gefundenes Buch präsentieren.

Ich bin dann beim Kölner Treff (WDR) hängengeblieben, 3 kannte ich, mittelalte Männer:

Die Runde war toll, ging doch um Geld, Ruhm, Erfolg, Ansehen, weniger um Sex und Macht, fast um den Sinn des Lebens. Bettina Böttinger war eine souveräne Leiterin, wie immer.

Wie gut, daß es die Mediatheken gibt.

  • Thomas Gottschalk, Entertainer
  • Joachim Król, Schauspieler
  • Guildo Horn, Entertainer und Sänger
  • Christine Thürmer, (55) Extrem-Wanderin, 60000 km, das ist natürlich noch kein Lichtjahr, ich dachte erst an ein Fake, besonders als sie von ihren Waschgewohnheiten und ihre Slipeinlagen sprach
  • noch 2 etwas jüngere, Susan Sideropoulos (42); Schauspielerin und Moderatorin
  • und Sally Özcan, (34), erfolgreichste YouTubeKanälerin Deutschlands mit Kochen und Backen

Neulich: Axel Prahl (Münsteraner Tatort) in einer der Sendungen über seine Reiseerlebnisse in jungen Jahren: Die Hilfsbereitschaft fremder Menschen in anderen Ländern. Kann ich nur bestätigen, mir ist, wenn ich in Not war, immer geholfen worden, in den absurdesten Situationen.

Oder: Miroslav Nemec (Münchener Tatort). Er mußte mit 10 Jahren in Jugoslawien sein eigenes Leben in die Hand nehmen, weil die Erwachsenen ihm nicht halfen, wie er es gefühlt hat.

Ja, wenn die Umstände so laufen, durch die Eltern, die Schule, die Umgebung, kann das passieren. Mir ging das mit 14 Jahren so.

Hilfsbereite Menschen, also Leute mit Empathie, erkennt man meistens am Gesicht und an den Augen. Diese Erfahrung auf Reisen habe ich auch oft gemacht. Das ist sozusagen eine weltweite Community.

Apropos Reisen: Stell Dir vor: Im Auto, allein, Du kommst in eine fremde Stadt, vielleicht auch noch Ausland. Du warst noch nie da, nachts, Regen. Du suchst eine Adresse, warum auch immer. Worauf muß Du am meisten achten?

Verkehrszeichen? Navi? Tempolimit? Spielende Kinder? Ortshinweisschilder? Geschäfte? Reklame? usw.

Natürlich auf andere Autos und Personen. Klar. Aber dann?

Auf VERKEHRSAMPELN. Denn: Bei Nichtbeachtung kann es gewaltig scheppern, also ein persönliches Armageddon.

Wie gesagt: Verkehr: Straßen umbennen, weil die Personen, nach denen sie benannt sind, meist Männer, mehr oder weniger Fäkalien hergestellt haben. (Ich kann ja nicht dauernd Scheiße gebaut schreiben).

Wieder mal sich wichtig machen, als ob wir in einer heilen Welt leben, scheinheiliges Gesindel. Da müßtet ihr aber erstma Euren Egoismus zurückstellen, so kriegt man keinen Partner, scheinheiliges Gesindel, oder Partnerin.

Ihr seid sicher wieder bei den ersten, die HEIL POSEMUCKL oder HEIL PISEPAMPEL schreien werden. Scheinheiliges Gesindel.

Jaja, die Dummheit zieht Kreise, wenigstens etwas geometrische Begabung scheint vorhanden zu sein.

Wie wär´s denn mit: Alle Fremdwörter verbieten, das ist nämlich kulturelle Aneignung.

Wie wär´s denn mit: Alle Bücher verbrennen, das ist kulturelle Aneignung. Hatten wir ja schon.

Wie wär´s denn mit: Keine Importe mehr, besonders Früchte und Gemüse. Das ist undeutsche, nicht-arische Aneignung.

Wie wär´s denn mit: Umbennung des Monate Juli und August. Der Juli ist nach Julius Caesar benannt worden. Eine Art Putin des Altertums. Von der Sorte gab es zig-Tausende in allen Ländern der Welt, durch die Jahrtausende. Einfach mal die Nachbarn puttmachen, Land besetzen.

Nebenbei: Warum hat der Monat Februar nur 28 Tage? Der Juli war ja zu kurz, 30 Tage, während der August 31 hatte. Man wollte aber den Julius Caesar mit dem Kaiser Augustus gleichstellen. Näheres kannst Du selbst rescherschen, bei Guckle z.B.

August: Nach Kaiser Augustus benannt. Nach 5 siegreichen Schlachten brachte er 30 Jahre Frieden, aber vorher war er in der Todesspirale selbst beteiligt.

Gemetzel, Bluttage gab´s schon in der Steinzeit: Dokumentarfilm: 2001, Odyssee im Weltraum, die Anfangsszenen:

Caesar: Hat der doch einfach die Kelten im Gebiet des heutigen Frankreich überfallen und in 7 Jahren plattgemacht, nur mit Pferden oder zu Fuß, mit Schwertern, Pfeilen, Lanzen, nix Atombombe.

