SUDDELZEDDEL SEPTEMBER 2023

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Stimmt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida.

Wie Heino? Gendern deutet auf ins Gehirn geschissen hin. Manche empören sich ob solcher unflätiger Ausdrucksweise, muß ja auch heißen: Mit Akkuratesse ins Gehirn gekackt. Geht ja besonders leicht, da ein Teil-Hohlkörper viel Platz fürs niedere Geschäft läßt.

Merke auf: Diese Änderung der Deutschen Sprache geht auf den FMWM-Verein (e.V.), heißt Frustierte Mädels Wichtigtuerei und Männersuche, zurück.

Sehr raffiniert und schlau gemacht, unter den Damen und Dämchen sind ja auch ein paar Spitzen-Denkapparate vorhanden. Und die ganze Nation fällt darauf rein.

Das ist ein Ableger der Asylum-Filmfabrik, Abteilung brainstorming.

Daher kommt auch die Kleberei und Besudelei von Kunstwerken. Nehmt doch keine Lebensmittel, sondern Menstruationsblut, dann ist das ja auch Kunst und klebt Euch auf den Bildern fest, mehrere Tage, während Ihr die Gemälde verspeist, teilweise.

Damit kommt Ihr in die Weltpresse. So findet Ihr aber kaum einen Mann, eher eine Männin.

Gerade war Konrad Beikircher on the radio, WDR 5, Unterhaltung am Wochendende, seine Motten, Mottos für Heute: Umkehrung, Geschmeidigkeit und Erdung. Er nannte den früheren Bundespräsidenten Heinrich Lübke den größten Kabarettisten aller Zeiten. Osaka=Okasa. Der hatte in eine Klopsfabrikantendynastie eingeheiratet.

Die Satirezeitschrift PARDON hat eine LP mit seinen besten malmots herausgebracht. Wie soll man die nennen, Scherze, nee, Entgleisungen, nee, klingt nach DB. Eine LP ist übrigens rund und hat Rillen.

Die Platte ist rund

Das pfeifen ja die blauen Kühe von den Dächern. Wie bitte, Kühe können muhen, sonst nix, jedenfalls nix Akustisches, dafür aber Milch. Und wie kommt eine Kuh aufs Dach, oder mehrere. Dat wüßt isch ewwer. (Das wüßte ich aber, Kölsch) Wer behauptet denn solchen einen Schwachsinn, ich jedenfalls nicht, das warst Du selbst, noch so´n Spruch: Kieferbruch, gib keine Widerworte, auch keine Widderworte, wie das warst Du nicht, wird ja immer besser, ist ja ein Fall für meinen Döner-Lakai. Hör ich ja jetzt erst, blaue Kühe, Farbe, Genmanipulation vielleicht, ach so, soll Kunscht sein, Chagall hat wieder seine Periode gehabt, na dann. Nix für unjut.

Da hab ich mal versucht, den Manzoni zu imitieren: Carlo Manzoni (* 16. April 1909 in Mailand; † 16. Mai 1975 ebenda) war ein italienischer Maler und Schriftsteller.

Über Herrn Veneranda hab ich mich schon als 14-jähriger beömmelt, jetzt lache ich immer noch, ein moderner Sokrates.

Dat wüßt isch ewwer. Einer der Lieblingssprüche von Konrad Beikircher. Der spricht ja als Südtiroler mehr rheinländisch oder Kölsch oder Bonnerisch als mancher Rhine-Länder. Kam ja schon 1965 ins Rheinland, ich erst 1966. Hab ich ihm mal nach einer Lesung in der Aula des Löhrtorgymnasiums in Siegen gesagt. Wir sind also Immis (Immigranten). Kölscher Ausdruck für Zugezogene, also nicht in Köln am Rhein geboren.

Wir haben uns immer, quasi meistens, an die Kölsche Grundgesetze jehalten. Hier sind schomma 11:

  1. § 1 – Et es wie et es
  2. § 2 – Et kütt wie et kütt
  3. § 3 – Et hätt noch immer jot jejange
  4. § 4 – Wat fott es es fott
  5. § 5 – Nix bliev wie et wor
  6. § 6 – Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet
  7. § 7 – Wat wellste maache
  8. § 8 – Mach et jot ävver nit ze off
  9. § 9 – Wat soll dä Quatsch?
  10. § 10 – Drinkste ene met?
  11. § 11 – Do laachste dech kapott
  12. § 12 – Jeder Jeck is anners.

Der FC hat schon wieder verloren. Scheint was Psychosomatisches zu sein.

Noch ein Schriftsteller, Kai Pannen, ein begnadeter Kinderbuchautor. Hat mal als 17-jähriger mit 2 anderen, Michael Franzen und Michael Frütel, in einem Fels-Höhlengrab aus der Bronze-Eisenzeit-Zeit in Pantalica in Sizilien übernachtet. Ist in Moers zu Schule gegangen, Adolfinum.

Es ist nicht überliefert, welches Grab das war

EILFRAGE; nein, EILERKENNTNIS:

Stimmt das: In Deutschland befinden sich noch zahlreiche Atombunker. Also keine Abschußrampen, auch keine Lager für Atome, dafür ist die Welt an sich schon da, nein, Atomschutzbunker.

Im Kalten Krieg, 1960 bis 1990, sollen Bunker von der Regierung, von den Ländern und auch von den Kommunen, von den sogenannten Provinzfürsten gebaut worden sein. Selbst und gerade die, Privatleute, haben Vorsorge getroffen. Joschka Fischer hat später einmal die Macht der kleinen Provinzadligen angeprangert und sich darüber lustig gemacht.

Im Siegerland, genau genommen, in Siegen soll sich solch ein Teil befinden. Das Siegerland soll die drittreichste Gegend Deutschlands sein, gemessen am Bruttosozialprodukt, nach 2 Gegenden im Schwabenländle. Es gibt über 200 Firmen, darunter auch Spezialfirmen, die weltweite Verbindungen haben. Hier gilt jedenfalls noch: Schaffe und Häusle baue.

Hängt sicher auch vom Klima ab und von der hügeligen Landschaft, besonders aber von der Industrie und vom Bergbau. In den letzten 2000 Jahren gab es über 600 dokumentierte Bergwerke, und jetzt kommt´s, über 6500 illegale, nicht näher bekannte Schürfstätten, hauptsächlich Eisenerz, auch einige Edelmetalle in kleinen Mengen. Das Siegerland ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse, ich tippe auf Emmentaler.

Für die Einheimischen besonders interessant: Am Schleifmühlchen in Siegen befindet sich ja eine Riesenbaustelle, dort soll ein Kreisverkehr erweitert und umgebaut werden, 4 Straßen stoßen irgendwie zusammen, wenig Platz. Dort befand sich auch einmal ein offizielles Bergwerk mit über 400 m Teufe, wurde nach seiner Schließung weiter als Lehrbergwerk benutzt.

Da kann es schomma passieren, daß sich riesige Löcher auftun und Teile eines Hauses mitreißen. Rosterberg.

Wie gesagt: Der Atombunker. Der soll sich in der Dautenbach befinden, neben der Verbindungsstraße von Weidenau nach Dreis-Tiefenbach, auf dem Wanderweg zum Rabenhain, und zwar unter dem Wasserhäuschen. Damals, in den 60-ern, fiel den Leuten auf, daß sehr viel Erde mit Lastwagen fortgeschafft wurde. Vielleicht nur ein Gerücht.

