:ULTRA-FRECHE-DREISTE METHODE PFUSCHEN SCHUMMELN SPICKEN MOGELN FUDDELN GYMNASIUM : MATHEMATIK kann TÖDLICH sein

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Hab ich einem Schüler abgenommen. Hoffe mal, das gehört nicht zu einer verbotenen Organisation. Hab gegoogelt, finde nix. Andererseits kommen Totenköpfe ja öfters vor. Schon allein die Toten per se und man kann ja mal die zuständigen Diktatoren fragen. Aber die meisten sind ja auch schon verblichen.
Dies ist kein Foto, sondern ist durch 6-monatige Bestrahlung entstanden, auf Fotopapier, das vergessen in der Dunkelkammer unter einer Tischdecke lag.
Während des Pfuschvorgangs.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Fast alle Namen von Schülerinnen und Schülern sind natürlich geändert.

Heute schildere ich das Unverschämteste und auch Gefährlichste, was man sich da als Schüler leisten kann.

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab. Bei dieser Methode aber besonders.

Eberhard Werner Happel, 1647-1690

Ich vor 100 Jahren und in 100 Jahren.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Raad Alkakar besuchte das Kölner Gymnasium, Köln-Deutz, Schauertestr. Besuchen ist gut, er ging halt hin. Klasse 11, 17 Jahre alt. Sein Vater war ein Kölner Verleger aus Saudi-Arabien, der Herr Alkhayat.

Englisch-Klausur war angesagt. Raad schrieb zwar brav mit, bis zu dem Zeitpunkt, als er nicht mehr weiter wußte. Aber dafür hatte er sich ja einen Spickzettel vorbereitet. Er benutzte ihn; dafür hat er ihn ja schließlich hergestellt. Es war also sein Eigentum.

Die Englischlehrerin war eine Hübsche, konnte aber zur Furie entarten. Sie nahm Raad wahr, als er offensichtlich in etwas nicht Vorgesehenes schaute. Die Entartung setzte ein, sie raste zu Raad, nahm ihm den Spicker ab.

Die Englischlehrerin während ihres Gastsemesters in Oxford.
Anmerkung 2 siehe unten

Die Englischlehrerin in jungen Jahren; war ja die Tochters eines Bauunternehmers.
Die Mutter war Fischfachverkäuferin.
Anmerkung 1 siehe unten

Das konnte sich Raad natürlich nicht gefallen lassen, er als Sportler und Karatemensch. Der hatte zwar eine normale Gestalt, war aber dafür total durchtrainiert. Wenn der mich im Studentenheim besuchte, bestand sein Anklopfen fast im Zerschlagen der Türe (aus Holz). Und: Ich konnte an seinem ausgestreckten Arm Klimmzüge machen. Natürlich hatte ich damals ein paar Pfunde weniger, war aber auch kein Baby oder Embryo mehr. Oder hast Du schomma ein Baby Klimmzüge machen sehen? Und warum soll man Klimmzüge an Armen machen?

Silen aus Athen in der Antike

Raad mußte handeln. Er Araber, sie Frau. Er stand auf, ging nach vorne, wohin sich die Dame begeben wollte, packte sie von hinten, hob sie behende in die Höhe, nahm ihr den Zettel ab, mit den Worten: DER GEHÖRT MIR, und setzte sich auf ruhig auf seinen Platz. Sie raste schon wieder, und zwar raus, aus dem Klassenzimmer, schreiend, mit den Wörtern UNHOLD; VERGEWALTIGUNG, was vielleicht zu 50% zutraf. So was von Furie.

Darauf das übliche Procedere: Klassenkonferenz und Verhandlungen mit dem Vater. Fazit: Er sollte, durfte die Schule wechseln ohne weitere Konsequenzen. Das tat er dann auch. Er besuchte dann die Kreuzgasse an der Inneren Kanalstraße im Kölner Westen. Und er kam zu mir in den Privatunterricht in Mathe, auf Empfehlung der Familie Schwepcke. Herr Schwepcke war der Vizechef der Coloniaversicherung.

Die Kreuzgasse galt ja damals nach dem Apostel als das anspruchsvollste Gymnasium in Köln. Zu der bisherigen stinkenden Faulheit des Raad kamen auch gewaltige Lücken aus der Mittelstufe. Dazu war noch bedeutend, daß der Kurs im Stoff viel weiter war. Und als Schulbuch hatten die den Schwann, ein Analysisbuch. Dieses Schulbuch kam in den Sechzigern als Kampfansage an die anderen Mathebücher in Deutschland.

Ich hab ja in meiner Zeit als Studienrat z.A. gerne Beamtenärsche gemalt; kann man auch als Herzen interpretieren.
Ich finde nämlich, daß Lehrer keine Beamte sein sollten, bis auf die Schulaufsicht, dann aber richtig konsequent,
eben nicht so lahmärschig . Z.B. würden sich manche Lehrer gerne weiterbilden und es gäbe mehr Spielraum für Innovationen. Die Lehrer wären lockerer, nicht so viel unsinnigen Bürokratismus, weniger Intrigen und Boshaftigkeiten im Lehrerzimmer (Schlangengruben). Das kommt letztendlich auch den Schülern zu gute.

Viele Lehrer würden sich auch mehr Mühe geben.

Aber wenn schon, wie bei Beamten so üblich, das Leben schon bis zum Grab, einschließlich der Kerzen, Trauerblumen, Chorgesang und anschließendem Besäufnis bezahlt ist, lohnt sich die Anstrengung kaum. Man ist ja praktisch unkündbar.

Insbesondere gibt es zu wenige Scouts für besonders begabte Schüler, und zwar in jeder Richtung, MINT, Sprachen, Sport, Kunst und anderes.
Andererseits müssen auch schwächere Schüler berücksichtigt werden. M.E. versuchen dies einige oder sogar viele Lehrer auf den Gesamtschulen.

Die männlichen Pubertierenden werden oft links liegen gelassen. Die müssen und möchten nämlich klare Grenzen haben, kein Gelabere und Geschwätz. Das geht zu dem einen Ohr rein und schleicht sich aus dem anderen raus. Das muß verbessert werden. Ich sehe da ein paar Möglichkeiten.

Wenn die Eltern die nötigen Kenntnisse oder den Willen zum Erkennen der Fähigkeiten und dann die nötige Förderung nicht haben, müssen sich eben andere darum kümmern.

Jajott, leicht gesagt.

Aber über die Hälfte der Bevölkerung ist mit ihrem Beruf z.B. nicht zufrieden.

Die Schulaufsicht muß selbstverständlich von Beamten wahrgenommen werden, der Staat darf sich natürlich nicht das Heft aus der Hand nehmen lassen. Die Kontrolle muß knallhart durchgeführt werden. Dazu muß aber auch die Bürokratie eingedämmt werden und die Korruption bekämpft werden.

Ich selbst bin mehrmals Zeuge geworden, wie das Abitur gekauft wurde, natürlich so geschickt, daß keine verwertbaren Beweise vorhanden sind. Einer meiner Vorgesetzten, ein Schulleiter, meinte, die Gesetze gelten für uns nicht, wir können hier machen, was wir wollen; die Eltern sind alle verhaltensgestört.
Als ich ihm von einem Bestechungsversuch eines Vaters, eines Wirtschaftsprüfers in Köln, berichtete, meinte das Korruptiönschen nur, der ist aber loyal. Der Sohn war 15, Klasse 7. Es ging um die Versetzung. Der Vater bot mir 6 Wochen Ferien in seinem Haus an der Cote dázur an, mit allen Freunden und Freundinnen, die ich hätte, und außerdem 20000 DM für Computer.

DIE BÜROKRATIE IST DER MOTOR DER KORRUPTION, gilt in allen Behörden, zu allen Zeiten und in allen Ländern. Wunderbar geeignet zur Verschleierung. (J. Happel)

Jetzt muß man wissen, daß die Schulaufsicht bei vorgesetzten Behörden in anderen Städten ja vorhanden ist, und natürlich dann auch noch die Verwaltungsgerichte, aber die Schulleiter werden vorgeschoben. Sie sind schon seit Jahrzehnten, jedenfalls in NRW, die Bürokraten, die die Schule verwalten. Richtige Macht, also über Noten, Versetzung, Abitur, Stoffauswahl, Disziplin in der Schule haben sie nicht, nur indirekt und hintenherum. Und die, die Macht haben, lassen sich in den Schulen nicht blicken, wie in DAS SCHLOSS von Franz Kafka.

Meine Anzeige in der Schülerzeitung des Schillergymnasiums in Köln.
Eine meiner vielen Anzeigen für Nachhilfestunden in der Schülerzeitung des Apostelgymnasiums in Köln, in den 80-er Jahren. Gab keine Schwierigkeiten mit Schulaufsicht, bzw. der Regierung. Auch für Schülerzeitungen gilt die Pressefreiheit, auch für das fehlende R in Perestroika. Man kann dieses Wort auch mit j schreiben. Man kann ja nicht alles falschmachen. Schon peinlich. Den Russen war´s egal. Wohlgemerkt, 80-er Jahre, muß man mit dem damaligen Zeitgeist verstehen.
Drei Lehrer des Apostelgymnasiums in Köln hatten ein Buch über die Nazivergangenheit des APG geschrieben, super recherchiert und spannend. 1934 war das Apostelgymnasium „judenfrei“. Sämtliche jüdischen Schüler waren rausgeschmissen oder rausgeekelt. Alle Lehrer des Apostelgymnasiums mußten der NSDAP beitreten. Für die Nachforschungen haben die Autoren Überlebende des Holocaust besucht, sogar in New York, und Gräber auf dem jüdischen Friedhof in Köln-Deckstein ausfindig gemacht, wo ich sie einmal antraf. Die Dokumente darüber befindet sich auch in dem Buch. Dieses hab ich in einem Rutsch verschlungen. Und das kommt selten vor, höchstens bei Getränken. Diese 3 Lehrer wurden behindert, wo es nur ging, das Buch durfte an der Schule nicht verkauft werden, die Lehrer sollten strafversetzt werden

Das Apostel ist in ganz Deutschland bekannt. Herr Jürgen Rüttgers, 5 Jahre MP von NRW, und der frühere Bundeskanzler Konrad Adenauer waren Schüler des Apostelgymnasiums. War ja damals eine echte Kaderschmiede.

Die Autoren, Studienräte, bzw. Oberstudienräte des Apostelgymnasiums in Köln:

Otto Geudtner, Hans Hengsbach, Sibille Westerkamp

Der Buchtitel:

Ich bin katholisch getauft und Arier. Aus der Geschichte eines Kölner Gymnasiums

Weiter mit Mathe, etwas erfreulicher, wer´s mag. Kann man ja überscrollen, wer´s nicht mag. Pfuschen ist auf jeden Fall spannender. Und die beiden nächsten Seiten aus dem SCHWANN sind sauschwierig.

Das Schwann-Analysisbuch versuchte, einige mathematische Inhalte der Uni, insbesondere grundlegende, komplizierte Definitionen und Beweise in die Schule zu tragen. Allerdings sind einige Dinge so schwer, daß man sie nur wenigen im Mathe-LK vermitteln kann, z.B. die Stetigkeit in ihrer exakten Definition. Das Schwerste in diesem Schulbuch, für das Rechnen schlecht zu gebrauchen, wohl aber für die Theorie, die Beweise ausschlaggebend.

Stetigkeit, Fortsetzung
Stetigkeit

Natürlich ein Leckerbissen und lobenswert für Schüler, die MatheLeistung gewählt haben und in eins der MINT-Fächer einsteigen wollten, also in Mathematik, Physik, Ingenieurwesen. Das I, die Informatik befand sich da ja noch in den großen Kinderschuhen. Ich mußte z.B. in der Uni noch Lochkarten für ein Programm abgeben. Für die IBM 360, die nur die Programmierer bedienen durften, wegen der konstanten Raumtemperatur von 20°. Die Maschine füllte einen Saal aus, im Keller des Matheinstituts in der Weyerstraße in Köln-Lindenthal.

In der Straße neben dem Matheinstitut habe ich mal eine Ratte (Tier) mit meinem VW-Käfer (Auto) gejagt, nur so, nicht, um sie zu töten. Gehört hier wohl nicht hin, ist aber luschtig. Aber ich habe zu dem damaligen Zeitpunkt nicht gewußt, daß in Köln neben 1 Million Menschen auch 2 Millionen Ratten existieren. Einige kann man auf der Domplatte besichtigen.

Gräfchen Christian von Pudel

Auf Grund der oben genannten Sachlage entschloß ich mich, dem „armen Kerl“ einen guten Start zu ermöglichen.

Die Klausur erstreckte sich über 3 Stunden, so daß ich mit meinem Beifahrer, dem Edgar von Cossart, genannt Ede, in meinem Käfer nach Hause fahren konnte. War nicht weit, 2 km, zur Studentenklause. Vorher hatten wir natürlich den Zettel mit den Aufgaben bekommen, wie sonst auch, durch das Gräfchen, Christian von Pudel, wie auch sonst.

Es herrschten also nicht mehr die rauen Sitten wie in der Klasse 9. Ich hatte sogar noch Zeit, einen leckeren Kaffee zu kochen. Mit dem Ede hatte es folgende Bewandtnis: Er hatte ein externes Abitur gemacht (verdammt schwer), war mathematisch und künstlerisch begabt und drehte schon kleine Kurzfilme. Er hat später für den Tatort 2x das Drehbuch geschrieben.

Jetzt lasse ich die Katze aus dem Sack oder die Sau aus dem Pferch:

Ede konnte gut Schriften nachmachen und verstand die Mathematik der Oberstufe.

Und: dämmert´s?

Geht natürlich schlecht in Deutsch- oder Englischarbeiten. Aber die braucht man ja auch nicht zu pfuschen, labern kann fast jeder; reicht ja auch für viele Berufe.

Ich schrieb die Klausur und Ede übertrug die einwandfrei in neues Heft, worauf Raad Alkakar bereits seinen Namen geschrieben hatte. Die Klausur war auch nicht sehr umfangreich; die standen ja erst am Anfang der Analysis, wobei sich die Seiten 9 bis 27 des SCHWANN-Buches sehr ausführlich der mathematischen Logik widmeten. Und die Aufgaben waren fast alle aus diesem Bereich. Der Unterricht hatte sich ja auch wochenlang darin bewegt.

Der Lehrer, obwohl einer der 6 Hauptautoren des SCHWANN, hat in seinem Unterricht zu den gängigen Definitionen „hinreichend“ und „notwendig“ zusätzlich den Begriff „notwendig-hinreichend“ eingeführt. Jene beiden Wörter haben in der Mathematik einen anderen Sinn als im normalen Sprachgebrauch. „Notwendig-hinreichend“ ist entweder Quatsch oder ich habe den Lehrer nicht verstanden.

Heutzutage wird eine mathematische Theorie mit Definionen begonnen, dann kommen die Hauptsätze, die mit den Definitionen bewiesen werden, und anderen Weisheiten aus der Mathematik und Logik, dann die Sätze, die wiederum mit den vorherigen, den Def. und HS, verifiziert werden.