Überhaupt: Atombombe. Damals gab es also auch keine leichtfertiges Gequatsche über diese Dinger. Die taktischen, also die nicht die strategischen, haben keine so riesige Wirkung, nur ein paar Tausend Tote. Angenehm. Gab es ja auch schon bei uns in den Sechzigern, konnte man mit den Haubitzen 20 km weit schießen. Sind in der Praxis nie ausprobiert worden. Grund: Der EMP und viel wichtiger, der Wind kann sich drehen, und dann hat man die radioaktive Wolke in der eigenen Fresse, kommt nicht gut, wenn man gerade gefrühstückt hat.

Und schon muß ich an,,, nein, nicht Putinha denken, an den sogenannten „Karl den Großen“ denken, eine halbe Witzfigur der Geschichte. Kampf gegen die Sachsen, genau wie die Söldnertruppe Wagner, in die Häuser, alles getötet, die Elbe war rot vor Blut. Und der Schläger Karl hat fleißig selbst für den Metzgereifachverkäufer geübt, hat Menschen geschlachtet, was sollte er sonst machen, lesen und schreiben konnte er nicht. Der hat sich dann zum Guten gewandelt, sagen manche, auf jeden Fall ein großes Reich aufgebaut.

Apropos Elbe und Sachsen: Motschekiebchen: Das ist sächsisch und bedeutet Maikäfer. Süß, ne?

Ich bin dagegen, den Aachener Dom deswegen niederzureißen.

GOOGLE ist ja neben den anderen Dingern auch eine Weltmacht, ganz ohne Tote? Man glaubt es nicht.

Ich habe ja gerade ein Teil angepackt, prickelnd, schwarz, geheimnisvoll, mit Zipfel und Rad. Wenn man es hochhebt, blutet es. Wird jedenfalls rot. Nennt sich MAUS, eine biologische Aneignung.

Apropos Blut: Da gibt es einen Messerstecher in einem Fitness-Studio in Duisburg, Mi 19.4., hat sich sicher in den Geräten vertan. Die Reporterin bei dem TV-Sender WELT sprach von einem Täter männlichen Geschlechts. Sie sprach spontan, zuckte kurz, gab Gedanken preis. Sie wollte sagen: Gendern ist Quatsch, was für die Doofen, Täter alleine reicht ja wohl.

Apropos: Cyber-Kriminalität: Saudickes Problem, die Sau ist schwanger, wird dicker und wirft und neue Probleme. Hauptproblem: Die Sorglosigkeit der Menschen. Aber Menschen abschaffen geht ja nicht. Kann man nur appellieren und kämpfen.

Mutti Merkel, hamse Dich geehrt. Du hast sicher auch Mist gemacht, aber in Luxuszeiten, Reichtum und Frieden, warst Du jut, zu 80 %, mindestens.

Jetzt kannst Du ja Deine Ost-Klappe mal richtig aufmachen. Schreib doch Deine Memos (Memoiren), oder biste noch zu jung? Die Bemerkung „Politik ist eine Schlangengrube“ war sicher ehrlich. Der Bu-Präsi, der kleine Mann, guckte pikiert, konnte man erkennen, so klein ist er ja auch wieder nicht. Der Bu-Prä ist sicher keine Otter oder Kobra, ist ja schon der Bundes-Uhu.

Und dann noch: Es gab auch viele schöne Momente, im Team mit den Mitarbeitern, war sicher auch ehrlich. Da kannste auch mal die Sau rauslassen, brauchst nicht zu sagen: Sie haben mein vollstes Vertrauen.

Die Hypetenuse c ist die längste Seite im rechtwinkligen Dreieck: Der Satz des Pythagoras: c²=a²+b². Die beiden anderen Seiten a und b heißen Katheten. Die Hypotenuse liegt immer dem rechten Winkel gegenüber.



Schon wieder eine „kulturelle Aneignung„: Der Satz des PYTHAGORAS. Mit rechtwinkligen Dreiecken oder so was, Horror-Mathe. Der Satz des Pythagoras muß verboten werden. Auf jeden Fall in rechtwinkligen Dreiecken.

Ausnahmen: Häuser- und Pyramidenbau, Formulare (6-fach) gibt´s im Bauamt.

Ohne Worte, Hals steckenbleiben. Obwohl Quatsch: Ohne Worte sind ja auch Wörter. Wie: Alle Kreter lügen, sagt ein Kreter. Was jetzt, sagt er die Wahrheit?
Darf ja nicht fehlen, die schönste Sache der Welt, sagen die einen. Papst Franziskus hat das relativiert: „Sex ist eine der schönsten Sachen, die uns Gott geschenkt hat. Sich sexuell auszudrücken ist ein Reichtum. Sex ist eine wunderschöne Sache.“ (Doku, Streamingdienst Disney+).
Also von wegen prüde katholische Kirche. Dachte wohl hauptsächlich an den Sex der Männer. Die anders-geschlechtigen benehmen sich oft wie einarmige Stabhochspringer. Jajott, wat willste machen, ohne Penis. Dabei haben die Damen doch so tolle, vielfältige Möglichkeiten.