Wenn das stimmen sollte, könnte es ein Ausweichquartier für die Katastrophen-Kommunikation sein.

Der Wanderweg geht auch durch einen Wanderparkplatz. Entfernung zum Wasserhäuschen: 870 m, Luftlinie.

Witzig und sonderbar: Ich kann mit Google Earth auf diesen Waldwegen herumgurken, vielleicht sogar bis Volnsberg, werde dies noch erkunden. Dies habe ich noch in keinem Land der Welt erlebt, sicher weil es Wirtschaftswege sind. Ich vermute, die Stadtverwaltung oder der Bürgermeister haben Google irgendwie dazu gebracht, die Schönheit des Siegerländer Waldes zu zeigen.

Der Wasserbehälter
Die raue Seejerlänner Landschaft

Sonderbar und witzig für mein Brüderchen Uli und mich: Wir sind die Strecke vom Parkplatz zum Wasserverteiler in der Osterferien und zurück gerannt, mit dem Nachbarsjungen Eckehard, auf Zeit, täglich, vormittags. Das war 1969. Die Spaziergänger rieben sich die Augen, ohne daß diese herausfielen. Watsindenndat für Jestalten?

Das Wort Joggen gab es noch nicht, die Tätigkeit auch nicht. Der Wanderparkplatz war auch noch nicht asphaltiert. Wir nannten es ja Waldlauf.

Wenn ich in Köln im Grüngürtel damals meinen Waldlauf zelebrierte, allein oder mit mehreren, blieben die Gehenden stehen und tippten sich an die Stirn, von vorn, dat sinnjaBekloppte. Obwohl: Das waren ja auch die Laufstrecken von den Sportstudenten und den FC-Fußballern. Einmal traf ich dort den Littbarski vom FC, ohne Ball.

Ca. 40 Meter vom Wanderparkplatz befinden sich noch Schützengräben von Napoleon, wie uns unser Geschichtslehrer, Herr Forschepiepe, vom Löhrtorgymnasium in Siegen, kundtat.

Wanderparkplatz, rechts in den Wald ca. 40 Meter bis zur Kuhle und man sieht die Schützengräben

Man bedenke, Mauerbau 1961, Kubakrise 1962. Da hätte es weltweit knallen können. Es herrschte eine unglaubliche Angst und Hysterie unter den Menschen, wie man sagte. Ich habe davon nichts gespürt, höchstens daß unser Geschichtslehrer, Herr Forschepiepe, meinte, morgen könnte alles vorbei sein. Das war in mehreren Jahren Geschichtsunterricht das einzige Mal, daß er sich zur Weltpolitik und zur Geschichte ab 1933 äußerte.

Geschichtsunterricht: 50-er, 60-er-Jahre, Postnazizeit, viele verkappte Nazis waren wieder brave Beamte, Ärzte und Richter. Unser Geschichtsunterricht plätscherte so dahin, für mich damals langweilig, bis zum Jahr 1933 kamen wir, Hitlers Machtergreifung. Wie vom Stein getroffen, fanden wir uns in der Steinzeit wieder. Das passierte zweimal.

Die Nazi-Zeit, der 2. Weltkrieg, die BRD und die Ostzone, die Nachkriegszeit und die gegenwärtige Politik waren im Unterricht tabu. Ich habe mir mehrere Bücher aus dem Fischer-Verlag gekauft, aus Neugier, so erfuhr ich z.B. von dem Hoßbachprotokoll.

Auf jeden Fall haben sich auch manche Privatleute in der 60-ern solch einen Schutzbunker zugelegt.

Es kann sicher nichts schaden, die „normalen“ Bunker mal aufzulisten, wenn dies nicht schon längst geschehen ist.

Ich weiß von jemandem von der SA, der soll im 2. Weltkrieg in München 5 oder 6 Leute zusammengeschlagen haben, 1944, wohl am 24. 4., um in einen schon überfüllten Luftschutzbunker zu gelangen, gelang ihm, die Leute, die es nicht geschafft haben, waren alle tot, wie er später lapidar bemerkte.

Und jetzt zu etwas komplett anderem, etwas lustigem, wird ja auma Zeit.

Streit unter Blutsbrüdern

Ich bin mit der Gesamtsituation nicht zufrieden: Christian Tramitz zu Michael Herbig in der Schuh des Manitu, 2001, als sie am Marterpfahl, nicht Marterphallus, kleben, gefesselt, in Erwartung des Todes am nächsten Tag. Die Schoschonen wollen sie allerdings nicht in einem großen Kupferkessel kochen, sind ja keine Kannibalen, sondern Indianer, die sehr gerne Zigeunerschnitzel und Mohrenköpfe essen.

Muß natürlich heißen Negerküsse, hat der FMWuM-Verein beschlossen. Abgekürzt FMWM-Verein (e.V.), heißt Frustierte Mädels Wichtigtuerei und Männersuche.

So kann man es manchmal sehen, doch es gilt die alte Trapperregel: Wenn Du meinst, es geht nicht mehr, kommt doch irgendwo ein Lichtlein her.

Wenn jemand meint, er müßte meckern, Kritik üben und ähnliches: Geh doch in eine Partei, egal welche, kämpf Dich nach oben und bekomme Einfluß. Oder auch in einen Konzern, eine Bank oder eine Versicherung. Die haben eh die Haupt-Macht.

Wie, dazu bist zu blöd oder zu faul, dann halt wenigstens die Klappe. Oder Du meinst, Du hast Deinen Traumberuf. Ok, dann halt ich die meinige. Kommt selten vor. Beides.

Gestern war er wieder da, der Erwin Pelzig, unterhält sich, diesmal nur das Publikum, 1,5 Stunden, mit seinem Programm Der wunde Punkt. Satire deluxe.

Wie gesagt: Köln am Rhein, Cologne, West-Germany, Venedig des Nordens. Der FC ist mal wieder im Keller, was ist da los. Määt nix, macht nichts, is ejaall, never mind, it doesn´t matter, Ça ne fait rien, Nema veze (kroatisch) , Oдна ласточка весны не делает. (russ., eine Schwalbe macht noch keinen Sommer), Una rondine non fa primavera, ital., dito.

Dat hatten wir ja schon öfter, der Abstieg in die unteren Regionen, sogar in die 2. Bundesliga. Dem Kölner Lebensgefühl tut das keinen Abbruch, der Kölner steht zu seinem 1. Fußballclub. Das Müngersdorfer Stadion wird voll wie eh und je sein. Der Grund: 1. Gründe, 2. Köln ist ein eben ein Gefühl. Die einzige Stadt der Welt, in der die Sprache wie das Bier heißt: KÖLSCH.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Stimmt natürlich, aber:

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida, ouk oida.

Das sieht nach einem logischen Paradoxon aus, also einem Widerspruch. Genauso wie: Ein Kreter sagt, alle Kreter lügen. Dreht sich in einem nicht vorhandenem Kreis.

Man kann sich damit behelfen, daß verschiedene Formen des Wissens gemeint sind.

Stammt ja von Sokrates, 399 v. Chr.

