SPRACHEN LERNEN

Ich kann fast jedem fast jede Sprache der Welt beibringen. In 6-8 Wochen. Klingt vermessen. Stimmt aber.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Ziele des Unterrichts sind: Einer Unterhaltung folgen und sich beteiligen, leichte bis mittlere Texte verstehen, Zeitung lesen, TV und sonstigem folgen können, selbst Briefe und Texte verfassen usw.
Wenn die Sprache erloschen ist, wie z.B. Latein, Altgriechisch, Dalmatinisch usw., fällt die Unterhaltung natürlich weg, ist dann eine andere Hausnummer.


Aber: Ein riesengroßer, unglaublicher Ehrgeiz muß vorhanden sein,
sei es aus beruflichen oder privaten Gründen (z.B. Liebe).
Jeden Tag mindestens 8 bis 10 Stunden Arbeit, auch samtags und sonntags. Hauptsächlich natürlich Eigenarbeit.

Ich selbst kann die gewünschte Sprache natürlich nicht; es gibt ja 4000 bis 6500 je nach Definition. Sprachen, die nicht mehr gesprochen werden, gibt es viel mehr; aber viele davon sind kaum oder gar nicht dokumentiert.

Man sagt, wenn man eine Fremdsprache richtig beherrschen will, muß man 20 Jahre in dem Land gelebt haben.


Ich diene nur als COACH. Dabei lerne ich natürlich auch ein bißchen mit. Schadjanix. Und ich finde das dann ja auch interessant.
Ein Direktor eines Flohzirkus muß ja auch kein Floh sein.

Je nach Begabung, mehr sprachlich oder mehr mathematisch-analytisch-logisch,
habe ich dann die richtigen Konzepte parat, Vokabeln und Redewendungen lernen,
Grammatik erklären und büffeln, Redewendungen und kleine Texte auswendig lernen, hin- und herübersetzen und natürlich für die Aussprache DVD´s und CD´s.
Ein Native-Speaker als Bediensteter ist natürlich von Vorteil.
Dazu die passenden Zeitungen, Bücher und TV-Programme.

Wieso ich das kann? Ich hatte mir als 12-jähriger den Oberschenkelhals gebrochen, also einen,
und das bedeutete damals 3 Monate Krankenhaus (Marienkrankenhaus in Siegen) bis auf den Tag genau
und dann noch 2 Monate auf Krücken (Gehhilfen) zu Hause.
Also 5 Monate keine Schule, der Traum jedes Schülers, der am Anfang der Pubertät steht.


Ich war in der Quarta (Klasse 7), die damals mit Englisch angefangen hatte, (nette Lehrer, reine Jungenklasse, 40 Schüler).
Natürlich hatte ich den Anschluß verloren, wurde zwar in die Untertertia (eben Klasse 8) versetzt,
aber konnte nach 1 1/2 Jahren Englischunterricht kein einziges Wort, weder die Bedeutung noch die Aussprache.
Nette Lehrer: Der Klassenlehrer, Herr Theo Hiller, Jahrgang 1907, Fächer: Chemie, Biologie, Mathe, Sport, Werktätigkeit, hat unsere Familie und mich in meiner zweimonatigen Auszeit zweimal zu Hause besucht.


Wenn ich dann in der Untertertia zum Ergötzen meiner Mitschüler, 14 an der Zahl, im Unterricht dran kam, sagte ich schnabelmäßig (wie mir derselbige eben gewachsen ist): Sohmetink auf Deutsch für something oder auch onke mohre für once more.
Ich sagte damals, die Engländer sollen doch gefälligst so sprechen, wie sie schreiben.
Also Note 6. Beim Meyer, Herrn Ludwig Meyer, Deutsch, Englisch, Altgriechisch, Russisch, Jahrgang 1916, Löhrtorgymnasium Siegen. Er war angeblich in seinen jungen Jahren Boxer gewesen.


Es war mittlerweise Ende des 1. Halbjahres und ich war gerade 14 geworden.

Ich war mit meinem Fahrrad allein mitten im Wald bei Rödgen in der Nähe von Siegen. So kann das nicht weitergehen. Du mußt Dein Leben entscheidend ändern. Die Stelle kenne ich noch, obwohl sich da landschaftlich einiges verändert hat.

Die Voraussetzungen für eine Änderung waren bestens: Meine Eltern gaben mir eine Mansardenwohnung im selben Mietshaus mit 3 Zimmern. Ich war frei.

Ich habe jede freie Minute meiner Zeit gelernt, also in der Regel von 14.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr. Samstags und sonntags natürlich mehr.


Ich bin meinen Eltern und meiner Großmutter und den Zeitumständen unendlich dankbar, daß ich solch wunderbare Kindheit und Jugend erleben durfte.

Meine Oma, die mir im Alter von 3 Jahren beibrachte, wie man eine Windrose mit Zirkel und Lineal konstruiert.
Meine Mutter, die ihr ganzes Leben der Familie widmete

Zur family bin ich nur zum Essen und Fernsehen (na ja, es gab ja nur 1 Programm, das 1. halt, hieß natürlich noch nicht so, weil es eben noch kein 2. gab) heruntergetigert. Mit der Wohnung: Ging ja auch nicht anders: Ich hatte kleine Geschwister im Alter von 3 und 5 Jahren.

Wir haben unseren Fernseher am 10.12. 1958 bekommen. Wir waren die 2. im ganzen Viertel „Unterm Häh“ in Siegen. Der kostete immerhin ein ganzes Monatsgehalt meines Vaters, einem Beamten in mittlerer Position.


Auch bot die Zeit, eben um 1960 herum, kaum die Ablenkungen für einen Jugendlichen, die ja heute im Überfluß vorhanden sind.

Ich habe mich dann auf den Arsch gesetzt und mir die englische Sprache selbst beigebracht. Ich büffelte Vokabeln, Vokabel für Vokabel, (für die Aussprache gibt es ja die internationale Lautschrift), die Grammatik und habe sämtliche Lektionen auswendig gelernt und auch auswendig niedergeschrieben.

Das Lehrbuch „Learning English“ ist noch in meinem Besitz, in dem ich in jeder Lektion bei jedem Wort die Aussprache notierte, inklusive Akzente, Längenzeichen und Sprachpausen. Siehe unten die beiden Photos.
Eltern konnten nicht helfen und Nachhilfe kam auch nicht in Frage.
Nachprüfung gab es auch noch nicht. Und beim Sitzenbleiben wäre ich wohl in der Volksschule gelandet.

Das Original-Englischbuch aus dem Klettverlag, mit meinen Anmerkungen zum Auswendiglernen, mit 14 Jahren nach 1,5 Jahren Englischunterricht mit 0,0 Kenntnissen
Das Original-Englischbuch aus dem Klettverlag, mit meinen Anmerkungen zum Auswendiglernen, mit 14 Jahren nach 1,5 Jahren Englischunterricht mit 0,0 Kenntnissen

Aber ich wollte doch Mathelehrer werden. Das ganze war 1959.

Ich hab´s geschafft, Zeugnis eine 3. Und das war eine Leistung. Meine Noten in den Klassenarbeiten waren 6,6,5 4,1,2.
In den damaligen Klassenarbeiten gab es ab 7 Fehlern eine 5, Latein, Englisch, Französisch, Altgriechisch.

Der Fleiß schlug sich dann auch auf die anderen Fächer nieder. Ich war dann in der Unter- und Obersekunda (Klasse 10 und Stufe 11) Klassen- und Jahrgangsbester.
Wollte ich ja gar nicht, blieb aber nicht aus. Gottseidank flog mir Mathe ja so zu.
Mir hat natürlich die Kenntnis der deutschen und lateinischen Grammatik sehr geholfen,
die ja zu den kompliziertesten der Welt zählen.

Ich hatte diese Hürden genommen. Der Fleiß für die Schule ließ natürlich etwas nach. Die Oberprima (Klasse 13) emfand ich dann als reine Zeitverschwendung. Ich kann G8 nachvollziehen, also das Abi nach 8 Jahren, wie das der Herr Jürgen Rüttgers, MP von NRW, eingeführt hatte. Allerdings wage ich nicht, von mir auf andere zu schließen. Wir mußten in der Oberprima Göthes Faust lesen, Teil I die erste Woche, Teil II die Woche. Das war mir aber zu viel, zudem mich solche Art von Literatur damals mitnichten interessierte.

Ich habe mir die berühmten Königs Erläuterungen gekauft, aus dem Bange Verlag, die kurz und knapp Inhaltsangaben, Charakteristiken und Gliederungen zu verschiedenen Aufsatzthemen enthalten. Gibt es zu über 200 Schriftstellern der Weltliteratur. Höchst nützlich. Es gibt sie seit 1897. Habe ich schon unzähligen Schülern empfohlen.

Ich war jedenfalls besser vorbereitet als die anderen in meiner Klasse (Es gab noch keine Kurse). Wir waren 6 Jahre lang eine reine Jungenklasse von ca. 17 Schülern, von der Untertertia bis zum Abi. Lustig, Nachteil: Man konnte immer schnell drangenommen werden, mußte immer vorbereitet sein. Vorteil: Man konnte vielerlei Streiche inszenieren, vom Schwämme bis zum Stühle werfen. Der Manfred Kemper hat sogar einmal einen Tisch geschmissen. In einer Jungenklasse petzt niemand.

Der Manfred ist später Mediziner geworden, mit Akupunktur und Buch über Ernährung und so und hat sich als Arzt viel um die Alten gekümmert. Ich sehe aber keinen Zusammenhang mit dem Tisch, dafür konnte er schon mit 16 Jahren in den Irle-Stuben in Siegen Samstagabend RocknRoll auf dem Klavier spielen und dann die ganze Nacht durchzechen, angeblich 60 Bier, wie ein Chronikschreiber berichtetet. Aber wer glaubt schon einem Chronisten, war der dabei? Und Manfred hätte bis Sonntagmittag hinter dem Tresen gelegen, ist ja völlig unglaubwürdig.

Ich habe den Manfred Kemper bewundert. Leider ist er am 31.12.2022 verstorben.

Manfred und ich, wir setzten uns in der Untersekunda mal zusammen, Mathe zu üben. Manfred weigerte sich, da da ja Buchstaben stünden und Mathematik wären für ihn Zahlen. Hat es aber irgendwie immer geschafft.