Was sich gewisse Dämchen einfallen lassen um aufzufallen, ihr schadet euch selbst. So kriegt ihr keinen Kerl ab, Doofheit stößt ab, ab und zu.

Vorschlag: Klebt Euch auf Gemälden fest, wenn schon auf Straßen, dann bitte nackt, Aussehen egal, breitbeinig, Eintrittsgebühr 20 € für 20 sec. Das entspricht 130 km/h.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Notizen aus der Provinz:

Darf ich ja gar nicht verwenden, war der Titel einer wahnsinnig guten Satire-Sendung von Dieter Hildebrandt. Ich glaube aber, der hätte nichts dagegen gehabt: Ich habe ihm nämlich ein Foto, das ich in den Sechzigern vom SW-TV gemacht habe und und das ihn wohl bei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft zeigte, gezeigt. Dafür hat er mir 3 seiner Bücher, die ich gerade käuflich erworben habe, signiert. Das Foto hatte jahrelang in meiner Studentenbude in Köln an der Wand gehangen.

Ging aber so: Er machte seine Show in Siegen, in den 90-ern, in der Walddorfschule, um 20.00 Uhr. Also Provinz³. Waldorfschule ist ja oft eine Art Gesamtschule für die Betuchteren. Der Hausmeister meinte noch vor der Aufführung zu ihm: „Um 11 ist hier aber Schluß„. Der Bedienstete hatte seine alten oder auch die evtl. kommenden Blockwartmethoden noch nicht verlernt. Wie gesagt, Provinz. Der Kölner sagt über das Siegerland und Siegen: Muffig, muffelig, miefig und piefig. Kabarettisten meinen: Siegen bleibt liegen.

Jetzt muß ich aber mal eine nicht vorhandene Lanze für Siegen brechen. Auch Provinz hat ihre Reize, Siegen besitzt auch eine Art von Charme. Ich kann´s a bisserl beurteilen, den größten Teil meiner Kindheit und Jugend hab ich in Siegen verbracht. Dann nach dem Bund (Bundeswehr, 2 Jahre, freiwillig) in Niederlahnstein (Scharping) und Idar-Oberstein (wo Bruce Willis geboren wurde) bin ich nach Köln zum Studieren und Arbeiten gegangen, weil die Leute im Rheinland so lustig sind, dachte ich, machte ich, gut gemacht und gut gedacht. 30 Jahre voll Kölner, sogenannter Immi (= Immigrant, alle in Köln Wohnenden, aber nicht Gebürtigen). Ich habe aber den Bezug zu Siegen nie verloren, war monatlich meist hier.

Momentan hocke ich aber wieder fast ausschließlich im Siegerland. Hocke ist eine Turnübung, schaumerma, was draus wird, Salto oder Hechtsprung, hoffentliche keine Bauchlandung, wäre nicht sooo schlimm, bei der Wampe.

Köln ist eine tolle Stadt, sozusagen die nördlichste italienische Stadt. Für mich persönlich sehe ich aber Siegen mit dem Siegerland in 8 Punkten vor Köln. Wie gesagt, für mich, also rein subjektiv.

Siegen und das Siegerland wird von Bossen in Düsseldorf und Berlin vernachlässigt, es sei ein 3-Ländereck, stimmt. Aber viel entscheidender ist, daß hier relativ wenig Wähler wohnen: 2021: Knapp 210000 in ganz Siegen-Wittgenstein gegenüber rund 13 Mio. in ganz NRW. Dabei fährt das Gebiet viele Steuern ein. Steht an 3. Stelle nach gewissen Schwaben, relativ. Geld wird hier super GROSS geschrieben.

Was hier in der Waldgegend auch noch groß geschrieben wird, zumindest bei Ureinwohnern, den sogenannten Dilldappen, die sich hauptsächlich von Kartoffeln ernähren, ist die Angst vor allem Unbekannten. Dies äußert sich in Ausländerfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit, Bildungfeindlichkeit. „Wat mer net kenne, bruche mer net.“ (Was wir nicht kennen, brauchen wir nicht.)

Meinte doch neulich eine Hübsche, Schlaue ohne Schulabschluß, dafür aber 4 Kinder, Bildung hab ich zu Hause, an der Wand, 7 Bilder. Wir sind Assis mit Niveau. (Ok, halb erfunden, die Anzahl der Bilder)

Und nun zu etwas ganz anderem:

Köln: Der Kallendresser, (in de Kall zu drisse, in die Dachrinne scheißen)
Der Kallendresser in Köln. Ich seh aber keine Dachrinne. Ist ja auch eine Replik, Heute: Alter Markt 24. Das Original ist zerstört. Es gibt mehrere Legenden über die Entstehung, Dachdecker, die zu faul waren, ihre Notdurft im Hof zu hinterlassen, genauso Dienstboten, die ihre Wohnung unter dem Dach hatten oder auch ein Tubaspieler, der den Besitzer des Hauses, ein Schneiderlein tagaustagein nervte. Am schönsten ist aber die, daß dieses Haus direktemang dem Rathaus gegenüberliegt.