Genauer, Plato, die Apologie des Sokrates, 21d-22a: Das Original:

οὖτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴμαι – allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1768-1834). Heute etwa: Dieser meint doch etwas zu wissen, obwohl er nichts weiß, ich dagegen, da ich nichts weiß, glaube ich es auch nicht.

Apropos Filtern. Man ist ja zum Filtern gezwungen. Ok, beim Kaffee nicht, die instants werden immer besser. Aber die unglaubliche Nachrichtenflut. Weltweit kann es einen umhauen. Die riesige Auswahl an Filmen, Filmchen und Sternchen. 10 Filme, die jeder kennen sollte, 10,3 Orte, wo jeder gewesen sein muß, 23 Bücher, die man kennen sollte. Und so weiter und so fort.

Schomma, mach es wie mein RA (Rechtsanwalt) Bernhard Schwarz in Köln, ein Cleverer, der meinte mal vor 30 Jahren zu mir, er würde in der Zeitung nur den Sportteil lesen. Ich ergänze, die Katastrophen, Unglücke aber auch, und das Wetter. Die Wettervorhersage hat ja tolle Fortschritte gemacht, dank der Satelliten, der Computertechnik und der Mathematik, mit ihren Modellen, sind nicht zweibeinig.

Noch lustig, 50-er, 60-er Jahre, in Ermangelung anderer Daten spielte natürlich die Nordsee, Norwegen, Schweden, Dänemark eine große Rolle. Im NWDR, Vorläufer vom NDR und WDR, waren täglich die Gebiete Skagerrak und Kattegat zu hören, dazu noch die Aufforderung an so und so viele Arbeitslose, die sich im Hamburger Hafen melden sollten, dann wieder Rock ’n’ Roll und Elvis. Erwachsene rasten und rasteten aus: NEGERMUSIK.

Aber die Regenkatastrophe im Ahrtal konnte keiner voraussehen, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. In den 50-, 60-er Jahren hatte die Wettervorhersage manchmal die Chance 50:50. Morgen den ganzen Tag Sonnenschein, ja sicher, es schüttete aus Kübeln, zum Trost war es aber manchmal umgekehrt, morgen Blitz und Donner, Dauerregen, Pustetorte, eitel Sonnenwind, nein, -Schein.

Mathematik, Modelle in der Metereologie sind was für Spezialisten, müssen die angewandte Mathematik beherrschen und Regen von Schnee unterscheiden können.

Die Meteos hatten 1990 ein Problem, sie mußten 20000 Gleichungen mit 20000 Variablen lösen, für die Wettervorhersage. Die Daten kamen von den Meßstationen, auch vom Atlantik, von den Schiffen und von den Wettersatelliten. Wettersatelliten: Seit 1977 gibt es den Meteosat, der erste Satellit, der Wetterdaten sendete, war 1960.

Die Gleichungen: 1990 dauerte die Lösung 2 volle Tage, mit den besten Compis, also trafen sich 150 Mathematiker, Spezialisten, aus der ganzen Welt und tranken erst mal ein Kölsch, in Köln. Denn was nutzt eine Wettervorhersage, die mir das Wetter vor 2 Tagen mitteilt.

Es sei denn, man ist der kleine Arnie in Immer Ärger mit Harry, Hitchcook, 1955. Der kann erklären, das gestern auch übermorgen sein kann, ein Zeitgenie. Oder man ist ein Zeitreisender, was im Moment unmöglich ist, nach Einstein, aber wer weiß. Ich kenn jedenfalls keinen, obwohl manche Menschen ja im embryonalen Stadium zu stecken scheinen.

Die Wissenschaftler schafften es, die 2 Tage auf eine Stunde herunterzudrehen.

Wie gesagt: Filtern, besonders auch die persönlichen Nachrichten, VORSICHT; VORSICHT; VORSICHT ist angesagt. Es kommen neben wahren Dingen, Unwahres, Lügen, Fakes, die schlimmsten: Halbwahrheiten. Aus den verschiedensten Motiven. Abzocke, Weitergetratsche, Wichtigtuerei, Betsiehungssuche usw. Also FILTERN; FILTERN; FILTERN, nach wahrscheinlich Richtigem und vor allem für einen selbst WICHTIGEM; WICHTIGEM; WICHTIGEM. Eine Kunst, muß man versuchen zu lernen und immer weiter optimieren.

Dunkle Wolken ziehen auf. Man muß aber trotzdem positiv denken, wenn´s geht. Der Kölner sagt in seinen 5 Hauptprinzipien: Et hätt noch emmer joot jejange.
(„Es ist bisher noch immer gut gegangen.“) Manche sagen, es sind 7 oder 11 Gesetze.

Und noch ein Motto, schon wieder nicht von mir:

“Lebe, reise, erlebe Abenteuer, preise und bereue nichts.” – Jack Kerouac

Was sein kann, Schreck, Putin, bzw. die hinter ihm stehen, wollen EUROPA erobern. Putin ist ein Diktator, Mörder, Manipulator, hat Geheimdienst gelernt, hat gelernt, Menschen und Völker gegeneinander auszuspielen, ist ein Sadist, hat beim Zerstören Freude. Wie bei Hitler. Verhandlungen sind zwecklos. Wahrscheinlich spielt er auf Zeit, wartet die amerikanischen Wahlen ab. Hofft vielleicht auf Trump.

Man sehe sich Europa an, ohne Rußland. Ein Fleck, ein großer Fleck. Rußland dagegen die endlosen Weiten, fast wie im Weltraum.

Rußland, sieht aus wie ein Feuerroß, das gen Osten galoppiert. 2 Schwänze, kräftige Vorderhufe, mit dickem Bauch. Europa liegt am Arsch. Ein Furz mit fester Beilage, Europa ist zugeschissen.

Putin leidet ja an Fehleinschätzungen, Ukraine freut sich, wenn ich komme, nackt auf Pferd, meine Soldaten ziehen natürlich gerne in den Krieg, sind ja richtig besessen, lobt überschwenglich die schnellste Überschallrakete der Welt, muß aber auch die Überlegenheit der USA und der NATO in der Elektronik eingestehen.

Warum ist Putin so geworden? Sind es die äußeren Umstände, die Erziehung oder vielleicht auch eine seltene Genkombination? Glaubischnit, das letztere.

Braucht man nicht so weit zu gehen, sieh Dir die eigene family, die Verwandschaft, die Arbeitskollen, die Nachbarn, Deine Bekanntschaften und Freunde an. Überhaupt:

Nehme 30 Leute, mit großer Wahrscheinlichkeit ist ein asshole, ein Arschloch dabei. Dies Körperteil sitzt on the back, hinten, hat natürlich einen Rand. Denn: Merke, ein Loch ohne Rand ist kein Loch. Selten hat ein Mensch sein eigenes Hinten-Loch gesehen.

Wieso kann man aber einen vollständigen Menschen als Arschloch bezeichnen? Wo ist jetzt der Rand? Das sieht ja nach kultureller Aneignung aus. Oder auch Sexismus. Findet sich schon was. Mal die Expertinnen fragen, vom Sich-Wichtig-Mach-Ausschuß vom Klub. Fragen über Fragen. Sitzkreis! Vielleicht eine Yogaübung. Oder Phallus-Töpfern in der Südsee, höre gerade, in Vanuatu sind noch Plätze frei. Genau, Ausschuß war das richtige Wort.