Diese Vorgehensweise geht auf EUKLID, 3. Jh. v. Chr., zurück. Also deduktiv, axiomatisch. Sie hat David Hilbert (1862-1943) wieder aufgegriffen, wurde von seinem Schüler Emil Artin (1898-1962) und anderen angewandt und fortgeführt.

Jetzt muß man wissen, daß fast alle mathematischen Sätze eine Folgerung, Implikation oder eine Folgerung mit Umkehrung, die Äquivalenz, beinhalten. Es gibt über eine Million mathematischer Sätze. Einer meiner Professoren in der Kölner Uni, Herr Dr. Peter Dombrowski, meinte einmal er würde 5%- 10% der Mathematik kennen, wenn´s hochkommt. Und der ist einer der führenden Köpfe in Deutschland.

Und jetzt kann man die Implikation einfach mit einem Pfeil darstellen und die Äquivalenz mit einem Doppelpfeil. Es hat sich irgendwann, wohl im 19. Jahrhundert, eingebürgert, diese Begriffe notwendig und hinreichend einzuführen. Witzigerweise haben die sich im Schulbereich hartnäckig in der Differentialrechnung bei der Kurvenuntersuchung mit den drei ersten Ableitungen zwecks Bestimmung der Extrema und Wendestellen und auch nur da gehalten, obwohl ja in der Schule auch andere mathematischen Sätze drankommen. Z.B. lustig: Die Strahlensätze. Der 1. ist eine Äquivalenz, der 2. dagegen nur eine Implikation. Das wird aber nicht gesagt. Manche Lehrer benutzen diese Begriffe auch heutzutage bei den Kurvenuntersuchungen (Kurvendiskussionen) noch falsch. Sie versuchen, notwendig und hinreichend mit dem üblichen Sprachgebrauch in Einklang zu bringen, was ja ein unsinniges Unterfangen ist.

Ich selbst habe dies auch falsch in meiner eigenen mündlichen Abiturprüfung gesagt, wie ich es eben gelernt habe. Es wurde als richtig anerkannt. Und das vor ca. 80 Lehrern. Das war damals üblich, in den 60-ern: Die mündlichen Prüfungen fanden in allen Fächern vor allen Lehrern statt und man wußte selbst nicht, in welchem Fach man geprüft wurde.

Im Übrigen habe ich in meinem 1. Semester in Mathematik lange gebraucht, den Zusammenhang zu verstehen. Ein Prof. schrieb in Pfeilen, der andere zwar auch, gebraucht aber auch diese Begriffe. Erklärung natürlich 0,0. Dafür gab es ja Bücher. Ist in der Mathematik so üblich: Einer meiner Profs, Curt Meyer, meinte einmal, eine Vorlesung, die man auf Anhieb versteht, ist schlecht. Man bräuchte mindestens genau so viel Zeit für die Nachbereitung.

Genug des mathematischen Gelabers; aber für die weitere Entwicklung in dieser Schummelei ausschlaggebend.

„Der Mond besteht aus grünem Käse. Daraus folgt 2×2=4“ ist ein mathematisch-logisch korrekter Satz. Nicht von mir, sondern von Bertrand Russell (1872-1970). Er schrieb mit seinem Freund Whitehead von 1910 bis 1913 die principia mathematica, ein Logikstandardwerk für die Jahrhunderte.

Als die Amis bei der 1. Mondlandung den Mond umkreisten und dabei auf der Rückseite waren, die ja von der Erde nicht zu sehen ist, funkte Armstrong etwas später: Jetzt sehen wir, daß der Mond doch nicht aus grünem Käse besteht. Die Aufnahme hab ich am 20.7.1969 direkt vom Bildschirm gemacht. Ich habe auch den gesamten Funksprechverkehr zwischen Michael Collins im Kommandomodul auf der Columbia und Neil Armstrong und Buzz Aldrin im Eagle, der Mondlandefähre, mitgeschnitten, 4 Stunden. Bewegend, wie der Neil cool funkte: CONTACT. Könnte auch der Buzz gewesen sein.

Man kann in dieser sonderbaren Sprache für den obigen Satz auch sagen: „Daß der Mond aus grünem Käse besteht, ist hinreichend dafür, daß 2×2=4 ist“ oder ich kann sagen: „2×2=4 ist notwendig dafür, daß der Mond aus grünem Käse besteht.“ Nicht groß nachdenken, läuft alles formal, automatisch.

Das liegt an diesen anderen Definitionen von notwendig und hinreichend als in der sonst gebräuchlichen deutschen Sprache, wie gesagt. „Wie gesagt“ sagt der Kölner ja oft, auch wenn er es noch nicht erwähnt hat.

Und wie schon Cicero sagte: Ex falso omnia sequuntur. Aus Falschem folgt Alles.

Jetzt muß man wissen, die mathematische Sprache (auf Uni-Niveau) ist die exakteste (Logik)sprache der Welt. Diesbezüglich beschimpfen die Mathematiker die Physiker gerne als Schlampen, während die Physiker die Mathematiker dagegen als weltfremd darstellen. Stimmt ja auch ein bißchen, denn die Mathematik gehört z.B. in den Unis zur philosophischen Fakultät; Mathematik ist eben Geist pur und in einer vollen Entwicklung wie alle Wissenschaften. Natürlich gibt es auch noch die angewandte Mathematik, für die Welt unmittelbar systemrelevant und alternativlos. Andererseites klauen sich die Physiker die mathematischen Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte und Jahrtausende. Smartphone, Atombomben und Konsorten gäbe es nicht ohne die Grundlangen der Mathematik.

Ein Beispiel: Wenn ein Mathematiker in Hintertupfingen im Amazonagebiet die Begriffe Funktion oder n-dimensionaler Vektorraum hört, hat er sofort die vollständigen Definitionen vor Augen wie ein Yeti im Himalaya, wenn denn er Mathe könnte.

Die auch
Die Uhr geht falsch
Die arabische Zeit drängt
Der Rechenschieber verformte sich bei schweißtreibenden Arbeit, hitzebedingt



Ede schrieb noch, ich hatte meinen Kaffe ausgetrunken, mich ritt der Teufel, in der Gestalt eines Klugscheißers, oder eben auch Rechthabers. Ich muß aber auch sagen, ich habe mich ein halbes Jahr mit der mathematischen Logik (Tarski) und der Logik des Aristoteles auseinandergesetzt, fürs Philosophikum bei der unvergessenen Prof. Dr. Marion Soreth.

Ede schrieb immer noch. Und ich legte auf 2 Seiten die logischen Grundlagen dar, bzgl. hinreichend und notwendig, die Ede auch noch übertrug. Hier sind die Originale, die ich sozusagen als kostenlose Nachhilfe für den Pauker angefertigt habe.

Das Original, vom dem Ede abgeschrieben hat: Logik I, eine kleine Aufmerksamkeit für einen Kollegen
Das Original, von dem Ede abgeschrieben hat:; Logik II, Gratiszugabe zu der Klausur in dem Mathekurs in der 11, Gymnasium Kreuzgasse.
Im SCHWANN werden die Begriffe notwendig und hinreichend erklärt
Ausführungen des SCHWANN
bzl. Subjunktion, Folgerung, Bijunktion und Äquivalenz

Der Rest war ja ein Klacks. Raad ging zur To, bekam das Heft, steckte es ins Gemächt, sagte danke, marschierte zurück in den Arbeitsraum. Dort mußte er bloß noch die beiden Hefte austauschen. Ging ja blitzschnell.

Ergebnis: tragisch, vielleicht. Der Lehrer, 35, bekam einen Hirnschlag und starb. Ein anderer Lehrer korrigierte, eine 2. Also eine wirkliche Tragik im Theaterdeutsch.

Ich mache mir keine Vorwürfe. Da wird sicher eine Vorerkrankung vorgelegen haben. Außerdem ist ja auch nicht klar, daß er sich wegen meiner Bemerkungen so tierisch aufgeregt hat.

Ist natürlich auch kein Grund für Schüler, Mathelernen zu verweigern, weil es ja gefährlich sein könnte. Das Leben ist ja sowieso lebensgefährlich, wie Tucholsky sagte, (1890-1935).

Für mich persönlich gab es noch einen anderen Wermutstropfen: Raad Alkakar hatte keine Lust, die Klausur zu kapieren, bzw. die schwierigen Passagen auswendig zu lernen. Wir hatten uns nachmittags in einer der 1000 Kneipen in Köln verabredet, in Köln-Nippes. Sonnenschein, ein laues Lüftchen wehte. Die Verabredung wurde nur zu 50% erfüllt. Von mir.

Zu meiner Beruhigung: Dies ist das erste Mal, daß ich diese unverschämte Methode angewandt habe; mein alter Griechischlehrer, Herr Johannes Rehn vom Löhrtor-Gymnasium in Siegen, pflegte zu sagen: Bodenlos (gesprochen: Boudenlous), wenn jemand seine Vokabeln nicht gelernt hatte. Der war ein Sachse, Jahrgang 1899 (!) , so sprach der auch, also wie ein Sachse, war klein gewachsen, man höre und staune, kein Giftzwerg. Fächer: Latein, Altgriechisch, Geschichte, Deutsch und Erdkunde. Einer meiner Vorbilder. Ein toller Lehrer, ein strenger Comedian, gab Unterricht, so lange er lebte, in die 90-er wurde er, machte noch mit 75 den Führerschein. Ja gut, Biden ist ja auch 76. Und der Konny (Konrad Adenauer) wurde mit 73 Bundeskanzler und blieb das dann 12 Jahre. Guckmerma, ob die Merkel doch weitermacht. Man munkelt manchmal, Merkel müsse mehrmals machen, mittemang. Genau genommen, seit über einem Jahr.

War also eine gute Übung für mich. Ich habe das gleiche Verfahren noch ein paar Mal exerziert, aber fast nur in ausgeprägten Notsituationen, und weil es eben Spaß macht. (Film: Der Clou). Die Story mit dem Georg Baron von Ullmann war natürlich keine so prekäre Lage, dafür hat sie um so mehr Freude bereitet.

Der Clou US 1973 Regie: George Roy Hill hier: Paul Newmann und Charles Dierkop, im Nachtzug nach Chikago beim Pokern mit Lonneman oder so.

Der Raad wollte ja sowieso Autohändler werden und ist auch groß im Geschäft. Nomen est omen. Raad Alkakar. Der kaufte mit seinen 17 Jahren einen Borgward mit 8 Zylindern in Köln-Braunsfeld von einem Gemüsehändler und ich mußte das Geschoß, quer durch die Innenstadt, nach Köln-Deutz bugsieren. Das ist schon ein tolles Gefühl, einen solchen Schlitten fahren zu dürfen. Da machte es dem Gefühl auch keinen Abbruch, daß es später Nachmittag war, also rush-hour. War ja auch egal, die Karre fuhr sowieso nur 30, auf 3 Pötten.

Ähnliche Abbildung

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, nach England bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.
Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Anmerkung 1: Hier habe ich geflunkert. Diese hübsche Dame, die auch heute noch propere Vera Jarkowski, hatte keinen Bauunternehmer als Vater, noch war ihre Mutter eine Fischfachverkäuferin. Sie hatte ein tolles Abi an der Genoveva in Köln gemacht, schwankte zwischen dem Pferdesport und dem Beruf der Tänzerin: Sie hatte Evelyn Hall als Lehrerin. Andererseits war sie deutsche Jugendmeisterin im Dressurreiten. Sie entschied sich fürs Tanzen und besitzt schon seit Jahren eine Ballettschule in Bensberg bei Köln. Beides ließ sich nach ihrer Aussage nicht vereinbaren, da man beim Reiten einen fetten Arsch bekommen würde.

Anmerkung 2: Schon wieder eine Erfindung. Diese Dame hat nicht Englisch studiert, schon gar nicht in Oxford. Jetzt kommt´s: Es ist dieselbe wie im linken Foto, nämlich die Vera Jarkowski aus Köln/Bensberg. .

Ich kam auf die falschen Bildunterschriften, weil ja beide Fotos offensichtlich Fehldrucke sind und ich zu der prüden, unfähigen Englischlehrerin etwas sagen wollte.

PFUSCHEN SCHUMMELN SPICKEN MOGELN FUDDELN am GYMNASIUM Multimillionäre und ANDERE

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Fast alle Namen von Schülerinnen und Schülern sind natürlich geändert.

Was haben Milliardäre, Multimillionäre und Asoziale gemeinsam, außer daß sie 2 Beine haben, in der Regel wenigstens, zum Weglaufen?

Sie sind meist egoistisch und haben wenige Freunde. Deshalb sind sie isoliert und über jeden Kontakt dankbar. Sie leben abgeschottet, wie Eremiten, nur nicht alleine. Als Autos fahren sie gerne alte Karren und kleiden sich auch manchmal in der Öffentlichkeit ärmlich.

Wenn man in diesen Familien zu Besuch ist, wird man nicht mit Handschlag begrüßt, im Gegenteil: Man wird überhaupt nicht begrüßt. Man ist einfach da, vorhanden, existent.

Kitticat war solch ein Sproß einer Familie, sehr hübsch, bis auf den kleinen Vorderbiß, der im Alter zum Apfelessen von Vorteil ist, an apple a day keeps the doctor away, wie ein englisches Sprichwort verkündet (seit 1630). Vater Chef einer Kölner Versicherung, echter Vater Vorsitzender eines Autokonzerns, weltweit, Mutter Tochter aus einem Buchverlag.

Kitticat war Deutsch-Amerikanerin, äußerst freundlich und liebenswert. Diese Eigenschaften haben sich leider nicht auf die mathematisch-analytischen Begabungen niedergeschlagen. Dementsprechend krebste sie mit einem Mangelhaft in Mathe in der 11 herum. Wie so immer, hatte sie andere tolle Fähigkeiten und Hobbies.

Sie konnte z.B. sowohl ein ordinäres Kölsch sprechen, aber auch Deutsch mit starkem amerikanischen Akzent, wenn es eben die Situation erforderte.

Wie es Fortuna beliebte, führten sich unsere Wege zusammen. Fortuna war hier die Caroline Gräfin von Wedel.

Als die Amis auf dem Mond landeten, Armstrong und Aldrin, (der arme Collins mußte ja leider zusehen), war ihr Kommentar: Was, meine Leute sind jetzt da oben, eben in diesem Slang gesprochen.

Ich hatte Farbfotos von der Mondlandung gemacht, vom Bildschirm. Life ging ja nicht. Damals konnte man noch an den Fernsehern Kontrast, Farbe und Helligkeit einstellen. Ich hatte die Farben verändert, auch in Grün.

1. Mondlandung, Neil Armstrong und Buzz Aldrin 1969. Den Funkverkehr zwischen der Columbia und dem Eagle habe ich 4 Stunden mitgeschnitten. Ergreifend, wie Armstrong cool und sachlich verkündete: CONTACT. Diese Aufnahme habe ich live geschossen, allerdings nur vom Bildschirm, sogar ein Foto, als Neil Armstrong seinen Fuß zum ersten Mal auf den Mond setzte und von seinem kleinen Schritt sprach.