Quelle: Der Köln-Lotse – Stadtführung mit Spaß
Uli Kievernagel

https://www.koeln-lotse.de/2023/04/22/der-kallendresser-zeigt-uns-die-blaecke-fott/
Raderberger Str. 190
50968 Köln

Fott ist das kölsche Wort für Gesäß, Arsch, Hintern. Stippefötche, ein kölscher Tanz, Ärsche aneinanderreiben, ohne das Gesicht des Kontrahenten sehen zu müssen, Darkroom im Karneval, und das auch noch im Hellen.

Damit konnte man sogar bezahlen, Notgeld 1922, unterschrieben von Konrad Adenauer, OB von Köln.

Der Kölner läßt sich ungern etwas befehlen, wenn es nicht gerade von Gott kommt.

Apropos Siegerland: Hätt ich fast noch vergessen: Die unglaubliche Obrigkeitshörigkeit, der Fürst, der Fürst, spiegelt sich leider auch bei einigen, wenigen, städtischen Beamten ab, bei einigen Exemplaren. Die sollen ja beim Dilldappen geschworen haben sich zu bessern.

Das ist ja immer so, je kleiner das Amt, um so größer die Machtgeilheit, „nicht vom Beckenrand springen“. Dieses Phänomen gibt´s auf der ganzen Welt zu allen Zeiten. Eben, wenn Menschen auf Menschen treffen. Da schwillt die Brust, da schwillt der Kamm. Kenn ich ja auch, etwas, als Fähnrich, als die Armee noch fuhr, und als StR z.A., sogenannter Pauker ohne Instrument, im Schuldienst in NRW.

Dumm nur, wenn man in einer Diktatur lebt, da gibt es dann Schikanen, Folter, Arbeitslager, Mord. Wenn Mord zuerst kommt, fallen die anderen weg, auch kein Trost.

In unserer Demokratie gibt es vielfältige rechtliche Abwehrmöglichkeiten, najottseidank.

Is so, Arnim Laschet. Bild: Matthias Kringe

Apropos: Ausländerfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit, Bildungsfeindlichkeit

Besonders in der Post-Nazi-Zeit in den 50- und 60-er Jahren anno dunnemals hab ich das noch erlebt: Bin nach 3 Monaten Italienferien im Schwimmbad Siegen-Weidenau vom Bademeister als Ithakersau beschimpft worden, ok, ich war ja auch fast schwarz, dunkler als die meisten Neger, paadn, Afrikaner. Nochmals ok, ok, ich sprach ja Italienisch mit den dazu gehörenden Gesten.

Bei der Anzeigenaufnahme bei der Siegener Zeitung, Hauptstelle Obergraben 39, mußte ich mir anhören: Alle Studenten sind Terroristen, ok, die Uni in Siegen gab es noch nicht.

Eine Kneipe in Wierrenau (Weidenau-Siegen) hatte ein Pappschild im Fenster: Ausländer unerwünscht.

Ein Siegener Arzt weigerte sich, in seiner Praxis Leute mit Bart zu behandeln, ich glaube, der meinte nur Männer.

Aber auch neulich im Bus von Siegen nach Geisweid: Ein ca. 50-jähriger ließ die ganze Zeit ausländerfeindliche Sprüche vom Stapel, war vielleicht nicht ganz nüchtern. Schommagut: Keiner applaudierte.

Genauso neulich: Siegener Hauptbahnhofsvorplatz: Gruppe 17-21-jährige aus dem arabisch-afghanischen Raum, 5-6 Leute, sahen nach Schülern oder Studenten aus. Mann mit Gattin, ca. 70 Jahre, Entfernung 5 Meter: Der war sicher nicht betrunken oder bekifft: Mindestens 15 Minuten lang: Die müssen hier weg, wir sind doch kein Einwanderungsland, usw. usw. …..

Die fremdländischen Genossen reagierten absolut nicht, waren in ein Gespräch verwickelt, verstanden ihn vielleicht auch nicht, würdigten ihn keines Blickes.

Ich hab auch nix gesagt, wozu, bringt nix, die Sprüche waren ja nicht direkt beleidigend, in einer Grauzone. Ich wollte auch keine Diskussion mit einem solchen Lälles. Das Wort für Schwätzer im Seejerlänner (Siegerländer) Platt. Dieser Dialekt zeichnet sich durch das Rollen des „R“ aus, da können sogar Engländer noch was lernen. Außerdem durch die unglaubliche Wortkargheit:

Treffen sich 2 Seejerlänner: Sagt der eine: Wadda und der andere antwortet: Nodda. Also Was denn, wie geht´s. Die Antwort: Nun denn.

Dies ist schon als lange Diskussion zu werten.

In den letzten 60 Jahren hat sich eine Menge getan:

In den 50-er Jahren die Einführung des SW-Fernsehens, bis hin zu 3 Programmen, terristisch, manchmal noch ein 4., je nach Wetter, das 3. von Rheinland-Pfalz.

Dann 1968 die Einführung des Farbfernsehens.