Frauen: Viel besser, zum Männer finden: Setzt Eure natürlichen Vorteile ein, Verhandlungs- und Vermittlungsgeschick, Liebreiz, Hilfe für Kinder, Arme, Kranke und Alte. Und auch, wenn vorhanden, Schönheit, Intelligenz und Bildung.

Apropos: Putinha. Das Gefährliche: Der Jung ist unberechenbar, wenn er so richtig verliert. Seine Atombomben sind teilweise 100x oder mehr schlimmer als Hiroshima.

Die Gefahr wurde im Kalten Krieg als viel schlimmer empfunden, gab es doch in den 50- und 60-er Jahren die oberirdischen Atomtests.

Vielleicht hat der Verstand aber noch Vorrang. Sonst wäre er wahrscheinlich schon über den Jordan, bzw. die Wolga gegangen, gegangen worden. So denken sicher viele der zu Sagen Habenden, glaubisch. Wenn der weg ist, könnte ein noch viel Schlimmerer aufkreuzen, einer, der z.B. mit Atombomben um sich wirft.

Nach dem Motto: Jeden Tag eine gute Tat: Eine Atombombe auf eine westeuropäische Stadt. Jeden Tag eine Million Tote.

Deshalb fordere ich: Aktivierung der WEHRPFLICHT, für Männlein und Weiblein. Kann sein, daß die gebraucht werden. Die Vorteile überwiegen im Moment die Nachteile, glaubisch. Macht sich auch bestens beim Verbund in der Nato: Den Deutschen ist es ja Ernst.

Natürlich müssen Leute, die den Dienst an Waffen verweigern wollen, die üblichen Ersatzmöglichkeiten bekommen, auch im Falle, wenn es denn knüppeldick kommt.

Warum mußte Schironowski an Corona sterben, ein Hardliner des Kreml, war nach seinen Angaben 8x geimpft. Der hatte mal Europa auf einer Speisekarte oder Serviette, Hauptsache Essen, aufgeteilt, mit neuen Grenzen. Deutschland durfte bleiben.

Das stinkt ja zum Himmel, auch zum russischen. Rußland hat im wesentlichen den gleichen Himmel wie ganz Europa.

Wie gesagt: Himmel, quasi. Nach dem Tode Putins kommt er an die Himmelspforte, seine Berater haben es ihm geraten, klar, ist ja ihr Beruf, wie der Name sagt.

Wird abgewiesen, da kein Mensch gewesen, also auf zur Hölle, Satan will den auch nicht. Du hetzt ja alle gegeneinander auf. Dann muß die Hölle wegen Überhitzung geschlossenen werden. Vielleicht hast Du ja auch eine Atombombe im Gepäck. Dann ist die Hölle futsch, sagt der Urian. Wird noch für die anderen Schurken gebraucht.

Was tun, sprach Zeus, natürlich nicht. Kann sich doch nicht mit dem nackten Pferdenarr seine Blitze besudeln lassen.

Die Duma tagt,

Dmitri Anatoljewitsch Medwedew, ehemaliger Präsident Russlands

kommt aus seinem Erdloch mit einem großen Senfglas, fast größer als er selbst, zum Dazugeben.

Die Duma oder offiziell Staatsduma der Föderationsversammlung der Russischen Föderation (russisch Государственная Дума Федерального Собрания Российской … beschließt:

Wir beschließen nicht, ihn in der Wolga zu bestatten, auch nicht, ihn zu zerstückeln und dann auf mehrere Flüsse zu verteilen, mit seinen Reichtümern, Milliarden, das Schloß und die Yachten. Das wäre Umweltverschmutzung und Bärbock würde wieder versuchen, im Kreml rumzureden und rumzukeifen. Das wäre erneut Lärmbelästigung und die wirkliche russische Seele hat es gern gemütlich, gefühlvoll und leise. Sonst käme ja eine Flußbestattung in Betracht, wie der Westgotenkönig Alarich, 400 n. Chr., begraben mit unermeßlichem Reichtum irgenwo im Busento, wie die Fama geht.

Der Busento in Cosenza, Süditalien, der kann aber auch ganz anders. Busen-to hat nix mit Busen zu tun, auch nix mit me-2, liegt er doch im Süden vom Stiefel. Die Modebranche hat sowas noch nicht erfunden. Allerdings: Der Po befindet sich im Norden vom Stiefel. Das kann kein Zufall sein. Die Welt ist voller Rätsel. Wie z.B. die Schwarze Energie und die Schwarze Materie im Weltall, macht über 60 %.

Beschluß der Duma:

Wir schießen Putin ins Weltall, Proviant für 40 Jahre, aus dem Sonnensystem heraus, die größte Rakete, die wir haben, ohne Steuerungsmöglichkeit. Klar, aus unseren Gefilden heraus. In unserer Galaxis ist ja schon so viel Scheiße vorhanden, besonders auf der Erde.

Wie gesagt, Putins Pläne: Eine Beschwichtigungspolitik, die auf Verhandlungen setzt, ist sinnlos. Man vergleiche mit der Appeasement-Politik des englischen Premierminister Arthur Neville Chamberlain, 1937-1940. Er hatte sich durch Hitler hereinlegen lassen. Münchener Abkommen September 1938. Am 10.5.1940 trat Chamberlain zurück. Nachfolger wurde Winston Churchill.

Chamberlain stolz mit Vertrag, für die Tonne

Man muß eben einem Höllenhund die feurigen Krallen eines Cyberrobots zeigen, aber vorher in das schärfste Chili getaucht.

Schon gewußt, Olaf Scholz ist Kanzler? Einer der Stillen, aber das täuscht natürlich. Kommt nicht so toll an, noch nicht. Wenn er aber die Cum-Ex-Geschichte hinter sich gebracht hat, unbeschadet, ist das der Ritterschlag. Die Stammtisch-brüder und -Brüderinnen frohlocken, der kann aber gut bescheißen, ist einer von uns, und das mit Milliarden, 1 Milliarde sind 1000 Millionen, by the way.

Cum-Ex und Cum-Cum, weniger Ex-ex hat ja mit Aktien und Banken zu tun. Die meisten Menschen besitzen wenig Aktien oder 0. Schon deswegen tangiert dies diese ja schon peripher, eher noch: Es passiert sie. Man bedenke: Selbst die Sekante schneidet den Kreis nur zweimal.

Außerdem scheinen die wirtschaftlichen und juristischen Zusammenhänge sehr kompliziert zu sein, sogenannte komplexe Kacke. Verknackt wurde wohl auch einer, und das dauerte Jahre, bis es soweit war. Sicher der größte Finanzskandal der doch noch jungen Demokratie.

Der schlaue Rezo (31), der mit den blauen Haaren, Informatiker, Youtuber, Gitarrist, Tausendsassa, Millesassa, hat sich erklärend geäußert, interessierte anscheinend keine Sau, schon gar nicht einen Eber, es fehlt halt die Zielgruppe. Arm und intellektuell, aber nicht mit dem heißen Eisen gebügelt, die Zielgruppe.

Apropos: Demokratie. Natürlich kann diese Staatsform mitunter bekloppt und beschissen sein. Haben ja Menschen gemacht und leben sie gerade. Natürlich kann ein Kaiser, König, Diktator oder ein anderer Firlefanz besser sein. Gibt ja solche seltenen Beispiele.