Herr Rüttgers hat übrigens dasselbe Gymnasium besucht, an dem ich zweimal als Lehrer unterrichtete, natürlich nicht zur gleichen Zeit, nämlich das Apostelgymnasium in Köln. Dort war auch Konrad Adenauer Schüler; er legte dort 1894 sein Abitur ab.

Mit 17 fuhren mein Freund Teddy E. und ich mit dem Fahrrad nach England, 14 Tage London und dann noch mal 14 Tage Lake District, an der Grenze zu Schottland. Das ist aber eine andere Geschichte, die ich wohl in einem neuen Blog erzählen werde.

Ebenfalls mit 17 Jahren begann ich an meinem eigenen Gymnasium zu unterrichten, als Schüler,
2 Jahre lang, Stenografie, täglich, mehrere Gruppen.

Als Privatlehrer lehrte ich am Apostelgymnasium in Köln und an der St. George´s Preparatory School in Cologne.

Dort hatte ich einer der größten pädagogischen Herausforderungen meines Lebens: Ich unterrichtete LATEIN auf Englisch für britische und amerikanische Jugendliche, die des Deutschen nicht mächtig waren.

Nach 14 Tagen dachte ich mehr in englischen Wendungen, träumte auf Englisch und vergaß beim Übersetzen vom Lateinischen ins Englische und umgekehrt die deutschen Bedeutungen. Regina superat=The queen conquers. Na, heute wohl eher weniger.

Ich habe 35 Vokabellernmethoden entwickelt, die speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse des Schülers angepaßt werden.
Da macht es dann die richtige Mischung. Jeder lernt ja anders am besten. Aber grob kann man den visuellen, den auditiven und den motorischen unterscheiden, eben auch hier die Mischung. Siehe auch meine Blogs Vokabeln lernen.


Nochmals vielen Dank an Kirsten (Kiki) Bender, die mir diese Methoden auf ihrem Computer geschrieben hat. Es war 1996. Kiki war in der 9 auf dem Löhrtorgymnasium. Die Nummer 33 stammt von ihr. Das lateinische Wort imber (der Regen) konnten sich viele in der Klasse nicht merken. Also sprangen die Schüler insgesamt in den kleinen Pausen auf und nieder und schrien imber der Regen. Der Lateinlehrer kam herein und guckte blöd.

Hat durchaus seine gute Bewandtnis. Man unterscheidet die visuellen, die auditiven und die motorischen Typen, also je nachdem wie jemand lernt und behält, also mehr vom Sehen, Hören oder von der Bewegung. Zu letzterem gehört auch, daß man die Vokabeln schreibt oder sie beim Spazierengehen lernt. Ist sowieso eine tolle Methode: Zu der Bewegung kommen andauernd neue visuelle Reize. Ganz reine Leute gibt es kaum. Der Mensch ist ja ein Chaos, also eine Mischung.

Und da gibt es noch 3 Erlebnisse, auf die ich besonders stolz bin. Auf meinen vielen Fahrten in Italien (insgesamt 36 Wochen) bin ich dreimal von Italienern für einen solchen gehalten worden.

Die Situationen waren immer prekär. Einmal, beim Essen in einer Trattoria, in Scilla bei Reggio di Calabria, gegenüber von Messina auf Sizilien, sagte bei der Tischbestellung einer meiner Kumpanen, er möchte „carzo“ essen; er verwechselte das mit cozze, Muscheln. Carzo bedeutet penis. Ein poliziotto, der am Nebentisch saß, baute sich dank seiner Uniform vor uns auf. Ich konnte durch mein Gelaber die Situation klären. Ich wurde dann gefragt, ob ich aus Mailand käme. Stolz³.

Scilla hat seinen Namen von den beiden antiken Ungeheuern Skylla und Charybdis, die es den Seeleuten schwer machten, bekannt durch die Odyssee von Homer. Hier in der Meerenge von Messina stoßen 2 Meere mit unterschiedlichen Temperaturen aufeinander, das Tyrrhenische und das Ionische Meer, dadurch entstehen gefährliche Strudel. Sie soll bis zu 600 m tief sein.

Hier Scilla, Festland. Drüben Messina, Sizilien. Der Strommasten hüben und dorten sind 224 m hoch, von 1955 bis 1994 in Betrieb. Das war die Stromversorgung Siziliens. Heute unterirdisch, wie so vieles. In dem Kastell auf dem Felsen neben der Kirche befindet sich eine ostello per la gioventù, eine Jugendherberge, Mauern wie Drahtseile.

Ich habe die Gefahr der Strudel selbst erlebt. Ein Fischerjunge aus dem Dorf besorgte ein Motorboot seines Vaters (12m Länge) (vielleicht ohne dessen Erlaubnis) und wir von der Jugendherberge, Susanne aus Australien, Pauline und Maureen aus Birmingham, 2 Schweizerinnen, noch ein Deutscher, andere Fischerjungen, darunter Horazio, und ich fuhren von Scilla los, um nach Sizilien zu kommen, einfach so. Mittags, brütende Hitze, kein Lüftchen, strahlend blauer Himmel, kein einziges Wölkchen.

Plötzlich, auf unserem Weg von ca. 3 km kam in der Mitte, kam Sturm auf, es entstand ein Strudel, ein Neer, wie bei einer Badewanne, wenn das Wasser abläuft, nur eben mit 10 (zehn) Meter Durchmesser, unser Boot drehte sich mehrfach im Kreis, die Wellenbrecher schlugen ins Boot, auf den Motor. Der war aus. Susanne aus Australien schrie immer wieder Don´t , don´t. Ich weiß nicht, was sie meinte und zu wem sie sprach. Don´t, don´t. Hysterisch halt.

Auf der anderen Seite auf sizilianischem Boden bildete sich eine Menschenmenge von ca. 200 Personen.

Urplötzlich legte sich der Sturm, wir drehten uns nicht mehr, der Motor sprang wieder an und wir schipperten rüber nach Sizilien. Die Einheimischen meinten, die Rückfahrt wäre nicht mehr gefährlich. Der Spuk sei vorüber. Und so war es dann auch.

Ein anderes Mal fand ich einen Riesentintenfisch am Strand von Scilla, war kurz vorm Verenden, der Fisch natürlich. Die Tentakeln maßen jeweils ca. 1 Meter. Wir hoben ihn hoch, noch ein paar Fotos. Dabei spritzte der seine ätzende Tinte um sich. Kam ein Bewohner des Wegs und fragte, wie ich den gefangen hätte. Ich sagte: Naturalmente con la manu. Natürlich mit der Hand. Bewunderung.

Durch die Strudel kommt allerlei Ungetier und Getier an die Meeresoberfläche. Beim Tauchen in ca. 10 m Tiefe traf ich einen Rochen, ca. 1,2 Meter groß, wobei 60 cm alleine für den Stachel draufgingen. Der bekam sicher genau einen solchen Schrecken wie ich und grub sich ein, mit seinen Flügelschwingen links und rechts. Ein Schlag reichte dem.

Die Autostrada (Autobahn) wurde 1974 bis in den Süden verlängert, eine tolle Errungenschaft, verbindet sie doch den ärmeren Süden Italiens mit dem Norden. Reggio Calabria ist eine Großstadt an der Straße von Messina. Die Ausfahrt Villa San Giovanni führt direkt nach Scilla und auch zur Fähre nach Sizilien. Im Hintergrund sieht man Messina auf Sizilien.

Hier blieb ich 6 Wochen hängen, verständlich, oder?
Die Oberstadt. Das Kastell dient heutzutage als Jugendherberge. Nachts kann man den Schein des Vulkans Stromboli sehen, des einzigen tätigen Vulkans Europas, 70 km entfernt. Er spuckt minütlich bis stündlich, unregelmäßig.

In dem Städtchen Scilla bin ich bei meiner 3-monatigen Tramptour durch Italien 6 Wochen hängen geblieben. Ich hatte an für sich vorgehabt, nach Griechenland und Jugoslawien überzusetzen. 20 DM in Drachmen und Denaren hatte ich schon in Deutschland getauscht, als Anfangskleingeld.

Die einheimischen Jugendlichen in Scilla sagten nach einiger Zeit zu mir: Adesso tu parli Calabrese. Jetzt sprichst Du den Dialekt aus Kalabrien. Stolz^4.

Bevor ich nach Scilla trampte, trieb ich mich in Neapel herum (500 km nördlich). Als wir abends dort einfielen, bemerkte ich einige bunt gekleidete Frauen am Straßenrand, so was bunt. Wir unterhielten uns mit ihnen. Sie gingen ihrem Gewerbe nach und gaben uns Tips(!), freundliche Leute, so wie die Damen in Köln am Rhein. Bei der Busfahrt wollte uns der Schaffner bescheißen und verlangte den doppelten Preis. Ich wies ihn darauf hin, daß wir zwar blöde Touristen sind, trotzdem aber den regulären Preis bezahlen.

Nach einigen Tagen in Neapel ging mir das Geld aus, hatte nur noch die 20 DM an den fremden Devisen und etwas Kleingeld. Trampen in der Hitze ist teuer, wenn man keinen Wasserkanister oder mehrere Flaschen dabei hat. Man geht öfters in die Bars (Cafes). Jedenfalls haben 1000 DM 6 Wochen gereicht. Die waren jetzt um, und ich wollte noch 6 Wochen bis Semesterbeginn on the road sein. Was tun, sprach Zeus. Arbeiten wollte ich nicht, hatte ja Ferien. Kriminelle Handlungen kamen auch nicht in Frage.

Zeus im Athener Nationalmuseum

Ich kaufte mir erst mal Gelato und 10 Postkarten samt Briefmarken. Die gibt es ja in kleinen Geschäften mit der Aufschrift Sale & Tabacchi. Allerdings kauften wir keine Zigaretten und kein Salz. Nichtraucher brauchen kein Salz. Ich schrieb 10 Bekannte und Freunde an, auch meine Eltern. Sie mögen mir doch bitte 100 DM auf das Postamt in Scilla schicken (Posta restante). Dahin wollte ich ja hintrampen, die 500 km nach Süden. Ok, zur Not hätte mir das Konsulat geholfen.