Es kam die Sauerlandlinie A45, die das Ruhrgebiet mit Frankfurt verbindet, und mittemang durch das Siegerland führt.

Dann die A4, die Siegen mit Köln und Aachen verbindet. Peu a peu hergestellt.

1972 wurde die Gesamthochschule Siegen gegründet.

Die unglaubliche Computerrevolution und Smartphone-Entwicklung, die den Anschluß an die ganze Welt bedeuten.

Trotzdem ist Siegen manchmal 20-30 Jahre hinter Köln zurück. Hat aber durch die vorher aufgeführten Tatsachen schwer aufgeholt.

Andererseits kann das ja auch von Vorteil sein, bei einer Fehl- oder Halbfehlentwicklung.

Die Gefahr ist gegeben, wenn die Energieversorgung eng wird und die Inflation weiter steigt, daß die Extremen an die Macht kommen, eben links oder rechts, und daß dann Deutschland wieder in eine Diktatur und den Faschismus steuert.

Siegen brennende Synagoge 1938
Siegen Bahnhof Nazizeit

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße. Stimmt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida. Von Sokrates, 399 v. Chr.

Genauer, Plato, die Apologie des Sokrates, 21d-22a: Das Original:

οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1768-1834). Heute etwa: Dieser meint doch etwas zu wissen, obwohl er nichts weiß, ich dagegen, da ich nichts weiß, glaube ich es auch nicht.

Ich weiß noch, wie ich mit meinem 1. Handy im Zug von Köln nach Siegen den Joachim Schmidt anrief, stolz wie Oscar, als ob ich der Zugführer wäre. Oder: Ich war mit dem Gerät im Schnee im Wald auf einer Bank und ließ mir die Zugverbindung von Lissabon nach Omsk in Sibirien durchgeben, mit Umsteigen. Dauer 2 Tage. Ich bin dann aber nicht nach Omsk gefahren, Schnee war ja hier auch. Und was soll ich in Omsk, wer kommt auf diese Schnapsidee? Ich kann doch nicht mal sibirisch.

Wie sich die Zeiten ändern, ich hab kein Netz, was denn, bist Du Fischer? Ich steh im Stau, welcher Stau, Hormone?

Ein Vorschlag: Zu der im Siegerland vorhandenen Population, also den Menschen, holt noch mindestens 100000, also ein Drittel mehr, dazu, z.B. Ukraine, Computerspezialisten aus Indien, aber auch aus Rußland, China, wenn das geht, Afrikaner mit Asyl usw, aber auch Ärzte, Arbeiter, besonders Facharbeiter aus allen Herren Länder. Praktisch alle Berufe. Und jede Menge Frauen. Um so schneller wird diese Gegend weltmännisch.

Macht die Stadt attraktiver für Studenten und auch für die, die wirklich studieren wollen. Kauft Euch ne große Schaufel, eine sogenannte Menschenschaufel, und einen Menschenkarren, für die Personen, die nicht schwindelfrei sind. Amazon hat da einiges zu bieten.

Oder auch Putin, der karrt die Menschen ja auch je nach Belieben durch die Gegend, die lebenden und die toten.

Und zwar sich volle Pulle bemühen, der trägen Verwaltung Beinchen machen. Vielleicht auch noch mehr Menschen, vielleicht 200000.

Von wegen: Siegen-Provinz voller Leben. Selten, meist im Keller.

Es muß LEBEN in die BUDE kommen.

Um die Oberstadt schneller zu erreichen, baut in den Siegberg einen superschnellen Aufzug ein, 6m/sec und Laufbänder, um den zu erreichen. Muß man viel buddeln.

Und dann eine U-Bahn von Krombach nach Schelden; ich höre den Kämmerer schon stöhnen, Spinnerei, zu teuer, Kämmerer, bleib in Deiner Kammer, heb Dir das Stöhnen für andere Gelegenheiten auf.

Das ist ja schließlich auch ein Fernziel. 20, 50 oder auch 100 Jahre braucht das vielleicht.

Da gab es mal einen Baurat in Siegen, wohnte am Giersberg, namens Gemünd, der eine Sohn, der Hansl, war in der Unterstufe in meiner Klasse am Löhrtor-Gymmi.

Der schlug doch was total Beklopptes vor, baut eine autobahn-ähnliche Straße über der Sieg, bzw. der Ferndorf, von Kreuztal nach Eiserfeld. Das war in den 50-ern oder Anfang der Sechziger. Total verrückt. Das konnte ja nix werden, solche Hirngespinste.

Kommen demnächst, die 8 positiven Punkte, also mein subjektiver Eindruck der Vorteile von Siegen gegenüber von Köln. Karten an der Abendkasse, draußen nur Kännchen.

Zurück zur Vorstellung von Dieter Hildebrandt. Nach dem Ende stand eine lange Schlange vor dem Signiertisch. Mein Tip(!): Hinten anstellen, so daß man der letzte wird. Wenn das jetzt jeder beherzigt, wird´s schwierig. Genauso wie an einer Kreuzung, wo rechts vor links gilt und 4 Autos kommen gleichzeitig an.