ABER: Das kann niemand vorhersehen. Ein grausames, menschenverachtendes Regime hat die Drecksau dann im Sinn und setzt dies in die Tat um. Dafür gibt es noch mehr Beispiele. Seit 2500 Jahren gibt es eine seriöse Geschichtsschreibung, begründet vonThukydides (altgriechisch Θουκυδίδης Thoukydídēs; * vor 454 v. Chr.; † wohl zwischen 399 v. Chr. und 396 v. Chr.

Hitler hat die noch ganz junge Demokratie, die Weimarer Republik, ausgetrickst, begünstigt durch die wirtschaftliche Krise, indem er zuerst die demokratischen Regeln mitgespielt hat. Man lese mal die Reichtagsprotokolle.

Und er hat natürlich für einen finanziellen Unterbau gesorgt: Er bekam Unterstützung von reichen Bänkern im Rheinland. Er traf sich mit ihnen in Köln. Kam mit seinem Wagen mit Chauffeur abends von München. Er selbst fuhr natürlich nicht, Hitler war ein armes Schwein, denn er hatte keinen Führerschein. Früherer Scherz in der Jugendszene. Er fuhr in den Süden von Köln, nahm sich ein Taxi und fuhr in eine Villa, Köln-Lindenthal Stadtgürtel 35. Dort trudelten nach und nach die damaligen Nazigrößen ein. Das Finanzielle wurde geklärt. Er wird wohl dort übernachtet haben. Dann zurück nach Berlin.

Düster, grad ist blaue Stunde, sieht so aus. Isset aber nit. Das ist die Morgensonne. Der Blick geht nach Westen. Oder das Foto ist bearbeitet. Dann sehr gut.

Witzigerweise habe ich nicht in dieser Villa übernachtet. Ich wohnte ja auch einmal in Lindenthal. Geld habe ich nicht direkt bekommen, Hitler aber auch nicht, direkt.

Ein Darlehen für ein Aufbaustudium, im IT-Bereich, bekam ich von dem Banker des Commerzbank, der damals diese Villa bewohnte, allerdings nicht im Millionen- oder Milliardenbereich, sondern im Bereich des bürgerlichen Milieus, die Hälfte, die andere Hälfte bekam ich von meinen Eltern geschenkt. So konnte ich sorgenfrei studieren.1983/84. Ich hatte vor, mal eine große IBM-Maschine kennenzulernen, allerdings nicht in einer Firma als IT-Fuzzi zu arbeiten. War toll.

Viele Philosophen und Staatstheoretiker sind zum Schluß gekommen:

Die Demokratie, und damit auch der Rechtsstaat, mit ihrer Gewaltenteilung, sind die bestmögliche Staatsform.

Umfragen, Deutschland-Trend: Vorsicht, kann man auch gut zur Manipulation und zur Wahlbeeinflussung benutzen. Kommt außerdem darauf an, ob telefonisch oder persönlich gefragt wurde, und noch wichtiger: Die Fragestellung. Die lagen auch schon öfters daneben, eben im Eimer, trotz Mathe und Statistik.

Gib mal bei einer deutschen Behörde Auskunft über Dein Vermögen oder Deine Einkünfte. Dir werden sofort Lügen und Betrug unterstellt. Weil es eben fast alle machen.

Im Übrigen gilt: Trau keinem über 30, trau keiner Frau, trau keinem Lehrer. Dazu die Weisheiten eines Taxifahrers: Trau keinem Buckligen, trau keinem Einbeinigen, trau keinem kleinen Mann. Ich ergänze, trau keinem Schielenden (Geburtsfehler).

Was ist aber mit einer 50-jährigen Lehrerin, die nur einen einzigen Arm ihr eigen nennt und mit einem kleinen, klitzelichen, schieläugigen Mann verheiratet ist. Da hilft ja nur Schabau zu schabäuele, alles met Moße, der Schabau mem Hälfje, jetzt aber nur en Kleinkännche. Dat is Kölsch, die Sprache der Götter, in einer göttlichen Stadt, Köln, cologne, City, Town, Gefühl, a feeling, West-Germany, Europe.

Ich übersetze, wo es Not tuen tut: Schabau ist Kornbranntwein, also Schnaps. Met Moße, mit Maß, also 1 Liter, Hälfje, Hälfte. Kleinkännche, 1/16 eines größeren Getränks, also 31,25 ml.

Wir wollen ja keine Schabauskrat oder Schabausül werden, Krat bedeutet Assozialer der übelsten Sorte, Ül heißt Eule, genauso abwertend.

Wie Franz-Josef-Strauß, selig, zig Affären, nie erwischt worden. Der hat das aber im Sinne der Allgemeinheit getan. Das denke ich mir bei Olaf auch. Schon schwierig, wenn man super-intelligent ist.

Apropos: Cum-ex und Cum-Cum usw. klingen wie Schlagwörter bei den Schwulenpornos. Wie, sagt man nicht mehr? Gay ist sowieso viel besser, heißt ja auch fröhlich, bei dem Amis. Außerdem klingt schwul ja richtig schwul.

Heute ist der 25. 9. In 3 Monaten ist Weihnachten. Ojott, ojott, ich hab noch keinen Weihnachtsbaum, oder doch? Der letzte geht vielleicht noch, hat aber abgenadelt. Man kann sich vielleicht Tannennadeln kaufen und ihn aufpimpern, wie mit Makeup und Kajal, mal Katja fragen.

Hoffentlich sind schon die Dominosteine und die Christstollen bei den Fütterungsplätzen der Bevölkerung, also ALDI, LIDL & Co., angekommen. Es kann sein, daß ich noch Reststollen besitze. …..Ja, sogar mehrere. Najottseidank. Die halten sich ja sehr lange.

Ich hatte in Köln einmal als Neujährchen (Geschenk zu Silvester) in der Tankstelle meiner Wahl einen Stollen geschenkt bekommen. Er schlummerte. Nach 3 Jahren fiel er im Gemenge auf. Gucken, Riechen, Schmecken. Etwas. Hervorragend. Wie bei einem Rothschild-Roth-Wein.

Wie gesagt, Haltbarkeit, Kaffee. Dasselbe Problem. Da sind ja über 800 Substanzen drin. Und keine verdirbt zeitnah. Jetzt ist mir sogar gelungen, daß Behörden-Zauberwort Zeitnah unterzubringen. Ich werde nämlich von einer Provinzbehörde gesponsert. Das habe ich sogar zeitnah gemacht. Wird für alles gebraucht, auch in der Justiz, wenn etwas in der Mache ist, wenn auch mit einem Schneckentempo einer Schnecke, die rückwärts kriecht. Man sieht die Bewegung nicht, aber sie hat´s gemacht.

Wie bei einem trägen Fluß, Strom, bei dem man die Strömungsrichtung nicht erkennnen kann.

Heute ist immer noch der 25. 9. Am 25. 9. 1883 hat Paul Lafargue Paul Lafargue dieses Büchlein veröffentlicht: Hab ich durch Zufall durch den WDR 5 Zeitzeichen erfahren, läuft täglich, läuft.

Das Recht auf Faulheit: Widerlegung des „Rechts auf Arbeit“ von 1848. Zuerst 1880 in der Zeitschrift L’Égalité.