Als Kitticat die Fotos sah, meinte sie, das Grüne sei ja wohl die Wiese. Ich bejahte und fragte sie über ihre Vorstellungen über den Mond aus. Ihr Wissen gipfelte darin, daß es dort genauso wie hier aussieht, allerdings keine Menschen. Bei Tieren war sie sich nicht sicher. Vielleicht hat sie mich auch verarscht.

Kitticat brauchte in Mathe Hilfe, dringend, bis zum Abi und ich hatte eine Schülerin, die willens war zu lernen.

Kitticat beim emsigen Lernen

Außerdem hatte ich einen Menschen, an dem ich meine pädagogischen Fähigkeiten testen und erweitern konnte.

Und ich konnte mein Wissen in der Schulmathematik auffrischen und erweitern. In der Uni gab es damals fast ausschließlich die Höhere Mathematik zu konsumieren. Davon konnte ich später nicht mal 1% in der Schule umsetzen.

War ja schon immer mein Ehrgeiz, hochbegabte Mathematiker, Physiker und Informatiker zu finden und zu fördern, aber auch die sogenannten Mathe-Versager und Mathe-Nieten auf eine ausreichende Note zu bringen.

Ich betone nochmals: Die letztgenannten haben fast immer andere, hervorragende Fähigkeiten, die entdeckt werden wollen.

Wir lernten uns kennen und sie nahm mich mit in ihr zu Hause in die Köln-Marienburg. Dort betrat ich einen Salon mit einigen Menschen. Keiner beachtete mich. Ich setzte mich.

KÖLN: Marienburg, Rodenkirchen, Hahnwald nebst raffgierigem Biber. Nein, ist eine Hasenpfote. Was die hier zu suchen hat, weiß ich nicht. Stammt von Florian Thiel. Verirrt? Wasser ist ja nah.
KÖLN: Marienburg, Rodenkirchen, Hahnwald nebst raffgierigem Biber. Nein, ist eine Hasenpfote. Was die hier zu suchen hat, weiß ich nicht. Stammt von Florian Thiel. Verirrt? Wasser ist ja nah. Oder doch eine Maus? Wie im Film “Manche mögen´s heiß” Jack Lemmon über die Herkunft der Löcher in seinem Kontrabaß, im Zug mit Tony Curtis und Marilyn Monroe, Regie Billy Wilder 1959: Mäuse?.

Auf dem Boden lag Geoffrey, der jüngere Bruder, von Kitticat, auf einem Tigerfell, auf der Seite, den Kopf denkend und bewundernd in seinen Arm gestützt.

Eine mir unbekannte Autorin hub an, aus ihren Gedichten vorzutragen. Mir waren ja sowieso nicht viele Autoren und Autorinnen bekannt, die Gedichte schrieben, eher wenige, genau genommen überhaupt keine.

Ich war also angekommen und da.

Wir arbeiteten jeden Tag, manchmal sogar sonntags. Wir lernten bei ihr zu Hause, bei mir oder auch im Park auf einer Decke. Das Fräulein gab sich ungeheuer viel Mühe und wollte es schaffen. Dann stand eine Klausur in Mathe an, eine entscheidende. Ihr Wissen reichte wahrscheinlich nicht.

Es ging um Kurvendiskussionen, besser Kurvenuntersuchungen, sogenannte Streckbriefaufgaben und leichte, angewandte Extremwertaufgaben, die Standardübungen, nicht nur in NRW, sondern in ganz Deutschland, oder noch besser: In der ganzen Welt, also leichte, mittlere Analysisschulaufgaben.

Deshalb schlug ich vor zu pfuschen.

Sie schrieb die Aufgaben auf einen Zettel, verstaute diesen in einem kleinen Portmonnaie, rund, aus braunem Leder, mit einem Metallclipverschluß. Dies warf sie aus dem Fenster im 2. Stock des Monte, des Montesorri-Gymnasiums. Unten wartete schon ihr Bruder Geoffrey, der mir flugs die wertvolle Fracht ins Auto brachte. Ich hatte in einer Nebenstraße geparkt. Ich löste die Aufgaben.

Geoffrey rannte zurück auf die Toilette ebenfalls im 2. Stockwerk. Kitticat kam. Erkennungsmelodie: Beethoven´s 5. Na ja, Künstlerfamilie.

Kitticat ging zurück in die Klasse. Schrieb die Lösungen ab. Dabei ist ihr ein Fauxpas unterlaufen.

Bei der Kurvendiskussion (so hießen die damals) mußte sie abschreiben: Absolutes Mininum, absolutes Maximum, relatives Maximum, relatives Maximum. Sie schrieb statt absolutes Minimum: also Minimum, bzw. statt absolutes Maximum: also Maximum. Ich hatte absolut mit abs. abgekürzt. Also auch ein bißchen mein Fehler.

Großes Theater. Der Lehrer, der Herr Germer, konnte aber die Schummelei nicht direkt beweisen. Wir verhandelten. Die Klausur wurde auf 4 gesetzt. Na also.

Die Namen der beteiligten Personen sind geändert, bis auf den meinigen, selbstredend.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich, vor 100 Jahren und in 1000 Jahren

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.

3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria, gegenüber von Sizilien. Man könnte hinspucken, wenn man ein Lama wäre, das 3 km weit spucken könnte.
Einmal sah ich in einer marcelleria (Metzgerei) in Italien ein Schild: E vietato sputare nel fondo. Es ist verboten, auf den Boden zu spucken. Desgleichen in Zügen: Spucken aus dem Fenster verboten.

Dies liegt daran, daß Italienern und auch Reisenden das Wasser im Mund zusammenläuft, weil sie in einem so tollen Land leben und reisen.


Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen
Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen. Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt. Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring. In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren. Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen. Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen, schon gar keine Atombomben. Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt. Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch? Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt, § 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Fortsetzung folgt, die Abiturprüfung.

SCHUMMELN SPICKEN PFUSCHEN MOGELN FUDDELN AM GYMNASIUM LATEIN mit WALKIE-TALKIE

Die Namen der beteiligten Personen sind geändert, bis auf den meinigen, selbstredend.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich

Ich habe als Privatlehrer durchaus manchmal Schülern beim Pfuschen geholfen. Aber das war früher, vor Jahrzehnten. Heutzutage sind die Gymnasien, in NRW zumindest, so pipi-leicht, daß das kaum nötig ist.

Aber: Voraussetzung war ein unglaubliches Bemühen, verbunden mit einer Andersbegabung, oder auch eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit des Lehrers, bzw. fem., z.B. Sadismus, jahrelanger Streit des Lehrers mit den Eltern, sexuelle Belästigung, fehlgelaufener Bestechungsversuchs der Eltern u .a.m.

Hier nun eine weitere Begebenheit, unter sehr erschwerten Umständen, fast unmöglich zu schultern. Auch heute mit den anderen technischen Möglichkeiten kaum zu schaffen, eventuell mit langen Haaren und smartphone. Kann man aber nur abraten. Die Lehrer sind ja auch nicht bekloppt.

Stephan Herne, 15 Jahre alt, Klasse 9, Mathe und Latein 5, noch eine Klassenarbeit in beiden Fächern vor der Versetzung, Gymnasium Kreuzgasse, das damals zu den schwersten in Köln zählte und noch Jungengymnasium war.

Wir hatten uns ja auf Mathe konzentriert; Stephan war jeden Tag 4 Wochen lang bei mir, jeden Tag, auch samstags und sonntags, jeden Tag 2 Stunden. Es ging um Potenzen, also Potenzrechung, a² und 42³ und so was, und Polynomdivision (keine Krankheit), die sehr schwer den Matheschwächlingen zu erklären ist. Fiasko, Katastrophä.

Ob ich das ihm heute besser erklären könnte, weiß ich nicht, kann sein oder auch nicht; ich hatte aber schon 8 Jahre Nachhilfeerfahrung.

Aber der Jung hatte sich so bemüht und war sau-clever und dreist bis zum Abwinken. Die Klassenarbeiten in Mathe und in Latein dauerten jeweils nur ein 3/4-Stunde in einem Spezialraum im Keller (!), man konnte durch die kleinen Fenster die Beine der Vorüberschlendernden sehen, jeder Schüler einen Tisch, Toilettengang nicht erlaubt. Bei Täuschungsversuch Heft weg und 6. Setzen oder Raus.

Wir haben das ja geschafft, in Mathe. Das war Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger-Jahre. Der Typ war Spätentwickler, machte Abi und studierte erfolgreich WISO (Wirtschaftswissenschaft), war in der Uni sogar Tutor. Der hat dann seinen Weg gemacht.

Die erfolgreich gepfuschte Mathearbeit habe ich schon in dem Blog vom 25.5.21 beschrieben. Note war ja 4. Jetzt noch die Lateinarbeit. Wenn das wieder eine 4 würde, wäre die Versetzung geschafft.

Also wieder ab in den Keller. 3/4 Stunde Zeit. Der Lehrer gibt die Lateinarbeit aus, mit den damaligen Möglichkeiten mit Matrizen kopiert.

Es war natürlich ein Originaltext von Caesar. Caesar hat in seinem Gallischen Krieg (58-51 v. Chr.) die Eroberung des heutigen Frankreichs beschrieben, und zwar gegen die verschiedenen keltischen Stämme.

Natürlich hatten die Schüler kein Lexikon zur Verfügung. Das gab es damals auch in späteren Jahren nicht, auch nicht im Abi.

Das Liliput-Lexikon war in den unteren Klassen hilfreich für einzelne Vokabeln. Das war ja so klein, daß man es in einer Hand verbergen und auch darin mit einer Hand blättern konnte. Ich selbst habe es als Schüler in der Quarta (Klasse 7 ) benutzt. Der Lateinlehrer, Dr. Springer vom Löhrtorgymnasium in Siegen, kam auf mich zu, während ich am Blättern war. Ich stoppte das Blättern und legte die rechte Hand mit dem verborgenen Liliput auf den Tisch.

Der Springer stand neben mir. Hat das nicht gesehen, oder doch? Aus heutiger Sicht als Lehrer kann ich ja sagen, daß man manche Pfuschereien durchgehen läßt, die dreistesten wohl ahndet. Stört ja auch immer die Konzentration der anderen Schüler. Und während sich man mit dem einem Mogler beschäftigt, schummeln die anderen um so heftiger und begeisterter. Hier nun das gleiche Exemplar für das Italienische:

Ich hab´s genau gesehen: Jetzt hast Du doch probiert, ob es in Deine Hand passen würde. Paßt, es sei denn, Du wärest ein Baby. Aber Babys brauchen keine Wörterbücher; die haben mit ihrer eigenen Muttersprache genug zu tun. Außerdem können Babys nicht lesen.

Die Eroberung ging ja nur zu Fuß und mit Pferden und mit einer brutal straff organisierten Truppe. Da gab es “Eilmärsche” von über 80 km mit vollem Gepäck und dann möglichst schnell wieder kampfbereit sein, d.h. Leute abschlachten. Und das ist tödlich.

Das Buch von Caesar war ja in damaligen Zeit und die Jahrzehnte, Jahrhunderte vorher die Anfangslektüre in Latein in Deutschland, mindestens 1 Jahr lang, nach 3 Jahren, die Sprache lernen. Latein übersetzen erfordert logisches Denken, ähnlich wie Mathe. Schwere Texte erschließen sich nicht vielen vollständig.

Nach 4 bis 5 Jahren kam meistens Ovid, dann Cicero, Vergil, Seneca, Livius und andere.

Was tun, sprach Zeus.

Zeus, Nationalmuseum Athen, Aufnahme: Jürgen Happel

Zeus schickte Hermes, den Götterboten zu Stephan und schenkte ihm 2 Funksprechgeräte, sogenannte Walkie-Talkies. Die waren damals noch riesig. Man konnte, wenn man wollte, damit einen Grizzly erschlagen. Aber woher soll man in Deutschland einen Grizzly nehmen, der in freier Wildbahn herumläuft. Das wollte Stephan ja auch nicht; er wollte seine Lateinarbeit bekommen.

Tag der Arbeit. Wir, Eduard von Kosewede, der des Lateinischen auch mächtig war, Christian von Pudel, das Gräfchen, und ich sitzen in einem VW-Käfer auf dem Parkplatz neben der Kreuzgasse. Wir konnten den Keller, den Arbeitsraum sehen, Wiese, Böschung herunter, Entfernung zu uns 30 Meter.

Christian Graf von Pudel, heute erfolgeicher Geschäftsmann

Stephan im Keller hatte derweil das Riesenteil samt überdimensionaler Antenne unter seinem Pullover verborgen. Einen Kopfhörer hatte er auch dabei. Den konnte man aber wegen seiner überlangen Haare nicht sehen; war ja damals die Mode unter den Jugendlichen. Ende der 60-er. Golden Sixties.

Christian tigert ins Gebäude, in den Keller, vor die Tür des Arbeitsraums. Stephan hatte die Arbeit bereits auf einen Zettel geschrieben und den Lehrer gefragt, ob er sich aus seiner Jacke ein Taschentuch holen durfte. Er durfte. Gab Christian den Zettel. Der brachte ihn flugs zu uns ins Auto.

Wir übersetzten das Lateinische ins Deutsche. Christian versuchte, von unserem Standort aus zu funken. Klappte nicht, war ja im Keller, mit Eisengittern.

Also schlurfte, schlich Christian sich näher an den Keller heran. Funktionierte nicht. Noch näher. Immer noch nicht. Ging die Böschung zum den Fenstern des Kellers hinunter. Jetzt stand er an einem Fenster und konnte Stephan sehen. Hallelujah. Die Funkverbindung stand.

Der Lehrer stand die ganze Zeit neben Stephan. Stephan konnte also nicht reden. Stephan bekam die Arbeit durchgefunkt. Der Lehrer bleibt weiter neben ihm stehen. Stephan hört, schreibt, was, er hört. Der Lehrer geht nicht weg. Egal. Stephan hat den Text bekommen. Freude.

Nicht ganz: Der erste Satz ist leider nicht angekommen. Dann kommt noch ein Hörfehler: Stephan schreibt “Hügel” statt “Flügel”.

Trotzdem: Eine 4. Stephan ist versetzt. Bingo.

Mit “Flügel” ist in dem Text kein Hühnchen gemeint, sondern ein Heeresflügel. (lat. ala oder cornu).

Die Textstelle weiß ich nicht mehr. Ich werde die nachher mal zu finden versuchen . Zuerst mit meinem Caesarbuch aus meiner Schul-, bzw. Lehrerzeit. Oder auch mit dem Lexikon von Merguet. Dort sind sämtliche Wörter von Caesars Schriften mit allen Textstellen verzeichnet.

Die Lösung, welche Stelle es war, kommt morgen.

Jetzt ist morgen, also heute, der 8. 6.21. Jetzt ist allerdings übermorgen, der 9.6.21, also heute. Ich verkneife mir philosophische Betrachtungen à la Arnie in Hitchcocks Film: Immer Ärger mit Harry.

Des Rätsels wahrscheinlichste Lösung:

Lat. ala der Flügel kommt allerdings in der militärischen Bedeutung in Caesars Afrikanischen Kriegen nur an 2 Stellen vor. Scheidet also aus.