Der Tip(!) Hinten anstellen bietet sich für alle Vorstellungen an, nach denen der Darbietende danach seine Bücher, Klamotten etc. verkauft. So bietet sich dann ein kleiner Plausch oder auch ein Pläuschchen mit dem Künstler an.

Hier waren aber keine Autos und es klappte: Ich war der letzte Gast. Ich hielt ihm das Foto vor die Nase, so, daß er das Bild nicht sehen konnte, und die 3 Bücher in der anderen Hand: „Bitte signieren für Jürgen Happel. Zur Belohnung gibt´s dann dieses Bild zu sehen“. Der läßt sich ja nix gefallen, grummelte leicht, wollte wohl schon böse werden, ging ja schlecht, ich war ja Gast und er war natürlich neugierig. 3 Unterschriften und 1 Foto.

Alte Erinnerung und Freude. Ich habe ihm das Foto natürlich geschenkt. Er meinte noch, das Foto würde ihn bei den Wühlmäusen in Berlin zeigen. Vielleicht ein Gastauftritt? Ich meine, ich hab das Foto im SW-TV gemacht, ca. 1962, aber er war dabei, sozusagen live, zeigt ja ihn selbst, ein Portrait. Müßte er ja wohl wissen. Ist natürlich nicht das folgende, kommt noch, muß das Negertief suchen, diskriminierend, Neger fallen nie tief.

Dieter Hildebrandt (1927-2013), einer der größten Politik-Satiriker seiner Zeit, besonders scharfer Hund in den 50- und 60-er Jahren, also in der Post-NAZI-Zeit.

Für einen 1. Aprilscherz ist es leider schon zu spät. Oder? Mitnichten, der 1. April lauert ja überall, genauso wie der hillije (heilige, Kölsch) KARNEVAL in KÖLN am Rhein, gegründet von der Agrippina der Jüngeren.

Ihr Sohn, der Kaiser Nero, hat sie gekillt. Übrigens der einzige Römische Kaiser, der einen Muttermord beging.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Achtung: S A T I R E und T A T S A C H E N

Satire im eigentlichen Sinne bedeutet, etwas anderes zu sagen als das, was man meint, aber so, daß der Leser es verstehen soll, kann, muß.

Die Satire ist als literarische Gattung in unserem Kulturkreis über 2500 Jahre alt.

Im übrigen: SATIRE darf alles, sagen die einen, die anderen meinen, fast alles.

Die SATIRE darf nichtverletzend oder beleidigend sein, ihr Vorname ist HUMOR, ihr Nachnahme ist HUMOR.

SATIRE ist immer positiv gedacht, niemals destruktiv. Das Glas ist niemals halb leer, sondern immer halb voll.

Zu allen Zeiten und in allen Ländern gab es Ironie und Satire, ist ja eine Geheimsprache der Intelligenz und besonders in Diktaturen sehr angebracht.

Oft kann man Satire nicht verstehen. Es fehlt der Kontext und das Hintergrundwissen.

Lichtenberg: Nichts ist lustiger, als seinen Feind bepissen wollen, wenn man eine Strangurie hat. (I, F 961). (Strangurie=Harndrang)

Derselbe: Er konnte keinen Stern sehen der über 45° stund ohne zu niesen. (I, F 990)

Idem: Es waren eigentlich nur 2 Personen in der Welt, die er mit Wärme liebte, die eine war jedesmal sein größter Schmeichler, und die andere war er selbst. (I, F 991)

Wie gesagt: China:

Der Gründer von Alibaba, Jack Ma, ist wieder da. Er war bei seinen Kollegen auf Melmac. Dort hat er auch Alf getroffen. Und natürlich Olaf Scholz. Ohne Photoshop.
Jack Ma, in der Zeitung. Oben Verfremdung mit Knülltechnik.

Firmenzentrale von Alibaba in Hangzhou, China.

Wie gesagt Knülltechnik:

Jeht wigger. (Geht weiter)

Apropos Knittern:

Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer in Knüll- oder Knittertechnik
Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer sind im Mittelpunkt, ohne Knüll und Knitter

Das war ja in Berlin, weiter zum Entspannen in die Provinz:

ehemaliger Hund
Die trauernden Nonnen

Welcher rohe Mensch war das? Essen, auch kein rohes, verbrennt man nicht absichtlich, gibt doch sicher irgendwelche Chinaküchen in der Gegend. Braucht man ja nicht nach Peking und sich dann auch noch abwatschen lassen. Manche Politics sind offensichtlich Masochisten. Aber Weisheit kann man da kaufen. Oder auch nicht. Auf jeden Fall einen Sack Reis, der dann in Deutschland umfällt.

China Hochkultur schon vor 3000 Jahren, ich denke an Erfindungen von Porzellan, Papier, Sprengstoff und der Bau der Chinesischen Mauer (Erbaut während der Ming-Dynastie (1386–1644)) als Abwehr, nicht zur Bevölkerungsschikane wie die Berliner Mauer der DDR-Diktatur, mit mindestens 140 Toten inclusive, gehalten durch Rußland, sogar mit Bruderkuß.