Dort angekommen, ernährte ich mich von Weintrauben aus dem Weinberg. Bei der Hitze braucht´s nicht viel. Am 2. Tag bekam ich teuflische Zahnschmerzen. Ich ging zur farmacia (Apotheke) direkt bei der Burg. Ho mal di denti. Ich habe schlecht von die Zähne. Ich bekam 2 Pillen und schluckte eine und trampte von Scilla nach Reggio di Calabria, eine Großstadt, (22 km) zu einem Zahnarzt. Damals kam nur am Sonntagmorgen ein Zahnarzt nach Scilla, für damals 6000 Einwohner. Ich schluckte die 2. Pille.

Nach der Erlösung ging ich in einen Park und döste auf einer Bank so vor mich hin, unter einer Palme. Es war Mittag und tierisch heiß, also 32°+. Blauer Himmel, natürlich. In meiner 3-monatigen Tramptour habe ich keinen Regen erlebt, bis auf die Tage am Gardasee, wo des Nachmittags der venta da nord (pelèr) von den Bergen herunterbläst und durchaus mal Regen bringt. Ich war glücklich wie eine Kuh, obwohl die ja wohl zumindest vor dem Schlachten weniger freudig erregt sind, denkischma. Ich war high. Kannte ich noch nicht.

Da kam ein Typ an, Anfang 20, der mir viel Geld für sexuelle Dienste anbot. Ich, 23, für italienische Verhältnisse jünger aussehend. Er wedelte mit mehreren 10000-Lire Scheinen herum. (10000 Lire = 64 DM). Ich fragte nach seinem Beruf. In der Modebranche. Sah sehr fesch aus. Ich kann aber kaum teure von einer billigen Kleidung erkennen, sah aber schon nach etwas aus. Obwohl: Kleider machen Leute. Aber diese Novelle ist ja aus sehr vergangenen Tagen.

Später, viel später, sah ich, daß dies wohl der künftige Designer Gianni Versace war. Der sollte ja mal weltberühmt werden. Ich lehnte dankend ab. Nein, obwohl ich Hunger hatte.

Ich dachte in meiner Naivität, der ist bestimmt von einer Homosexuellenbande geschickt, die eine Orgie feiern wollten. Wir schrieben das Jahr 1968, Schwule waren ja in Deutschland verboten und lebten im Untergrund. Z.B. auf den öffentlichen Toiletten, sogenannten Klappen. Das waren Wixx-Treffs. Wer da erwischt wurde, landete im Knast zu weiteren hinteren Behandlung und war seinen Job los.

Wie der damalige Regierunspräsident von Köln, der es ausgerechnet auf dem öffentlichen Klo vor dem Polizeipräsidium getrieben hatte, am Waidmarkt. Ein kleines Etablisement; man mußte eine ausgelatschte Treppe hintergehen. In Italien herrschten aber andere Verhältnisse.

Mittlerweile gilt ja: Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mittags, eine Orgie? Eher nicht. Der Jung war sicher ein Schüchterner, gut Aussehender, aber eben eher Zurückhaltender. So was gibt es ja bei Männlein und Weiblein.

Oder er war ein Sexgieriger, der immer was Neues brauchte. Es gab mal einen homosexuellen Professor in Köln, stadtbekannt, Name: Der Doc, ebenfalls in dieser Zeit, dessen Bedarf pro Tag mindestens 3 Penisse waren, verschiedene, aber jeden Tag neue. Wie gesagt, Köln, da ist alles möglich.

Oder einer auf der nach oben (und nach hinten) offenen Gay-Skala von 1 bis 100 einer dazwischen, einer, der mal schnellen, unverbindlichen Sex suchte. Das wohl am ehesten, manweeßetnit.

Wie gesagt, quasi, mittlerweile gilt ja: Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Jetzt muß ich natürlich an das Schicksal von Gianni Versace denken: Er wurde am 15. 7. 1997 in Miami Beach von dem 27-jährigen Callboy Andrew Philipp Cunanan erschossen, und an das von Rudolph Mooshammer, der am 14. 1. 2005 in Grünwald stranguliert wurde.

Dann wollte ich meine 20 DM griechisches und jugoslawisches Geld in Lire tauschen. Die Banken lehnten ab, nur Dollar und DM. Da bin ich zu einem Geldwechsler gegangen, der mich gründlich übers Ohr gehauen hat. Ich war aber hungrig, machte den deal. Na warte…, und kaufte mir eine Pizza und eine Zeitung mit den Devisenkursen.

Die Pillen waren ein Opiumderivat, wie mir mein Arzt später in Köln erklärte. Bei einer meiner späteren Reisen nach Scilla ging ich in dieselbe Apotheke, Ho mal di denti, und bekam ASPIRIN.

In Scilla war ich dann zwei Tage ohne jegliches Geld. Also Weintrauben, der Berg hat´s ja.

Am zweiten Tag trudelte Geld ein, von 7 Leuten, 10 hatte ich angeschrieben. Ich hatte 800 DM. Meine Eltern hatten verdoppelt.

Happy, ich schmiß erst mal eine Runde Essen in dem Kastell, der Jugendherberge, 100 DM weg. Den nächsten Tag trampte ich wieder nach Reggio, ging zum Dottore Questore. Dessen Amtsräume sahen genauso aus wie die von Polizeichef Patta bei Commissario Brunetti von Donna Leon in Venedig.

Allerdings waren die Papiere auf dem Riesenschreibtisch mit Riesensteinen vom Strand beschwert. Ich erklärte ihm die Sachlage und zeigte ihm die Zeitung mit den Börsennotierungen. Er telefonierte mit dem Geldwechsler. Ich sollte zu dem gehen und mein Geld zurückbekommen. Gesagt, getan, hingelascht. Vorher habe ich noch ein Wort für Betrüger aus meinem kleinen Lexikon herausgefischt, truffatore=Betrüger. Er erwartete mich schon mit so hochrotem Kopf, daß eine Steigerung durch mein truffatore nicht mehr möglich war.

Ein anderes Mal war ich mit meinen beiden kleinen Geschwistern, Ingrid(17) und Uli(14), in Salerno bei Neapel in einer Bar (Cafe). Dort hielt mich ein Einheimischer für einen Sizilianer und suchte Streit. Ich quatschte rum. Ist gut gegangen. Wir kamen ja gerade aus Pompeji, wo wir die antiken Stätten besucht haben.

Ingrid mit Brüderchen Uli
Meine kleine Schwester Ingrid

Pompeji, idyllische Landschaft, Nationalmuseum in Neapel


Pompeji, Wandgemälde: Hercules erwürgt als Junge 2 Schlangen, aus der Villa der Vettier.

Katakomben in Syrakus. Die Stadt war im Altertum eine Zeit lang eine der größten im Mittelmeerraum, bis 300000 Einwohner. 10 % der Katakomben sind erforscht, 1% begehbar.
Pompeji, Leichen nach dem Vesuvausbruch 79 n. Chr. Genau genommen wurden die Hohlräume ausgegipst.
Pompeji: CAVE CANEM Hüte Dich vor dem Hund. Direkt hinter der Eingangstür eines Hauses. Man tritt sofort drauf.

Wir fuhren die Amalfiküste entlang. Dort sahen wir den berühmten Inselwitz in natura bei Castellamare di Stabia.

Palme auf einer Insel bei Castellamare di Stabbia. Entfernung zur Küste: 100 m.
Hier kann man Neapel, Pompeji, Amalfi und Salerno sehen
Naples ist natürlich Neapel (in Wirklichkeit Neustadt, von den Griechen gegründet)
1968 beim Start meiner 3-monatigen Tramptour durch Italien. Ich ließ mich von dem Kommilitonen Volker Altenähr mit meinem eigenem Käfer von Köln-Lindenthal, Flotowstraße zum Autobahnkreuz Bonner Verteiler fahren. Dort bekam ich sofort einen schnellen Wagen nach Stuttgart. Da habe ich in der Einflugschneise des Flughafens übernachtet, nachdem ich von einem älteren Einheimischen als Student=Terrorist beschimpft wurde.
Tja, andere Zeiten.

Bei Amalfi hatte ich bei meiner dreimonatigen Solo-Tramptour durch ganz Italien (3 mese fra tutta lÍtalia) ein Erlebnis der besonderen Art. Wir, d.h. ein Franzose aus Chartres, Michel Favre, ein vorübergehender Trampgenosse (3 Wochen), und ich, hatten Hunger und wenig Geld. Wir betraten eine kleine Pizzeria. Dort waltete eine riesige Matrone, hoch und breit, furchteinflößend, ihres Amtes, mit einem weißen Kittel, wie bei uns eine Bäckerei-Fachverkäuferin, die des Beleibtseins nicht abgeneigt ist.

Die Amalfi-Küste, steil abfallend, zählt zu den schönsten Küsten der Welt. Dort haben viele Millionäre und Milliardäre ihr Anwesen, z.B. der Ölmagnat Paul Getty, der damals als der reichste Mensch der Welt galt. Den Enkel, John Paul Getty III, hatte die ´Ndrangheta entführt und ihm ein Ohr abgeschnitten. Polanski hat 1972 dort den Film WAS gedreht, mit Marcello Mastroianni.

Und ausgerechnet an dieser Küste gelangten wir des Hungers wegen in die Fänge dieses Riesenweibes. Wir setzten uns. Fänge ist jetzt übertrieben, aber sie verlangte für eine Pizza 200 Lire; das waren damals 1,28 DM. Ich kannte nun die damaligen Preise in Italien. Ich verkündete ihr unsere Armut. Sie meinte, wir wären ja reich und hätten unseren Wagen um die Ecke stehen. Daß jemand diese Dollar-Küste entlang trampt, war sicher auch äußerst selten.

Wir blieben sitzen und verhandelten weiter. Das dauerte fast eine Stunde. Zwischendurch unterhielten wir uns, Michel und ich. Mit einem witzigen, sonderbaren Englisch. Wir trampten ja schon 14 Tage zusammen, ging ganz gut, ich war 23 (jünger aussehend für italienische Verhältnisse) und er 17. Michel sprach kein Deutsch und eine Art Pidgin-Englisch; mein Englisch war zwar besser, dafür konnte ich damals kein Französisch parlieren, hatte aber Grundkenntnisse. Und so haben wir uns eine Mischung kreiert, sozusagen eine eigene Sprache. Besonders leicht fallen natürlich Fremdwörter, die in beiden Sprachen existieren. Darauf kann man aufbauen. (Taxi, Psyche, feminin, Demokratie usw.).