Das Recht auf Faulheit und Persönliche Erinnerungen (= Kleine Bibliothek des Wissens und des Fortschritts. Band 1). Frankfurt am Main 1966. Paul hat bei Karl Marx in London gewohnt, dessen Tochter Laura kennengelernt, geliebt, geheiratet, Trauzeuge Friedrich Engels.

Scheidet aber als Idol absolut aus, hat mit Laura Selbstmord begangen, weil er angeblich die Lasten des Alters nicht ertragen konnte. Glaubischnit, bei dem bewegten Leben, dem Kampf für die Gerechtigkeit, bei der Weltgewandtheit, aber ischkannmisch täuschen. Trotzdem: Der Titel des Büchleins ist verführerisch. Würde ich ja lesen, aber dazu bin ich zu faul.

  • Was ist das denn für eine bekloppte Überschrift? Suddelzeddel? Es sind Sudelzettel.
  • Diese sollen an Christoph Maria Lichtenberg erinnern:

Georg Christoph Lichtenberg (* 1. Juli 1742 in Ober-Ramstadt bei Darmstadt; † 24. Februar 1799 in Göttingen) war ein Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen APHORISMUS. (Wikipedia-Eintrag). Er hat seine über 30 Jahre geführten Notizen Sudelbücher genannt.

Seinen Organen etwas zu spielen geben, heißt nicht studieren. (Sudelbücher F 472).

Wenn er sprach, so fielen in der ganzen Nachbarschaft die Mäusefallen von selbst zu. (F 482).

Neue Blicke durch die alten Löcher. (F 879)

Frauenzimmer mit Pfauenschwänzen. (F 807)

Apropos Müllhalde: Du bist auch nicht die hellste Kerze auf der Müllhalde. (J. Happel).

Ist mir des Morgens über den Weg gelaufen. Aber was soll der Spruch? Kerzen sind zum Leuchten da, auf einer Müllhalde benutzt man Taschenlampen oder Tageslicht, was dort noch nicht rationiert wurde, gibt es gratis, obwohl der Transport von der Sonne über 8 Minuten dauert. Aber wer geht nachts auf eine Müllhalde? Wozu die Kerze? Auch noch eine anscheinend defekte. Fragen über Fragen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Hi folks!

Hi, Possums and Opossums!

Soll an den unvergessenen Barry Humphries erinnern, einen australischen Komiker und Schauspieler sowie Satiriker und Autor. Vergleichweise wie bei uns eine Mischung aus Harald Schmid und Loriot. Spitze, scharfe Zunge. Humor bis zum Abwinken.

Die bekannteste Rolle war Dame Edna, ein Welterfolg. Leider im April dieses Jahres verstorben.

Die Guten gehen, die assholes zetteln Kriege an, Menschenleben interessiert die nicht. Is so, nach Armin Laschet.

Barry Humphries als Dame Edna

HILFE/ HILFE; HILFE: Die TITANIC droht zu sinken. Nicht das Schiff, schon 1912 erledigt, am 2. 4. Auch nicht der Film, eine Schmonzette mit sonderbaren Darstellern, ein Welterfolg. Nein,

die satirische Zeitschrift TITANIC. Sie steht vor der Pleite: Insolvenz, Konkurs und das andere Jedöns. Fachleute wie Ha-beck, den Insolvenz-Experten, zu fragen, ist wohl zu spät, ist ja auch fraglich, direktemang fragil. Brachte der doch den Kalauer: Bring mir lieber ne Flasche Beck´s.

Die TITANIC war aus der Zeitschrift PARDON, damals die Satirezeitschrift Deutschlands, hervorgegangen. Die machte ja richtige Pleite. Hatte sie doch eine Anzeige veröffentlicht, ähnlich den über 1000 Anzeigen von Jägermeister:

Besitzer von Jägermeister, Mast, hatte daraufhin geklagt. PARDON hatte dann 1 Mille Strafe (1 000 000 DM) zahlen müssen und war Pleite. Mast hatte auch den Fußballclub Eintracht Braunschweig. Man munkelte lange über die Existenz dieser Stadt, wegen Braun und Schweig, als ehemalige Nazihochburg. Sie scheint aber, ähnlich Bielefeld, wirklich zu existieren.
Es gab noch einige Notausgaben, auch mit diesem Poster:
Das war´s dann. Die Mitarbeiter fanden sich in der Zeitschrift TITANIC wieder. Beide Poster stammen von dem Künstler Ernst Volland.

Apropos Pleite, schlechte Aussichten, angeblich in Deutschland:

Das muß ja nicht in Deutschland liegen. Und wenn, das Bild bietet eine gewisse morbide Romantik. Und wenn auch, Optimismus ist immer angesagt. Das Glas ist nie halb leer, sondern halbvoll.

Es geht ja schon wieder aufwärts, wenigstens ballmäßig. Basketball. Da fängt man einen Ball, darf ihn aber nicht behalten, sondern muß ihn einem anderen Menschen zuwerfen oder in einen Korb schmeißen. Das ist aber kein Abfallkorb, sondern unten offen, so daß der Ball wieder aufs Spielfeld zurückblubbert. Sonderbar. Egal.


Deutschland steht im Finale der WM in Manila, Philippinen. Morgen, Sonntag, der 10. 9. 2023. Eine Sensation, wer hätte das gedacht, das gab es noch nie.

Sonntag, Finale läuft gerade, 55:51 für Deutschland gegen Serbien. 55:53. 57:53. 59:53. 62:53. 67:55. Lange noch nicht gewonnen, aber ein Polster, kein Polstersofa.

Ich backe gerade Brot. Muß also auch dauernd auf die Zeit achten. Ich richte mich nach meiner Eieruhr. Heißt Eieruhr, darf sicher auch zum Brotbacken verwendet werden, wenn man sich dabei die Eier krault. Mal das zuständige Amt fragen. Welches? Das für Eier, oder das für Uhren? Die Bürokratie wiehert.

Serbien schwächelt. Denkt doch mal an die Schlacht vom Amselfeldfeld 1389, als Serbien die Osmanen besiegt hat, im heutigen Kosovo in der Nähe von Pristina. 69:59. Spannend. Aber 10 Punkte können schnell weg sein. Kann ja 2 oder 3 Punkte pro Wurf geben.

Noch 9 Minuten. 71:64. Noch 7 1/2 Minuten.

Brot ist fertig, gelungen. Genauso wichtig wie der Titel im Basketball.

Dies ist eine Live-Schalte. ZDF überträgt, kurzfristig gestern das Programm geändert, also nicht nur lahme Omas in der Führung.

Noch 5 1/2 Minuten, 73:66. Serbien kommt 74:69. Jetzt 76:69.

Brot schmeckt hervorragend, einfach so, also roh, ohne Jedöns drauf.

Noch 3 1/2 Minuten. Die Nerven liegen blank, auf dem Spielfeld. Noch 2 Minuten und 7 Sekunden vom Titel entfernt, Deutschland. 127 Sekunden noch. 78:74. 78:76. Das wird knapp.

Ein Krimi, besser als die Soft-Tatorte, meistens. Ein Dreier für Serbien, nicht geklappt. Ob Dirk Nowitzki auch zusieht, sicher, vielleicht ist ja auch da. 79:76 durch Freiwurf, 79:77 durch Serbien, durch die….. Schröder macht jetzt das 81:77.