In Caesars De Bello Gallico kommt der Heeresflügel achtmal als cornu vor:

I 52, II 23, II 25, VI 26,VI 27, VI 28, VII 62a und VII 62b.

II 25 scheidet aus, da cornu gleich im 1. Satz vorkommt. Die 3 kuriosen Kapitel aus dem 6. Buch, mit dem Germanenexkurs, sind wegen ihrer Lächerlichkeit nicht geeignet. In VI 27 beschreibt Caesar die Elche, alces:

Das sind Tiere, die Beine ohne Gelenke haben. Wenn sie schlafen wollen, lehnen sie sich an Bäume. Die Jäger, nicht faul, sägen die Bäume an. Die Elche lehnen sich dagegen, kippen um und sind so leichte Beute.

Angeblich soll Caesar sich darüber lustig gemacht haben. Man muß aber bedenken, daß die rechte Rheinseite für die Römer immer unheimlicher Urwald war.

Der Rhein u.a. waren Teil des Limes als Grenze des Römischen Reiches durch die Jahrhunderte.

Ca. 60 Jahre später, im Jahre 9 nach Christus, sind die Legionen von Kaiser Augustus sogar von den Germanen, unter Führung des Cheruskerfürsten Arminius, aufgerieben worden. Varus,Varus, gib mir meinen Legionen wieder.

Die Schlacht hat wahrscheinlich bei Kalkriese, nördlich von Osnabrück, stattgefunden. Schon Theodor Mommsen hat dies 1885 vermutet. 1987 hat der englische Major Tony Clunn 162 römische Denare dort gefunden.

Bleiben noch 4 Möglichkeiten. Ich tendiere zu I 52 oder II 23, kann aber die anderen beiden nicht ganz ausschließen. Bei allen kommt grausames Schlachtgetümmel vor.

In I 52 bilden die Kelten eine Phalanx aus Schilden, einen Schutzwall. Einige Römer sprangen darauf und metzelten von oben die Soldaten mit ihren Schwertern nieder, indem zwischen den Schilden hindurchstachen. Sehr beliebt als Klassenarbeit in der damaligen Zeit.

Für II 23 spricht, daß der erste Satz lang ist. würde ja erklären, warum es nur eine 4 war. Allerdings ist dieser Text langweilig. Ist aber bei den meisten Schlachtenschilderungen von Caesar so.

Aber Caesar hat seinen Gallischen Krieg ja nicht für uns oder irgendeine andere Nachwelt geschrieben, sondern er wollte Eindruck in Rom schinden, damit er weitere Befugnisse vom Senat zugestanden bekommt.

Bei seinem Bericht ging er äußerst raffiniert vor. Wenig eigene Verluste, die Gallier werden oft als Deppen dargestellt. Bei Verhandlungen mit den keltischen Stämmen, die er oft seitenlang in indirekter Rede schildert, sprechen die Gallier ein schlechtes Latein.

Ich weiß nicht, ob es dazu Untersuchungen gibt. Wäre jedenfalls eine Doktorarbeit wert. Kann man wohl nirgendswo abschreiben. Setzt aber eine überaus genaue Kenntnis der lateinischen Sprache voraus. Die Analyse könnte Jahre dauern.

Ich habe das 1. Buch von DE BELLO GALLICO über 30-mal mit Schülern übersetzt. Jedesmal entdecke ich neue Tricks, Intrigen, Raffinessen.

Eigentlich nicht so gut als Anfangslektüre in der Schule geeignet. Andererseits besticht die Schilderung durch die Klarheit, “Einfachheit” und Prägnanz der Sprache.

Ort: Moers bei Duisburg. Zeit: 1977. Lateinlehrer Arno Reif, genannt: der Sheriff. Schüler: Claus Lippert, 17 Jahre alt. Klasse 9, 35 Schüler, reine Jungenklasse, sein Vater war im Transportwesen tätig, als Gleisarbeiter. (Film: Manche mögen´s heiß, Marilyn Monroe). Gymnasium: Adolfinum, mit reinen Jungenklassen und auch mit gemischten. Ich: Referendar.

Als Referendar hatte ich eine tolle Zeit. Ich wohnte ja in Köln und fuhr jeden Tag 73km Köln-Moers und zurück mit meinem Käfer (Auto). Nach einem Jahr holte ich mir noch eine Drittwohnung in Rheurdt. Ich durfte mir die Klassen und die Lehrer aussuchen, bei denen ich Mathe und Latein unterrichtete. Zudem betrieb ich noch dreimal die Woche eine Computer-AG nachmittags mit den Matheassen der Schule, damals mit den programmierbaren Taschenrechnern TI-59 von Texas Instruments.

Wir programmierten mathematische und physikalische Probleme. Außerdem hatte ich 11 Nachhilfeschüler in Köln und 11 Nachhilfeschüler in Duisburg. Das Programmieren damals gleicht dem von heute, nur liegen in der Geschwindigkeit und der Speicherkapazität gigantische Welten, sog. Googol-Welten. Nach Googol hat übrigens Google seinen Namen.

Arno Reif, mit exzellentem Fachwissen behaftet, hat sogar Lateinbücher geschrieben, führte ein übertrieben strenges Regiment, genannt Der Sheriff. Die Schüler durften nicht reden. Ok. Sie durften nicht in ihren Caesar schreiben, na ja. Sie durften nicht mit ihrem Stuhl rücken, hatten ihre Hände ständig auf dem Tisch zu haben und mußten gerade sitzen. Bei Zuwiderhandlung Klassenbucheintrag und Brief an die Eltern, und das bei 15-Jährigen, männlich vor sich hin Pubetierenden. Natürlich ließen die Pubis dann bei den anderen Lehrern die Sau raus.

Mein Erlebnis am 2. Tag als Referendar am Adolfinum in Moers, sogenanntes Kotzerlebnis, ersetzt eine Flasche Bacardi beim Saufen:

Wir Referendare durften 3 Tage lang in allen Fächern und bei allen Lehrern nach gusto hospitieren und mußten dann die Erlebnisse im Studienseminar in Duisburg präsentieren. Ich saß bei Arno in seinem Lateinunterricht in Klasse 8, einer gemischten Klasse. Arno zu einem 14-jährigen Mädchen, das wohl nicht zu den hübschesten gehörte (ich sah sie nur von hinten): Hast Du schon einmal gesehen, wie man Zuckerrübenkraut kocht? Mädchen erwartungsvoll: Ja. Dann weißt Du auch, daß das dann eine ekelhafte breiige Masse wird. Mädchen, immer noch freudig: Ja. Arno Reif, Lateinlehrer: Und so sieht Dein Gesicht aus. Die Klassen kicherte verhalten.

Ich war dann noch 2 Monate bei Arno, ich konnte bei dem viel Fachliches und Pädogisches lernen, bis auf die übertriebene Strenge und den ekelhaften Sadismus, wenn es denn einer war. Solch einen Hammer hat der sich auch nicht noch einmal geleistet. Trotzdem: Ich dachte, das zahl ich Dir heim. Hab ich dann auch zweimal getan. Arno schmiss mich aus seinem Unterricht raus.

War egal, im Adolfinum gab es noch 5 andere Lateinlehrer, alle spitzenmäßig, wie auch die 6 Mathelehrer, von denen ich auch viel lernte. Z.B. wie man Unterricht effektiv plant und noch wichtiger, wie man Klassenarbeiten in Mathe gestaltet, eine stundenlange Arbeit, wenn man es denn exakt machen will, unter Einbeziehung des erteilten Unterrichts.

Mein Dank in Mathe gebührt hier besonders Herrn Fock und Herrn Kliemt. Bei letzterem war ich einmal zu Hause in Moers und er zeigte mir in mehreren Stunden, wie man eine Mathe-Klassenarbeit möglichst optimal vorbereitet. Z.B. soll der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben steigen, von einer leichten angefangen, damit die Schüler nicht sofort einen Schrecken bekommen. In der Aufgabenstellung dürfen nicht viele zu verwechselnde Zahlen vorkommen, u.v.m. Übrigens Tricks von sadistischen Paukern, Jottseidank nur mit der Lupe gesät.

Natürlich muß man bei der Arbeit auf die Länge achten, leichter gesagt als getan. Ist sie zu lang, geraten die Schüler in Panik, ist sie zu kurz, wird zu sehr gemogelt.

Ein Leckerbissen für die Mathe-Asse muß aber auch dabei sein.

Die Auswahl der Aufgaben muß auf den Unterricht abgestimmt sein. Ich habe schon öfters erlebt, daß ein Lehrer in einer Klassenarbeit, in einer Nachprüfung, in einer zentralen Prüfung oder auch im Abi hauptsächlich Aufgaben stellt, die im Unterricht nur ganz kurz behandelt wurden.

So auch einmal bei dem Beweis der Stetigkeit einer Funktion in einer Matheklausur, Schwannbuch, LK 13 eines Siegener Gymnasiums (NRW). Die Definition hatte der Lehrer im Unterricht an die Tafel geschrieben und sofort wieder ausgewischt. Diese Definition ist äußerst schwierig, wird heute kaum noch in den Schulen gemacht, in NRW sowieso nicht. Oder sollte ich mich irren? Die Schüler hatten das Buch nicht und es wurde ihnen auch nicht mitgeteilt.

Der Nachweis von Manipulation, Quälerei und Sadismus sind hier schwer zu führen. Ich habe das für den Schüler beim KM in Düsseldorf und dem RP Arnsberg versucht, niedergeschlagen, abgewimmelt, verarscht, abgewixxxt. Und ich kannte den zuständigen Dezernenten des KM, des späteren Chefs der Schulabteilung des RP, den LRSD Herrn Christian Salomon.

Fazit: Das muß der Schüler, bzw. die Eltern schon selbst machen, mit den rechtlichen Möglichkeiten.

Derselbe Lehrer hat in dem gleichen LK 13 des Siegener Gymnasiums (NRW), als die Analytische Geometrie auf dem Plan stand, diese aus einem Buch behandelt, das eine Verbindung zwischen beiden Schultheorien versuchte herzustellen, also den alten Stoff mit Kreis, Ellipse, Hyperbel, Parabel und der mittlerweile gängigen Vektorrechnung.

Gutes Buch. Heute natürlich längst überholt.

Der Lehrer gab das Mathe-Buch nicht an, sondern gab es als sein eigenes Machwerk aus. Den Schülern hat er also das nicht gesagt, sondern führte monatelang den Unterricht mit seinem Manuskript aus. Frechheit, hat der Probleme. Sein Name: Spezialvogel.

Für mich persönlich ein tolles Erlebnis, hatte ich doch 4 Schüler aus diesem LK fast 2 Jahre lang in Nachhilfe. 2 Jungen, 2 Mädchen, dabei 2 Fleißige und 2 Schlampen, wobei im Ganzen, also die Mischung, die Frauenquote 50%, bzw. die Männerquote 50% errreicht. Ich konnte dem Unterricht genau folgen, fast stasimäßig. Aber alle besonders mathebegabt, 2 sind Ingenieure geworden.

Noch eine solche Sauerei, dann soll es aber für heute gut sein, sonst kommt mir das Frühstück hoch, und das war exzellent. Und das wäre schade um dieses, außerdem hätte ich die Sauerei auf dem Boden. Dabei soll diese nur nur elektronisch manifestiert werden:

Köln (NRW), Gymnasium im Kölner Westen, Lehrer um die 50, Ausländerfeind, Fächer: Erdkunde, Sport. Bekam wegen Lehrermangels eine Klasse 5 in Mathe. Dort war ein Schüler namens Sergio Salati (10 Jahre), Italiener, des Deutschen noch nicht so kundig. Der Lehrer, namens Fritz Nazi-Gerichts-Ecke (Name geändert) machte in Klassenarbeiten nur Textaufgaben, die natürlich der kleine Italiener voll versemmelte, weil er die Aufgabenstellung nicht verstand, obwohl mathebegabt. Ich konnte nicht helfen, obwohl der Junge in meine Klasse gekommen wäre. Die Eltern wollten sich nicht wehren, abgegangen.

Für mich jetzt jootjegange, ich habe die Schweinerei nicht auf dem Boden.

Dafür (nicht für meinen Boden) gibt es aber auch hier die Schulbehörden, in NRW bei den Regierungspräsidenten in Köln, Düsseldorf, Münster, Aachen und Arnsberg und noch was. Und natürlich dann die Verwaltungsgerichte. Man kann sich durchaus schon durch die Erwähnung der Wörter RP, Verwaltungsgericht und Personalakte Gehör und Respekt als Eltern und Schüler gegenüber dem Lehrer verschaffen. (Der Schulleiter hat in NRW hierbei nix zu sagen; ist schon seit mdst. 50 Jahren so).

Ist natürlich menschlich durchaus verständlich, wenn ein Schüler permanent, wochenlang, monatelang den MathematikUnterricht stört und der Lehrer dem hilflos gegenüber steht, besonders bei den männlichen Pubis. „Dem würg ich jetzt aber einen rein.“ Vielleicht für den Lehrer eine falsche Berufswahl. Durchaus stante pede zum Bäcker oder Gleisarbeiter umschulen, Metall und Teig wehrt sich nicht, stört nicht, redet nicht, eben unmenschlich, sintemalen nicht so stressig.

Demnächst in meinem Blog: Lustige und bemenswerte Erlebnisse meiner Schulzeit als Schüler und als Lehrer.

Jetzt wird es aber spaßig:

Dies ist die Originalbuch von Gaius Julius Caesar von Claus, mit 17 Jahren in der 9, hatte den Arno, den Sheriff, im Unterricht, Claus, einer der aufbegehrte, und dann ein erfolgreicher Unternehmer wurde. War damals ein schmächtiger Junge, aber mit seinen 17 unter 14- und 15-jährigen angesehen. Solche Leute braucht das Land. Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.

Dies hat ein 17-jähriger mit Kommentaren versehen, als Rebell, in den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Hakenkreuze waren damals unter Jugendlichen üblich, um gegen herrschende Strukturen zu protestieren und zu provozieren. Das Beschreiben des Buches war bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Dies hat ein 17-jähriger mit Kommentaren versehen, als Rebell, in den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Hakenkreuze waren damals unter Jugendlichen üblich, um gegen herrschende Strukturen zu protestieren und zu provozieren. Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Dies hat ein 17-jähriger mit Kommentaren versehen, als Rebell, in den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Hakenkreuze waren damals unter Jugendlichen üblich, um gegen herrschende Strukturen zu protestieren und zu provozieren. Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Dies hat ein 17-jähriger mit Kommentaren versehen, als Rebell, in den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Hakenkreuze und SS-Zeichen waren damals unter Jugendlichen üblich, um gegen herrschende Strukturen zu protestieren und zu provozieren. Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Das Hereinschreiben war ja bei Strafe verboten.
Die letzte Seite, die der Jung beschreiben konnte und wollte. Er ist vom Gymnasium ADOLFINUM in Moers bei Duisburg geflogen. Er ist ein erfolgreicher Unternehmer geworden. Eben ein Rebell, der sich gegen übertriebene Schuldisziplin gewehrt hat. Die Zahl unten 110000000, binär aufgefaßt, bedeutet im Dezimal-System 384. Aber ich glaube, daß hat nix zu sagen. Oder? Schicksal?