Und die Einrichtung der Seidenstraße. Diese existierte ca. 2000 Jahre, verband China mit dem Mittelmeer in mehreren Varianten. Im Ganzen 10000 km lang. Eine komplette Reise dauerte 6-8 Jahre. Hauptsächlich gingen chinesische Seide und Pelze, Keramik, Porzellan, Jade, Bronze, Lacke, Eisen von Ost nach West und als Gegenleistung Gold, Edelsteine und vor allem Glas auf die Reise. Es gab viele verschiedene Völker und Zwischenhändler auf der Reise. Da wurde natürlich auch unterwegs gehandelt und getauscht, also ein Bazar on the road.

Vielleicht sollte der Westen mal die Schnauze halten; meinte Außenchef Qin Gang; andererseits ist zusammen quatschen immer gut, trotz Laberei und sich Wichtigmachen. Auch Dummschwätzereien sind doch immer lustig. Immer noch besser als mit Kanonen und Pistolen rumzuballern, das ist nämlich umweltschädlich und sehr laut, außerdem kann es sogar töten.

Besonders die Deutschen: Am DEUTSCHEN WESEN soll die Welt genesen oder verwesen, wie es richtig heißt. Laut Brockhaus IV, p. 848, 2 oder NT Johannes 4,3,5-9.

Ich kann mich so was von aufregen; gerade rege ich mich wieder ab.

Und das bei dieser Idylle:

später

tic-tac-toe im Winter

Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html
Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

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SUDDELZEDDEL MÄRZ 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Neues Wort: SCHOLZEN, reist der einfach mal ohne Protokoll zum mächtigsten Mann der Welt, Nebeneingang, 1 Stunde, doch nicht nur zum Kaffetrinken mit Schwarzwälder Kirsch und Käsesahne. Saßen ja im Salon, denn: Draußen nur Kännchen.

BK Scholz, is ja nicht leicht, den Ministerhaufen unter einen Hut zu bringen, ein psychologischer und fachlicher Kraftakt.

Ähnlich erging es dem ersten Bundeskanzler der BRD, Konrad Adenauer, als er auf die vielen ehemaligen Nazis in den Beamtenstuben, auf den Richterhockern und Polikerpfründen angesprochen wurde:

Ich muß die Menschen nehmen, die da sind. Hat aber nicht gesagt: Das Menschenmaterial, was sich da rumlümmelt.

N-TV: Heute: Nachrichten, klar, Ihr seid ja Nachrichtensender, für Millionen. Ich hätte gekotzt, wenn mein Kotzeimer in Reichweite gewesen wäre. Der angebliche, vermutliche Mörder in Bramsche (20) an der 19-jährigen. Bringt Ihr doch das Weiber- und Männergeschwätz (Gleichberechtigung!) der Bekannten und Freunde, wie auf einem Markt, wie in der Nachbarschaft, wie bei einer popseligen Verwandschft, wie in einer Kneipe. Das grenzte ja an Beihilfe zur Verleumdung und übler Nachrede. Das sind auch noch Straftaten. Seid Ihr Fatzebucke oder BILD, wie die mal früher war? WIDDERLICH. Habt Ihr, weißjott, nicht nötig,

Das Gerücht von Andreas Paul Weber (1943)

Konzentriert Euch auf Nachrichten und sachliche Kommentare. Vielleicht mal Personaltausch. Auf dem Gemüsemarkt von Bramsche werden noch Marktweiber und Tratschen gebraucht, auch männliche.

Trotzdem gilt: Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur.

Jeht wigger, geht weiter, Kölsch. Jetzt, jetzo, itze.

Zeitreisen: Noch (?) nicht möglich. Doch, ein bißchen schon: Heute ist der 23. 3. 2023. Wenn man sich vertippt, kann man schnell in der 4. Dekade oder auch dem 4. Jahrhundert oder noch mehr landen. Geht ja schnell, bei der hochprozentigen Zahl.

Habeck, alte Heulsuse, hat Dir wieder jemand die Förmchen im Sandkasten geklaut oder die Rassel aus dem Kinderwagen oder bist Du von der Wickelkommode gefallen? Plärrst herum und hetzt Menschen gegeneinander auf. Willst Du Aufmerksamkeit für Dich oder für Deine Partei, also alles nur Schauspiel?

Oder hat Dich jemand bei Deinem Hobby gestört? Ich meinte nicht: Lobby.

Vielleicht ist Anschnallen eine Lösung.

Abgekartet, vielleicht mit Baerböckchen oder auch mit Scholz? Der hat ja heute vormittag in Brüssel wie ein Staatsmann, also staatsmännisch, parliert. Wohltuender Gegensatz.

Bäerdingens, trag keine Hosen, wenigstens nicht so enganliegende, man sieht die Fettfalten zu deutlich. Ich spreche für einen Freund.

Bist ja nicht Ricarda Lang, manche Leute, besonders die Physiker, meinen, die Masse wäre eine Spur zu viel. Es stimmt aber mal wieder: Die Dicken sind gemütlich. Ricarda hat zu Gelassenheit und Sachlichkeit aufgerufen.