21,4 Sekunden bis zum Titel. Serbien schmeißt den Fall weg. Einwurf für Deutschland. noch 12,6. Jede Zehntelsekunde zählt. Champagner?

83:77. 3,7 Sekunden noch, das muß es sein.

Deutschland ist Basketball-Weltmeister 2023. Sportgeschichte.

Und das Brot ist schon fast aufgegessen.

Jetzt bekommen hoffentlich die Basketball-Vereine einen deutlichen Zulauf in Deutschland. Sicher, is so, Laschet.

Das ist ein Ansporn für ganz Deutschland. Fast wie der Gewinn der WM im Fußball 1954, Bern, Tor, Tor, Tor, Tor 4x der Reporter. Deutschland befand sich teilweise noch in Trümmern, 9 Jahre nach Kriegsende.

Basketball: Tolle Mannschaft, Super-Trainer. „Er ist ein Coach, der die Spieler versteht.“ Der Kanadier Gordon Herbert (64). Sagte der Ex-profi Marko Pesic. Man muß ja immer aufpassen, wenn man pro…. tippt. Zu leicht wird ein porn… daraus. Das ist der Kobold im Gehäuse oder in der Tastatur. Da ist ja auch viel Kobalt drin, wie man munkelt.

Wie gesagt, Trainer. 50% des Erfolgs hängen von der Menschenführung und der Motivation ab, sachischma. Der muß eine solche Mannschaft zusammenschweißen (ich vertipp mich aber auch heute) können. Dies ist wohl in allen Mannschaftssportarten so. Überhaupt bei allen Menschengruppen, die eine gemeinsame Arbeit haben, ein gemeinsames Ziel verfolgen.

Apropos Fußball: Noch schwieriger ist es da wohl: Die Spitzenleute sind leicht von Millionen geblendet und landbekannt, manche weltbekannt. Die unter einen Hut zu kriegen ist natürlich noch schwieriger. Die verwöhnten Bubis tippen sich mit dem rechten Zeigefinger auf die Stirn und sagen: Wer trägt denn heute noch Hut.

Früher im Ausland, Italien, wenn das Gespräch auf Deutschland kam: Dann kam: Deutschland, …, guttt, Beckenbauer, Müller. Das war´s mit Konversation. Konnte nicht in Deutsch weitergeführt werden mangels …..Der Müller war damals natürlich der berühmte Gerd Müller, der BOMBER der Nation. Wird auf ewig einer der besten Torschützen der Welt sein, Drehung, Schuß, Tor.

Genau: Die Trainer, der Fußball. Da gab es den Trainer vom HSV (Hamburg-West-Germany) Ernst Happel. Der trieb seine Leute zu ungeahnten Höhen. Hatte im SPIEGEL eine ganze Seite. Dort sagte Max Merkel über ihn: Der beste Trainer der Welt. Und der sagte das ohne Neid, war selbst Spieler gewesen und dann erfolgreicher Trainer, 1860 München, Nürnberg, Atletico Madrid.

Als Schüler konnte ich auch mal äußerst effektiv den Ball im Korb versenken. Wir spielten allerdings auch ohne die Sekunden-Regeln. Die Uhr war wohl verlegt worden. Besonders die 3-Sekunden-Regel galt nicht, die ja besagt, wie jeder weiß:

3-Sekunden-Regel

Bei einem Angriff dürfen sich die Abwehrspieler maximal drei Sekunden lang in der gegnerischen Zone befinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie in Ballbesitz sind oder nicht. Die gegnerische Zone ist ein Halbkreis um den Korb herum, natürlich auf dem Spielfeld. Radius 6,75m. Durchmesser x2 nehmen.

Ich machte mir und meiner Mannschaft dieses Fehlen der Regel zu Nutze und plazierte mich seitlich vom Korb, immer auf derselben Stelle. Wenn ich angespielt wurde, spielte ich über Bande, wie beim Billard, also zuerst auf das Holzbrett hinter dem Korb und dann in den Korb. Sehr hohe Trefferquote, um die 95 %. Einmal über 14 Treffer in einem Spiel, also 28 Punkte.

Vorteil für mich: Ich brauchte nicht durch die Gegend zu rennen oder zu latschen.

Heutige Erkenntnis: Es gibt im Basketball kein Abseits, sondern die Sekunden-Regeln. Jahrzehntelang führte ich meine Erfolge im Basketball auf eine Abseitsregel zurück. Danke, WM.

Gerade steht es im Fußball gegen Deutschland-Japan 1:2. Also hat Deutschland schon einmal getroffen. Die Philippinen liegen aber auch sehr weit weg.

Trotzdem steht es jetzt 3:1, und jetzt 4:1. Ist aber auch nur ein Testspiel. Hauptsache, die deutsche Mannschaft weiß immer, wo das gegnerische Tor steht. Deutsche Zuschauerinnen sind enttäuscht. Warum?

Apropos optimistische Grundeinstellung. Tatort: Bundeswehr. 2 Jahre freiwillig. Wir mußten quasi. Ich wußte damals noch gar nicht, daß man verweigern konnte. 1964. Hätte ich auch nicht, einmal dachte ich mir in meiner jugendlichen Naivität, der Staat hat für mich was getan, tolle Schulausbildung, gute, strenge, nette, fleißige, fähige Lehrer, mußte ich was zurückgeben. Löhrtor-Gymnasium in Siegen.

Z.B. der Physik- und der Chemieunterricht. Das waren ja Wissenschaftsshows, kennt man heute nur aus dem TV. Immer Versuche. Spannend. Physik bei Herrn Kohlmann, Chemie bei Herrn Petri. Der hat einmal in einer Stunde keinen Versuch vorgeführt, sondern das Periodensystem in der Tabelle erklärt. Den Herrn Kohlmann sah man abends noch die Versuche für den nächsten Tag vorbereiten, manchmal bis in die Nacht.

Und erst einmal Mathe: Der Lehrer Hans Herling verstand es in der Obertertia (Klasse 9) z.B. die Aufgaben so spannend zu machen, daß die Schüler (die meisten) die Lösung erst kurz vor Schluß herausbekamen und kapierten, eine Kunst. So könnte ich jedes Fach durchgehen. Das kennt man heute ja nicht mehr, vielleicht in Bayern.

Demnächst, neuer Blog.

Jajott, Deutschland war im Aufbau, da machten die Lehrer ja auch mit.

Ich hatte ja eine wunderbare Kindheit und Jugend. Außerdem bekam ich als Freiwilliger, halbes Jahr mehr als die Grundausbildung, eine Abfindung, mit der ich 2 Jahre in Köln studieren konnte. Diese schöne Jugendzeit und die darin genossene Freiheit verdanke ich hauptsächlich meiner Mutter und meiner Oma, die meinen Vater, der den Macho spielte, in Schach hielten. Dies war in der Kindheit. Ein Hoch auf die Frauen, auf manche. Mit 14 Jahren bekam ich eine eigene Wohnung, in demselben Mietshaus, Mansarde, 3 Zimmer. Das war dann die Freiheit. Ich konnte mich entwickeln. Eine heiße Pubertätszeit.