Caesar hat auch ein Buch über die lateinische Grammatik geschrieben. Leider nicht erhalten. Oder doch? In dem verschütteten und ausgegrabenen Herculaneum (bei Pompeji) sind viele verkohlte Papyrusrollen in einer Bibliothek gefunden worden. Die Auswertung ist äußerst schwierig. Lange nichts mehr davon gehört.

Hugo Merguet (13.1.1841-1.7.1911) hat alle Vokabeln mit allen Textstellen von Caesar (13.7.100-15.3.44 v.Chr.) und auch von Cicero (3.6.106-7.12.43 v.Chr.) in 11-jähriger Tätigkeit gesammelt, mit 4 Helfern.

Ja gut, Cicero hat ja auch ca. 2 Meter Bücher geschrieben, philosophische Schriften, Reden (54) und Briefe, wobei er die Reden meist so nicht gehalten hat. Also jede Rede ein kleines Buch. Briefe: Ein paar tausend Briefe, an seinen Bruder Quintus und seinen Verleger Atticus und andere.

Anmerkungen zu Cicero: Er hat als Consul 63 v. Chr. Anhänger und Mitverschwörer CATILINA´s, der einen Umsturz plante, was schiefging, dann dafür im Gefängnis saß, ermorden (erwürgen) lassen, ohne Gerichtsverhandlung. Über diese Geschehnisse hat Sallust geschrieben; diese sind teilweise auf den Tag genau datiert. Cicero wurde wegen seines unrechten Verhaltens fast ein Jahr in die Verbannung geschickt, nach langem Hin und Her. .

Cicero war sehr reich, besaß mehrere Villen, auf Italien verteilt. Der hatte sogar eine Villa, in der er vom Bett aus angeln konnte. Als er sich auf der Flucht während des Bürgerkriegs mit einer Sänfte befördern ließ und Getümmel und Lärm hörte, dann seinen Kopf aus der Sänfte streckte, war dieser ab, d.h. mit einem Schwert abgeschlagen.

Er war nämlich auf die Proskriptionsliste gesetzt, der Cicero, d.h. für vogelfrei erklärt worden. Das bedeutete, jeder konnte ihn töten. Das Abschlagen geschah bei Formia, zwischen Rom und Neapel, am 7.12.43 vor Christus.

Der Kopf von Cicero und auch seine Hände wurden am Forum Romanum aufgespießt und wochenlang zu Schau gestellt worden. Das Stinken des Kopfes und der Hände wird sich wohl in Grenzen gehalten haben. Es war ja Winter. Die Hände wohl deswegen, weil er gegen Antonius 14 Reden (Philippica) vor dem Senat gehalten hat. Antonius, Octavian (der spätere Kaiser Augustus) und Lepidus bildeten das sog. 2. Triumvirat.

Solch ein Index mit sämtlichen Vokabeln und sämtlichen Stellen existiert in der lateinischen Sprache meines Wissens nach nur für Caesar, Cicero und Vergil.

Trotz der Speicherkapazität und der Schnelligkeit der heutigen Computer sind diese Indices auch heute für die Forschung vielleicht noch nützlich. Man hat eben alle Textstellen. Läßt sich natürlich aber auch programmieren.

Man muß aber bedenken, daß ein Verb (Tätigkeitswort, Tu-Wort) im Lateinischen in der Regel ca. 140 verschiedene Formen besitzt. Bei Substantiven (Hauptwörtern) sind das höchstens 11, bei Adjektiven (Eigenschaftswörtern) in der Regel maximal 31. Bei Substantiven und Adjektiven gibt es allerdings viele gleiche Endungen. Programmiertechnisch schwierig.

Vielleicht hat jemand schon einmal ein Programm geschrieben, das diese Bücher ersetzt. Aber das ist eine riesige Arbeit. Und das kostet Zeit und Geld. Außerdem kann das nicht jeder. Und die Bücher sind ja eh schon da.

Beispiel für diese rasante Entwicklung: Ich hatte mir mal vor 15 Jahren den Index für die philosophischen Schriften Ciceros von Merguet, 4 dicke Bände, mehrere Tausend Seiten, aus der Unibibliothek aus Toronto/Kanada heruntergeladen: Dauer 4 Sekunden.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.

Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich
gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.
Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

SCHUMMELN SPICKEN PFUSCHEN MOGELN FUDDELN am GYMNASIUM MATHE mit 2 BINDFÄDEN

Die Namen der beteiligten Personen sind geändert, bis auf den meinigen, selbstredend.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich, vor 100 Jahren und in 1000 Jahren

Als Privatlehrer habe ich durchaus manchmal Schülern beim Pfuschen geholfen. Aber das war früher, vor Jahrzehnten. Heutzutage sind die Gymnasien, in NRW zumindest, so pipi-leicht, daß das kaum nötig ist.

Aber: Voraussetzung war ein unglaubliches Bemühen, verbunden mit einer Andersbegabung, oder auch eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit des Lehrers, bzw. fem., z.B. Sadismus, jahrelanger Streit des Lehrers mit den Eltern, sexuelle Belästigung, fehlgelaufener Bestechungsversuchs der Eltern u.a.m.

Hier nun eine besondere Begebenheit, unter sehr erschwerten Umständen, fast unmöglich zu schultern. Auch heute mit den anderen technischen Möglichkeiten kaum zu schaffen.

Stephan Herne, 15 Jahre alt, Klasse 9, Mathe und Latein 5, noch eine Klassenarbeit in beiden Fächern vor der Versetzung, Gymnasium Kreuzgasse, das damals zu den schwersten in Köln zählte und noch Jungengymnasium war.

Wir haben uns auf Mathe konzentriert; der war jeden Tag 4 Wochen lang bei mir, jeden Tag, auch samstags und sonntags, jeden Tag 2 Stunden. Es ging um Potenzen, also Potenzrechung, a² und 42³ und so was, und Polynomdivision (keine Krankheit), die sehr schwer den Matheschwächlingen zu erklären ist. Fiasko, Katastrophä.

Ob ich das heute ihm besser erklären könnte, weiß ich nicht, kann sein oder auch nicht; ich hatte aber schon 8 Jahre Nachhilfeerfahrung.

Aber der Jung hatte sich so bemüht und war sau-clever und dreist bis zum Abwinken. Die Klassenarbeiten in Mathe und in Latein dauerten jeweils nur ein 3/4-Stunde in einem Spezialraum im Keller (!), man konnte durch die kleinen Fenster die Beine der Vorüberschlendernden sehen, jeder Schüler einen Tisch, Toilettengang nicht erlaubt. Bei Täuschungsversuch Heft weg und 6. Setzen oder Raus.

Wir haben das geschafft, und zwar in Mathe und in Latein. das war Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger-Jahre. Der Typ war Spätentwickler, machte Abi und studierte erfolgreich WISO (Wirtschaftswissenschaft), war in der Uni sogar Tutor. Der hat dann seinen Weg gemacht.

Nun zur Mathearbeit. Lateinarbeit demnächst in demselben Theater. Karten an der Abendkasse. Draußen nur Kännchen.

Stephan hatte einen Tag vor der Klassenarbeit in dem besagten Keller-Klassenarbeitsraum 2 Fäden auf den Boden gelegt, die von der Tür zu dem ersten Schülertisch führten, ca. 1,5 Meter. Diese Fäden hatten einen ähnlichen braunen Farbton wie der Boden.

MATHE IST EIN KREUZ

Dies ist einer der ersten wissenschaftlichenTaschenrechner von QUELLE, erkennt man an sin, cos, tan, ln und hyp, leicht künstlerisch verändert. Gab es damals noch nicht, weder im Original noch mit der Veränderung.

Dann kamen ja die ersten TR, noch nicht wissenschaftlich, aber manche schon mit der Wurzeltaste, in den 70-ern. Karstadt brachte einen für Blinde auf den Markt, der sprechen konnte. Die hatten für jede Zahl und jedes Zeichen ein kleines Motörchen eingebaut. Wenn man die Wurzeltaste drückte, sagte er (masc.) „Wurzel“. Wenn man die Wurzeltaste schnell nacheinander drückte, meinte der „Wuzwuzwuzwuz“.

Aber sollte ich 2000 DM dafür ausgeben, um „“Wuzwuzwuzwuz“ zu hören? Konnte ich ja sowieso nicht, als Student. Heute natürlich eine Rarität. Mehr kann er aber deswegen aber auch nicht.

Ende des Exkurses.

Am nächsten Morgen stand Stephan überpünktlich vor der Tür und konnte sich dann “seinen” Tisch ergattern. Die Fäden lagen noch da. Fiel niemandem auf. Die Mathearbeit wurde an die Tafel geschrieben, 6 Aufgaben über Potenzrechnung, dabei auch Rationalmachen des Nenners, in Verbindung mit der 3. Binomischen, schwierig, gleich die 1. Aufgabe, die 4. war eine dreifache Wurzelverschachtelung, mit gemischter Wurzelschreibweise, eben auch mit Hochzahlen als Brüchen, die 5. eine Polynomdivision.

Dies ist der Originalkarton, den sich Stephan gebastelt hat und auf den er die Aufgaben durchgepaust hat. Man kann oben und auch unten noch die Löcher erkennen, für den Faden. Welches er benutzt hat, weiß ich nicht. Der helle, vertikale, durchgehende Strich zeugt davon, daß es ja 2 kleine Kartons waren. die Stephan zusammengeklebt hatte. Er besaß keinen größeren.

Jetzt hatte der Mathelehrer einen besonderen Piek auf Stephan. Lag das vielleicht daran, daß sein Vater ein hohes Tier in der Justiz oder sein älterer Bruder auch auf der Kreuzgasse war? Manweeßetnit.

Stellte sich doch der Sadopauker 35 Minuten neben Stephan, merkte aber nicht, daß Stephan die Klassenarbeit beim Abschreiben auf einen Karton durchpauste. Nerven³. Diesen Karton hatte Stephan aus 2 kleinen zusammengeklebt, da er grad keinen größeren hatte. Typisch für einen 15-jährigen, clever-dreisten-mutigen Pubi, dazu noch unbekümmert.

Die Schnurnummer lief natürlich noch nicht. Vor der Tür wartete Christian Graf von Pudel, Alter 16, genannt das Gräfchen. Endlich, der Pauker ging weg. Hat also vorher seine Dienstaufpflicht verletzt, indem er die anderen Schüler weniger beobachtete. Ein Dienstvergehen.

Christian Graf von Pudel, heute erfolgeicher Geschäftsmann

Wir hatten noch 10 Minuten. Flugs band Stephan seinen gebastelten Karton an den einen Faden und gab Christian ein Zeichen durch Husten. Christian zog an dem Faden, der blieb jedoch in dem Holz unter der Tür stecken, der Karton lag auf halbem Weg zur Tür. In einer unglaublichen Dreistigkeit und Nervenstärke stand Stephan auf und gab dem Karton mit dem Fuß den nötigen Stoß zum Durchflutschen unter der Tür. Noch 10 Minuten.

Diese Aktion wurde von keinem bemerkt, außer dem Tischnachbarn; der fragte ihn nach der Arbeit, was er denn mit dem Fuß gemacht hätte.

Derweil lag ich auf einer großen Wiese, war ja Sommer, neben der Kreuzgasse, auf einer Decke mit einer großen Flasche Cola oder so und harrte der Dinge, die da kommen sollten.

Christian kam angerannt. Noch 9 Minuten. Ich rotzte die Arbeit in 6 Minuten auf einen Zettel herunter, fehlerfrei, stolz². Stephan hatte schon ein Loch für den 2. Faden hineingestanzt.

Dies sind die Originallösungen zu den Aufgaben 1-4. Die Lösungen der Aufgaben 5+6 befinden sich auf der Rückseite. Die liefere ich noch nach. Umdrehen des Bildschirms bringt natürlich nichts. Auch hier kann man oben und unten die kleinen Löcher für den Faden sehen.
Das ist nun die Rückseite mit den Originallösungen der Aufgaben 5 und 6.

Warum ich die Originale, Aufgaben und Lösungen, noch besitze? Ich bin ein Jäger und Sammler. Sind ja fast alle Männer, ein Relikt aus der Steinzeit. Ich sammle ja fast alles; darf nur nicht stinken.

Christian zurück. Noch 3,4 Minuten. Zettel an den 2. Faden. Zeichen. Stephan zieht den Zettel unter der Tür zu sich. Schreibt ab.

Leider keine 1. Wohl auch besser so. Stephan hat in der 4. Aufgabe einen Abschreibfehler gemacht: Statt x^17/18 schrieb er nur x^17 im Endergebnis. Dafür bekam er dann eine 4 hereingedrückt, wohl eher deswegen, weil der Pauker nicht durchblickte. (Oder doch?).

Das reichte ja erstmal, für die Relegation: Wie gesagt(!), Fortsetzung mit der Lateinarbeit folgt, genauso dreist und unverschämt, mindestens. Dann noch eine 4. Das wäre die Versetzung. (Abendkasse, Kännchen).

Das ist ja genauso spannend wie das Fußballspiel heute abend, Mi 26.5.2021, vom 1. FC Köln gegen Holstein Kiel, samstag ist das Rückspiel. Sogar noch spannender; denn wenn Köln absteigt, steigt der FC auch wieder auf. Die Fans halten sowieso zu ihm.

Köln ist ja nicht nur eine Stadt, sondern ein Gefühl.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio.

Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.

Alles in allem:

45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.
Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.
Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Mein Flyer

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

HUMOR IST MÄNNLICH SATIRE WEIBLICH

Ob das wohl korrekt ist? Ich meine die dicke Überschrift. Natürlich nicht, ist doch Satire!

Gibt aber auch Frauen, die Humor haben, besonders die ältere Generation und auch Satirikerinnen, bzw. Comedianinnnen, aber Hallooo, Spitzenleute wie Lisa Fitz, Lisa Eckhardt, Gerburg Jahnke, Carolin Kebekus, Anke Engelke, Mirja Boes, Lore Lorentz, um mal eine aus einer vergangenen Zeit zu nennen. Und viele andere.


Zu allen Zeiten und in allen Ländern gab es Ironie und Satire, ist ja eine Geheimsprache der Intelligenz und besonders in Diktaturen sehr angebracht.


Z.B. der Kölner Karl Küpper (1905-1970), der sich offen gegen die Nazis stellte. Er zeigte auf der Bühne in den 30-er Jahren den Nazigruß und sagte dabei:
„Su huh litt bei uns dr Dreck em Keller!“ – „So hoch liegt bei uns der Dreck im Keller!“
Ist durch Zufall dem KZ und damit dem sicheren Tod entgangen. Hat dann nach dem Krieg in Köln-Kalk eine Kneipe gehabt.