Wir diskutierten auch über Gott und die Welt. Wenn man zusammen trampt, ist ja auch manchen Gefahren ausgesetzt und aufeinander angewiesen. Einmal fuhren wir in der Nähe von Florenz mit einem Geistlichen in einer schwarzen Kutte. Der baggerte Michel sexuell an. Als das nicht klappte, wollte der Pfaffe von uns Geld für die Mitnahme haben. Das klappte auch nicht und der schwarze Schwanz schmiß uns raus.

Die Verständigung zwischen uns funktionierte so gut und ungewöhnlich, daß ein echter Engländer unserer Unterhaltung nicht folgen konnte. Wir hatten eine Menge eigene Wörter erfunden.

Die Verhandlungen mit der Riesenmatrone endeten für uns erfolgreich. Wir bekamen unsere Pizza für 100 Lire das Stück.

Ja, Sprachen sollte man in fremden Ländern, auch in Sachsen und Bayern, ein wenig können, und auch die Mimik und Gestik, besonders in Italien.

Und dann, bin ich in Süditalien in den Abruzzen gelandet. Ich hatte mich vertrampt. (Neues Wort). Es war auf der Rückreise. Ich war nicht mehr braun, sonderen fast schwarz, wog nur noch 60 Kg. Später, wieder zu Hause in Siegen, bin ich im Hallenbad in Siegen-Weidenau vom Bademeister als ITAKERSAU beschimft worden. Diese Gegend war ja damals extrem ausländer- und fremdenfeindlich.

Ich kam in ein Dorf; es dämmerte schon.

Da kamen Jugendliche an und sagten, ich sei aus Neapel und drohten mir Prügel an. Na gut, ich war mit einem roten Perlonhemd und einer kurzen Hose bekleidet. Alle meine Beteuerungen brachten nichts. Die Geschichte drohte zu eskalieren; Gott sei Dank kam ein Einheimischer des Weges, der als Gastarbeiter in Mónaco (München) gearbeitet hatte, und die Sache dann aufklärte.

Ich bin aus dem Dorf herausgelatscht und habe in einem Maisfeld geschlafen, in der Ferne heulten Wölfe, klarer Sternenhimmel, man konnte die Milchstraße sehen. So begann dann am Morgen mein 24. Geburtstag; ich sah, daß das Maisfeld bewässert war. Könnte auch ein Reisfeld gewesen sein. Also an Wasser schomma kein Mangel.
Hallelujah.

Waren jetzt 4 Erlebnisse. Da ich ja nur bis 3 zählen kann, fällt es ja nicht auf.

Erlebnis 5 fällt dann auch nicht weiter ins Gewicht: Allerdings hat hier nur ein Wort die Situation gerettet: Ich war nachts unterwegs, gegen 1.00 Uhr, auf dem Weg zur Aral-Tankstelle Schlüter in Siegen-Weidenau.

Ich kam gerade über einen Bahnübergang. In 80 Meter Entfernung sah ich 2 Typen, die gerade einen Lastwagen aufzubrechen versuchten. Dieser stand auf dem Gelände einer großen Reparaturwerkstatt. Rückzug oder Handy war nicht drin.

Also ging ich auf die vermeintlichen Diebe zu. Sie kamen, packten mich am Arm und wollten meine Uhr klauen. Sie ließen von ihrem Vorhaben ab, als sie merkten, daß es ein Billigprodukt war; dabei sprachen sie russisch. Wie aus dem Himmel fiel mir ein, daß ich kurz zuvor Leute in einer Kneipe in Köln kennengelernt hatte.

Die kamen aus einer Stadt, in die Stalin viele Menschen, auch Deutsche, deportiert hatte. Diese Stadt hat einen wunderschönen Namen, liegt im heutigen Kasachstan, hat eine halbe Million Einwohner. An diesen Namen erinnerte ich mich und sagte es zu den kleinen Ganoven: KARAGANDA.

Dieser eine Name bewirkte Wunder: Sie ließen von mir ab, lachten und luden mich zu einem Umtrunk ein, also zum Saufen.

Es ist natürlich sehr schwierig, eine neue Sprache zu lernen, deren Vokabular wenig oder keinen Bezug zu „unseren“ Sprachen hat, also zum romanischen, germanischen oder slawischem Raum, genauer zum Indogermanischen, zu dem auch noch andere Sprachen gehören, z.B. das Sanskrit vor 2000 Jahren in Indien oder das Persische, das im Iran gesprochen wird. Man hat sich diese Ursprache, das Indogermanische, erschlossen, das vor 10000 Jahren so existiert haben könnte. Übrigens spricht die sonstige Welt vom Indoeuropäischen, sozusagen vom Sanskrit bis zum Isländischen, vom Russischen bis zum Portugiesischen.

In Europa bietet sich da als sehr fremd das Türkische, Ungarische oder auch Baskische an. Letzteres hat übrigens überhaupt keine Verbindung zu einer anderen Sprache. Es gehört zu den 17 Exoten weltweit, als ob diese Sprachen aus dem Weltraum gekommen wären.

Aus Jux und Dollerei hab ich mich etwas mit den Roma, bzw. Sinti befaßt, also mit der Sprache der früher Zigeuner Genannten. Dazu habe ich einen Muttersprachler, einen Jugendlichen befragt. Der kam aus dem ehemaligen Jugoslawien, an der Grenze vom Kosovo zu Serbien. Der sprach eine Mischung aus Romanes, Serbisch, etwas Albanisch und Deutsch. Betonung liegt auf Romanes und Serbisch. Meine Notizen sind hier zu sehen. Das war damals unter dieser Bevölkerungsgruppe ein bekannter Schlager, also bei den Roma oder Sinti.

Natürlich wußte der Jung in der Regel nicht, aus welchem Bereich seine Sprechweise kam. Am ehesten konnte er noch das Deutsche absondern, da er ja tagtäglich von diesem umgeben war. Roma und Sinti kommen ursprünglich aus dem nordindischen Raum, vor 1000 Jahren sind diese Bevölkerungsgruppen von dort ausgewandert. 500 Jahre später waren sie in Europa angekommen, wurden z.B. in Basel als Könige des Orients fürstlich empfangen.

Heute findet ein Roma oder Sinti zumindest in Europa immer Leute, die seine Sprache sprechen, natürlich mit vielen regionalen Veränderungen.

Das ist die Originalmitschrift, mit dem Versuch des Muttersprachlers, es ins Deutsche zu bringen, von mir in Stenografie notiert

Hier die Übersetzung (ohne Gewähr):

Dieses Mädchen liebe ich so sehr, für sie sterbe ich. Ich würde gern mit einem Schritt zu Dir kommen. Gern will ich vor Deinem Fenster stehen und einen Kuß von Dir bekommen. Ich gehe und ich gehe und will lachen. Wen willst Du, ihn oder mich, was willst Du?

Den ersten Satz hab ich mir eingeprägt (verdammt schwer) und konnte ihn schon öfters anbringen. Einmal, als mir ein Roma auf einem LIDL-Parkplatz Goldschmuck verkaufen wollte. Zu dem Kauf, bzw. Verkauf ist es nicht gekommen. Bauklötzer.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.
Fast alles ist relativ.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe.
Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.
Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich.

Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium;
da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller.
Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise.
Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten.
Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.
Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

Einstein´s Zettel

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

SPRÜCHE des TAGES 5

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Penis, GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen gar nicht vor. Corona auch nicht. Einmal Onanie. Auch nicht Sexismus, Rassismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Tips(!) für den deutschen Dummsprech in den sogenannten asozialen Medien und die Laberrunden im TV:

Tips(!) deshalb, weil ich wie über 100 andere Schriftsteller auch die Rechtschreibreformen, besonders die von 2006, nicht anerkenne.

Man kann dem Volk nicht vorschreiben, wie es zu schreiben hat, mit Hilfe von Germanistikfuzzis und Germanistikfuzzininnen und natürlich den Schulbuchverlagen und vielen anderen, die mal so richtig abzocken oder sich wichtig machen wollten. Sinnmer in Kina oder lebt Adolf noch?

Also jetzt die Tipppps:

Das wirft Fragen auf. Man muß es transparent machen.

Da hat sich jemand blamiert. Das Netz ist aufgewühlt und spricht darüber.

Es ist schon sehr viel Kritik geäußert worden.

Das kann Streit und Diskussionen geben. Auch Unruhe und vielleicht einen Eklat.

Im Ganzen überzeugt mich das nicht.

Alle Frauen brauchen das Jodeldiplom, damit sie mal was für später haben.

Manche Unis bieten ja jetzt schon den Bachelor an, mit dem Master kann man, sie sich gehobene Kulturrätin nennen. Bachelor und Master sind übrigens keine Männer, sondern Abschlüsse in der Unilaufbahn. Man, frau kann auch Doktorarbeiten fälschen, abschreiben usw. Aktuell 19.5.21!!!

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß ich mit der Gesamtsituation nicht zufrieden bin, alternativ unzufrieden bin.

Wir machen einen Sitzkreis.

Da bin ich vollkommen bei Ihnen.

Das ist nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar.

Alternativlos. Systemrelevant.
Sag es unter Wasser. (Soll aus Wien kommen).

Gut, daß wir darüber gesprochen haben.

Auf Frauen ist ja 100% Verlaß.
Da sie dauernd lügen, kann man eine Sache schomma ausschließen.

Das ist ja keineswegs frauenfeindlich, im Gegenteil, die Listen der Frauen, des angeblich schwachen Geschlechts, sollten als Weltkulturerbe anerkannt werden. Gab und gibt es ja zu allen Zeiten und in allen Ländern. Und wird es zu allen Zeiten geben.

Weltkulturerbe ist nicht das richtige Wort, Weltkultur ist das richtige Wort.

Das liegt ja auf verschiedenen Ebenen.

Da muß man aber differenzieren.