Weiter mit der Bundeswehr: Ich hab mich 1 1/2 Jahre zusammengerissen und den ganzen Kram mitgemacht, notgedrungen. Habe auch ne Menge gelernt, z.B. Krawatte binden, mit allen möglichen Waffen herumballern, bis hin zur Panzerhaubitze, Handgranate, Flak und TNT, und die Schnauze halten, was ich bis dahin überhaupt nicht konnte.

Und die Nerven bewahren, wenn man angebrüllt wird: Z.B. Stubenappell, alles wurde auf Staub abgesucht, auch die Kleidung, z.B. den Falz in der Innenseite der Hosen. Bei einem Körnchen blies der Stuffz dieses einem ins Gesicht: Sehen Sie mich noch? Nachappell. Stunde später. Natürlich gab es da auch manche hirnlose, sadistische Vorgesetzte. Schikanen waren nicht ausgeschlossen, eher sogar üblich.

Ischsachma, ohne diese Tortur hätte ich mein Mathestudium wohl nicht geschafft. Die Anforderungen entsprachen in Köln fast dem eines Diploms, in Hamburg war damals das 1. Staatsexamen sogar schwerer als das Diplom.

Nach den 1,5 Jahren war ich dann Fähnrich, entspricht einem Feldwebel, bzw. einem Seargant bei den Amis. Ich habe dann das letzte halbe Jahr die Sache etwas lockerer angehen lassen. Öfters ritt mich sogar ein Schalk, mehrere Schalks, quasi Schalke 05, ich machte Streiche, viele Streiche, extrem viele Streiche, gute Übung fürs Leben, wenn Dir jemand dumm kommt, wie sich später herausstellte.

Man hat mich mit einem anderen nicht zum Leutnant befördert. Damit konnte ich leben, war ja Fähnrich. Rausschmeißen konnten die mich auch nicht. War mir aber auch ziemlich schnuppe, ich wollte frei sein. Mein Stubengenosse, der Jürgen Steinkrüger aus Köln am Rhein, West-Germany, Venedig des Nordens, und ich, wie hatten uns ein Zentimeter-Maß gekauft, 150 cm, aus Stoff. Wir machten jede Morgen Meldung an das Zentimetermaß, hing ja von der Decke, und schnitten 1 cm von der Stoffschlange ab. Wir hatten ja das Privileg, als Fähnriche ein 2-Bett-Zimmer bewohnen zu dürfen.

Faxen, Streiche: Sozusagen koboldmäßig, nicht zu verwechseln mit dem Kobalt. Dies sogenannte Fehlverhalten führte sogar einmal dazu, daß mich der Staatssekretär Gumbel aus dem Verteidigungsministerium angeschissen hat.

Wird ein eigener Blog, Karten an der Abendkasse, draußen nur Kännchen.

Ich hatte damals 25 Untergebene, ich, als 20-jähriger, die meisten waren „Aburenten„. Einer von denen, wohl aus Mainz oder Frankfurt, hatte ein Gesicht wie A- oder B-Hörnchen aus den Disney-Comics.

B-Hörnchen fuhr mit 3 anderen heim ins Reich, also in die Kaserne, in Niederlahnstein bei Koblenz, Kowwelenz, wie die Einheimischen zu sagen pflegten, in einem Automobil. Sie hatten einen Unfall. Die Karre war total im Eimer, den Personen ist wenig passiert. Hätten ja auch nicht in den Eimer gepaßt.

Sagte das B-Hörnchen, nachdem er das Schrottauto verlassen hatte: Ich mußte sowieso mal pissen.

Apropos: Koblenz, eine alte Römerstadt, Confluentes[2], über 2000 Jahre alt. Wer kennt ihn nicht, den Spruch, die spinnen, die Römer.

Wie gesagt, Spinnen, die Zitterspinnen in meiner Küche, scheinen sich beruhigt zu haben. Sehr nützliche Tiere. Jetzt werden sie aber dreist. Sie seilen sich im Salon von der Decke ab, genau so, daß sie in meiner Blickrichtung vom Sessel zum TV herumschwirren. Das war ja eben eine tolle Überleitung. Ich halte davon nix. Aber die Korrekturtaste hat schon Feierabend oder ist in Rente, wer weiß das schon.

Können Tiere eigentlich mit anderen Tieren, also einer anderen Gattung, Rasse, kommunizieren? Manche wohl nicht, Regenwurm und Goldfisch.

Aber wenn sie sich in demselben Medium aufhalten? Ich hatte ja die Fliege vor dem sicheren Tod durch die Zitterspinnen gerettet. Gestern Nacht flog ein kleiner, hübscher Nachtfalter auf meine Hand, hatte wohl keine Angst, grinste und gab sich des Chillens hin. Dann flog er eine Runde und landete wieder an derselben Stelle. Zufall? Ihm ist anscheinend mitgeteilt worden, ich sei ein Tierfreund. Stimmt ja auch, auch verdauungsmäßig.

Fliegen platzen sich auch gerne auf das Display meines PC, also auf den Schirm des Bildes. Stört mich nicht, aber die wollen ja auch gerne spielen, wenn sie um einen rumschwirren. Ich spiele zurück: Sitzt eine Fliege (musca domestica) dort oder spaziert herum, ärgere ich sie, indem ich den Cursur unter sie fahre. Geht sie weiter, verfolge ich sie. Das hält die keine halbe Minute aus.

Übrigens: Welche Tiere kann man verspeisen? Alle, bis auf die Schmeißfliege und die Kröte. Nach Rüdiger Nehberg, dem ÜberLebenskünstler, der einmal Deutschland ohne Geld und Proviant durchwandert und sich nur von der Natur ernährt hat. War auch im Amazonas– und Nil-Gebiet zugange. Spektakulär. Mehrere Bücher.

Schmeißfliege, Träger von Bakterien und allerlei möglichem Unrat. Nicht zu verwechseln mit der netten Stubenfliege.

Ich könnte ja einen anderen Salon benutzen, geht aber nicht, ist ja mein Lieblingssessel. Natürlich werde ich eine einvernehmliche Lösung zu finden versuchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Schlimmer wäre es, wenn der Sessel ins Klo gefallen wäre.

Da käme Kritik auf, da müßte man einen Sitzkreis bilden. Hoffentlich verstoße ich nicht gegen den Mainstream, besonders gegen die Meinung der Mitschwimmenden, die ihr Licht unter den Scheffel stellen, auch wenn sie nicht die hellsten Kerzen auf dem Komposthaufen sind.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer. (Deutsche Jugendherbergs-Werk)

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),


Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.
Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html
Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das ist das Mietshaus, Wellersche 9, Siegen, Unterm Häh. Man denke sich die potthäßlichen Garagen gestrichen, dafür ein Trümmergrundstück, Wiese, Bänke und 1 Sandkasten. Die Häuser waren grau in dunkelgrau. Rechts prangten 15 Meter hohe Pappeln. Keine Autos, keine Plastik-Mülleimer.
Dafür Kinder, Jugendliche, Erwachsene auf den Straßen. Wie in Italien. Wenn man spielen wollte, als Kind, brauchte man nur raus zu gehen. Da gab es immer was. Alle 4 Wochen wechselten die Spiele in neue Spiele oder Varianten. Das waren dann die 50-, 60-er Jahre.

Die Flieger eignen sich aber nicht als Waffe, sind ja aus Papier, können keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

eins + sechzehn =