Oder Aristophanes, dessen Werk „Die Ritter“ 424 v. Chr. aufgeführt wurde, eine Anspielung auf die Herrschaft des Kleon.
Unter der Militärdiktatur in Griechenland in den 60-er Jahren wurde das Stück im Dionysos-Theater in Athen geboten. Proppevoll, 2000, wohl nur Einheimische, bis auf meinen Freund Jack McGuirre aus London und ich. Antikes Freilufttheater am Fuße der Akropolis, Geburtsstätte des antiken Theaters und wohl des Theaters überhaupt.

Das Dionysos-Theater am Fuß der Akropolos in Athen


Die bekloppten Militärs hatten alles mögliche verboten, abstrakte Kunst, viele Schriftsteller, moderne Mathematik(!), also die Uni-Mathematik, die wenig mit der Schulmathematik zu tun hat, thront aber als Herrscherin über viele Wissenschaften, besonders die Naturwissenschaften, usw. Die Diktatoren haben viele Menschen auf einer Gefängnisinsel interniert. .
Aber die Ritter verstanden sie wohl nicht, ja Kacke, General, und nix in der Birne. Soll ja nix gegen das Militär sein. Ist leider notwendig. Gab und gibt ja genug Verrückte, Wahnsinnige, Machtgeile als Regierungschefs.

Ein alter, weiser Mann verkörperte die Demokratie, die Diktatur ein junger, schnöseligen Ritter. Allerdings läßt die Komödie auch einigen politischen Interpretationsspielraum offen, wie manche sagen. Der Alte hieß Demos, das Volk.


Mir lief ein Schauer über den Rücken, als das Publikum klatschte. (Wir konnten gut folgen, hatten die deutsche, englische, neu-und altgriechische Version dabei; vorher in Saloniki gekauft).


Dem Spuk wurde in Griechenland bald ein Ende gemacht. Hab ich bis heute nicht verstanden, welchen Einfluß die USA und die NATO gespielt haben, und natürlich die Geheimdienste. Erfährt man ja auch nicht, sind ja geheim.
So könnte es dem Gröfaz Erdowahn oder Erdowix auch mal gehen oder dem Ölputinanchen, dem ollen Killer.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel

Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

VOKABELN LERNEN ANLEITUNG

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Erstes und oberstes Gebot: ÜBEN ÜBEN ÜBEN und nochmals ÜBEN.

Das gilt in höherem Maße für die, denen die Vokabeln nicht so zufliegen, sondern eher die Zahlen und Töne, auch Farben und Figuren.

JEDEN TAG, AUCH SAMSTAGS UND SONNTAGS, BÜFFELN BÜFFELN BÜFFELN.

JEDEN TAG 20 MINUTEN. Und das mußt Du konsequent durchhalten. Du solltest das zu einem Ritual entwickeln, genauso wie Zähneputzen, Frühstücken, Toilettengang usw. Es können auch 30 Minuten sein. Wenn, dann aber wirklich jeden Tag die 30 Minuten. Also jeden Tag den gleichen Zeitaufwand.

Das bringt nämlich viel mehr, als wenn Du Dich am Wochenende 3 Stunden hinsetzt und lernst.

Schau Dir z.B. die Spitzensportler an, z.B. Verstappen, Hamilton, Vettel oder Boris Becker und Steffi Graf, viele Fußballspieler, und auch viele andere Sportler, die nicht den Bekanntheitsgrad erreichen. Oder auch viele Leistungen in vielen Berufen. Einen von Tausenden muß ich noch erwähnen: Den ehemaligen Bomber der Nation, Gerd Müller, den Stürmer von Bayern München, unvergessen, der mittlerweile leider verstorben ist. Er gilt ja als der beste Torschütze aller Zeiten neben Pele und Maradonna. Ein afrikanischer Staat hat vor einiger Zeit eine 3D-Münze, mit Bewegung, von dem Bomber herausgebracht.

Ich hatte gerade Maradonna mit Madonna verwechselt; die Dame spielt, wenn überhaupt, sicher nur unterirdisch Fußball. Dafür hat sie ja andere Qualitäten.

Von nix kütt nix, wie der Kölner sagt.

Du mußt so vorgehen: Den 1. Tag lernst Du mit Zuhalten 10 bis 30 Vokabeln, je nach Alter und Gedächtnis. Dabei sollst Du vom Englischen (z.B.) ins Deutsche und dann vom Deutschen in Englische vorgehen. Beim Lernen bei einer „toten“ Sprache wie z.B. Latein, Altgriechisch oder auch Sanskrit, Altpersisch oder Dalmatinisch reicht vorerst meist die eine Richtung, also von der Fremdsprache ins Deutsche.

Es gibt übrigens mehr „tote Sprachen“ als „lebendige“. Zur Zeit gibt es 4000 bis 6500 gesprochene Sprachen auf der Welt, je nach Sichtweise. Für Dich ist wahrscheinlich nur Latein als angebliche Mumie interessant. Du bist also sozusagen ein „Leichenfledderer“. Kleiner Scherz meinerseits, muß auch mal sein, muß auch mal sein. (Für Experten: Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann).

Den 2. Tag nimmst Du Dir die nächsten 10 bis 30 Vokabeln vor. Aber zuerst wiederholst Du mit Zuhalten die Vokabeln von gestern. Diejenigen, die Du vergessen hast, streiche an. Dann kommen die neuen 10 bis 30 dran.

Den 3. Tag stehen die weiteren 10 bis 30 an. Aber vorher, Du kennst es schon, wiederholst die Vokabeln vom 1. und 2. Tag. Dabei kannst Du Vokabeln vom 1. Tag, die Du jetzt kannst, wegstreichen. Die Dir vom 2. Tag entfallen sind, streiche wieder an.

Jetzt kommt die Erlösung: Den 4. Tag lernst Du, wie gehabt, wieder 10 bis 30 Wörter, wiederholst aber nur die vom 2. und 3. Tag, wieder mit Anstreichen und Wegstreichen.

Richtig, Du hast es erraten, das Spiel geht so weiter: Den 5. Tag wieder die Neuen und die vom 3. und 4. Tag wiederholen. Den 6. Tag nochmal 10 bis 30 Neue und Wiederholung derjenigen vom 4. und 5. Tag.

Der Sinn der ganzen Geschichte ist, daß Du jede Vokabel an 3 aufeinanderfolgenden Tagen Dir einprägst.

Um nicht die Übersicht zu verlieren, mache einen Wochen- und einen Monatsplan.

Ich habe dies Verfahren schon öfters getestet, im Lateinischen, Englischen, Altgriechischen und Französischen. Auch an mir selbst in meiner Schulzeit und in meinem Lateinstudium. Für mein Examen habe ich 2700 Vokabeln und ca. 1500 Redewendungen gelernt. Dies war damals, in den 70-ern, nötig, da wir auch 2 Texte, Übersetzungen zwar von Originalschriftstellern, z.B. Cicero, vom modernem Deutsch ins Lateinische übertragen mußten.

Die Schwierigkeit ist dabei ja hauptsächlich, daß der Lateiner viel mehr Verbformen benutzt. Z.B. das Gerundivum, das es so in keiner anderen Sprache gibt. Insbesondere ist der Unterschied zwischen Gerundivum und Gerundium das Grauen vieler Schüler. Dazu kommt noch, daß sich manche Sätze aus dem Deutschen mit beiden Phänomenen bilden lassen.

Und die Redewendungen sind sehr verschieden. Natürlich war die Kenntnis der Grammatik absolute Voraussetzung, eine Form falsch, 6 und raus.

Ich behaupte, 99,99999% aller erfoderlichen Vokabeln und Idioms beherrscht zu haben, wahrscheinlich sogar 100%. Habe jedenfalls keine Schwäche bei der Überprüfung gefunden. Bin da ein Perfektionist gewesen. Aber die Anforderungen waren ja auch verdammt hoch.

Ist ja für Dich so nicht nötig, andererseits unterstreicht das die Güte der Methode. Du willst aber auch nicht die 100 m in 8,21 laufen oder den Speer 200 weit werfen. Aber etwas Ehrgeiz mußt Du schon an den Tag legen. Tricksen güldet nicht: natürlich kann man die 100 m laufend in einem schnellen Bus in Weltrekordzeit schaffen, den Speer kann man ja in Etappen werfen und kann die einzelnen Ergebnis addieren, zur Not mit Taschenrechner.

Dann wird Dir das Lernen nach einiger Zeit vielleicht sogar Spaß machen, Du siehst Erfolge und gleichzeitig ist das Vokabellernen ein gutes Gedächtnistraining.

Ein gutes Gedächtnis ist ein sanftes Ruhekissen, oder so.

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich nach meinem Studium, verdamp lang her

Jeder Mensch lernt und behält ja anders. Es gibt sprachbegabte Menschen, denen Vokabeln und Redewendungen nur so zufliegen; die behalten diese dann manchmal nach dem ersten Hören ihr Leben lang.

Andere hingegen, besonders die mathematisch-analytisch Begabten, tun sich da mitunter schwerer.

Ich habe 35 Methoden entwickelt, mit denen man auf die jeweiligen Bedürfnissse eines Schülers eingehen kann, je nach Begabungen und Vorkenntnissen. Hier ist eine Stoffsammlung von den Methoden, von denen die meisten auch ohne Anleitung verständlich sind. Stoffsammlung heißt hier Sammlung ohne Ordnung. Das ist ja erst mal nicht wichtig. Jeder kann sich die für ihn zutreffenden Tips(!) heraussuchen. Dieses Elaborat war ursprünglich für lateinische Vokabeln gedacht, ist aber für jede andere Sprache anwendbar.

Nochmals vielen Dank an Kirsten (Kiki) Bender, die mir diese Methoden auf ihrem Computer geschrieben hat. Es war 1996. Kiki war in der 9 auf dem Löhrtorgymnasium in Siegen.. Die Nummer 33 stammt von ihr. Das lateinische Wort imber (der Regen) konnten sich viele in der Klasse nicht merken. Also sprangen die Schüler insgesamt in den kleinen Pausen auf und nieder und schrien imber der Regen. Der Lateinlehrer kam herein und guckte blöd.

Hat durchaus seine gute Bewandtnis. Man unterscheidet die visuellen, die auditiven und die motorischen Typen, also je nachdem wie jemand lernt und behält, also mehr vom Sehen, Hören oder von der Bewegung. Zu letzterem gehört auch, daß man die Vokabeln schreibt oder sie beim Spazierengehen lernt. Ist sowieso eine tolle Methode: Zu der Bewegung kommen andauernd neue visuelle Reize. Ganz reine Leute gibt es kaum. Der Mensch ist ja ein Chaos, also eine Mischung.

Einer meiner größten Erfolge war Christian L., 14 Jahre alt, aus Köln. Er besuchte die Klasse 8 des Kölner Apostelgymnasiums. Er hatte bereits über anderthalb Jahre Lateinunterrichts genossen. Er konnte aber keine einzige Vokabel; dementsprechend war seine Zeugnisnote ungenügend; auch alle letzten Klassenarbeiten waren 6.

Was tun, sprach Zeus.

Es stand das Erlernen von 608 Lateinvokabeln an. Wir hatten dafür 20 Tage Zeit. Es stand die nächste entscheidende Klassenarbeit für die Versetzung an. Hier lagen jetzt besonders günstige Bedingungen vor: Christian war ein pfiffiges Kerlchen, so daß die lateinische Grammatik keine Schwierigkeiten bereitete und:

Er wollte unbedingt in seiner Klasse bei seinen Freunden bleiben. Dazu kam noch, daß das Gymnasium von meiner Wohnung 200 m entfernt lag, ebenso von seinem Zuhause, und genauso betrug die Entfernung von mir zu ihm ebenfalls 200 m. Also ein gleichseitiges Dreieck. Komisch, die Tastatur hat ja kein Dreieckszeichen.

Dazu kam, daß Christian fast jeden Abend gegen 20.00 Uhr einen Smoking anziehen und mit seinen Eltern essen gehen mußte, mal chinesich, mal italienisch, mal griechisch-römisch, ich meinte griechisch. Der arme Jong. So blieb der also bei mir. Wenn dann die Eltern anriefen, sagte er, er sei noch beim Happel lernen.

So konnte ich ihn ausgiebig testen und eine Strategie festlegen. Christian lernte sehr fleißig, auch natürlich samstags und sonntags. Ein Beispiel: Wir gingen in den Grüngürtel von Köln, der ja halb Köln umschließt, von Adenauer zu seiner Zeit als Kölns Oberbürgermeister erbaut.

Wir rasteten auf einer Bank, Christian mußte 5 Vokabeln beim Wandern lernen, dann weiter bis zur nächsten Sitzgelegenheit für mich; dort habe ich ihn die 5 Vokabeln abgefragt und Christian mußte wieder über die Wiese und sich die nächsten 5 hereinziehen. Das Ganze ging so 2, 3 Stunden. Und immer wurden die bereits gelernten nach einem ausgeklügelten System wiederholt.

Resultat: Christian konnte von den 608 Vokabeln genau 500, in 20 Tagen gelernt, schrieb eine Vier und wurde dann versetzt.

Wie gesagt, so was funktioniert ja nur, wenn ein unbändiger Lernwille vorhanden ist.

Nebenbei: “Wie gesagt” sagt der Kölner ja gerne, auch wenn er es nicht gesagt hat. Stimmt aber hier nicht; ich hatte ja schon auf den Ehrgeiz und die Motivation von Christian hingewiesen.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen
Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe ein als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

SCHUMMELN SPICKEN PFUSCHEN MOGELN FUDDELN am GYMNASIUM GELDADEL ABITUR

Überarbeitet am 21.7.2021

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Fast alle Namen von Schülerinnen und Schülern sind natürlich geändert.

Vorgestern, 20.5.2021, las ich im Kölner Stadtanzeiger zwei Artikel, den einen über die lieb aussehende Tante Giffey, die wohl etwas in der Bredouille ist, wegen ihrer Doktorarbeit, sagt sie, und zurückgetreten ist, sagt man, und über die 12 Jahre leerstehende Villa aus dem Bankierhaus in Köln-Müngersdorf, Brauweilerweg. „Geheimnisvolle Villa im Wald“. Dort wohnte eine Gestütsbesitzerin mit ihrem Sohn, dem damaligen Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, heute besser bekannt als Georg Baron von Ullmann. .

Dieser war Beobachter des Niedergangs der größten Privatbank Europas, Sal. Oppenheim. Die Beteiligten Janssen, Graf Krockow, Oppenheim, Pfundt sind ja zu Gefängnisstrafen, teilweise auf Bewährung, verurteilt worden. Der Strippenzieher und ehemalige Poliermeister Josef Esch bekam nur eine Geldstrafe von 495 000 €, ein Genie, was Geldgeschäfte angeht.

Tja, Genialität, Raffinesse und Intelligenz zahlt sich eben aus. Raffinesse kommt ja bekanntlich sprachlich von Raffgier, oder auch nicht.

Die haben ja auch die Schickedanz von Quelle über den Tisch gezogen und die Arcandorbank zerstört.