Merkel:
Um die Probleme zu lösen, müssen wir eine gemeinsame Lösung finden.

Klingt erst mal absurd, scheint aber logisch völlig richtig zu sein: Sie hat ja nicht gesagt, welche Probleme, sie hat auch nicht gesagt, worüber eine gemeinsame Lösung zu finden ist. Das sind natürlich verschiedene Paare Schuhe, bzw. verschiedene Hausnummern.

Du hast ja Deinen BH falsch herum an.


Krieg den Arsch hoch; der ist ja nicht nur zum Ficken da.

Das gibt sich, bis 2070, das macht sich, bis 2080, das wird ranzig bis 2020 (überholt, also bis 2120)
BOMBAX!

Es zählt, was hinten raus kommt. (Dr. Kohl)
Am Ende muß man stark sein. Die Harten kommen in den Garten.

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
Astor (Zigarettenreklame) und Hans Joachim Kulenkampff. (früherer TV-Showmaster ähnlich beliebt wie Thomas Gottschalk oder Jürgen von der Lippe und auch Torsten Sträter und Dieter Nuhr). Ich kann ja nicht alle aufzählen; soviele Buchstaben hab ich leider nicht.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Isjawohlejal, wo die Kohle herkommt und die Wixe hingeht.

Hör auf, aus dem Nähkästchen zu plaudern.

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Wilhelm Busch.

Gewehrkugeln und Bomben können tödlich sein.

Und: Man sollte auch nicht mit Pistolen schießen; man könnte ja jemanden treffen.

Man kann Atombomben nach der Explosion nicht wiederverwenden,
genau wie Brennholz nach Gebrauch.

Man sollte mit dem Coronavirus diskutieren, Reden hilft immer,
und dann einen Ausschuß bilden, man könnte das Virus ja auch mal in eine Talkshow einladen, z.B. bei der hübschen Anne Will oder der verwegenen Sandra Maischberger oder der redegewandten Maybrit Illner. Oder auch dem schlau-gerissenen Markus Lanz. Der bringt ja fast alle Politiker ins Quatschen, allerdings nicht den Markus Söder und schon gar nicht die Quasselstrippe, die Chatterbox Amira Mohamed Ali.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe. Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.

Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich. Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium; da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller. Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise. Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten. Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.


3 Monate bin ich alleine als Student durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SPRÜCHE des TAGES 4

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Penis, GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen vor. Corona nicht. Keinmal Onanie. Auch nicht Sexismus, Rassismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

In den Millionen Nazihaushalten der 50- und 60-er-Jahre des vorigen Jahrhunderts:
An die Wand stellen! Rübe ab! Kopf kürzer! Aufknüpfen! Negermusik! Ausländer! Studenten!
Was sollen denn die Nachbarn von uns denken!

Wer A sagt, muß auch B sagen. Aber was ist, wenn A falsch ist? Frei nach Berthold Brecht.

Loriot:

Alle Frauen brauchen das Jodeldiplom, damit sie mal was für später haben.

Die Badeente kommt mir nicht ins Wasser.

Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?

Finger im Po, Mexico. Nicht mehr Loriot.

Hörsaal II in der Kölner Uni. Direkt bei den Juristen. 60-, 70-Jahre. Der drittgrößte nach der Aula und dem Hörsaal I in der WISO-Fakultät. Diese Sprüche waren in den Bänken eingeritzt, neben Hunderten von anderen:

Er war häßlich, sie war häßlich; die ersten beiden Kinder konntense wegschmeißen.

Scheiße in der Schambehaarung zeugt von einer Männerpaarung. Wie gesagt, 60-er.

Und noch ein Scherz aus dieser Zeit:

Hildegardis-Krankenhaus in Köln-Lindenthal. Ein Spucknapf an der Wand, randvoll, weiß, rot, grün, gelb und brau, mit kleinen Stückchen. Mehr als eine Ampel.

Sagt der Tünnes zum Scheel, wenn Du davon einen Schluck trinkst, bekommst Du von mir 100 DM. Gesagt, getan. Scheel trinkt einen Schluck, noch einen und noch einen und hört erst auf, als er den ganzen Spucknapf verköstigt hatte. Warum hast Du das gemacht?

Ging nicht anders , hing alles zusammen.

Da bleibt einem ja Corona im Hals stecken.

Ich bin alt und weise, Scheiße. Fast alles ist relativ.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe. Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.

Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich. Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium; da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller. Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise. Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten. Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8)

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

Einstein´s Zettel

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SPRÜCHE des TAGES 3

Ich bin alt und weise, und kein bißchen leise, Scheiße.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Penis, GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen gar nicht vor. Corona auch nicht. Keinmal Onanie. Einmal Unterhose. Auch nicht Sexismus, Rassismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Maulwurf auch. (J.Happel)

Morgenstund hat Gold in der Unterhose. (J.Happel)

Albert Einstein:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem
Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


Albert Einstein:
Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert,
was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt, aus?

Werd endlich erwachsen (ein Oxymoron).
Auf jeden Fall ist mir mehr gewachsen. (J.Happel)

Was sollen denn die Nachbarn von uns denken.

Dies ist mir ein Reichsparteitag.

Das ist ein Kaiserwetter.
Dies ist ein Wetter zum Heldenzeugen.

Ich bin alt und weise, Scheiße.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe.
Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.
Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich.

Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium;
da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller.
Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise.
Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten.
Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SPRÜCHE des TAGES 2

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland, Heimat- und Naturschützer.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Penis, GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen vor. Corona nicht. Keinmal Onanie. Auch nicht Sexismus, Rassismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Nietzsche
Frauen: Falle der Welt.
Hexenverbrennungen gehen heutzutage nicht mehr, wegen des Umweltschutzes und wegen des Klimas. Außerdem ist das ja Mord. Und Mord verjährt nicht seit dem Beschluß des Bundestages vom 3.7.1969 in der BRD. Im Übrigen könnte man ja die Dame verletzen.

Ich glaube, der hat Kork.
Nur noch ein Pfefferminzplättchen. (Monty Python).

Eile mit Weile. Festina lente. Speude brade´os. (Dt, Latein, Altgriechisch)
Nichts zu sehr. Nihil nimis. Μηδὲν ἄγαν: Mäde´n aga´n. (Dt, Latein, Altgriechisch)

Wer die Form beherrscht, kann sie vernachlässigen. (J. Happel)

Ὁ μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύεται. (Ho mä darei´s ándropos ou paideúetai.) Zur Erziehung gehört auch eine Portion Strenge dazu. Wörtlich: Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen. (Menander). Gilt heutzutage besonders für die männlichen Pubis.

Ok, Chillen, Zocken, Shisha, Scheiße bauen muß auch mal sein.

Ficken, Bumsen, Blasen , alles auf dem Rasen.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Irrweg.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe.
Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.
Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich.

Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium;
da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller.
Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise.
Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten.
Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

Einstein´s Zettel

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland, Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SPRÜCHE am SONNTAG

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland, Heimat- und Naturschützer.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.

Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.

Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.

Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich vor 100 Jahren und in 100 Jahren

Die 5 Kölschen Hauptsprüche:


Jeder Jeck ist anders.
Et is, wie et is.
Et kütt, wie et kütt.
Et hat noch immer jutjejange.
Wat fott is, is fott.

Und noch ein paar andere:

Suum cuique. (Jedem das Seine).

Wen?

Cui bono?

Leve und leve lasse.

Et bliev nix, wie et wohr.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

Einstein´s Zettel

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe ein als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SPRÜCHE des TAGES

Nicht nur ein einziger Spruch, da ja Wochenende ist. Aus meiner ANA-Sammlung, die ich ständig erweitere. Teilweise gut geeignet für Gespräche und Diskussionsrunden. Z.B. bei der hübschen Anne Will, Markus Lanz und Konsorten.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

vor 100 Jahren und in 100 Jahren

Penis, GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen gar nicht vor. Corona auch nicht. Keinmal Onanie. Auch nicht Sexismus, Rassismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Sag es unter Wasser.

Gut, daß wir darüber gesprochen haben.

Ich weiß, daß ich nichts weiß. Oida,ouk oida (Sokrates).

Ceterum censeo discere non neglendum esse!

Übersetzung: Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Lernen nicht vernachlässigt werden darf. Anspielung auf den alten Cato (234 v. Chr. – 149, natürlich auch vor Chr.)
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Carthago (im heutigen Tunesien) zerstört werden muß.

Carthago war jahrhundertelang der Rivale des Römischen Reiches im Mittelmeer. Nach dem 3. Punischen Krieg (149-146) war Karthago platt gemacht. Im 2. war nebenbei der Hannibal zu Gange. Nachdem der äußere Feind vernichtet war, ging es in Rom langsam, aber sicher bergab, zuerst die Gracchen, dann Sulla, Bürgerkriege. Dann kam Kaiser Augustus, Frieden kehrte ein. Im Ganzen ein heißes Jahrhundert, das letzte vor unserer Zeitrechnung, also bis zum Jahre 1 nach Chr. Das Jahr 0 gab es ja nicht. Übrigens ist da Christus auch nicht geboren, manche sagen 7 vor Chr., andere 11 vor Chr. Der Komet spielt bei diesen Theorien eine gewisse Rolle. Ich bin aber leider nicht auf dem neuesten Stand.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Wir haben unseren festen Bekanntenkreis.
Draußen nur Kännchen.

Gehst Du zum Weibe, vergiß die Peitsche nicht. Frei nach Nietzsche.
Der war ein Philosoph, konnte lesen, sogar Bücher, noch mehr: auch schreiben.
Kleine Hilfe für die Aburenten in NRW:
Philosoph ist kein Briefmarkensammler, das sind die Philanthropen.
Man hilft ja, wo man kann.

Allerdings hat der das wohl nicht gesagt, wenigstens nicht überliefert, sondern in einem seiner Bücher gibt ein „altes Weiblein“ den Ratschlag: „Du gehst zu Frauen? Vergiß die Peitsche nicht.“ (Hab ich auch nur aus der Sekundär-, oder auch Tertiärliteratur). Trotzdem luschtisch.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi herstellte.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

Die BUNDESWEHR und SATIRE

Wie ich in meiner Bundeswehrzeit (2 Jahre) von 1964 bis 1966 zur Satire fand.