Die Nachrichtenonkels und -Tanten freuten sich besonders. Letztere vor allen Dingen, sind ja Frauen, manche brauchen den Streit. Wie die heute morgen gen Kamera gegrinst haben, denen sind ja alle vorhandenen Flüssigkeiten in den Mündchen zusammengelaufen. Köstlich. Quelle aufmachen.

Auch wenn das Getue von Habeck alles Spiel war, Jung, das Zeug zum Staatsmann fehlt Dir noch, kann ja noch kommen. Vor allen Dingen, Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat, oder eben nur Gemein(!)-Plätze raushauen.

Aber nicht den Fliesenlegern ihre Arbeit erklären wollen, sie würden insolvent, wenn sie die Fliesen nicht zählen würden, oder den Glasern, wie sie gelieferten Scheiben, sind ja Normmaße ab Fabrik, sinnvoll zurechtschneiden, denn, merke: Je mehr Glasabfall, um so mehr insolvent wird der Betrieb.

Von Frittenbudenbesitzern will ich ja gar nicht reden, doch, die können noch schneller insolvent werden. Eine komplizierte Tätigkeit, will man sie exakt machen, optimale Planung für optimalen Gewinn.

Man bedenke: Der Fritte hat eine Bratwurst im Angebot, wie teuer soll sie werden? 10 € das Stück, mit Brötchen, Senf oder rot-weiß. Zu teuer, kauft kein Schwein, keine Schweinin. 1,12 € wäre zu billig. Also? Genauso die Fritten und alle anderen Köstlichkeiten. Also die richtige Kalkulation.

Ich bekomme Hunger, an Getränke habe ich ja noch gar gedacht. Schon gar nicht an den Primitivo di Manduria, 2020, Flasche ab 10 €, wenn man genug Fritten hat.

Fritte muß auch bedenken, wieviel Konkurrenz in der Gegend ist. Soll er sich noch einen Angestellten besorgen oder auch 2. Wie lange soll er öffnen, die besten Kunden kommen vielleicht in ihrer Mittagspause oder um Mitternacht die Kneipengänger, also mittags für diese.

Dann die Bevorratung: 10000 Würste und 5 Tonnen Fritten gehen sicher nicht, obwohl preiswerter im Einkauf, brauchen Platz und müssen gekühlt werden.

Und noch viele anderen Probleme, kann ich nicht aufzählen, kenne ich ja nicht, oder bin ich Fritte?

Wie gesagt, wo gibt es die besten Fritten in Köln? Ich hab da einen Geheimtip(!): Wo? Sag ich nicht, ist ja ein Geheimtip(!).

Die besten Bratwürste natürlich in Thüringen, aber kann ja nicht für jede Bratwurst nach Gera oder Grochlitz fahren. Da wäre man ja andauernd on the road.

Wie in einer großen Firma geht es hier im Mikrokosmos um lineare Optimierung, ein Gebiet der höheren angewandten Mathematik. Hier fließen alle bekannten Parameter ein.

Hat nix mit Schule-Mathe zu tun. Ähnlich schwierig wie z.B. die Ampelschaltung auf den Straßen berechnen, nicht in der Politik, die Figuren sind nicht berechenbar. Oder einen optimalen Stundenplan für ein Gymnasium, auch in NRW, herstellen. Die Güte des Stundenplans entsprecht nicht der Qualität des Abschlusses.

Es gibt im diesem Bereich viele ungelöste Probleme in der Mathematik.

Man macht aber diese kleinen und mittleren Berechnungen meist aus dem Bauch heraus, mit Gefühl und Erfahrung, also Bauchgefühl, wird ja Frühling, Hauptsache, die Fritten schmecken.

Große Firmen habe dafür ihre eigenen Leute, die den Betrieb ihr Leben lang zu optimieren suchen.

Also Habeck, komm jetzt nicht an: Fritte, Du mußt stündlich das Öl wechseln, sonst wirst Du insolvent.

Fritte sagt nur: Bin ich Fritte, bin nicht Auto.

Auto von Fritte
Neulich bei Bankräubers, Hempels zu Hause, unterm Sofa, Freunde von Fritte
Auch unterm Sofa bei Hempels

Apropos Dollarkurs, Ölpreis, Goldpreis. Hängt ja wohl zusammen. Seit 30 Jahren beobachte ich fast täglich, wie ich auch schon öfters gelesen habe, steigt der Dollar, fällt das Gold, steigt das Gold, fällt der Dollar, meist. Dabei meist auch mit Verzögerung. Da guckt die Mathematik blöd herum, sind ja Menschen im Spiel.

Wie gesagt, Menschen: Politiker, Frauen und Schauspieler sind ja Menschen, die 3 Gruppen mit den höchsten Schau- und Angebereffekten. An den Taten sollt ihr sie erkennen (1. Johannes, 1,1-6) oder wie Helmut Kohl meinte, es zählt, was hinten rauskommt.

Jeht wigger, geht weiter. Kölsch.