Ich war der Privatlehrer von dem Georg Baron von Ullmann, dem früheren Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, und verkehrte in der Villa 2 Jahre. Dort habe ich tolle Sachen erlebt. Schon schwierig, wenn man 3 Milliarden DM besitzt. Das will ja alles verwaltet und geschützt werden, und man weiß nicht, wofür man es ausgeben soll. D.h. der Gregor, bzw. der Georg schon.

Demnächst weiteres in einem eigenen Blog.

Der Georg ist jetzt Milliardär, macht in Pferde und Gestüten (Schlenderhahn), raucht gerne dicke Zigarren, (aus seiner eigenen Zigarrenmanufaktur in der Dom Rep), residiert in London und in den Hamptons, bei New York. Dies hab ich der Presse, der Klatschpresse und den Dokumentationen in WDR 3 entnommen.

Soll auch noch ein Prozeßchen am Hals haben, wegen unterlassener Hilfeleistung: Aber man kann doch nicht ins Wasser springen, wenn man nicht schwimmen kann. So argumentieren seine Anwälte Trüg und Habethaben. Er ist ja nur der Aufsichtsratsvorsitzende bei der Sal. Oppenheim gewesen; da kann man sich ja nicht um alles kümmern. Erinnert ja stark an die Herstatt-Pleite.

Ich habe noch ein Buch von Georg, daß ich mir damals ausgeliehen habe: Spielball der Götter von Rudolf Hagelstange mit persönlicher Widmung von Hagelstange an Georg.

Dazu einen Auszug eines Schwänkchens von Hagelstange: 2 Freunde liegen in einer lauen Sommernacht draußen auf einer Wiese. Sagt der eine: „Ich möchte ein Adler sein“. Der andere: Warum? Dann könnte ich fliegen. Nun wieder der eine: Ich möchte 2 Adler sein. Warum dieses? Dann könnte ich hinter mir her fliegen. Und jetzt: Ich möchte 3 Adler sein. Warum das denn jetzt, um Jottes Willen. Dann kann ich mich hinter mir herfliegen sehen.

Das Grundstück, das zur Villa gehört, ist fast 12000 qm groß. Da könnte man ja ein Fußballfeld draus machen; aber das Stadion des FC hat ja bereits eins, fast einen Steinwurf entfernt, oder auch Speerwurf, oder auch mehrere, auf jeden Fall nah.

Eberhard Werner Happel (1643-1690)

Ich vor 100 Jahren und in 1000 Jahren, auf dem Foto

.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

In Deutschland wird Schummeln ja geduldet, wenn es nicht gerade das Abitur (Matura) ist, sei es in Klassenarbeiten oder sei es in Schulaufgaben, wie der Bayer sagt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die höchste Strafe, die droht, ist die Note 6 (ungenügend).

Wer hat das früher nicht selbst als Schüler gemacht?

Trotzdem rate ich vor Nachahmung ab.

An der Uni allerdings wird Fälschung, Spicken usw. als Betrug gewertet und strafrechtlich verfolgt und kann den Ausschluß von allen deutschen Unis zur Folge haben. Oder später ist der Doktortitel eben futsch, wenn man sich nicht sehr geschickt anstellt.

Es gibt schon länger raffinierte Suchprogramme, die Wörter, Phrasen und auch Ähnliches, Synonymes finden. Aber bei Ironie und Satire versagen sie meist, das bleibt auch so und ist auch gut so.

Bei einer Doktorarbeit muß man eben etwas Neues bringen, Bekanntes muß man eindeutig kennzeichnen.

Ich habe als Privatlehrer durchaus manchmal Schülern beim Pfuschen geholfen. Aber das war früher, vor Jahrzehnten. Heutzutage sind die Gymnasien, in NRW zumindest, so pipi-leicht, daß das kaum nötig ist.

Aber: Voraussetzung war ein unglaubliches Bemühen, verbunden mit einer Andersbegabung, oder auch eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit des Lehrers, bzw. fem., z.B. Sadismus, jahrelanger Streit des Lehrers mit den Eltern, sexuelle Belästigung, fehlgelaufener Bestechungsversuchs der Eltern u.a.m.

In allen Berufen gibt es ja hier und da schwarze Schafe, wenn auch das Gros gut ist, bzw. sich um Optimierung bemüht.

Fast jeder hat ja in seiner Schulzeit neben positiven Erfahrungen auch weniger gute gemacht.

Und: Ich habe für meine Bemühungen niemals Geld genommen, hab ich ja aus Prinzip und aus meinem Sinn für Gerechtigkeit getan. Und natürlich, weil es einfach Spaß gemacht hat. War an für sich die Hauptsache. Wie in dem Film „Der Clou“ USA 1973 mit Paul Newman und Robert Redford, Regie George Roy Hill.

Ich werde einige solcher Begebenheiten schildern, wo es eben damals doch nötig war, z.B. ein Schüler in 70-ern, Stephan Herne, 15 Jahre alt, Klasse 9, Mathe und Latein 5, noch eine Klassenarbeit in beiden Fächern vor der Versetzung, Gymnasium Kreuzgasse, das damals zu den schwersten in Köln zählte und noch Jungengymnasium war.

Wir haben uns auf Mathe konzentriert; der war jeden Tag 4 Wochen lang bei mir, jeden Tag, auch samstags und sonntags, jeden Tag 2 Stunden. Es ging um Potenzen, also Potenzrechung, a² und 42³ und so was, und Polynomdivision (keine Krankheit), die sehr schwer den Matheschwächlingen zu erklären ist. Fiasko, Katastrophä.

Ob ich das ihm heute besser erklären könnte, weiß ich nicht, kann sein oder auch nicht; ich hatte aber schon 8 Jahre Nachhilfeerfahrung.

Aber der Jung hatte sich so bemüht und war sau-clever und dreist bis zum Abwinken. Die Klassenarbeiten dauerten jeweils nur ein 3/4-Stunde in einem Spezialraum im Keller (!), man konnte durch die kleinen Fenster die Beine der Vorüberschlendernden sehen, jeder Schüler einen Tisch, Toilettengang nicht erlaubt. Bei Täuschungsversuch Heft weg und 6. Setzen.

Wir haben das geschafft, und zwar in Mathe und in Latein. das war Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger-Jahre. Der Typ war Spätentwickler, machte Abi und studierte erfolgreich WISO (Wirtschaftswissenschaft), war in der Uni sogar Tutor. Der hat dann seinen Weg gemacht.

Wie das? Die Story kommt demnächst in diesem Theater. Allerdings sehr schwer nachzumachen, nicht empfohlen. Denn Handy, Nettstimme, Internet und Konsorten gab es ja noch nicht.

Da wäre auch noch die Geschichte mit der Kittycat (Montesorri Köln), dem Türken Osman Osmani (FJM Siegen), Stefanus Immerbier (Kreuzgasse Köln), der Christiane F. (Abi an einer Fachschule für Design in Köln) und manch andere und eben der Gregor Freiherr von Wiehermann-Krokott, (heute Georg Baron von Ullmann) aus der geheimnisvollen Villa in Köln Müngersdorf (siehe oben), Abi am EVT in Köln-Sülz. Kommen alle noch; aber ich habe ja nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben auf meiner Tastatur.

Wie gesagt, ebenfalls demnächst in diesem Theater, Karten an der Abendkasse, draußen nur Kännchen.

Dabei gebe ich einen kleinen Einblick in die Welt der Superreichen (an Geld und Besitz) (also ab 100 Mille aufwärts). Ich bin ja als Student in Köln und Umgebung 6 Jahre in diesen Kreisen herumgereicht worden. Unter anderem, die meisten Schüler kamen natürlich aus normalen Verhältnissen.

Bei den Moguln handelte es sich durchweg um alteingesessene Familien, selten Neureiche.

Da hab ich gesehen, daß zu viel Geld und Macht und Ansehen in Wirklichkeit nicht glücklich macht, im Gegenteil: Zu den üblichen Problemen kommen Einsamkeit, Angst vor Einbrechern, Überfällen und Entführungen dazu, dann die Arbeit, die ganze Kohle zusammenzuhalten, zu verwalten und zu verteidigen, und außerdem Langeweile, Habgier und Neid.

Vielen Dank an das Schicksal: Ich habe aus diesen Beobachtungen für mich persönlich meine Lehren gezogen.

Die Rautenstrauch-Ullstein- und Layton-Mutter: „So jung und schon ein Original„. Nochmals ein Dankeschön, leider posthum, an diese Dame. Damals war ich (24) darauf richtig stolz und heute noch stolzer.

Den Anfang dieser Clique machte Christian Graf von Wedel, 16, Schüler des EVT in Köln. Ich war durch einen Zettel am Schwarzen Brett in der Kölner Uni wegen Unterrichtsdefizit, also Nachhilfegesuch, aufmerksam geworden. Seine Eltern:

Christian Graf von Wedel, heute erfolgeicher Geschäftsmann, früher genannt Graf von Pudel

Caroline[75][86] Prinzessin Reuß (* 7. Mai 1923 in Leipzig; † 26. Juli 2010 in Frankfurt am Main);
∞ (4. Oktober 1950 (civ) in Frankfurt am Main, (rel) in Wiesbaden) Alfred Robert Clemens Graf von Wedel, Freiherr Wedel-Jarlsberg, Major (Res) a. D., Kaufmann, (* 22. Februar 1895 in Berlin; † 18. Oktober 1973 in Köln), Sohn von Graf Ernst August von Wedel, Freiherr Wedel-Jarlsberg (1838–1913) und Johanna Marie Leonie von Wagner (1857–1932). (Wikipedia: Stammliste des Hauses Reuß).

Durch die Zeitumstände bedingt bewohnten diese eine kleine Mietwohnung in Köln-Sülz. Der alte Graf, eine imposante Erscheinung, mit einer tiefen, sonoren Stimme, machte in Versicherungen. Die hatten einen Pudel, eine Pudel-Kugel, bei dem man vorne und hinten, oben und unten kaum unterscheiden konnte.

Ich bekam gar nicht mit, daß die Caroline ja aus dem Fürstenhaus Reuß stammte. Die hatten ihren Stammsitz u.a. in Greiz/Thüringen. Dort bin ich geboren. Ich bin von dort 1947 aus der Ostzone im Alter von 3 3/4 mit einer Lokomotive geflohen, natürlich nicht alleine. Eine andere Story.

Der Zusammenhang ist mir erst neulich klar geworden, nach dem Tod von Caroline 2010 in Frankfurt.

Die zweite Dame, ebenfalls eine Adlige, Irmelin Scheibler, geb. Gräfin von der Goltz, die mich noch öfters weiterempfahl, ließ mir ihre 4 Kinder angedeihen (4 von 5). Leider ist sie schon 1977 viel zu früh verstorben.

Ich habe mich bemüht, die Namen so zu verfremden, daß nur die Person und Eingeweihte zur Identifikation fähig sind, natürlich nur bei den Mogeleien. Ist mir gelungen. Genauso wenig plaudere ich diskrete Dinge aus. Das ziemt sich nicht.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich als Student alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.

Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das genaue Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

SPRUCH des TAGES

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

GV (ficken), Beziehung und Liebe kommen wenig vor. Corona gar nicht. Vergewaltigung keinmal. Wenig Onanie. Wenig Penis. Aber nicht Sexismus, Rassismus, Feminismus, Faschismus, Militarismus, Populismus, auch nicht Isthmus, metoo, m42, Armlänge.

Dafür aber NEGER KARMA NUTTE MÄHDRESCHER ZIGEUNERKOPF MOHRENSCHNITZEL nicht: Neckermann

Eberhard Werner Happel (1643-1690)

ICH

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Spruch des Tages:

Ich denke, was ich sage, was ich tu, was ich kann, was ich will, was ich muß.
Und 719 Varianten. 6!-1=720-1=719.

Irgendwie findet das Leben einen Weg.
Es gibt Kismet, Karma, Schicksal, Fatum, moira usw, meint aber alles dasselbe: Was man anderen Menschen antut, im Guten und im Schlechten, bekommt man irgendwie immer wieder zurück, manchmal von denselben Personen, meistens von anderen. Meine Erfahrung und auch die vieler Älterer. Einfach mal fragen; geht mit dem Mund.

Darf man eigentlich zu Prostituierten noch Nutten sagen, oder nur zu Nicht-Prost oder Möchte-gern-Prost?
Fragen über Fragen.
Das ist rassistisch, fremdenfeindlich, sexistisch, nazionalistisch, me-too-feindlich, alte-Frauen-feindlich, junge-Frauen-auch, terroristisch, klimafeindlich, wetterfeindlich, friday-for-Spaßhaben-feindlich.
Gut, daß wir darüber gesprochen haben.
Ich bin da ganz bei Ihnen.
Das wirft Fragen auf, Kritik ist auch schon laut geworden. Ein Eklat?

Als ich mit meinem Freund Teddy im Alter von 17 Jahren eine Radtour nach England, 14 Tage London und 14Tage bis zum Lake-District an der Grenze zu Schottland, unternahm, vermerkte ich in meinem Tagebuch bei der Übernachtung in der DJH auf dem Venusberg in Bonn: Heute habe ich zum ersten Mal einen NEGER gesehen. Das war 1962.


Darf man eigentlich zu dunkel- oder schwarzbehäuteten
Menschen noch Neger sagen? Ok, Nigger ist ja eine Beleidigung.
Das kommt ja von lateinisch niger, nigera, nigerum.
Und Latein war ja die Sprache der Römer. Und die hatten ein Weltreich über 1200 Jahre.
Davon kann der verrückte Mörder 88 nur träumen. Geht ja auch nicht mehr.
Aber Mohrenschnitzel und Zigeunerkopf darf man sagen oder denken?
Auf welche Ideen die Innen und Inninnen so ähnlich kommen können, um aufzufallen.
Fragen über Fragen.

Wenn ein Schäfer seine Schafe verhaut, ist er dann ein Mähdrescher?
Warum muss man für den Besuch beim Hellseher einen Termin haben?
Welche Farbe bekommen Schlümpfe, wenn man sie würgt?
Warum werden Rundschreiben in einem eckigen Umschlag verschickt?

Als Zugabe ein Limerick:

There was a young girl from Mauritius,
who said, our last fuck was delicious,
but next you come, it´s up to my bum,
´cause the spots round your prick are suspicious.

Von unserer Englandradtour 1962, Teddy und ich.

Soviel zu Hotspots.

Noch ne Zugabe, ein Logikproblem:

Ein Kreter sagt: Alle Kreter lügen. Lügt er dann selbst oder sagt er die Wahrheit?
Oder: Ein Barbier in Sevilla rasiert alle Menschen, die sich nicht selbst rasieren. Rasiert er sich selbst oder nicht?
Da verknotet sich ja das Gehirn, falls vorhanden. Ist ja eine Beleidigung der Menschen und Tiere; allerdings fehlt bei manchen doch die Gebrauchsanweisung. Ist ja ganz schön arrogant; ich bin empört.

Diese Probleme sind in der mathematischen Logik geschrieben: Lügen bedeutet: IMMER lügen. Wahrheit sagen bedeutet: IMMER die Wahrheit sagen. Dazu kommt noch, daß nur Sätze zugelassen sind, bei denen man über wahr oder falsch entscheiden kann, sogenannte Aussagen in der Logiksprache. Z.B. „Übermorgen wird es regnen“ ist keine Aussage.