Ironie und Satire sind Möglichkeiten, sich mit Ähnlich- und Gleichgesinnten auf einer gewissen intelektuellen, gedanklichen Ebene zu verständigen. Besonders angebracht in Diktaturen und diktaturähnlichen Gebilden, überall und zu allen Zeiten. Die Griechen und die Römer haben diese vor 2000 Jahren in unserem Kulturkreis in die Höhe getrieben.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

In einer Panzerhaubitze während eines Manövers in Bitch, Elsass-Lothringen. Haubitzen sind Panzer, die nicht direkt schießen, sondern mit Berechnung; unsere konnten nur 10 km weit schießen.. Zum Töten. Oben links der Fahrer Dahlmann, am Verschluß Buß, rechts ich, Fhj (Fahnenjunker), als Geschützführer, am Platz des Richtschützen, um mal zu gucken. Warum ich auf dem unteren Bild den grauen Handschuh nicht anhabe, weiß ich nicht mehr, war ja mein Privathandschuh. Doch, na klar, ich mußte ja funken.
Ansonsten trug ich im Geschütz immer Handschuhe, war ja Führer, Geschützführer, zwecks Nichtbeschmutzung meiner Hände. Ich habe sogar einmal solch ein Geschoß in den Verschluß geschoben. Mit einiger Übung konnte man damit 6 Granaten in der Minute verfeuern. Ich glaube, ein 5. Mann fehlt noch. Wir faßten das ja als großes Jungenspiel auf, obwohl ja damals der Kalte Krieg tobte, die Mauer in Berlin war gebaut, die Kubakrise gerade überstanden, Nato und Warschauer Pakt standen sich feindselig gegenüber. Mit Tausenden von Atombomben, reichte, um die Erde 7x zu zerstören. Wie gesagt, für uns ein Spiel, eben 20-jährige große Jungen. Wie im Kriegsfilm „Die Brücke“, 1959, Regie Bernhard Wicki, mit Fritz Wepper und Volker Lechtenbrink.

Ich war ja freiwillig, wir wußten gar nicht, daß wir verweigern konnten. Mit 19 Jahren ist man ja mitunter blöd.

Die Möglichkeit der Verweigerung erfuhr ich erst nach 3 Monaten. Und das war dann auch mit einer Anhörung von rechten Leuten verbunden mit Fangfragen.

 Aber sowieso: Ich wollte ja die Abfindung von 3000 DM haben; damals ja sehr viel. Davon konnte ich dann 2 Jahre in Köln studieren, mit etwas Honnefer Modell (heute Bafög) und einem Stipendium von der VW-Stiftung und etwas Unterstützung meiner Eltern: Ich wollte ja Mathelehrer werden. Und ich konnte ja weiterhin Nachhilfestunden erteilen, was ich ja schon in meiner Schulzeit und auch in meiner BW-Zeit in Niederlahnstein und Koblenz tat.

Und last not least:

Ich dachte mir: Der Staat hat für mich ja viel getan. Da muß ich was zurückgeben. Man ist ja 19.

Immerhin: 1964 war das Abitur ja noch was besonderes; es machten 14% in Deutschland, war aber auch nur die Fahrkarte fürs Weiterkommen.

Allerdings: Es gab noch keinen Numerus clausus. Ich konnte studieren, was und wo ich wollte. Ich dachte schon an Medizin und Mathematik in Heidelberg, wie gesagt, 19, da träumt man noch.

Ich bin dann nach Köln gegangen, weil dort die Leute so lustig sind, dachte ich. Und es stimmte. Ich war ja schon mit 15 Jahren durch Köln geradelt und hatte einen tollen Eindruck von Kölle am Rhing und seinen Einwohnern bekommen.

Und mit 17, als ich mit meinem Freund Teddy Ewers auf dem Weg nach England mit dem Fahrrad durchs Rheinland fuhr, wurde diese Einschätzung bestätigt.

Also mußte ich beim Bund als Soldat wohl oder übel die Schnauze halten. Hab ich da gelernt, neben Schlips binden, nähen und harte Schuhe und Stiefel butterweich kriegen und die Nerven bewahren.

Letzteres hat mir in den ersten 2 Monaten meines Mathestudiums in Köln bei den Professoren Dr. Peter Dombrowski und Dr. Curt Meyer sehr geholfen. Die beiden kamen auch frisch hierhin, Dombrowski aus Bonn und Meyer aus Hamburg, dieser mit einem Tross von 8 Assistenten. Obwohl mir Mathe in der Schule so zugeflogen ist, saß ich hier in der Uni Köln einen Monat dumm herum. Ich verstand erstmal gar nix. Ging ja vielen anderen auch so. Wir fingen mit 700 Studenten in Mathe an, nach einer Woche waren es nur noch 350. Bis zum Diplom, bzw. Staatsexamen haben es 100 bis 150 durchgezogen.

Auch muß man ja die tolle Kameradschaft unter den Rekruten bei der BW hervorheben.

Wir kamen in Sontra bei Kassel, 7 km von Zonengrenze, an, zwecks Grundausbildung. Auf dem Kasernengelände, noch in Zivil, hörte ich einen Stuffz zu einem Unteroffizier sagen: „Denen werden wir auch noch das Ärschelchen aufreißen“.

Ich dachte, daß kann ja heiter werden.

Das war aber natürlich nicht wörtlich gemeint. Homosexuelle Handlungen waren ja strafbar, bis 1969, mit Untergebenen ja sowieso nicht.

In dieser Grundausbildung, durften wir nur in Uniform raus und den Standort nicht verlassen. Keinen Urlaub. Jeden Morgen 5.00 Uhr aufstehen, Dienst bis 17.00 Uhr und fast immer unter einem Vorwand weiteren Dienst bis 22.00 Uhr.

Erster zaghafter Versuch eines Aufmuckens. Der 4. von links bin ich; eine gewisse Ähnlichkeit mit Charlie Chaplin täuscht, obwohl ich mich mal später in einer Klasse 5 (10-jährige Kinder) des Apostelgymnasiums in Köln als Enkel desjenigen ausgegeben habe. 37 Kinder glaubten es und fragten zu Hause nach. Den nächsten Tag wurde ich gefragt, wie es denn Opa ginge. Ich sagte, nicht so gut; ich lag richtig. Er war wohl schon krank, ist am 25.12.1977 verstorben. Ist 88 geworden; Lachen hält gesund, bzw. andere Menschen zum Lachen bringen.

Der Führer der Truppe, ein Fhj (Fahnenjunker) Bedau, 20 Jahre alt, spielte sich als Gott mit Sadimusneigungen auf. Einmal sollten wir Fragebögen mit unseren Daten und persönlichen Angaben ausfüllen. Es wurde auch nach Hobbies gefragt. Ein Soldat trug da fälschlicherweise (oder auch nicht; vielleicht war der mir satiremäßig meilenweit voraus) 175 ein. § 175 war der Schwulenparagraph im StGB. Bedau wurde knallrot. Ob der wohl in der Sado-Maso-Szene gelandet ist?

Wir waren zu 9 Mann auf einer Stube (so heißt das in dem Laden), in 3×3 Betten, d.h. 3 Betten übereinander. Ich konnte mit Anlauf in das oberste springen. Ob ich das heute noch ohne Knochenbrüche hinbekäme? Unter dem Drill gab es eine tolle Kameradschaft. Ist ja immer so, Menschen halten in Not oder Gefahr zusammen.

4 von 9: Stephan Gruber, Jupp Jücker aus Jülich (Voreifel), (Name geändert), ich, Bernd Ackermann, (von links). Man beachte den Säufer. Der Gruber und ich waren die einzigen Aburenten (BW-Jargon) (Abiturienten) in unserer Stube. Gruber war ja ziemlich hochnäsig. Aber Abi war ja damals, 1964, noch was wert. Der sollte eine kleine Lektion bekommen.

Ackermann, Jupp Jücker aus Jülich, (Name geändert), und ich und noch einer, wir hockten in der Stube rum. Jupp Jücker (Name geändert), aus Jülich, gab in seinem Voreifeldialekt einen Schwank zum besten: „Wir waren zu dritt; sagte der Rainer, Jupp, wir sinn so jaiailll, komm, laß uns zum Maria jonn und dann flötestde. Dann hat die ein Kind gekräht. Aber, wo wer da ewer zu Dritt drüber gekroche sinn, da zahl isch nix.“ Ackermann: Das kann man doch an der Blutgruppe feststellen. Jupp Jücker, (Name geändert), aus Jülich: Die hann doch alle dieselbe Blutgruppe wie isch. Da sah der Jupp Jücker, (Name geändert) aus Jülich, daß während der ganzen Zeit mein großes Tonbandgerät, aufnehmend, mitlief. Er schrie, ich solle es löschen. Ich tat so, als ob. Die Aufnahme existiert noch.

Wie so oft, wenn es denn die Zeit zuließ, flitzte Jupp Jücker, (Name geändert), aus Jülich in den Ort Sontra (bei Kassel), 7 km entfernt von der Zonengrenze, der späteren DDR-Grenze, mit Todestreifen, ins Tal. Hieß ja zuerst Ostzone, dann sogenannte DDR, dann „DDR“, wurde dann aber als Staat DDR anerkannt, politisches Kalkül, trotz Diktatur, Stasi, Schießbefehl und Hunderten von Toten an der Grenze und der Mauer in Berlin.

Mal nicht vergessen: eine Diktatur. Wer darin lebte, kam kaum heraus und mußte sich total anpassen. Ein Vasall der UDSSR, ein Knecht von Rußland. Halt mit Rußland und den anderen Oststaaten ein Knubbel des Bösen. Achse des Bösen kann man nicht sagen, es war ein dicker, böser, bekloppter Fleck. Die Nachwirkungen spürt man noch heute, auch in Deutschland. Dauert wohl immer 50,80,100 Jahre, daß sich das legt. Daselbe Phänomen wie mit den Nazis der 50- und 60-erJahre in Westdeutschland. Viele wissen ja gar nicht, was eine freiheitlich, demokratische Grundordung ist, was eben FREIHEIT bedeutet. Und die Geschädigten und die Nachkommen derer sind mitten unter uns, auch die Stasi-Spitzel. Ob die Frau Merkel auch dazu gehört, weiß ich nicht, glaub ich aber nicht. Ist ja eine liebe und schlaue Frau, ziemlich kompetent, hat vieles erreicht. Die Energiewende wird in 100 oder 1000 Jahren als Merkel-Turn weltweit bezeichnet werden.

Egal jetzt, ob Diktatur, Oligarchie, Plutokratie usw.: Die kleinen Emporkömmlinge wie Hitler, Stalin, Putin, Erdowix usw. in der ganzen Welt sind immer mit Vorsicht zu genießen, obwohl, genießen, davon kann keine Rede sein. Auf jeden Fall findet Erdowahn Hitler gut, hat er gesagt, ist verständlich, er meinte natürlich nicht die 6 Mio Morde in den Kz´s, sondern die straffe Organisation des Staates.

Das gab es aber in der Geschichte schon hundertfach, z.B. die Chinesen, die Inder, die Inkas, die Assyrer, die Hethiter, die Griechen, die Perser, die Römer. Vielleicht sollten diese kleinen Machthaber und Trixxxer mal einen Kurs in Geschichte an einer deutschen Volkshochschule besuchen. Sehe gerade, daß Hitler und Stalin nicht mehr existieren. Nix gelernt, aber mit Intrigen und anderen Unfeinheiten einen großen Staat leiten. Man kann ja nicht dauernd von Mord und Totschlag und Terror schreiben. Das geziemt sich nicht.

Weiter mit dem Lustigem, nicht einem bei uns Jottseidank nicht vorhandenem Staatsterror: Jupp Jücker (Name geändert) aus Jülich.

Er hatte dort ein Verhältnis mit einem Mägdelein, war aber wohl keine Magd. Jupp Jücker, (Name geändert), aus Jülich sagte ganz rustikal, isch geh ficken. Kam immer brav genau zum Zapfenstreich (hat nix mit Penis zu tun) in die Stube zurück.

Jupp Jücker (Name geändert) aus Jülich
Silen aus dem Athener Nationalmuseum. Eine Figur. Gab es nur in der griechischen Sage, nicht reell.

Er kam wieder mal genau auf den Drücker, der alte Jücker, gerade noch so. Gruber, der hochnäsige Aburent, schlief schon. Gruber lag im untersten Bett. Jupp Jücker (Name geändert) aus Jülich hatte als Souvenir seinen Pariser (Kondom), gebraucht, dabei. Loch ins Kondom, nicht zu klein und nicht zu groß, will ja auch gelernt sein. Auffüllen mit Wasser bis zum Rand. Befestigung in einer Matrazenfeder in dem Bett über Gruber. Natürlich so, daß die ganze Chose, also die Soße, über dem Gesicht vom Gruber zum Hängen kam. Licht aus. Wir warteten, alle. Ab und zu hörte man ein leises Plätschern. Riesengeschrei. Licht an. War aber keiner von uns.

Seitdem trug Gruber die Nase etwas tiefer. Vielleicht ist er aber auf den Geschmack gekommen und wurde schwul.

 

Unglaubliche Schinderei. Z.B.: Nachappell Samstag Nachmittag; Sommer, Hitze, Marschieren auf dem Kasernengelände, das war neu erbaut, kein Baum, kein Strauch. Gasmaske aufziehen, dann beim Weitermarschieren unter der Gasmaske singen.

Der Stuffz, der den Analspruch bzgl. des Arschaufreißens tätigte und diese Quälerei mit der singenden Gasmaske angeordnet hatte , ist kurz darauf, als er die 3 km von Sontra betrunken den Weg auf der Straße in die Kaserne hochlatschte, von einem PKW erfaßt und getötet worden. Wir mußten lachen. Das ist das einzige Mal, daß ich bei dem Tod eines Menschen in Gelächter ausbrach. Soweit ging die Verrohung.

Da gab es noch den kleinen, dicklichen Gefreiten, der die Waffenkammer unter sich hatte. Dieser spielte sich als General auf und schikanierte die Rekruten. Eines Samstagsnachmittags wusch er sein Auto auf dem Kasernengelände und rauchte dabei. An für sich nichts besonderes. Allerdings hatte er statt Shampoo Benzin benutzt. Ergebnis: Er stand in Flammen, überlebte aber. Schon wieder verrohten wir und mußten lachen.

Ich auf der Stube bei der Bundeswehr in der Deines-Bruchmüller-Kaserne in Niederlahnstein

Allerdings kein Vergleich mit Nagold (ca. 50 km von Stuttgart entfernt):

Am 3.6.1957 waren in Nagold 15 Soldaten bei einem Gewaltmarsch zu Tode gekommen. Da kamen dann die unglaublichen Schikanen, z.B. Liegestütze über offenen Messern, befohlen von 20-jährigen, in der Fallschirmjäger-Ausbildungskompanie 6/9 zu Tage, was Verurteilungen und die schmachvolle Auflösung der Kompanie zur Folge hatte.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46172730.html

Meine Erlebnisse von damals sind ja auch ein Buch wert. Ich habe gelernt, die Leute zu verarschen, eben weitgehend, die es verdient haben, also die Faulen, Hinterfotzigen und auch die, deren IQ nicht vierstellig ist, wenn es denn nötig ist. Damals habe ich meine ersten Kontakte zur Satire gehabt. Das war die Zeitschrift PARDON, Vorgängerin von TITANIC. Ein Kamerad bei der BW hat mir diese zu lesen gegeben.

Ich habe da meine Vorliebe für Zahnarztbesuche entdeckt. Bei der BW war ich dort in 2 Jahren bestimmt 20x.

In Niederlahnstein, wo ich dann stationiert war, bin ich dann immer runter zum Zahnarzt, einem Ungarn, hab gesagt, ich bin jetzt hier und bin dann ins Cafe Allmagne getigert und habe den Vormittag mit einem Kännchen Kaffee, Schwarzwälder Kirsch und Käsesahne, dazu der Frankfurter Allgemeinen verbracht. Der Spieß rief beim Zahnarzt an. Der sagte, der Happel ist im Wartezimmer.  

Meine Mutter hatte eine Cousine, ich leider nicht, wie ich dann ja bemerkte

Ich habe mir in Sontra, also noch in der Grundausbildung, von meiner Mutter ein Telegramm schicken lassen, ich müßte zur Hochzeit meiner Cousine kommen. Ich damit zum Spieß. Ich sagte, kann ich mal Sie persönlich sprechen. Jah, jah. Ich erzählte dann eine Story von gemeinsamer Kindheit, Sandkasten und so. Ich bekam 3 Tage Sonderurlaub. Dann mit meinem ersten Auto, Ford  12M, raus aus dem Laden. Nach 20 km hab ich mir Zivil in einem Wäldchen angezogen. Zu Hause stellte ich fest, daß ich ja gar keine Cousine habe.  

Später in Idar-Oberstein, ein wunderhübsches Städtchen am Rand des Hunsrücks, in dem Bruce Willis 1955 geboren wurde, sind wir im Rahmen des Fähnrichlehrgangs zum Luftwaffenstützpunkt Büchel in der Eifel gefahren. Dort durften wir den Landeanflug eines Starfighters im Tower erleben, den der Pilot abbrach und dann mit dem Nachbrenner durchstartete. Er ist sicher gelandet. Wir hatten auch noch nichts von dem Witwenmacher oder fliegenden Sarg gehört. Das war 1965.

Ich habe diesen Landeanflug im Tower fotografiert. Kommt doch so ein Piesepampel von der Luftwaffe daher und meinte, ich dürfe hier keine Fotos machen. Doch, belehrte ich ihn; denn erstens bin ich freiwilliger Soldat (Z2) der Deutschen Bundeswehr, ein deutscher Staatsbürger und außerdem wären diese Fotos ja schließlich für meine Privatschatulle. Verdutzung und Maulhalten seinerseits. Hier das Foto:

Simulierter und durchgestarteter Landeanflug eines Starfighers 1965 in Büchel in der Eifel

Später verschlug es uns die Sprache: Wir waren 10 Meter von dieser Höllenmaschine entfernt; sie war angekettet, konnte also keinen Schaden anrichten. Die Düsen wurden gestartet, dann auch noch der Turbo. Das Biest bäumte sich auf, aber die beiden Ketten hielten. Wir hatten natürlich vorher was auf die Ohren gekriegt, Schallschützer, und mußten ob des Lärms die Münders weit aufreißen. Oh Wunder, keinem war das Trommelfell geplatzt. .

Ich suche und suche; davon existiert wohl auch noch eine Aufnahme.

Später, links ich als Fhj(Fahnenjunker), rechts ein Untergebener von mir. In ihm hatte ich meinen Meister gefunden. Der weigerte sich, ein Gewehr anzupacken. Er könne ja was kaputtmachen. Hätte ich ja durchsetzen können, hatte aber keinen Bock. (Heutige Ausdrucksweise).

Mit meiner Uniform hatte es ja folgende Bewandtnis: Das meiste war zivil, bis auf den Uniformrock und die Mütze. Also eigenes Hemd, Seide oder so, auf jeden Fall weich, eigene Krawatte, eigene Handschuhe, eigene Hose, eigene Schuhe, eigene Strümpfe, eigene Unterwäsche. In der Kaserne fiel das keinem Schwanz auf. Ich habe das einem Hauptmann, einem Chef einer Pionierkompanie abgeguckt, der im Nebengebäude residierte. Seinem Sohn gab ich in Mathe Nachhilfestunden.

Aber einmal saß ich (als 20-jähriger) mit meinem Fahrer in einem Cafe am Bahnhof in Niederlahnstein, wir waren gerade von einer Schleusenkontrolle an der Ems gekommen, der Jeep stand in Sichtweite, 8 Meter, kommt doch einer von den Feldjägern an und meckerte über den Jeep ohne Aufsicht. Ich belehrte ihn, daß 8 Meter sehr wohl im Radius einer Aufsicht läge.
Dann sah er meine „Uniform“ und gab sich des Ausflippens hin, machte Meldung an meinen Chef. Ich habe dann einen Tag wieder die BW-Klamotten getragen, bin aber dann doch wieder zur Mischkleidung übergegangen, weil es ja, wie gesagt, sowieso egal war, außerdem eben bequemer.

vor 100 Jahren und in 1000 Jahren, auf dem Foto

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.

Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.

Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.


Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.

Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

STUDENTEN und BIER

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

vor 100 Jahren und in 1000 Jahren, auf dem Foto

Ich war ja mal Student und auch einem Gläschen Bier nicht abgeneigt.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen wenig vor. Corona keinmal. Vergewaltigung keinmal. Gar nicht Onanie. Wenig Penis. Einmal Orgie. Aber nicht Sexismus, Rassismus, Feminismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Ich war ja mal Student und auch einem Gläschen Bier nicht abgeneigt.

Krombacher ist so groß geworden, bundesweit und mehr, weil es den unglaublich genialen Werbeeinfall gab: „mit Felsquellwasser gebraut“, verbunden mit dem tollen Foto eines Sees. Sachischma.

Bei einem Studentenumtrunk in Köln in den 60-ern meinte ein Kommilitone, namens Schmiechen, einer, der in einer Verbindung war:

Wenn ich binnen 1 Stunde am Krombacher Bierbrunnen bin, ziehe ich mich nackt aus und springe hinein. Und dann kamen wieder ein paar lateinische Sprüche aus seiner Verbindung. …quod habeat… usw.

Der Bierbrunnen war damals in Krombach bei Siegen noch in der Kurve neben der B54, da, wo es zum ehemaligen Pastor Netz hochging. Es war samstags morgens gegen 2.00 Uhr, ich war nüchtern und sagte: OK. Und wir waren jung und brauchten das Geld.

Es war Sommer und sternenklar. Ich packte den Schmiechen mit 3 anderen in meinen VW-Käfer und ab ging die Reise.

Silen aus dem Athener Nationalmuseum, ist eine Figur, gab es nicht reell

Entschuldigung, Herr Schmiechen, ich weiß Ihren Vornamen nicht mehr, ich weiß auch nicht, was Sie studiert haben, (sicher BWL), wir wohnten im selben Flur im Studentenheim in der Flotowstraße in Köln-Lindenthal, der Umtrunk fand im letzten Zimmer des Flures statt. Ich hörte später irgendwann, Sie seien bei der Post gelandet.

Apropos Studentenheim, großer Komplex. Abends gab´s gelegentlich einen Gratis-Striptease in einem gegenüberliegenden Privathaus in der Linderburger Allee, 1. Stock. Durch Monika, einer Mittzwanzigerin. Wir versammelten uns zu Dutzenden in den Studentenbuden gegenüber, natürlich im Dunkeln. Sonst trafen wir uns gerne im Fernsehraum zu Monty Python´s Flying Circus.

Es gab ja 2 Möglichkeiten: Von Köln nach Siegen über Gummersbach, die B55 oder über Waldbröl. Die Autobahn und auch die HTS (Schnellstraße im Siegerland über den Flüssen Sieg und Ferndorf) gab es ja noch nicht. Wir schrieben das Jahr ca. 1969, jaja, die Golden Sixties.

An für sich eine Fahrt von 1,5 bis manchmal bis zu 3 Stunden. In jedem Fall so um die 100 km. Ich wählte Waldbröl, kürzer, nicht so viele Ortschaften. Obwohl: Ich fuhr ja wohl durch die Ortschaften wie eine gesengte Sau, wie die anderen meinten.

Nach 57 Minuten waren wir am Bierbrunnen; Schmiechen war wohl wieder etwas nüchtern und weigerte sich, sein Versprechen einzulösen.

Die Morgendämmerung, die Eos, die rosenfingrige, begann ihr Werk.

Wir zwangen Schmiechen, mit physischer und auch psychischer Gewalt, in den Brunnen zu klettern. Wir hätten ihn da ja zurückgelassen, wenn er sich weiter geweigert hätte.

Schmiechen in Panik
Schmiechen erleichtert

Ob des Spektakels gingen die Lichter in den Häusern hinter verschlossenen Gardinen an. (Siegerland).

Es existieren noch Fotos, wie Schmiechen mit Zweigen um den Brunnen gejagt wurde, 2 habe ich mittlerweile gefunden, s.o.

Immerhin: 57 Minuten von Köln-Lindenthal nach Krombach, 100 km, mit einem Käfer, (Auto), aber mit Super-Michelin-Gürtelreifen und nur über Bundes- und Landstraßen, einige Ortschaften.

Und das alles mit 5 Personen im Personenkraftwagen.

Zu der Zeit hatte ich einen unglaublichen Verschleiß an Reifen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Noch ein paar Sprüche, die mit dem vorigen Erlebnis rein gar nichts zu tun haben:

Ich denke, was ich sage, was ich tu, was ich kann, was ich will, was ich muß.
Und 719 Varianten, wenn man die einzelnen Sätze tauscht: 6!-1=720-1=719.

Udo Jürgens: Mit seinem Tod endet seine Karriere 2014.

Zweibeinigenwahrheit oder -scherz:
Er verliebt sich. Er denkt nicht über ihr Handicap nach: Sie beide Beine ab. Aber kann sie ihn
zähmen?


Irgendwie findet das Leben einen Weg.
Es gibt Schicksal, Vorsehung, fatum, moira,Kismet, Karma, ……


Köderfisch mit Fischfotzen erlaubt.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.
Fast alles ist relativ.

Dabei bin ich doch erst 76; ich möchte schon noch ein paar Nullen erreichen, so wahr mit Gott helfe.
Im Moment habe ich den Eindruck, daß ich jünger werde.


Mein Hausarzt, Dr. Kiel aus Siegen, meinte, daß wäre biologisch nicht möglich.

Ich möchte das persönlich ja auch nicht, besonders nicht in das embryonale Stadium;
da würde mich wieder eine Frau an die Leine nehmen.

Ich habe z.B. ein Reaktionsvermögen wie ein 30,35-Jähriger. Leider nicht mehr wie 20, oder 14. Man kann ja nicht alles haben.

Weise: Sagen manche anderen Leute von mir. Na ja; je oller, desto doller.
Ich gehöre ja jetzt zu den Grielächern (Kölsch).

Scheiße: Solche Fäkalwörter gehören nicht hierhin. Ich bin aufgebracht und empört ob solcher Ausdrucksweise. Das ruft Kritik hervor.
Ja, scheiß die Wand an.

Ist ja umweltfreundlicher als an die Wand urinieren; man kann die Gegend betrachten.
Das ist Beweis dafür, daß Frauen viel klimafreundlicher sind.

Corona:
Sicher, für die Wirtschaft, also für das Gemeinwesen, ein tiefer Einschnitt;
der kann aber auch heilsam sein. Die Menschen besinnen sich vielleicht wieder auf das Wesentliche.
Und ist viel besser als Krieg.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.

Natürlich kann man auch einfach in KÖLN Cologne (West-Germany) bleiben, dem VENEDIG des Nordens.
KÖLN ist eine Stadt und ein Gefühl.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

VOKABELN lernen 2

ich

Jeder Mensch lernt und behält ja anders. Es gibt sprachbegabte Menschen, denen Vokabeln und Redewendungen nur so zufliegen; die behalten diese dann manchmal nach dem ersten Hören ihr Leben lang.

Andere hingegen, besonders die mathematisch-analytisch Begabten, tun sich da mitunter schwerer.

Ich habe 35 Methoden entwickelt, mit denen man auf die jeweiligen Bedürfnissse eines Schülers eingehen kann, je nach Begabungen und Vorkenntnissen.

Einer meiner besten Erfolge war Christian L., 14 Jahre alt, aus Köln. Er besuchte die Klasse 8 des Apostelgymnasiums. Er hatte bereits über anderthalb Jahre Lateinunterrichts genossen. Er konnte aber keine einzige Vokabel; dementsprechend war seine Zeugnisnote ungenügend; auch alle letzten Klassenarbeiten waren 6.

Was tun, sprach Zeus.

Es stand das Erlernen von 608 Lateinvokabeln an. Wir hatten dafür 20 Tage Zeit. Es lagen hier jetzt besonders günstige Bedingungen vor: Christian war ein pfiffiges Kerlchen, so daß die lateinische Grammatik keine Schwierigkeiten bereitete und:

Er wollte unbedingt in seiner Klasse bei seinen Freunden bleiben. Dazu kam noch, daß das Gymnasium von meiner Wohnung 200 m entfernt lag, ebenso von seinem Zuhause, und genauso betrug die Entfernung von mir zu ihm ebenfalls 200 m. Also ein gleichseitiges Dreieck. Komisch, die Tastatur hat ja kein Dreieckszeichen.

Dazu kam, daß Christian fast jeden Abend gegen 20.00 Uhr einen Smoking anziehen und mit seinen Eltern essen gehen mußte, mal chinesich, mal italienisch, mal griechisch-römisch, ich meinte griechisch. Der arme Jong. So blieb der also bei mir. Wenn dann die Eltern anriefen, sagte er, er sei noch beim Happel lernen.

So konnte ich ihn ausgiebig testen und eine Strategie festlegen. Christian lernte sehr fleißig, auch natürlich samstags und sonntags. Ein Beispiel: Wir gingen in den Grüngürtel von Köln, der ja halb Köln umschließt, von Adenauer zu seiner Zeit als Kölns Oberbürgermeister erbaut. Wir rasteten auf einer Bank, Christian mußte 5 Vokabeln beim Wandern lernen, dann weiter bis zur nächsten Sitzgelegenheit für mich; dort habe ich ihn die 5 Vokabeln abgefragt und Christian mußte wieder über die Wiese und sich die nächsten 5 hereinziehen. Das Ganze ging so 2, 3 Stunden. Und immer wurden die bereits gelernten nach einem ausgeklügelten System wiederholt.

Resultat: Christian konnte von den 608 Vokabeln genau 500, in 20 Tagen gelernt, schrieb eine Vier und wurde dann versetzt.

Wie gesagt, so was funktioniert ja nur, wenn ein unbändiger Lernwille vorhanden ist.

Nebenbei: „Wie gesagt“ sagt der Kölner ja gerne, auch wenn er es nicht gesagt hat. Stimmt aber hier nicht; ich hatte ja schon auf den Ehrgeiz und die Motivation von Christian hingewiesen.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.