Nichts für ungut. Cum grano salis.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.

Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen.

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8),
Mein 2. Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet
Mein Flyer, schomma als Papierflieger zusammengefaltet

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Dieser Beitrag unterliegt in Kina (China) der staatlichen Zensur, natürlich auch in Hongkong. Nordkorea weiß ich nicht.

BERUFSWAHL

Eberhard Werner Happel (1643-1690)

Ich, vor 100 Jahren und in 1000 Jahren, auf dem Foto

Ich wende mich hier an Jugendliche und junge Erwachsene, die vor einer sehr wichtigen, wenn nicht der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens stehen: Der Berufswahl.

Und natürlich auch an jung gebliebene, ältere Menschen, die etwas Neues wagen wollen. Z.B. hat neulich eine 100-jährige das Abitur gemacht, eine andere 100-jährige war in einem Stadtrat in einer süddeutschten Kleinstadt.

Und hauptsächlich an die, die in ihrem Leben eine Erfüllung suchen. Da denke ich an die Pflegerin der Intensivstation in der Uni-klinik in Köln, die 40 Jahre dort Dienst tut. Die Dame war beim Lanz vorgestern in der Runde.

Manche müssen allerdings wegen der gegebenen Umständen einen Beruf ergreifen, sei es Zwang der Eltern, sei es einfach, um Geld zu verdienen, Beziehungskisten anzufangen oder auszubauen, Schwangerschaft, oder auch aus anderen Gründen.

Auch für diese kann in meinen Tips(!) etwas dabei sein.

Neulich las ich, daß über 60% mit ihrem Beruf in Deutschland unzufrieden seien. Muß man natürlich mit Vorsicht genießen.

Die drei wichtigsten Überlegungen:

1) Der Beruf muß Freude bereiten. Geht oft nicht immer, aber die Grundtendenz muß stimmen. Ideal ist natürlich, wenn man sich einen Kindheitstraum erfüllen kann, der dann aber auch später noch zum Träumen anregt.

Ich muß da den Georg Lindner erwähnen, der mit 14 Jahren seine Liebe zu Computern und dem Internet entdeckt hat. Er ist jetzt ein führender Spezialist in der Branche. Er hat mir z.B. diese, meine Homepage gebastelt und diesen Blog eingerichtet, so nebenbei. Hat er ja auch schon vor 16 Jahren gemacht.

2) Der Beruf muß zu dem Menschen passen, ungefähr jedenfalls. Du darfst nicht unter- oder überfordert sein, Du muß geeignet sein. Wer zum Beispiel wenig Sprachbegabung hat, sollte kein Dolmetscher werden; dafür geht er (oder auch sie) vielleicht in die mathematisch-analytische Richtung oder auch in die künstlerische. Beispiele lassen sich hier unendliche viele finden.

Fast jeder Mensch hat eine oder mehrere Begabungen, die unentdeckt bleiben. Eltern sind oft überfordert, Schulen und Lehrer können das selten, selbst wenn sie es wollen, und müssen das ja auch nicht; sie sind ja in einen trägen Beamtenapparat eingebettet, zumindest in Deutschland.

Diese Fähigkeiten mußt Du dann selbst herauskriegen, mit den Hilfen, die Dir zur Verfügung stehen. Mach es einfach. Ama et fac, quod vis. Liebe und mach, was Du willst. (Augustinus 354-430 n. Chr., Kirchenvater und Philosoph).

3) Es sollte immer ein Plan B oder auch C,D,E… bestehen, wie man bei falscher Wahl doch noch die Kurve kriegt.

Folgende sind wichtige Entscheidungshilfen:

1) Du muß aktiv sein, d.h. also auf die Menschen, Firmen, Ämter (z.B. Arbeitsamt) usw. zugehen. Hilfreich können hier Praktika sein, mehrere, und auch die Meinungen der Menschen, die man so kennt, natürlich der Eltern, Verwandten und Nachbarn, dann aus dem Freundeskreis, aus dem Bekanntenkreis der Eltern und Verwandten, Meinungen von Ärzten und Lehrern, und aus Vereinen, aus den Kirchen usw.

2) Eignungstests sind sehr angebracht, vom Arbeitsamt, Einstellungstests von Firmen und anderen Institutionen. Da solltest Du hier auch mehrere absolvieren. Du kannst dich auch von einem Psychologen, oder auch mehreren, testen und beraten lassen.

Und jetzt kommen erst die anderen Motive zur Berufswahl, die es auch zu beachten gilt, die aber eben nicht die Priorität haben:

Möglichst viel Kohle machen, tolles Betriebsklima, hervorragende Aufstiegschancen, Mobilität, angesehener Beruf.

Warum ich hier so altklug daherquatschen kann: Ich habe an 6 Schulen unterrichtet, dabei mehrere Tausend Schüler gehabt und später dann von vielen ihren Lebensweg gesehen.

Allerdings ist diese Sichtweise nur begrenzt; wenn man in großen Klassen (37) unterrichtet und das 5x täglich verschiedene hintereinander, kann man nicht so viel erkennen und beraten. Da nutzt auch nichts, wenn man Klassenlehrer oder Vertrauenslehrer oder ein Schulleiter ist, also irgend ein Popanz, der meist nur ein kleines Rädchen ist.

Ich habe aber ca. 800 Nachschüler in 59 Jahren privat unterrichtet, wahrscheinlich noch mehr, wenn ich mal die Eintagsfliegen dazu rechne, die mal kurz vor einer Klassenarbeit oder dem Abi zu mir kamen. Da kann ich mir schon ein etwas besseres Urteil erlauben, besonders, wenn ich Hausbesuche machte, und das über 30 Jahre.

Immer sehr lustig, wenn irgendwelche Eltern die heile Welt vorspielen wollen. Was sollen denn die Nachbarn von uns denken. Das geht ca. 15, 20 Minuten gut. Dann fallen die Masken und die Hüllen.

Solche Einblicke bekommen sonst an für sich nur Pflegekräfte, Butler, Hausangestellte, Hausärzte.

Also Kopf hoch und aktiv sein.

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

VOKABELN LERNEN

Eberhard Werner Happel (1647-1690)

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.

Ich

Jeder Mensch lernt und behält ja anders. Es gibt sprachbegabte Menschen, denen Vokabeln und Redewendungen nur so zufliegen; die behalten diese dann manchmal nach dem ersten Hören ihr Leben lang.

Andere hingegen, besonders die mathematisch-analytisch Begabten, tun sich da mitunter schwerer.

Ich habe 35 Methoden entwickelt, mit denen man auf die jeweiligen Bedürfnissse eines Schülers eingehen kann, je nach Begabungen und Vorkenntnissen. Hier ist eine Stoffsammlung von den Methoden, von denen die meisten auch ohne Anleitung verständlich sind. Stoffsammlung heißt hier Sammlung ohne Ordnung. Das ist ja erst mal nicht wichtig. Jeder kann sich die für ihn zutreffenden Tips(!) heraussuchen. Dieses Elaborat war ursprünglich für lateinische Vokabeln gedacht, ist aber für jede andere Sprache anwendbar.

Nochmals vielen Dank an Kirsten (Kiki) Bender, die mir diese Methoden auf ihrem Computer geschrieben hat. Es war 1996. Kiki war in der 9 auf dem Löhrtorgymnasium in Siegen. Die Nummer 33 stammt von ihr. Das lateinische Wort imber (der Regen) konnten sich viele in der Klasse nicht merken. Also sprangen die Schüler insgesamt in den kleinen Pausen auf und nieder und schrien imber der Regen. Der Lateinlehrer kam herein und guckte blöd.

Hat durchaus seine gute Bewandtnis. Man unterscheidet die visuellen, die auditiven und die motorischen Typen, also je nachdem wie jemand lernt und behält, also mehr vom Sehen, Hören oder von der Bewegung. Zu letzterem gehört auch, daß man die Vokabeln schreibt oder sie beim Spazierengehen lernt. Ist sowieso eine tolle Methode: Zu der Bewegung kommen andauernd neue visuelle Reize. Ganz reine Leute gibt es kaum. Der Mensch ist ja ein Chaos, also eine Mischung.

Einer meiner größten Erfolge war Christian L., 14 Jahre alt, aus Köln. Er besuchte die Klasse 8 des Apostelgymnasiums. Er hatte bereits über anderthalb Jahre Lateinunterrichts genossen. Er konnte aber keine einzige Vokabel; dementsprechend war seine Zeugnisnote ungenügend; auch alle letzten Klassenarbeiten waren 6.

Was tun, sprach Zeus.

Es stand das Erlernen von 608 Lateinvokabeln an. Wir hatten dafür 20 Tage Zeit. Es stand die nächste entscheidende Klassenarbeit für die Versetzung an. Hier lagen jetzt besonders günstige Bedingungen vor: Christian war ein pfiffiges Kerlchen, so daß die lateinische Grammatik keine Schwierigkeiten bereitete und:

Er wollte unbedingt in seiner Klasse bei seinen Freunden bleiben. Dazu kam noch, daß das Gymnasium von meiner Wohnung 200 m entfernt lag, ebenso von seinem Zuhause, und genauso betrug die Entfernung von mir zu ihm ebenfalls 200 m. Also ein gleichseitiges Dreieck. Komisch, die Tastatur hat ja kein Dreieckszeichen.

Dazu kam, daß Christian fast jeden Abend gegen 20.00 Uhr einen Smoking anziehen und mit seinen Eltern essen gehen mußte, mal chinesich, mal italienisch, mal griechisch-römisch, ich meinte griechisch. Der arme Jong. So blieb der also bei mir. Wenn dann die Eltern anriefen, sagte er, er sei noch beim Happel lernen.

So konnte ich ihn ausgiebig testen und eine Strategie festlegen. Christian lernte sehr fleißig, auch natürlich samstags und sonntags. Ein Beispiel: Wir gingen in den Grüngürtel von Köln, der ja halb Köln umschließt, von Adenauer zu seiner Zeit als Kölns Oberbürgermeister erbaut.

Wir rasteten auf einer Bank, Christian mußte 5 Vokabeln beim Wandern lernen, dann weiter bis zur nächsten Sitzgelegenheit für mich; dort habe ich ihn die 5 Vokabeln abgefragt und Christian mußte wieder über die Wiese und sich die nächsten 5 hereinziehen. Das Ganze ging so 2, 3 Stunden. Und immer wurden die bereits gelernten nach einem ausgeklügelten System wiederholt.

Resultat: Christian konnte von den 608 Vokabeln genau 500, in 20 Tagen gelernt, schrieb eine Vier und wurde dann versetzt.

Wie gesagt, so was funktioniert ja nur, wenn ein unbändiger Lernwille vorhanden ist.

Nebenbei: “Wie gesagt” sagt der Kölner ja gerne, auch wenn er es nicht gesagt hat. Stimmt aber hier nicht; ich hatte ja schon auf den Ehrgeiz und die Motivation von Christian hingewiesen.

Das Schöne und das Gute zählt im Leben, verbunden mit Freiheit und menschlichem Geist.
Natürlich nach Gesundheit, Familie und Freunden.
Frei nach Wilhelm Münker (1874-1970), Mitbegründer des DJH-Werks, aus Hilchenbach im Siegerland,
Heimat- und Naturschützer.

Diese Tabelle hab ich zu meinen Wanderungen, Studien- und Ferienfahrten immer in der Vorbereitung benutzt.
Einmal habe ich den Schwarzwald mit einem Kommilitonen, Hans Hoymann aus Dinklage, durchwandert, von Karlsruhe nach Freiburg. Die letzten 20 km haben wir geschummelt, sind mit der Bahn gefahren.
Mit dem Fahrrad bin ich als 17-jähriger nach England mit meinem Freund Bert-Jürgen Ewers, genannt Teddy, bis zum Lake District geradelt und natürlich zurück.
3 Monate bin ich alleine durch Italien getrampt, von Padua bis Palermo, von Riva bis Reggio di Calabria.
Die meisten Fahrten habe ich allerdings als Klassenfahrten oder Erlebnistrips für Schüler organisiert und durchgeführt.
Alles in allem:
45 Wochen Griechenland, in 8 Fahrten, 36 Wochen Italien in 20 Fahrten. Wir übernachteten in der Regel in Jugendherbergen, in Zelten oder einfach am Strand. Hotels und Campingplätze kamen nicht in Frage. Auch nicht in Luxusherbergen.
Dazu die Camargue, Schottland, Ungarn, Mallorca, Eifel und anderes, was da da sonst noch rumliegt, ehrlich gesagt, Deutschland zu wenig; kann man ja nachholen

Der Weg ist das Ziel. Das war immer eine Mischung aus Abenteuer- und Bildungsfahrten. In der Regel fuhren wir morgens los, ohne das Ziel an diesem Tag zu kennen. Wichtiges Gebot war der Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Rechts ist ein Stempel zusehen. Aufdruck: J.H. UIIIa , den ich mir während einer langweiligen Unterrichtsstunde aus einem Radiergummi geschnitzt habe. UIIIa bedeutet Untertertia (Klasse 8).

“Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.”

Dieser Spruch stammt von Albert Einstein. Er schrieb ihn auf einen Zettel, den er November 1922 einem Hotelangestellten in Tokyo gab.

Jener wurde in Jerusalem Oktober 2017 bei Winner´s für 1,54 Millionen Dollar versteigert.

Ich persönlich beherzige diese Weisheit schon seit langem. Ich hätte den Wisch ja auch zu ersteigern versucht. Dies war mir aber in Ermangelung des nötigen Großgelds nicht möglich.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/albert-einstein-handschriftlicher-sinnspruch-fuer-millionenbetrag-versteigert-a-1174574.html

Einstein´s Zettel
Mein erstes 3D-Bild, zu betrachen mit Weitblicktechnik, mit der Schieletechnik, und sogar mit doppelter und dreifacher Schieletechnik (sehr selten), entnommen der Zeitschrift FOCUS, aus den 90-ern. Mit einiger Geduld ist E=MC² zu sehen.

Wir haben in unserer Kindheit solche Papierflieger fliegen lassen.
Mit allen möglichen Verfeinerungen. Ich habe als 12-jähriger ein Abschußprinzip entwickelt.
Zutaten: Schere, Wäschklammer, einfacher Gummiring.
In die Unterseite habe ich eine Kerbe geschnitten und dann konnte man den Flieger katapultieren.
Einmal habe ich einen über ein 4-geschoßiges Mietshaus geschossen.
Von einer Seite. Ich lief auf die andere. Er kam herunter.

Das eignet sich aber nicht als Waffe, ist ja aus Papier, kann keine Bomben tragen,
schon gar keine Atombomben.
Und die hat Deutschland jaJottseidank nicht, sei´s gepriesen und getrommelt.
Außerdem besitze ich keine Atombombe, heiße ich Iran-nowitsch?
Zudem ist das Zünden einer Atombombe auf deutschem Gebiet untersagt,
§ 307 StGB, fällt nicht unter § 308 StGB, Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.

Ich bin alt und weise und kein bißchen leise, Scheiße.